Jetzt wird es ernst! Aktivisten graben Nestlé das „Wasser“ ab – Babymilch von Nestlé im Visier

Dafür, dass Nestlè das Wasser abgräbt, wird der Konzern weltweit kritisiert, doch der internationale Schweizer Konzern Nestlé ist auch der weltgrößte Anbieter von Babynahrung und er wird beschuldigt, ethische Marketing-Regeln verletzt und Konsumenten mit irreführenden Behauptungen zu Ernährungsvorteilen seines Muttermilchersatzes manipuliert zu haben. Auch wird Nestlé beschuldigt, in Südafrika „minderwertige“ Babymilch verkauft zu haben.  „Changing Markets Foundation“ haben für ihren Bericht über 70 Produkte für Babies bis zu zwölf Monaten in 40 verschiedenen Ländern untersucht. Dem Bericht zufolge verfolgt Nestlé eine Strategie, um seine Gewinne zu steigern, indem versucht wird, die Eltern davon zu überzeugen, teurere Produkte zu kaufen in der Überzeugung, dass diese besser für die Gesundheit ihres Kindes seien. Es ist nicht das erste Mal, dass Nestlé Probleme mit der Babynahrung hat. Bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren gab es den ersten Skandal um Milchpulver aus dem Hause Nestlé.

Damals wurden in Entwicklungsländern von Nestlé-Mitarbeiterinnen Milchpulver an Mütter verteilt. Kritiker warfen schon damals dem Konzern vor, unverantwortlich zu handeln, da zur Zubereitung der Milch verunreinigtes Wasser genutzt worden war und viele Kinder starben. Seit der Einführung des Produkts „Good Start“ gab es immer wieder seitens der Verbraucher Bedenken. Im Jahr 1990 wurden Vorwürfe gegen das Unternehmen im Rahmen der Verbraucherschutzgesetze von neun US-Bundesstaaten vorgebracht. Mitte 2005 folgte der nächste Eklat. Die italienischen Behörden beschlagnahmten Nestlé-Babynahrungslösungen, die mit der Tintenchemikalie ITX versetzt waren. Viele weitere Skandale folgten, ob nun Preisabsprachen bei Babymilchpulver in China oder 2014 in Pakistan, wo Nestlé angemahnt und  Produkte beschlagnahmt wurden, da diese vortäuschten, künstliche Säuglingsnahrung sei etwas Gutes. Im Februar 2016 musste Nestlé in Kanada vier Lieferungen von Baby-Nahrung zurückrufen. Bei diesen waren Produktfehler entdeckt worden. Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé steht regelmäßig am Pranger. Hinzu kommt, dass Nestle Patente auf Bestandteile der Muttermilch besitzt. Jetzt ist die Babymilch von Nestlé erneut im Visier. Und hat Nestle den einen Angriff noch nicht verarbeitet, folgt bereits der nächste, denn jetzt wurde auch bekannt, dass Nestlé und Co. philippinisches Recht ignorieren und viel Geld dafür aufwenden, Frauen dazu zu überreden, ihre Kinder statt mit Muttermilch mit Milchpulver aufzuziehen, und das ausgerechnet in den Gebieten der Welt, wo sich Mütter dies am wenigsten leisten können.

Eine aktuelle Studie zeigt, wie Nestlé Konsumenten mit Werbeversprechen und unterschiedlichen Zusatzstoffen in die Irre führt

Wir hatten bereits berichtet, wie Nestlé zum größten Marktführer bei Babynahrung wurde. Dem aktuellen Bericht zufolge hält der Konzern weltweit einen Marktanteil von knapp einem Viertel. 2012 übernahm Nestlé die Babynahrungssparte von dem weltweit größten Pharmakonzern Pfizer für 12 Milliarden Dollar. Emmanuel Macron hat für Nestlé den Kauf von Pfizer Nutrition eingefädelt und dieser Deal machte ihn zum Millionär. Auch der zweitgrößte Pharmakonzern Novartis hatte eine Babynahrungssparte und zwar Gerber. Im April 2007 ging Gerber an Nestlé für 5,5 Milliarden US-Dollar. Bereits im Dezember 2006 wurde die Sparte Medizinische Ernährung für rund 3 Milliarden Franken an Nestlé abgegeben.

Mexiko wollte Fusion von Nestlé und Pfizer verhindern

Die mexikanische Wettbewerbskommission hatte sich 2012 gegen den Kauf der Babynahrungssparte des US-Pharmariesen Pfizer durch den Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé ausgesprochen. Die Behörde befürchtete eine Wettbewerbsverzerrung auf dem Markt durch das Nestlé-Monopol. Eine Übernahme hätte demnach zur Folge, dass Nestlé die Preise für Babymilch und Ergänzungsprodukte für Mütter zwischen 2,9 und 11,5 Prozent erhöhen könnte. Im April 2013  bekam Nestlé dann doch von Mexiko die Erlaubnis zum Kauf von Pfizers Babynahrungs-Geschäft. In Mexiko selbst wird der Lebensmittelkonzern allerdings nicht mit Babynahrung handeln dürfen. Doch schon 2016 nahm Nestlè ein neues Werk für Babynahrung in Mexiko in Betrieb, in das der Konzern 218,54 Millionen Euro investierte. Die Kapazität im Bereich Babynahrung würde damit verdreifacht, so Nestlé in einer Presseerklärung. Rund 40 Prozent der Produktion sollten nach Lateinamerika exportiert werden. Das Werk trägt den Namen „Naman Nantil“, was in der aztekischen Sprache Nahuatl Mutter bedeutet. Die offizielle Einweihung wurde in Anwesenheit des mexikanischen Präsidenten Enrique Pena Nieto und weiterer Politiker vollzogen.

Mexiko ist nach China, USA und Indonesien der größte Abnehmer von Babynahrung. Muttermilch ist die beste Nahrung für Babys und hilft bei der Verhinderung von Durchfall und anderen Krankheiten, doch bisher bleiben Mexikos Mütter stur. Trotz Werbekampagnen in aller Welt für Muttermilch als beste Babynahrung beharren sie darauf: Das Fläschchen ist besser. Es heißt, dass Ärzte die Mütter unzureichend über die Vorzüge von Muttermilch aufklären, auch deshalb, so sagen Kritiker, weil sie indirekt bestochen würden. Unternehmen machten ihnen Geschenke, um sie zum Werben für ihre Produkte anzuspornen.

Noch heute ist Mexiko ein lukrativer Markt für Babynahrung, denn im Jahr 2018 wird mit einem Umsatz im Segment Babynahrung von etwa 2.003 Mio. €. gerechnet.

Nestlé unter Beschuss wegen marktstrategischer Behauptungen zu Muttermilchersatz

Der internationale Schweizer Konzern Nestlé wird beschuldigt, ethische Marketing-Regeln verletzt und Konsumenten mit irreführenden Behauptungen zu Ernährungsvorteilen seines Muttermilchersatzes manipuliert zu haben. Ein neuer Bericht der „Changing Markets Foundation“ fand heraus, dass Nestlé seine Babymilch als „annähernd“, „inspiriert von“ und als „dem Beispiel von“ menschlicher Muttermilch bewarb, und zwar in sieben Ländern, trotz eines Verbots durch die WHO.

Die Studie, die mehr als 70 Nestlé-Babymilch-Produkte analysierte, stellte ebenso fest, dass Nestlé oftmals seinen eigenen Rat zur Ernährung in seiner Werbung ignorierte.

  • In Südafrika verwendete die Firma Saccharose [= Kristallzucker] in Babymilch und bewarb währenddessen seine Babyprodukte für Brasilien und Hongkong als „saccharosefrei – der Gesundheit des Babys zuliebe“.
  • In Hongkong bewarb sie ihre Babymilchprodukte als gesünder, weil sie frei von Vanillearoma seien – obwohl sie andere Produkte mit Vanillearoma anderswo im Gebiet verkaufte.
  • Nusa Urbanic, Leiterin der Kampagnen für die Changing Markets Foundation, hierzu […]: „Wir sind dahintergekommen, dass Firmen die emotionalen Reaktionen der Konsumenten manipulieren, um eine Reihe von Produkten zu verkaufen. Dieses Verhalten ist besonders unethisch, weil es hier um die Gesundheit verletzlicher Babys geht.

„Wenn wissenschaftlich erwiesen ist, dass eine Zutat sicher und gesund für Babys ist, dann sollten solche Zutaten in allen Produkten sein. Wenn eine Zutat nicht gesund ist wie Saccharose, dann sollte sie in keinem dieser Produkte enthalten sein. Nestlés uneinheitliches Verhalten in diesem Punkt stellt stark in Frage, dass diese Behauptungen wissenschaftlich begründet seien.“ Nestlé ist weltweiter Marktführer für Babymilchprodukte mit einem prozentualen Marktanteil von etwa 25. Man war dieser Firma schon auf den Fersen, seitdem ein Bericht aus dem Jahr 1974 mit dem Titel „The Baby“ einen weltweiten Boykott hervorgerufen hatte.

1981 übernahm die WHO einen strikten Werbungscode, der es verbot, Babymilchprodukte als in jedem Fall mit Muttermilch vergleichbar zu bewerben.

Nestlé beharrt darauf, dass es diesen Code befolge, so wie er bei den Nationalregierungen implementiert sei“.

Jedoch stellt der neue Bericht fest, dass der Konzern in den USA Produkte wie Gerber-Good-Start-Gentle-Pulver mit der Bezeichnung „Unser Produkt, das der Muttermilch am nächsten kommt“ anpries und sein Beba-Optipro-1-Pulver in der Schweiz als „dem Beispiel der Muttermilch folgend“ verkaufte.

  • Ähnliche Nestlé-Produkte wurden Hongkong und in Spanien mit den Behauptungen „von der Muttermilch inspiriert“ und „genauso aufgebaut wie Muttermilch“ beworben.

Stillen stärkt den Immunschutz beim Säugling

Der gesamte Magen-Darm-Trakt eines Neugeborenen ist keimfrei. Doch schon in den ersten Stunden nach der Geburt findet eine Besiedlung durch verschiedene Mikroorganismen aus der Außenwelt statt. Stillen schützt das Baby. Denn auch bei Neugeborenen ist die Zusammensetzung der Darmflora weitgehend ernährungsabhängig. Effektiven Infektionsschutz leistet hier unter anderem die Muttermilch.

Genau aus diesem Grund hat die Regierung von Punjab in Pakistan eine neue Säuglingsnahrungs-Kennzeichnungsvorschrift erlassen. Auf allen Produkten steht nun die Warnung: “Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Baby und hilft bei der Verhinderung von Durchfall und anderen Krankheiten”. Punjab ist die bevölkerungsreichste Provinz Pakistans und hat geschätzte 91 400 000 Einwohner. Nestlé ist auch hier der größte Anbieter von Babynahrung. Auch wenn Nestlé immer wieder beteuert, dass der Konzern das Stillen unterstützt, so ist es doch nicht gerade für den Profit förderlich. Die Verordnung für den Warnhinweis vom 01. August 2014, die sofort wirksam wurde. Am 25. Juli 2014 wurde Nestlé angemahnt und Produkte wurden beschlagnahmt, da diese vortäuschten, künstliche Säuglingsnahrung sei etwas Gutes. Dazu unsere Beitrag: Nestle besitzt Patente auf Bestandteile der Muttermilch

Nestlé und Co. ignorieren philippinisches Recht

Auf den einen Angriff auf Nestlé durch die „Changing Markets Foundation folgt ein weiterer.  Die Unternehmen wenden viel Geld dafür auf, Frauen zu überreden, ihre Kinder statt mit Muttermilch mit Milchpulver aufzuziehen, und das ausgerechnet in den Gebieten der Welt, wo sich Mütter dies am wenigsten leisten können.

Diesen folgenden Beitrag hat Daniela Gschweng auf Grund eines Berichts des «Guardian» erstellt. Große Medien in der Schweiz haben bisher nicht darüber berichtet.

Eine Untersuchung des «Guardian» und der unabhängigen Kinderrechtsorganisation «Save the Children» in einem benachteiligten Gebiet der Philippinen hat aufgedeckt, dass Nestlé und andere Firmen Ärzte und anderes Gesundheitspersonal bezahlen oder aggressiv briefen, um Mütter zu überreden, ihre Kinder mit Formula-Produkten aufzuziehen. Das ist nach dem international anerkannten «Milk Code» der WHO geächtet und nach philippinischem Recht verboten. Die beteiligten Firmen streiten jedes Fehlverhalten ab.

In den Spitälern werden die Vertreter der Formula-Hersteller wie Nestlé, Abbott und Mead Johnson als «ständig präsent» beschrieben. Die Unternehmen wenden viel Geld dafür auf, Frauen zu überreden, ihre Kinder statt mit Muttermilch mit Milchpulver aufzuziehen, und das ausgerechnet in den Gebieten der Welt, wo sich Mütter dies am wenigsten leisten können.

Der Werbedruck auf junge Mütter ist enorm

Nestlé und Co. würden Ärzte, Hebammen und anderes Gesundheitspersonal zu teuren Essen und auf luxuriöse Konferenzen einladen, vergäben Kinogutscheine oder auch mal Spielchips für das Casino, schreibt der «Guardian». Das alles mit dem Ziel, Müttern bestimmte Babymilch-Marken näherzubringen. Durch das auf den Philippinen sehr populäre Facebook, konventionelle Werbung und durch «Mama-Blogger» wird die Botschaft vertieft.

Milch aus Milchpulver verspricht beispielsweise die Fernsehwerbung der Marke «Bonna», hergestellt von Wyeth (inzwischen Nestlé), mache intelligenter und erfolgreicher. Das «Bonna-Kid» habe einen größeren EQ und IQ. Eine Botschaft, die gerade in den Armenvierteln verfängt. Arme Mütter in der Metropolregion Manila gäben nicht selten drei Viertel ihres Einkommens für Babynahrung aus, schreibt der «Guardian».

Irreführende Werbung und falsche Information

Nur jede dritte philippinische Mutter ernährt ihr Kind in den ersten sechs Monaten ausschließlich durch Stillen. Zwar gibt es schon im Spital regelmäßig Informationsveranstaltungen zur Säuglingsernährung. Doch Flugblätter, die in den Info-Veranstaltungen ausgehändigt werden, sind getarnte Produktwerbung. Oft enthalten sie Empfehlungen für eine bestimmte Trockenmilch-Marke, dazu gibt es Gratismuster oder Rabattgutscheine.

Eine Hebamme aus Malabon, einer armen Stadt in der Metropolregion Manila, berichtet, sie sei schon vor Beginn ihrer Ausbildung von Nestlé, Mead Johnson und Wyeth (das mittlerweile Nestlé gehört) zu Konferenzen eingeladen worden und werde weiterhin eingeladen. «Als Gegenleistung musst du einer Patientin, die Formula-Milch benutzen will, dann sagen: ‹Du solltest Nestogen verwenden›», sagte sie dem «Guardian».

Werbung bei denen, die es sich am wenigsten leisten können

Flaschenkindern in armen Weltregionen steht oft ein Start ins Leben bevor, der von Unterernährung und Krankheit bestimmt wird. Mangelernährung, besonders bei Kindern, ist ein verbreitetes Problem auf den Philippinen. So wie bei Trista. «Die anderen aus der Community meinten, Milchpulver sei so gut wie Muttermilch», berichtet ihre Mutter Jessica Icwat, der das Stillen schwerfiel. Auch sie lebt in Malabon.

Von den 2’000 philippinischen Peso (37 Franken), die es braucht, um ein Baby jeden Monat mit «Nestogen» zu versorgen, brachte sie nur 800 auf. Um zu sparen, verzichtete sie selbst aufs Essen und gab der Tochter nur halbvolle Flaschen. «Es gab Tage, an denen ich gar nichts gegessen habe», berichtet die 24-Jährige. Sie ist sichtlich unterernährt, unter dem T-Shirt ihrer zweijährigen Tochter wölbt sich ein Hungerbauch. In Icwats Hütte gibt es weder Strom noch fließendes Wasser. Die Zubereitung der Babymilch und das Säubern der Flaschen ist nicht einfach. Dreimal musste Trista bereits ins Spital wegen Durchfall und Asthma.

Solche Bedingungen sind der Grund, weshalb ein Kodex der «Weltgesundheitsorganisation WHO» schon vor Jahrzehnten untersagt hat, Werbung für Flaschenmilch direkt an Mütter und Hebammen zu richten. Auch wenn Mütter, die nicht stillen wollen oder können, auf Information angewiesen sind: Die Behauptung, Milchpulver sei besser als Muttermilch, ist geächtet. Die Gesetze der Philippinen verbieten das aggressive Lobbying, das nicht nur auf den Philippinen, sondern beispielsweise auch in Mexiko stattfindet. Dort stillen laut «Save the Children» nur 31 Prozent aller Mütter.

«Kultur der finanziellen Abhängigkeit»

Viel geändert habe sich in den vergangenen Jahren nicht, berichtet Amado Parawan, ein Arzt, der seit 20 Jahren für «Save the Children» tätig ist. Lobbying-Veranstaltungen wie Essen fänden nun eben nach Dienstschluss statt.

Julianne Bores, eine Vertreterin von «GlaxoSmithKline», die seit fast zehn Jahren in philippinischen Spitälern arbeitet, bezeichnet das Verhältnis zwischen den Milchherstellern und dem Spitalpersonal als «Kultur der finanziellen Abhängigkeit». Wenn Ärzte auf Kongresse gehen möchten, hat sie beobachtet, wendeten sie sich zuerst an die Milchhersteller. Eingeladen werde dann oft die ganze Familie, für deren Freizeitaktivitäten ebenfalls bezahlt werde.

Betroffene Firmen bestreiten Fehlverhalten

Sowohl Nestlé als auch Mead Johnson verteidigten gegenüber dem «Guardian» die Finanzierung von Konferenzreisen. Doch das philippinische Gesundheitsministerium hat bestätigt, das sei illegal.

Nestlé bestreitet jedes Fehlverhalten. «Der erste und grundlegendste Ausdruck unseres Respekts für Mutter und Kind ist die Unterstützung des Stillens und die Einhaltung der Gesetze und unserer eigenen strengen Richtlinien», sagt das Unternehmen auf eine Anfrage des «Guardian». Abbott äußert sich ähnlich, Mead Johnson hat «keine Nachricht von den Verstößen, die Sie erwähnen». Das Gesundheitsministerium der Philippinen hat auf Grund der Darstellung des «Guardian» eine Untersuchung der Werbepraktiken eingeleitet.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO formulierte in einem „Milch-Kodex“ strikte Regeln:

  • Keine Werbung für Milchpulver für Neugeborene
  • Keine kostenlosen Proben an Mütter verteilen
  • Keine Firmengeschenke an Gesundheitspersonal

Recherchen von „Markencheck“ ergaben: Nestlé verstößt gegen all diese Regeln

Dazu auch: Whistleblower: Ex-Managerin von Nestlé wirft dem Konzern Mobbing vor

Foto: Some groups boycott Nestlé due to baby formula claims / Baby Milk Action

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