Auf der Welt herrschen Wahnsinn und Irrsinn –  Agriculture 2.0 „Sauberes Fleisch“ aus dem Reagenzglas und geklonte transgene Fleischproduzenten mit Omega-3 – ‚Clean meat‘ cultivated in fermentation tanks to share shopping aisles with traditional meat

zur englischen Version Kennen Sie „Sauberes Fleisch“? Es ist da! Der im Labor hergestellte „Fleisch“-Burger, angeboten von dem US-amerikanischen Unternehmen Impossible Foods in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Restaurant Nishi, ermöglicht durch Bill Gates. Die Landwirte kontern: Gesunde Landwirtschaft, gesunde Ernährung, gesunde Menschen mit geklonten transgenen Schweinen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Aber auch das Schaf soll nicht ohne Omega-3 Fettsäuren bleiben und somit gibt es jetzt das Omega Lamb Projekt. Es ist eine Zusammenarbeit mit führenden Landwirten, Tiergenetikern, Agronomen, der Alliance Group (dem weltweit größten Verarbeiter von Schaffleisch) und der neuseeländischen Regierung.

Auf der Welt herrschen Wahnsinn und Irrsinn:

Auf der einen Seite Überproduktion, auf der anderen Seite hungern ca. 800 Millionen Menschen. Auf der einen Seite haben wir eine Überproduktion an Fleisch und auf der anderen Seite hat die Biotechnologie Fleisch aus dem Labor auf dem Markt gebracht.

    • In Australien und Neuseeland sterben jährlich Millionen Lämmer in Folge von Kälte. Also ermöglichte die Gentechnik Mehrlingsgeburten von bis zu sechs Lämmern [Mehrlingsgeburten durch Gentechnik! – 15 Millionen tote Lämmer pro Jahr – End to the silence about 15 million dead lambs] – Kritiker hinterfragen zu Recht, ob Todesraten den Einsatz rechtfertigen. Jetzt haben die Australier und Neuseeländer zwar mehr Schafe, aber ein Problem mit dem „Sauberen Fleisch“ aus dem Labor. Doch bei diesem Problem ist wiederum die Gentechnik gerne behilflich, doch dazu später mehr.
    • Sogar das kleine Land Bolivien klagt über eine Überproduktion von Fleisch. César Cocarico, Minister für ländliche Entwicklung: Bolivien hat Probleme mit der Futterbeschaffung für die Fleischproduzenten, auf der anderen Seite gibt es eine Überproduktion von 16 000 Tonnen Rindfleisch und 100 000 Tonnen Hühnerfleisch. Und auch am 02.Februar 2018 gab er bekannt, dass mehr als 33 000 Hektar Ackerland bundesweit durch schwere Regenfälle betroffen sind.
    • Französische Bauern protestieren gegen sinkende Nahrungsmittelpreise und stürzten sich auf zwei spanische Weinlastwagen und entleerten den Inhalt auf die Straße. Und auch am 31.Januar 2018 kam es wieder zu einem Protest von Hunderten Bauern aus Frankreich. Sie legten mit ihren Traktoren Toulouse lahm. Einen Tag vorher patrouillierten etwa sechzig Landwirte in einem großen Gebiet am Stadtrand von Rennes, um die Etikettierung von Milchprodukten und Schweinefleisch zu kontrollieren. Der „Druck“ durch fallende Preise durch Überproduktion macht die Bauern zornig.

Eine aktuelle Nachricht aus den USA zeigt aber auch, dass der Verbraucher an dem Wahnsinn und Irrsinn eine Mitschuld trägt. Seit Jahren wird in den USA gegen den Einsatz von Antibiotika in der Fleischproduktion gekämpft. Mit Erfolg. Große Produzenten von Geflügelfleisch, darunter Tyson Foods und sogar McDonald’s fügtem sich dem Druck aus der Bevölkerung. Doch nun gibt es eine Überproduktion von Antibiotika-freien Hühnern, die teurer sind als die herkömmlichen mit Antibiotika. Da die Verbraucher hauptsächlich nur Brustfleisch bevorzugen, sind die Erzeuger gezwungen, die anderen Teile des Geflügels preisgünstig zu verkaufen. Dazu auch: Hähnchen nach Afrika – Staatliche Erpressung zugunsten der Fleischkonzerne – Chicken war South Africa

Das Leiden der deutschen Turbokühe für billiges Milchpulver, welches wieder für Hunger in der Welt sorgt! Subventioniert mit Steuergeldern. Überall auf der Welt protestieren Kleinbauern und fürchten die Überschwemmung mit Milch aus Europa. Sie kämpfen um ihre Existenz. Siehe Die Sache läuft aus dem Ruder! Deutsche Milchproduktion läuft auf Hochtouren – trotz Überproduktion – möglich machen es die Turbokühe!

Nicht nur Überproduktion Milch:

  1. War on Waste! Wahnsinn wegen Überproduktion: Europa Berge von Gurken und Tomaten, Mexiko 11 Millionen Kilo Bananen, Australien Tausende Tonnen Ananas vernichtet!- Mountains of pineapples, bananas, cucumbers, tomatoes wasted
  2. Paradox! Europäer bekommen Tomaten aus China und dank Ausbeutung und durch Subventionen zerstören italienische Tomaten australischen Markt

Gesunde Landwirtschaft, gesunde Ernährung, gesunde Menschen mit geklonten transgenen Schweinen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind vs. „Sauberes Fleisch“ aus dem Labor

This is how a pig is cloned.

Die Erzeugung von geklonten transgenen Schweinen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, ist bereits seit 2006 möglich. Für wertvolle Omega-3-Fettsäuren gibt es statt Fisch Schweinefleisch. Die Gentechnik macht es möglich. Amerikanische Wissenschaftler haben Schweine genetisch so verändert. Danach folgten viele weitere  wissenschaftliche Ausarbeitungen.

Im November 2017 kam dann auch die Meldung der Kansas State University, dass Wissenschaftler der Universität eine Omega-3-angereicherte Diät für Schweine entwickelten, die es Fleischprodukten ermöglicht, Geschmack, Zartheit und Haltbarkeit zu generieren. Der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren hat erhebliche gesundheitliche Vorteile, so der Bericht der Schweinefleischindustrie,  einschließlich einer Senkung des Risikos für Herzerkrankungen, rheumatoide Arthritis, einige Krebsarten und andere altersbedingte Krankheiten. Es gibt auch starke Gesundheits- und Entwicklungsvorteile für Babys, wenn das Stillen oder die Ernährung der schwangeren Mutter Omega-3 einschließt. (das ist Quatsch, wie FSP BIOGUM, Universität Hamburg Hamburg, September 2012 feststellte) 

Wir hatten bereits berichtet, dass Monsanto auf dem Gebiet „genetische Omega 3“  führend ist:  Giftige Zusatzstoffe und Genmanipuliertes in Babynahrung – Why is this Organic Food Stuffed With Toxic Solvents?

Omega 3 – Schafe in Neuseeland sollen es jetzt richten

Wir hatten im obigen Teil bereits  Mehrlingsgeburten durch Gentechnik erwähnt. Jetzt gibt es zwar mehr Schafe, aber eben auch die Konkurenz durch „Sauberes Fleisch“.

„Eine Welt, in der synthetische und kultivierte Proteine ​​mit gezüchtetem Fleisch konkurrieren, kommt, und die Landwirte müssen sich anpassen, um zu überleben“, sagte die Expertin für Lebensmittelzukunft Rosie Bosworth. „Die Rotfleischindustrie muss eine Strategie entwickeln, um gegen „Sauberes Fleisch“ zu konkurrieren.“ Die Agritech-Spezialistin Rosie Bosworth sagte dies zu den Landwirten auf der „ Farming Social License“  die auf der Duncraigen Farm in der Nähe von Wyndham, Neuseeland stattfand. Unter dem Thema: “ A Genetic Solution field day“ wurde auf die zukünftige „Agriculture 2.0“ hingewiesen, wo Proteine ​​ohne Tiere, Obst und Gemüse mehr an Bedeutung gewinnen würden.

Mehr zu dem Thema: Es ist nur noch schlimm! Monsanto versucht Genmanipuliertes als „BIO“ auf den Bio-Markt zu bringen! – Monsanto Wants to Disguise Its Genetically Engineered Foods as “Biofortified”

Künstliche Fleischproduktion – „Sauberes Fleisch“, Biotechnologie macht es möglich

http://mosameat.eu

Der erste im Labor gezüchtete Burger wurde von Mosa Meat im Jahr 2013 vorgestellt und das niederländische Unternehmen beabsichtigt, in fünf bis zehn Jahren Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen auf den europäischen Markt zu bringen. Entwickelt wurde die Methode von Professor Mark Post von der University of Maastricht. Die Basis bilden Stammzellen, die anschließend mit Nährstoffen und wachstumsfördernden Chemikalien versehen werden, sodass sie wachsen und sich vermehren. Beim Erreichen einer bestimmten Größe wird gefärbt und mit Fett gemischt.

„Sauberes Fleisch“ ist schneller zu produzieren und ein Ein-Gramm-Tupfer könnte bis zu 10 000 Kilogramm Rindfleisch erzeugen.

„Die Landwirte stützten sich auf die Idee, dass „neuseeländisches Fleisch natürlich“ gegen „sauberes Fleisch“ konkurrieren könne. Doch das ist falsch, „Sauberes Fleisch“ hat keine Salmonellen, Antibiotika oder Hormone und bleibt länger frisch. Außerdem braucht es nicht geschlachtet zu werden“, erklärte  Rosie Bosworth den anwesenden Landwirten.

Sie forderte die Bauern auf, darüber nachzudenken, was ihre neue Rolle auf dem Markt sein würde, um sicherzustellen, dass die 8,5 Milliarden Dollar teure neuseeländische Fleisch- und Wollindustrie nicht nur überleben, sondern auch gedeihen kann.

Die neuseeländische Direktorin von Beef + Lamb, Melissa Clark-Reynolds, sagte, die Industrie müsse mehr tun als zu verhindern, dass die Produkte „Fleisch“ genannt werden, weil diese Strategie fehlschlagen würde, „wenn du weniger Fleisch isst, kannst du vielleicht besseres Fleisch essen.“ Reynolds sagte, dass Landwirte „Liebeshersteller“ sein müssten, Nahrungsmittel produzierend, mit denen Verbraucher die Liebe ihrer Familie ausdrücken. Wege, wie die Gesundheit und die Pharmazie seien Mittel, um die Rotfleischindustrie weiter auszubauen und Wege zu finden, traditionelle „Abfallprodukte“ in profitable Produkte zu integrieren, so Clark-Reynolds.

omegalamb.co.nz

Projekte wie Omega Lamb haben alle Beteiligten in der Lieferkette zu Partnern vom Landwirt bis zum Verbraucher werden lassen, so Clark-Reynolds.

Gentechnisch veränderte Hilfsstoffe wie zum Beispiel Enzyme, die bei der Herstellung von Lebensmitteln eingesetzt werden, müssen nicht gekennzeichnet werden!

Bekämpfung von Welthunger, Umweltschäden, Förderung menschlicher Gesundheit und Tierschutz auf einmal – Gentechnik macht es möglich! „Sauberes Fleisch“ aus dem Labor!

Menschen wollen Fleisch essen, aber die Massentierhaltung gerät immer mehr in die Kritik, so die UN. Außerdem gibt es noch etwa 800.Millionen Menschen, die hungern. Also hat man sich gedacht, die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung umzusetzen und Fleisch aus dem Labor zu erzeugen. So hat man alles auf einmal, oder doch nur eine Verlagerung der Probleme?

Wir haben sowohl bei Milch, Fleisch, Gemüse oder Obst eine weltweite Überproduktion, wie wir bereits in verschiedenen Beiträgen gezeigt haben. Trotzdem hat man auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos unter dem Hashtag: #makeearthgreatagain einen Burger aus dem Labor als Retter der Welt vorgestellt. Superreiche wollten in Davos eine gemeinsame Zukunft in einer zerstörten Welt. 

Wie der zukünftige Metzger ausschaut, sehen Sie auf diesem Foto:

Im Dezember 2017 gab Impossible Foods bekannt, in DOT Foods (Umsatz: 6,2 Milliarden US-Dollar) einen neuen Vertriebskanal und Partner gefunden zu haben.So ist es möglich, mit dem Burger „Sauberes Fleisch“ flächendeckend sowohl große wie auch kleine Restaurants bedienen zu können.

Ganz zufällig wird das 2011 gegründete Impossible Foods von dem Hauptsponsor der WHO, Bill Gates unterstützt. Ganz zufällig wurde ein Soja von Monsanto mit Omega-3-Fettsäuren – Sojaöl statt Fischöl – in den USA und Europa zugelassen. Und ganz zufällig hat sein Freund und Investor der Bill-Gates-Stiftung Warren Buffet mit seiner Beteiligungsgesellschaft rund acht Millionen Aktien  des US-Saatgutkonzern Monsanto gekauft. Nun heißt es, Fleischfans von den außergewöhnlichen vegetarischen Burgern zu überzeugen, oder man greift gleich zu den Omega-3-Schweinen oder -Schafen.

Oder sie lassen sich durch den Lebensmitteldrucker, anhand von DNA, Schweiß und Ihrem Lebensstil ein maßgeschneidertes persönliches Essen ausdrucken. 

Die Allesesser brauchen es , um sich der Illusion, sie könnten auf diese Weise zur Abschaffung der Massentierhaltung beitragen, hinzugeben – Soylent Green lässt grüßen.

‚Clean meat‘ cultivated in fermentation tanks to share shopping aisles with traditional meat

US company Impossible Foods has made a lab-grown "meat" burger in partnership with New York restaurant Nishi.

US company Impossible Foods has made a lab-grown „meat“ burger in partnership with New York restaurant Nishi.

A world where synthetic and cultured proteins compete with farmed meat is coming and farmers need to adapt to survive, says a food future specialist.

Agritech specialist, Rosie Bosworth, told farmers at the Farming’s Social License: A Genetic Solution field day at Duncraigen Farm, near Wyndham, that „Agriculture 2.0“ was coming, where proteins without animals and fruit and vegetables, would become more common.

„They are the real deal, they aim to please the meat eaters in the room.“
Traditionally produced meat will face competition from synthetic meats.
Cameron Burnell/ STUFF

Traditionally produced meat will face competition from synthetic meats.

While there were already many plant-based protein products on the shelves, cellular agriculture was also becoming a threat to traditional farming, she said.

This „clean meat“ is produced through harvesting animal cells and grown in fermentation tanks.

The first lab-grown burger was revealed by Mosa Meat in 2013 and the Netherlands company intends to have products at competitive prices in the European market in five to 10 years.

Bosworth said farmers needed to figure out what New Zealand’s social license to farm was, or whether they had one.

„We know the impacts of agriculture and animal agriculture.“

Traditionally farmed meat had an impact on global emissions, used a lot of antibiotics, took up 40 per cent of global land use, damaged the environment and was „wildly inefficient“, Bosworth said.

„Clean meat“ had better calorie conversion, was faster to produce, and a one gram swab could make up to 10,000 kilograms of beef.

Farmers relied on the idea that „New Zealand meat was natural“ to compete against „clean meat“, but it had no salmonella, antibiotics or hormones and stayed fresher for longer and was slaughter-free, Bosworth said.

She challenged farmers to think about what their new role in the market would be to ensure the $8.5 billion New Zealand red meat and wool industry would not just survive but thrive.

The red meat industry needs to figure out a strategy to compete alongside meat substitutes.

Beef + Lamb New Zealand director Melissa Clark-Reynolds said the industry needed to do more than fight to prevent the products from being called „meat“ because that strategy would be a failure.

She said the meat produced in New Zealand needed to be both ethically produced but also high quality. Consumers could continue to spend what they used to on a lesser volume of meat if it was of a high quality, she said.

„If you eat less meat perhaps you can eat better meat.“

Reynolds said farmers needed to be „love makers“, producing food which consumers could express the love of their family with.

Non-food uses of animals would also become increasingly important to keeping the red meat industry competitive.

Avenues such as health and pharmaceuticals were ways to continue to expand the red meat industry, and by finding ways to incorporate traditional „waste products“ into profitable products, she said.

There is already work to produce high quality products with a difference such as the Omega Lamb project which is working to create a different kind of premium lamb product.

Livestock breeding specialist Aimee Charteris said the industry needed to take a practical approach to the idea that synthetic proteins would come into and share the market with meat.

„Our biggest roadblock is our immunity to change. We are all responsible for paving a better way for the sheep industry in the future.“

Projects such as Omega Lamb have everyone in the supply chain become partners from the farmer to the consumer.

„All partners in the supply chain are morally responsible for making the change. I believe that’s what’s going to make the difference for all,“ Charteris said.

 – Stuff

Netzfrau Doro Schreier
deutsche Flagge

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