In Kanada kämpfen Indigene Völker zusammen mit vielen Unterstützern gegen Pipelines und die Zerstörung ihrer Umwelt. Auch das ist Kanada! Wenn eine riesige Ölgesellschaft damit droht, eine gefährliche Pipeline durch Ihren Garten zu bauen, was würden Sie tun? Mittlerweile wurden 80 Demonstranten festgenommen, unter ihnen viele Ältere ab 70 Jahren. Jeden Tag sind es neue, die von der Polizei verhaftet werden. Zum Teil spielen sich dramatische Szenen bei den Protesten ab. So verhaftete die Polizei gewaltsam eine indigene Mutter, die ihr Kind auf den Arm trug, weil sie versucht hatte, ihr Land zu schützen, denn die Pipeline verletzt die indigenen Rechte.
Vor etwas mehr als einer Woche schlossen sich mehr als 10 000 Menschen einem Marsch und einer Solidaritätskundgebung mit indigenen Gemeinschaften an, um eine klare Botschaft des Widerstandes an die Ölindustrie zu richten. Alte Menschen klettern auf Bäume, um sich vor der Polizei in Sicherheit zu bringen, damit sie nicht verhaftet werden.
Protect the Inlet war die bisher größte Demonstration gegen die geplante Erweiterung des Trans Mountain Pipeline– und Tankerprojekts durch Kinder Morgan, ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Texas. Angeführt von indigenen Völkern aus ganz Kanada und den Vereinigten Staaten – darunter der Mohawk Council of Kanesatake, die Athabaska Chipewyan Nation, die Ihanktonwan Dakota und die Chickasaw Nations – marschierten sie von Lake City Way Skytrain Station, Burnaby, British Columbia, zu einer Kundgebung zum neu errichteten Watch House, wo der B.C.’s Grand Chief Stewart Phillip die Menge aufforderte, sich ihm anzuschließen, um in den nächsten Tagen Kinder Morgan zu stoppen. Watch House ist der neue Versammlungsort der Demonstranten.
Der aktuelle Widerstand gegen Kinder Morgans Pipeline- und Tanker-Projekt umfasst die Provinz British Columbia, den Bundesstaat Washington, die Städte Vancouver, Burnaby und Victoria sowie 19 weitere BC-Gemeinden und 250 000 Petitionsunterzeichner. Mehr als 23 000 haben sich verpflichtet, alles zu tun, um Kinder Morgan zu stoppen. Sie sind bereit für den friedlichen zivilen Ungehorsam, wie sie es nennen, damit die Pipeline nicht gebaut wird.
Police are arresting an Indigenous mother for trying to protect the land and water from the damage Kinder Morgan’s tarsands pipeline would bring into it.
This is not okay. Protect the water. #StopKM @JustinTrudeau #cdnpoli #bcpoli pic.twitter.com/dNpQuPKImX
— Mike Hudema (@MikeHudema) 19. März 2018
Menschen, die sich an dem Eingangstor, ob alt oder jung, der Ölfirma „angekettet“ hatten, wurden gewaltsam von der Polizei entfernt und mitgenommen. So erging es auch dem Greenpeace-Gründer Rex Weyler, der sich solidarisch mit indigenen Gemeinschaften zusammenschloss, um „die ökologische Integrität dieser Küste für uns selbst und zukünftige Generationen zu bewahren“.
Update: at least ten protesters have locked themselves to the gate at Kinder Morgan blockade #StopKM #Protecttheinlet #cdnpoli #ActOnClimate #ActOnKM @BC1 @CTVVancouver @straightnews @CBCVancouver @vicecanada pic.twitter.com/9C4hQQZw0L
— Amina M-B (@AminaMB) 17. März 2018
Ihm schlossen sich Barbara und Bob Stowe an, die Tochter und der Sohn der verstorbenen Greenpeace-Gründer Dorothy und Irving Stowe, die hinzufügten: „Wenn unsere Eltern heute leben würden, würden sie genau hier bei uns stehen.“
Auch diese Großmutter wurde verhaftet, als sie in ihrem Rollstuhl die LKWs von Kinder Morgan blockierte. Geduldig versperrte sie den Weg und strickte. Die Polizei las ihr eine einstweilige Verfügung vor und nahm sie dann später mit.
A grandmother blocking Kinder Morgan trucks while knitting. Police reading injunction to her. People young and old today took action in Canada to resist a dangerous pipeline. #StopKM #ProtectTheInlet pic.twitter.com/1P8vPXjriV
— 350 dot org (@350) 20. März 2018
Erst bat Albertas Ministerpräsidentin Rachel Notley die Regierung in Kanada dazu, alles zu tun, um die Pipeline zu bauen, dann erklärte der kanadische Minister für Naturressourcen am 18.März 2018, Ottawa sei entschlossen, die Trans-Mountain-Pipeline auszubauen, trotz eines interprovinziellen Streits darüber, ob das Projekt weitergeführt werden solle. Er wies darauf hin, dass Trans Mountain nach wie vor auf erhebliche Widerstände in British Columbia stößt, wo sich vor kurzem Tausende von Menschen aus Protest gegen das Projekt versammelt haben und die Provinzregierung Bedenken hinsichtlich der möglichen ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pipeline geäußert hat.
Premierminister Justin Trudeau hatte im November 2016 angekündigt, dass seine Regierung dem Antrag der US-amerikanischen Öl-und Gasfirma Kinder Morgan zugestimmt hat, das Fassungsvermögen seiner Trans Mountain Pipeline von Alberta nach Burnaby, British Columbia, zu verdreifachen – das ist ein 6,8 Milliarden schweres Projekt, das Proteste von Klimaaktivisten ausgelöst hat.
Allein 130 Ureinwohnerstämme hatten sich gegen den Bau der Pipeline ausgesprochen – und rüsten sich zum Kampf an der Küste. Viele leben entlang der Pipeline-Route und ihr Wort hat Gewicht. In Kanada haben betroffene Ureinwohner ein von der Verfassung garantiertes Mitspracherecht. Doch daran hat sich Premierminister Trudeau nicht gehalten.
#KinderMorgan Seattle says NO to Tar Sands in our community. We will not allow the continued barge and tanker traffic to our Port. #StopKM #ProtectTheInlet pic.twitter.com/WxGR70ifQs
— Mosquito Fleet (@mosquitoFLT) 20. März 2018
Mit dem Bau der Pipeline Kinder Morgan Trans Mountain soll die Ölmenge, die aus Northern Alberta über British Columbia in die Ölraffinerien in Kalifornien gepumpt wird, verdreifacht werden. Die Pipeline-Erweiterung, die vom kanadischen Premierminister Justin Trudeau im November 2016 genehmigt wurde, würde nach Angaben von Interessengruppen den Tankerverkehr in engen Buchten um mehr als 600% erhöhen .Öltanker würden das Salish-Meer von der Südküste von British Columbia bis zur Juan-de-Fuca-Straße an der Nordküste des US-Bundesstaates Washington durchqueren.
Happening now. Students led by Coast Salish drummers on their way to the #KinderMorgan gates on Burnaby Mountain. #protectthe inlet #StopKM #CleanEnergyFuture pic.twitter.com/1pwku63dYL
— Teresa McGee (@TMcGee2) 20. März 2018
Trudeau hat mit seiner Zusage zu Klimamaßnahmen und zum Einhalt der Rechte Indigener gebrochen. Das Projekt soll fast eine Million mehr Barrel Öl von Albertas Ölsandvorkommen in den Weltmarkt pumpen. Die gigantischen Ölvorkommen in Kanada sprudeln nicht aus der Erde, sondern liegen tief verborgen im Sand. Riesige Industrieanlagen mitten in der Wildnis machen aus klumpigem Ölsand das begehrte Rohöl – mit fatalen Folgen für die Umwelt und die Bewohner der Region.
Was geschieht in Kanada, wenn man gegen eine Pipeline protestiert?
In which the @rcmpgrcpolice ambush a woman at 2 pm, for an „incident“ that occurred before 9 am the same day. She’d been in plain site all day. I treated her injured knee, in view of the cops. This is intimidation by ambush. #KinderMorgan #ProtectTheInlet #Cdnpoli #bcpoli #FTP pic.twitter.com/YYI7eBapWa
— Mathew Kagis (@OccupyMedic) 22. März 2018
Mittlerweile sind schon 80 Demonstranten festgenommen worden. Unter den Verhafteten sind auch viele ältere Menschen, die sich der First Nation angeschlossen haben. Werden Protestler verhaftet, weil sie sich an dem Eingangstor angebunden hatten, kommen die nächsten und binden sich ebenfalls an. Dann kommt wieder die Polizei und nimmt die „Ungehorsamen“ mit ins Gefängnis.
RCMP move to arrest pipeline protesters at entrance to Trans Mountain work site https://t.co/5hw5LtUPHG #kindermorgan #yyc pic.twitter.com/quZVZVFGHU
— Calgary Herald (@calgaryherald) 19. März 2018
Die Großmütter, die sich an das Eingangstor festbanden, sind über 70 Jahre und wurden ebenfalls von der Polizei wegen zivilen Ungehorsam festgenommen.
A grandmother tearfully protests #KinderMorgan’s pipeline before 6 demonstrators are arrested bringing the total to around 70. https://t.co/RpIn4sR3y3 #JustinTrudeau #DefendTheWater #ProtectTheInlet #StopKM #IndigenousRights #UNDRIP #IdleNoMore #UBCIC #Solidarity #cdnpoli #canpol pic.twitter.com/aJgWpXTjlg
— David J Simm (@DavidJSimm) 21. März 2018
Wir hatten bereits in unserem Beitrag: Nicht nur Standing Rock, sondern auch First Nation Kanada : Pipeline bedroht ‚Überleben‘ – First Nation says pipeline threatens ’survival‘ – Trudeau cabinet approves Trans Mountain 3- über die Situation in Kanada berichtet. Es war genau zu der Zeit, als der Protest Standing Rock zu einer medialen Aufmerksamkeit gelangte, nachdem die US-Polizei das Camp immer wieder versuchte hatte, es gewaltsam aufzulösen. Zwei Jahre später haben sich auch die Standing Rock den First Nation in Kanada angeschlossen, damit verhindert wird, eine Pipeline auf ihrem Gebiet zu errichten.
Förderkonzerne zermalmen Kanadas Urwälder, um aus Teersand Öl zu gewinnen.
Was hat das mit Deutschland und der EU zu tun?
Viel! In Januar 2017 hat die Europäische Union für das Handelsabkommen mit Kanada gestimmt und erlaubt, dass mehr kanadisches Öl (Teersand, Ölsand) aus Kanada importiert werden darf. CETA: Schmutziges Öl wurde mit einem sauberen Etikett versehen.
Das Europaparlament entschied bereits am 17.Dezember 2014 über die Nutzung von klimaschädlichem Sprit aus Ölsand – Größter Profiteur der neuen EU-Regelung ist Kanada, wo die größten Mengen an Teersand vorkommen. Mit dem gemeinsamen Freihandelsabkommen CETA werden für Importe von Treibstoffen aus Teersand keine wesentlichen Hürden gesetzt. Die Förderung von Ölsand sowie die Nutzung daraus gewonnener Substanzen gelten als umweltschädlich. Dennoch hat das EU-Parlament Ende 2014 für eine Gleichbehandlung der Substanz mit Biosprit gestimmt. Die EU-Kommission sei wegen der CETA-Verhandlungen (Freihandelsabkommen EU-Kanada) eingeknickt, hieß es.
Teersandöl ist der umweltschädlichste aller fossilen Brennstoffe. Das an der Erdoberfläche abgelagerte Gemisch ist 100-mal viskoser und dichter als herkömmliches Öl. Doch seit Dezember 2014 wird die Energiequelle, die hauptsächlich aus Alberta in Kanada stammt, von der Europäischen Union nicht mehr als besonders umweltschädlich eingestuft.
In Kanada kämpfen Indigene Völker gegen Pipelines und die Zerstörung ihrer Umwelt.
Aus Teer beziehungsweise Ölsand wird eine Substanz gewonnen, die zu Benzin und Diesel weiterverarbeitet werden kann. Die Förderung von Ölsand ist umstritten. Wissenschaftler und Umweltschützer kritisieren, dass dafür hektarweise Wald abgeholzt werden müsste. Zudem hätte es in der Nähe der Fördergebiete in den vergangenen Jahren mehrere ungewöhnliche Krebserkrankungen sowie mutierte Fische gegeben. Trotzdem wird Ölsand gefördert, insbesondere in Kanada.
Premierminister Trudeau löste den umstrittenen Stephen Joseph Harper ab, der von 2006 bis 2015 an der Spitze der Regierung Kanadas stand. Unter Harper wurde die kanadische Provinz Alberta, die Heimat der Harpers, wegen des Teersandabbaus zerstört. Siehe auch Pipeline durchs Paradies, dort wo Wale singen.
Stephen Joseph Harper beseitigte störende Reformen für den Umweltschutz und machte den Ölmultis Steuergeschenke. Seine Regierung genehmigte den Bau der „Northern Gateway“ Pipeline. Der Hafen an der Westküste sollte das wertvolle Öl aus Alberta für die asiatischen Märkte verfügbar machen. Chinas staatliches Mineralöl-Unternehmen Sinopec, andere asiatische Ölveredler und kanadische Firmen haben bereits mehr als hundert Millionen Dollar investiert, um das „Northern-Gateway“–Projekt zu planen und genehmigen zu lassen. Siehe #NorthernGateway – Great Bear Rainforest darf nicht sterben – unterstützen Sie mit uns die First Nations
Wer nun geglaubt hat, jetzt, da Trudeau der Premierminister in Kanada ist, wird sich alles zum Guten wenden, der hat spätestens seit den Verhandlungen mit dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada gesehen, dass dem nicht so ist. Mit dem Freihandel kommt auch der Ölsand, der die Landschaft Kanadas zerstört, nach Europa.
Trans Mountain
Das umstrittene Trans-Mountain-Pipeline-Projekt wird den Durchfluss einer bereits existierenden Pipeline auf 890 00 Barrel pro Tag verdreifachen.
Diese 6,8 Milliarden $ teure, 1150 Kilometer lange Zwillingspipeline wird verschiedene Ölprodukte von Edmonton zu einem Terminal in Burnby, British Columbia (bei Vancouver) bewegen, von wo aus sie an die asiatischen Märkte und Europa weiterverkauft, aber auch an Raffinerien von Chevron im Bereich von Vancouver geleitet werden.
Wenn sie gebaut wird, wird diese Pipeline zu mehr Tankern in dem Gebiet führen, sich von 5 auf annähernd 35 pro Monat steigern – und sie erweckt Sorgen, dass flüssiges Bitumen in ein ökologisch empfindliches Gebiet gelangen könnte.
Falls Trudeau daran gelegen war, Proteste wie die der Standing Rock nach Kanada zu holen, so ist ihm das gelungen!
Mehr Fotos hier: Protect the Inlet
Informationen: https://protecttheinlet.ca/#sign
ARRESTED PROTESTING KINDER MORGAN
20 March 2018, Unceded Coast Salish Territories (Vancouver) — Twelve protesters were just arrested on Burnaby Mountain after peacefully refusing to leave Kinder Morgan’s front gates. Three more took their place.
Following the estimated 10,000 person-strong march and rally against Kinder Morgan March 10, demonstrations of resistance have continued at Kinder Morgan’s Burnaby Mountain tank farm, where the company plans to triple the number of tanks holding diluted bitumen and crude oil in this densely populated suburb of Vancouver.
From the open seas, @Greenpeace ships are sending messages of solidarity to all the Indigenous Peoples, Water Protectors, concerned citizens, & activists standing up against Kinder Morgan. Together, we can #ProtectThePacific >> https://t.co/LNZXg5qFdS #RainbowWarrior #StopKM pic.twitter.com/sCKPu6feeU
— Greenpeace Canada (@GreenpeaceCA) 22. März 2018
Janet McDonald, a palliative care nurse from Victoria, arrested on Wednesday: “As a health professional, I have come to understand the value of life. This pipeline represents death for the people, animals, and plants that depend on a healthy planet to survive, and we need to do whatever we can to stop it. This is one time we can really make a difference. There area lot of us here and still coming”
Gary and Anne Reylea, retired opera singers with the Canadian Opera Company:
Gary Relyea: “We are very disappointed with Prime Minister Trudeau. He has broken his promise to Indigenous people and to act in climate change and meet our commitments for the Paris Accord. It’s time to stop the expansion of the oil sands.”
Anne Reylea: “I support First Nations in their fight to protect the water, and to do our point in reconciliation. I need to make sure our government knows that they have to respect the United Nations Declaration on the Rights of Indigenous People (UNDRIP).”
Susan Quipp, a former pediatric nurse from Victoria who was arrested on Wednesday,
“I’m not sure why everyone keeps asking me why I’m protesting today — the real question is, ‘Why isn’t everyone protesting today? The potential health implications of this pipeline are enormous and far reaching — from spills poisoning our water and soil, to the public health impacts of a warming global climate — the impacts will likely be devastating.”
On Tuesday, a former Trans Mountain pipeline employee was arrested for refusing to move from Kinder Morgan’s front gates. (Trans Mountain is both the pipeline name and the company that sold the pipeline to Kinder Morgan in 2005.) While she was being arrested Romilly Cavanaugh told supporters, “We lived and worked in fear when I worked for Trans Mountain, because the reality is that no amount of equipment or people is going to change the fact that in the event of a spill, they will be able to recover very little.”
Wow. Not the usual suspects. #Burnaby #KinderMorgan #TransMtn #stopkm #cdnpoli #bcpoli pic.twitter.com/jsQgyBOk6W
— Dogwood (@dogwoodbc) 20. März 2018
Early Monday, a 70-year-old grandfather scaled and set up camp in a tree directly in the path of Kinder Morgan’s clear-cutting activity. He was arrested and removed at 8:00 p.m. by the B.C. RCMP Emergency Response Team (ERT).
One of Canada’s most successful tech entrepreneurs, Tim Brae, was one of the first arrested for refusing to leave Kinder Morgan’s gates. He wrote about it here.
Current opposition to Kinder Morgan’s pipeline and tanker project includes the Province of British Columbia, the state of Washington, the cities of Vancouver, Burnaby, and Victoria and 19 other BC municipalities as well as 250,000 petition signers. More than 23,000 have taken a pledge to do “whatever it takes” to stop Kinder Morgan. One-in-ten British Columbians, and one-in-four opponents of Kinder Morgan’s new pipeline in British Columbia say they would be willing to take peaceful civil disobedience to resist the pipeline.
PHOTO & VIDEO LINK: Will be updated throughout the day: https://flic.kr/s/aHskxQE8ts
Action: https://protecttheinlet.ca/#sign
Netzfrau Doro Schreier
Nicht nur Standing Rock, sondern auch First Nation Kanada : Pipeline bedroht ‚Überleben‘ – First Nation says pipeline threatens ’survival‘ – Trudeau cabinet approves Trans Mountain 3
Kanadas Ureinwohner klagen sauberes Trinkwasser ein – Aboriginals to sue for water quality