Fakten, die Sie wissen sollten! Skandalbank HSH-Nordbank mit 100 Tochterunternehmen in Steueroasen – neuer Käufer nicht nur eine „Heuschrecke“, sondern tätigt Geschäfte mit Waffen, Munition und Personenschutz

Die Skandalbank HSH mit ihren vielen Steueroasen wird für eine Milliarden Euro an Heuschrecken verkauft. Das Fiasko kostet den Steuerzahler ca. 20 Milliarden Euro! Der Käufer Cerberus kauft auf der ganzen Welt Banken auf, aktuell auch in Australien die Bluestone’s Asia Pacific. Erst im November 2017 wurde Stephen Feinberg Großaktionär der Deutschen Bank. Er ist nicht nur eine „Heuschrecke“, sondern seinem Unternehmen Cerberus gehört der private Sicherheits- und Militärdienst DynCorp. International – der im Irak, in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Kolumbien und Somalia aktiv ist. Sein Unternehmen Cerberus verwaltet ein Vermögen von mehr als 25 Milliarden Dollar. Der andere Käufer ist J.C. Flowers & Company, LLC , die 2002 von J. Christopher Flowers, einem ehemaligen Goldman-Sachs-Partner, gegründet wurde. Dann kommen die Verflechtungen wie die viertgrößte Bank Österreichs BAWAG P.S.K. Sie befindet sich mit ca. 52 % im Mehrheits-Eigentum des US-Fonds Cerberus Capital Management LP, mehr muss man eigentlich gar nicht wissen, um zu vermuten, welche Zukunft der HSH Nordbank bevorsteht. Sie fallen wie Heuschrecken über etwas her und hinterlassen völlig kahl gefressene Felder.

Der Vertrag sieht einen Kaufpreis von rund einer Milliarde Euro für 94,9 Prozent der an der HSH-Nordbank gehaltenen Aktien vor.

Bei den Käufern handelt es sich um Cerberus European Investments LLC, J.C. Flowers & Co. LLC, GoldenTree Asset Management UK LLP, Centaurus Capital LP sowie BAWAG P.S.K.

Die Regierungen Schleswig-Holsteins und Hamburgs haben heute (28. Februar 2018) dem Abschluss eines Kaufvertrags über die Länderanteile an der HSH-Nordbank zugestimmt. Vorangegangen war eine gemeinsame Sitzung in Kiel. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurde ein Anteilskaufvertrag zwischen der gemeinsamen Holding der Länder, der HSH Beteiligungs-Management GmbH und mehreren unabhängigen Investoren geschlossen.

Voraussetzung für den Verkauf ist die Beendigung der 2009 übernommenen sogenannten Sunrise-Garantie, mit der die Länder im Umfang von zehn Milliarden Euro für Verluste aus den Altgeschäften der früheren HSH-Nordbank haften. Der Kaufpreis kann sich verringern, wenn die Länder nach abschließender Überprüfung weniger als die volle Garantiesumme auszahlen. Für die vorzeitige Beendigung und Auszahlung der Garantie erhalten die Länder einen Ausgleichsbetrag in Höhe von 100 Millionen Euro. Durch den Fortbestand der Bank werden die Risiken aus der Gewährträgerhaftung für die Länder reduziert.

Der Vollzug des Kaufvertrags (Closing) erfordert die Zustimmung des Schleswig-Holsteinischen Landtags und der Hamburgischen Bürgerschaft. Weitere Voraussetzungen für das Closing sind zudem die Zustimmung der Europäischen Kommission und der Europäischen Bankenaufsicht, die eng in den Privatisierungsprozess eingebunden sind.

Wer ist der neue Käufer der HSH-Nordbank?

Cerberus ist der viertgrößte Aktionär der Deutschen Bank und Aktionär der Commerzbank!

Laut Cerberus: „Unser Anlageportfolio umfasst derzeit Unternehmen aus verschiedenen Geschäftsbereichen in Ländern auf der ganzen Welt. Diese Unternehmen haben mehr als 500 000 Mitarbeiter und einen Gesamtumsatz von mehr als 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014.“

http://www.cerberuscapital.com/investment-strategies/private-equity/companies/

Es ist Cerberus von Stephen Feinberg?

Sein Unternehmen Cerberus verwaltet ein Vermögen von mehr als 25 Milliarden Dollar. Wir haben mehrfach über sein Unternehmen geschrieben:

  • Der frühere Commerzbank-Sitz wechselt den Besitzer: Die Immobiliengesellschaft IVG verkaufte das Frankfurter Hochhaus „Pollux“ an den US-Investor Blackstone. Die IVG ist die größte Pleite in der Geschichte Deutschlands. Die IVG verwaltete zum Beispiel Deutschlands Gasreserven. Doch die ist nun in den Fängen von Hedgefond Cerberus Capital Management, einem Investmentfondsmanagementunternehmen mit Firmensitz ebenfalls in New York City, das 1992 von Stephen Feinberg gegründet wurde. Er beteiligt sich an Unternehmen und veräußert sie nach einer Umstrukturierung weiter. Seit 2006 ist der frühere US-Finanzminister John W. Snow CEO des Finanzfonds. Zum Vorstand gehört außerdem der ehemalige US-Vizepräsident Dan Quayle. Wie sie sehen, alles ehemalige US-Politiker – Hand in Hand mit „Heuschrecken“. Siehe: Nach Ölkatastrophe vor der Nordsee – Gasaustritt durch defekte Förderleitung? – “Gefährliche Gaskavernen?”
  • Skandalbank HSH Nordbank mit 100 Tochterunternehmen in Steueroasen – kostet uns Steuerzahler ca. 20 Milliarden Euro – Die  Bank steht zum Verkauf. Cerberus bietet mehr als eine Milliarde

  • Im Sumpf mit dem roten Gold – Auf dem Weltmarkt ist Blutplasma teurer als Erdöl – Tendenz steigend! – 

    Für die Investmentgesellschaft kaufte Cerberus von Bayer die Blutplasma-Sparte. Dann verkaufte Cerberus diese an einen der größten Giganten für Blutplasma, den spanischen Grifols, und bleibt weiterhin ein Teil des Konzerns und verdient als „Blutsauger“ an Blut.  (Den Hauptmarkt stellt künftig Nordamerika mit einem Umsatzanteil von 58% dar, gefolgt von Europa (28%) und der restlichen Welt (14%) Quelle:fuw.ch) Wo viel Geld verdient wird, sind Investmentbanker nicht weit entfernt. Vielen dürften Ampersand Ventures – Cerberus bekannt sein. Seit 2006 ist der frühere US-Finanzminister John W. Snow CEO des Finanzfonds. Zum Vorstand gehört außerdem der ehemalige US-Vizepräsident Dan Quayle. Am 14. Dezember 2006 kaufte Cerberus für ca. 3,2 Milliarden Euro vom österreichischen Gewerkschaftsbund ÖGB die nach dem Aufdecken des Refco-Skandals in Turbulenzen geratene Bank BAWAG P.S.K. Neben Cerberus beteiligten sich auch Generali, Wüstenrot, die Österreichische Post AG und eine Investorengruppe um den Industriellen Hannes Androsch am Kauf. Ziel ist es, die BAWAG als Europazentrale von Cerberus zu installieren. Quelle Wikipedia.

  • Geschäfte mit Waffen, Munition und Personenschutz: Stephen Feinberg ist in den USA auch im Waffen- und Sicherheitsgeschäft tätig, darüber berichtete die wienerzeitung.at. Seine „Freedom Group“ fasst Waffenproduzenten wie Remington, Marlin, DPMS sowie Munitions-Hersteller zusammen. Und Cerberus gehört der private Sicherheits- und Militärdienst DynCorp. International. Das Unternehmen beschützt US-Militäreinrichtungen, Diplomaten, Manager in Krisengebieten. Mehr als 90 Prozent des Umsatzes kommt von der öffentlichen Hand in den USA. Das US-Außenministerium und US-Geheimdienste sind die Auftraggeber. DynCorp ist im Irak, in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Kolumbien und Somalia aktiv. Dazu auch Die am besten finanzierten Spezialeinheiten der Welt – überwachen Soziale Netzwerke und wollen Krieg in Afghanistan wegen Rohstoffen „privatisieren“

Entweder die HSH-Nordbank ist in einem Jahr verkauft – oder sie wird aufgelöst, so die EU – jetzt wird sie an „Heuschrecken“ verkauft!

Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass eine Landesbank aufgelöst wird. Bereits 2012 hieß es: Marode WestLB kostet Steuerzahler 18 000 000 000 Euro. 2014 folgte ganz unbemerkt von der Öffentlichkeit, dass der Nachfolger von der WestLB – die Portigon AG – ihre vier Büroimmobilien in der Düsseldorfer Innenstadt an Blackstone verkaufte. Sh.Blackstone und BlackRock – Stephen A. Schwarzman und Larry Fink – eine „mächtige“Männerfreundschaft besonderer Art und die Arabische Liga

Die Skandalgeschichte der HSH-Nordbank

Die HSH-Nordbank besteht aus einer profitablen Kernbank und einem Teil mit hohen Risiken, vor allem Schiffskrediten. Die Bank konnte nach der Finanzkrise nur mit hohem staatlichen Einsatz gerettet werden. Im Verkaufsprozess wird unter anderem zu klären sein, ob ein oder mehrere Käufer die Bank ganz oder in Teilen übernehmen wollen und welche Rolle die staatlichen Garantien spielen. Zuletzt hatte die Bank einen Neun-Monats-Gewinn von 183 Millionen Euro ausgewiesen und etwas mehr als 2200 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Skandalbank HSH zahlte Millionen an Bußgeld für Panama-Geschäfte, und damit wir nicht verlernen, wie es geht, retten wir doch gleich mal wieder eine Bank. Diesmal nach dem Spiel „Schiffe versenken“.

E-Mails, Briefe, Urkunden: Mit mehr als 11,5 Millionen geleakten Dokumenten zeigen die Panama Papers ein weit verzweigtes und undurchsichtiges Netz aus Schwarzgeldkonten, Briefkastenfirmen und Steuerschlupflöchern. Will man wissen, welche Banken sich Tochtergesellschaften in Steueroasen leisten, schaut man sich die Geschäftsberichte an. Bereits im August 2015 wurde bekannt, dass die Skandalbank HSH mehr als 22 Millionen Euro Bußgeld zahlte, weil sie Kunden bei der Steuerhinterziehung geholfen hatte. Das Strafverfahren war gegen die Bank mit der Zahlung des Bußgelds eingestellt worden. Aber noch immer leistet sich die Bank viele Tochtergesellschaften in Steueroasen.

Die HSH hatte als erste Landesbank eingestanden, systematisch Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben. Spätestens ab 2005 hatte die HSH-Filiale in Luxemburg Briefkastenfirmen in Panama vermittelt. Unmittelbar zur gleichen Zeit wurde auch bekannt, dass die Steuerzahler die HSH retten müssen.

Auf der einen Seite Geld in Steueroasen, auf der anderen Seite soll die Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein bis 2018 verkauft oder abgewickelt werden. Die mit Steuergeld zu deckende Ländergarantie für die HSH-Nordbank wird von sieben auf zehn Milliarden Euro aufgestockt. Außerdem kaufen Hamburg und Schleswig-Holstein der HSH faule Kredite im Wert von mindestens sechs Milliarden Euro ab. Am 9. Dezember 2015 bewilligte die Hamburgische Bürgerschaft zur Rettung der angeschlagenen HSH-Nordbank Kredite über 16,2 Milliarden Euro.

Laut Geschäftsbericht der Bank hat die Skandalbank Gesellschaften in Luxemburg, Hongkong und auf der britischen Kanalinsel Jersey. Die HSH-Nordbank bedient sich beispielsweise Gesellschaften auf den Cayman Islands, um stille Einlagen an der HSH zu halten. Eine weitere Tochter in Delaware dient als Besicherungsgesellschaft für Immobilienfinanzierungen.

Mithilfe der dort vertriebenen Firmen konnten reiche HSH-Klienten ihre Vermögen vor den deutschen Steuerbehörden verschleiern. Im konkreten Fall sorgte die HSH dafür, dass ihre Kunden das Geld nicht mehr auf den eigenen Namen anlegen mussten, sondern sich hinter illustren Scheinfirmen wie „Minigolf Investments Corp.“, „Gorch S.A.“ oder „Daggerfall S.A.“ verstecken konnten.

HSH – Cayman Islands

Die HSH N Funding II ist eine Tochtergesellschaft der HSH-Nordbank AG mit Sitz in George Town, Cayman Islands. Die HSH befindet sich in guter Gesellschaft – denn wenn Sie die Adresse in Google eingeben – Ugland House, George Town, KY1-1104, KY – werden Sie fündig.
Zum Beispiel BlackRock Cayman Commodity Strategies Fund, Ltd. – Adresse: C/O Maples Corporate Services Limited
PO Box 309 Ugland House KY1-1104 George Town Cayman Islands
Ugland House dient etwa zwischen 12 000 und 18 000 Unternehmen als Sitz ihrer juristischen Gestaltung und Verwaltung. Dieses Gebäude hat vier Stockwerke. Die Kanzlei Maples and Calder ist der einzige richtige Mieter in diesem Gebäude.

Maples Corporate Services Limited bietet Sitz und registrierte Agenten-Services für Firmen und Partnerschaften für Unternehmen auf Cayman Islands. Das Unternehmen hat seinen Sitz in George Town, Cayman Islands. Maples Corporate Services Limited ist die Tochtergesellschaft von Maples and Calder.

HSH33

Die HSH N Funding II ist eine Tochtergesellschaft der HSH Nordbank AG mit Sitz George Town, Cayman Islands
HSH N Funding II: Silent Participations and Profit Participation Capital of HSH Nordbank

HSH N Funding II

Incorporated on May 26, 2005 as an exempted company with limited liability under the laws of the Cayman Islands.

Registered Office: P. O Box 309
 Ugland House, South Churce Street
 Grand Cayman KY1-1004
 Cayman Islands

und besteht noch weitere Jahre – Geschäftsbericht siehe

  • HSH N Funding II, Halbjahresabschluss 2015

    Bericht
    PDF (8.949 KB)

    Abgänge laut Zwischenbericht der HSH vom 30.Juni 2015
    Folgende Gesellschaften werden abweichend zum 31. Dezember 2014
    nicht mehr in den Kreis der vollkonsolidierten Gesellschaften einbezogen:
    AGV Irish Equipment Leasing No. 1 unlimited, Dublin
    K/S Angered, Kopenhagen
    LCG Finance II B.V., Vught, Luxemburg
    HSH N Funding I , George Town – Cayman Islands –

BEISPIEL:

LCG Luxembourg Consulting Group AG

Die LCG Group wurde 1989 in Luxembourg als Wirtschaftsberatungsgesellschaft von einem Team aus Bankern, Rechtsanwälten und Steuerberatern gegründet.

Mehr zur LCG Group

LCG ist mit eigenen Büros in LuxemburgDeutschlandLiechtenstein,Schweiz, Panama, Seychellen, Hong Kong,Nevada (USA) und Dubai vertreten.

Firmengründung und Verwaltung

LCG gründet, verkauft, verleast und verwaltet Gesellschaften in LuxembourgDeutschlandLiechtenstein , Schweiz , Panama ,Seychellen, Hong Kong, Nevada (USA) undDubai.

Mehr zur Firmengründung

LCG registriert und verwaltet im Ausland Repräsentanzen, Niederlassungen und Zweigniederlassungen.

Die HSH-Nordbank besitzt laut Geschäftsbericht 2014 Tochtergesellschaften in Steueroasen – insgesamt besitzt die HSH 110 Tochtergesellschaften.

HSH Konzerngeschäftsbericht 2014

HSH Konzerngeschäftsbericht 2014

Sie können anhand der folgenden Auflistung zählen, wie viele Tochtergesellschaften es in Steueroasen sind.

Geschäftsbericht 2014 als PDF 

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Systematische Beihilfe zur Steuerhinterziehung

Am Montag, dem 19. Oktober 2015 hatten sich Hamburg und Schleswig-Holstein mit der EU-Kommission geeinigt. Die Länder übernehmen 6,2 Milliarden Euro an faulen Krediten der HSH-Nordbank und verkaufen die Landesbank in zwei Jahren. Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Zur Erinnerung: Die Catalunya Banc in Spanien! Dazu gern unser Beitrag: Draghis Freunde und die Macht der Finanzkonzerne.

Die HSH-Nordbank: Diese Landesbank ist ein Beispiel dafür, wie eine Bank Geld versenken kann. Kennen Sie das Spiel „Schiffe versenken”?

Dieses Spiel wollten anscheinend die Verantwortlichen bei der HSH-Nordbank spielen und sie verloren. Die HSH, die vom früheren Deutsche-Bank-Chef Hilmar Kopper beaufsichtigt wurde, hatte rund 30 Milliarden Euro zur Schiffsfinanzierung verliehen. Laut Prognosen aus 2012 müssten die Eigentümerländer Hamburg und Schleswig-Holstein bis zum Jahr 2025 wohl 1,3 Milliarden Euro Verluste übernehmen. Das scheint nicht aufgegangen zu sein. Doch es geht noch weiter.

Nun spielen wir das Spiel „Wundertüte“, denn bei der Übernahme von 6,2 Milliarden Euro faulen Schiffskrediten durch die Länder weiß keiner, was am Ende bei einem Verkauf wirklich herauskommt.

Es sind alte Kredite im Werte von 6,2 Milliarden Euro und das Risiko dafür trägt der Steuerzahler. Die dann besser aufpolierte Restbank, mit Tochtergesellschaften in Steueroasen, muss in zwei Jahren zu 75 Prozent oder mehr verkauft werden, sonst droht die Zwangsabwicklung. Na klasse!

Aber wie heißt es so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken als gar kein Ende. Und wir Steuerzahler kommen so auch nicht aus der Übung, Banken zu retten.

Aktionäre der Deutschen Bank, die ebenfalls marode ist! Die Deutsche Bank steckt in der größten Krise ihrer Geschichte. Schon wieder ein Milliardenverlust bei Deutschlands größter Bank, das dritte Jahr in Folge.

https://www.db.com/ir/en/shareholder-structure.htm

Mehr Informationen: HSH Nordbank wird nach „Schiffe versenken“ trotz Steueroasen durch Steuerzahler gerettet > Zum Beispiel die Verflechtungen zur Deutschen Bank – Vorstand Constantin von Oesterreich wurde auf Empfehlung vom damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen, auch aus der Deutschen Bank kommenden Hilmar Kopper zum 1. November 2009 für drei Jahre als Chief Risk Officer (CRO) in den Vorstand des Kreditinstituts berufen. Seit dem 1. November 2012 ist er der Vorstandsvorsitzende der Bank.

Oder die Verfechtung der HSH mit der Euler Hermes Deutschland AG, diese ist die Tochtergesellschaft von Allianz. An Allianz und Deutscher Bank ist Blackrock und auch seit November 2017 der Eigentümer und Vorstand von Cerberus Capital Management beteiligt.

Jetzt bekommt Cerberus Capital Management nun auch die Leckerbissen der HSH-Nordbank. Bedenken Sie, die HSH Nordbank hat einer Hamburger Reederei eine halbe Milliarde Euro erlassen.

„Bei allen Überlegungen gehen wir davon aus, dass ein Verkauf günstiger ist als eine Abwicklung“, erklärte Günther im Rahmen einer Pressekonferenz im Kieler Landeshaus. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sprach davon, „ein substanzielles Ergebnis“ erzielt zu haben: „Nun wissen wir, woran wir sind.“ Und wir auch, denn am Ende zahlen noch unsere Ur-Enkelkinder für den Schaden.

Netzfrau Doro Schreier

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