Genforschung wird immer skurriler – Neue Studien! CRISPR erhöht Krebsrisiko! – CRISPR-Edited Cells Linked to Cancer Risk in 2 Studies

zur englischen Version Heute sind der Forschung keine Grenzen gesetzt. CRISPR ist ein nett klingendes Akronym des Begriffs “Clustered regularly interspaced short palindromic repeats”. CRISPR-Cas9 Technologie wurde als einer der größten Durchbrüche in der biomedizinischen Forschung des vergangenen halben Jahrhunderts angekündigt. Wie weit darf die Forschung gehen? Wo sind die Grenzen des Erlaubten? Was braucht es, um den „perfekten“ Menschen zu erschaffen? Und wer entscheidet, wie der „perfekte“ Mensch sein muss? Um den „perfekten“ Menschen zu schaffen, fehlt nur noch, das Gehirn zu manipulieren. Dieses ist bereits Neurowissenschaftlern der Stanford University in Kalifornien gelungen. Doch es geht noch weiter. Die Gentechnik wird einfacher und schneller. Was vorher undenkbar war, wird Realität. Möglich macht es eine Methode namens CRISPR-Cas . Hiermit können Wissenschaftler das Erbgut von Lebewesen gezielt manipulieren. Doch neue Studien zeigen, dass CRISPR vielleicht doch nicht nur ein Segen ist, im Gegenteil.

Verursacht CRISPR sogar Krebs?

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In der Zukunft wird es möglich sein, den Embryo auszuwählen, der am größten oder am schlausten ist. Ein chinesisches Labor hat bereits DNA-Proben von den intelligentesten Menschen weltweit gesammelt. Es ist dabei, Sequenzen der Genome herzustellen, und will auf diese Weise den Schlüssel zur Intelligenz aufspüren.

Die Technologie CRISPR wurde bereits in der Landwirtschaft verwendet, um die Ernteerträge zu erhöhen und die Ernährungsqualität zu verbessern. Monsanto, DuPont, Dow entwickeln Pflanzen mit neuer Technologie. Auch Monsanto, bekannt für seine genetisch modifizierten Samen und von Bayer aufgekauft,  spielt mit und hat seinen ersten öffentlichen Einzug in die Gen-Editierung durch Abschlüsse mit ein paar Konzernen, die ebenfalls bereits damit arbeiten. Die fragwürdigen Techniken werden auf der Webseite der Kommission unter dem branchentypischen Titel ‚Neue Zuchttechniken’ aufgeführt. Dazu gehören ZFN, TALENs und CRISPR.

Die meisten Techniken der Gen-Editierung verwenden Enzyme, um Teile aus der Ursprungs-DNA herauszuschneiden, sodass anschließend die Reparatur-Mechanismen der Zelle für eine Reparatur der Bruchstelle sorgen. Im Zuge dieses Prozesses werden Teile der DNA eingefügt, ersetzt oder entfernt.
Da diese Technik aber nicht 100% sicher ist, können unbeabsichtigte DNA-Schnitte oder andere genetische Veränderungen auftreten – und das mit unbekannten Folgen. Wenn Pflanzen und Tiere, die durch Techniken der Gen-Editierung entwickelt wurden, offiziell nicht als gentechnisch verändert angesehen werden, dann werden sie völlig unreguliert und ungekennzeichnet in die Nahrungskette und in die Umwelt gelangen.

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Zwei neue Studien: Zellen, die erfolgreich mit CRISPR bearbeitet wurden, zeigen eine höhere Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Krebs

In der Biomedizin nutzen Wissenschaftler CRISPR, um die Erforschung der Herkunft und des Fortschreitens von Krankheiten voranzutreiben in der Hoffnung, eines Tages Unterstützung bei der Prävention und Behandlung von Erkrankungen zu erzielen, von zystischer Fibrose und Hämophilie bis hin zu HIV und Krebs.

Ironischerweise wurden zwei neue Studien veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass Zellen, die erfolgreich mit CRISPR bearbeitet wurden, eine höhere Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Krebs haben.

Die beiden Papiere – veröffentlicht in ‚Naturmedizin’ von Forschern des Karolinska Institute in Schweden und der Novartis-Institute für biomedizinische Forschung in Cambridge, Massachusetts – deuten darauf hin, dass einige Methoden der CRISPR-Anwendung von der Dysfunktion eines Gens, das als p53 bekannt ist, abhängig sind. P53 ist ein Gen, das Zellen hilft, sich zu reparieren (oder, alternativ, sich selbst zu zerstören), wenn Ihre DNA beschädigt worden ist. Der Grund, warum CRISPR-Erfolgsquoten oft extrem niedrig sind, liegt darin, dass das ordnungsgemäß funktionierende p53 den DNA-Editing-Prozess stört. Wo CRISPR erfolgreich ist, ist es oft mit einer Dysfunktion in p53 assoziiert, da ansonsten die p53 den Editing-Prozeß stören oder die Zelle zerstören würde.

Was die beiden Papiere beschreiben mit „Auswahl gegen Zellen mit einem funktionellen p53 Weg“ bedeutet, dass eine p53-Dysfunktion Krebs verursachen kann. In der Tat sind p53-Mutationen verantwortlich für fast die Hälfte der Fälle von Eierstockkrebs; 43 Prozent der Dickdarm-Krebse; 38 Prozent der Lungenkrebse; fast ein Drittel der Bauchspeichel-, Drüsen-, Magen- und Leberkrebse; sowie u. a. ein Viertel der Brustkrebse.

Im Gespräch mit STAT, dem CEO von CRISPR Therapeutics, Sam Kulkarni meint dieser, daß die Untersuchung logisch und alarmierend verlief.

„Darauf müssen wir unsere Aufmerksamkeit lenken, zumal CRISPR um andere Krankheiten erweitert werden wird. Wir müssen unsere Arbeit tun und sicherstellen, dass aufbereitete Zellen, die in Patienten zurückgelangen, nicht zu Krebs führen.“

Wichtig ist, dass, selbst wenn die Forschungsergebnisse bestätigt werden, das Problem nicht jede Form der CRISPR-Gen-Bearbeitung beeinflusst, sondern nur eine bestimmte Methode. Doch diese Methode, bekannt als Gen-Korrektur, ist weit verbreitet für die Erforschung der Glykogen-Speicher-Krankheit, zystischen  Fibrose und schwere kombinierte Immunschwäche. Es scheint auch die CRISPR-Forschung mit pluripotenten* Stammzellen zu gefährden, weil das Novartis-Papier darauf hinzudeuten scheint, dass für die Bearbeitung von pluripotenten Stammzellen eine p53-Störung notwendig ist.

* Adulte Stammzellen sind multipotent. Embryonale Stammzellen sind pluripotent.

Does CRISPR cause cancer?

CRISPR-Cas9 technology has been heralded as one of the biggest breakthroughs in biomedical research of the past half-century. The technology has already been used in agriculture to increase crop yields and improve nutritional quality, while in biomedicine scientists are utilising it to study disease aetiology and progression, with the hope of one day assisting with the prevention and treatment of conditions ranging from cystic fibrosis and hemophilia to HIV and cancer.

Ironically, two new papers have been released that suggest that cells that have been successfully edited using CRISPR technology may have a higher likelihood of triggering cancer.

The two papers — published in Nature Medicine by researchers from the Karolinska Institute in Sweden and the Novartis Institutes for Biomedical Research in Cambridge, Massachusetts — indicate that some methods of CRISPR editing are dependent on the dysfunction of a gene known as p53. P53 is a gene that helps cells to repair (or, alternatively, self-destruct) when their DNA has been damaged. The reason why CRISPR success rates are often extremely low is because properly-functioning P53 disrupts the DNA editing process. Where CRISPR is successful, it is often associated with a dysfunction in p53, as the p53 would otherwise disrupt the edit or destroy the cell.

This issue with what the two papers describe as “selection against cells with a functional p53 pathway” is that p53 dysfunction can cause cancer. In fact, P53 mutations are responsible for nearly half of ovarian cancers; 43 percent of colorectal cancers; 38 percent of lung cancers; nearly one-third of pancreatic, stomach, and liver cancers; and one-quarter of breast cancers, among others.

Speaking with STAT, The CEO of CRISPR Therapeutics, Sam Kulkarni said that the research was “plausible” and alarming:

“it’s something we need to pay attention to, especially as CRISPR expands to more diseases. We need to do the work and make sure edited cells returned to patients don’t become cancerous.”

Importantly, even if the research findings are confirmed, the problem does not affect every form of CRISPR gene editing, but only one particular method. Yet this method, known as gene correction, is used widely for research into glycogen storage disease, cystic fibrosis, and severe combined immunodeficiency. It also seems to imperil CRISPR research involving pluripotent stem-cells, for the Novartis paper seems to indicate that p53 disruption is necessary for the editing of pluripotent stem cells.

Netzfrau Lisa Natterer
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