Es gibt immer noch Experten, die abstreiten, dass auch Tiere Gefühle haben. Die folgende herzergreifende Szene sollte endlich auch die letzten Skeptiker überzeugen, denn eine trauernde Orca hat ihr totes Neugeborene zwei Tage lang auf dem Rücken getragen. Etwas, von dem Forscher sagen, dass es unter den großen Meerestieren verbreitet ist. Und trotzdem jagen noch drei Länder kommerziell Wale: Norwegen, Japan und Island. Der Millionär Kristján Loftsson ist ein isländischer Walfänger! Er zählt zu den reichsten Männern von Island! Anfang dieser Woche berichtete er, dass er 150 weitere Wale töten will. Nach Protesten hat er sogar bestätigt, dass er eine Walfangquote von 161 hat! Bereits in diesem Sommer hat Loftsons Unternehmen 50 Wale geschlachtet, darf aber bis zum Ende der Saison im September 161 töten!! Wir verlieren die Giganten der Meere, und wie Wale trauern, zeig diese Mutter, die ihr totes Kalb für mehr als 24 Stunden trug. und nicht loslassen wollte.
Trauernde Orca trug ihr totes Kalb für mehr als 24 Stunden
Das erste Kalb, das in drei Jahren zu den vom Aussterben bedrohten im Süden lebenden Killerwalen geboren wurde, starb am Dienstag in den Gewässern in der Nähe von Victoria, und am Mittwochabend trug die Mutter des Babys es immer noch.
Ken Balcomb, leitender Wissenschaftler beim Center for Whale Research, sagte, dass das neugeborene Orca von ihrer Mutter, bekannt als J-35, etwa eine halbe Stunde, nachdem es lebend gesehen wurde, an die Oberfläche getrieben wurde.
Am Donnerstag gab das Zentrum in einer Erklärung bekannt, dass der Kadaver des Babys sank und immer wieder von der Mutter aufgefangen wurde, die es auf ihrer Stirn trug und es in unruhiger See in Richtung San Juan Island in den USA schob. Die Mutter schob ihr „Baby“ bis zum Sonnenuntergang am Mittwoch weiter in Richtung Saturna Island.
Balcomb sagte, die Mutter wisse wahrscheinlich, dass ihr Baby tot ist, zögert aber, es loszulassen.
Es ist bekannt, dass Killerwale und Delfine ihre toten Kälber mehr als eine Woche lang transportieren, was laut Aussage des Zentrums eine „erstaunlich starke“ Bindung zwischen Mutter und Nachwuchs darstellt.
Dr. Lance Barrett-Lennard erklärte, dass Killerwale sehr starke Familienbande haben. Nachkommen bleiben bei ihren Müttern ihr ganzen Leben lang.
„Sie tragen es oft stunden- oder tagelang mit sich herum, und es ist wirklich traurig zu sehen. Es ist herzzerreißend „, sagte Barrett-Lennard. „Wenn du siehst, dass es keine Worte gibt, gibt es keine Möglichkeit, das zu verstehen, außer dass es diese Liebe oder Zuneigung gibt, wie auch immer du es nennen willst … Es gibt eine sehr starke soziale Bindung zwischen der Mutter und ihrem Kalb.“
Balcomb sagte am Mittwoch, dass das Baby keinen Speck hätte und wenn es weiter sinke, würde die Mutter es an die Oberfläche heben.
Der Tod stellt ein weiteres Fortpflanzungsversagen für die lachsfressenden, im Süden lebenden Killerwale dar, die vom Frühling bis zum Herbst in den Puget Sound Gewässern vorkommen.
Die Orcas aus dem Süden haben Probleme und sind seit mehr als zehn Jahren in den USA und Kanada als gefährdete Tierart gelistet. Es gibt nur noch 75. Sie bekommen nicht genug Königslachs und sind Bedrohungen durch giftige Umweltverschmutzung und Lärm ausgesetzt.
Und es ergeht nicht nur den Orcas so, denn in Juni starb schon wieder ein Wal. Er hatte 80 Plastiktüten gefressen. Und in Neuseeland sind 12 tote Pottwale gestrandet, ebenfalls in Juni!!
Picture: SEA SHEPHERD
Und nicht nur der Millionär Kristján Loftsson, ein isländischer Walfänger, jagt Wale, sondern obwohl die Giganten der Meere in Gefahr sind – erhöht Norwegen die jährliche Walfangquote und zwar als Futter für die Pelzindustrie des Landes.
Laut WDC (Whale and Dolphin Conservation), einer weltweit führenden gemeinnützigen Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen, sind zwar Deutschland und die Europäische Union strikte Gegner des kommerziellen Walfangs. Doch einerseits distanziert sich die deutsche Bundesregierung vom kommerziellen Walfang und die EU-Gesetze verbieten ihren Mitgliedstaaten den Handel mit Walprodukten. Andererseits dürfen Schiffe, die Walfleisch geladen haben, EU-Häfen anfahren! 2013 machten Schiffe mit Walprodukten an Bord unter anderem in Hamburg und Rotterdam halt. Diese Zwischenstationen in europäischen Häfen unterstützen den Walfang! Wir fordern, dass Schiffen mit Walprodukten an Bord das Anlaufen von EU-Häfen verboten wird. Zur Kampagne : HIER
Nicht nur die rapide ansteigende Verschmutzung der Weltmeere, die zunehmende Schifffahrt, die Lärmemission (Tiefseesonare, Bohrungen oder die Suche nach Gas- und Ölvorkommen mittels Druckluftkanonen, die Schallwellen auslösen, welche die empfindlichen Sinnesorgane der Tiere irritieren und ihnen die Orientierung nehmen) rotten diese Meeressäugetiere aus, auch die brutalen Fangmethoden treiben Wale qualvoll in den Tod. Norwegen, Island und Japan schlachten weiterhin Wale ab und auch auf den Färöer-Inseln ist ein Verbot des Walmassakers nicht erkennbar.
Die Giganten der Meere sind in Gefahr. Der Walfang gehört der Vergangenheit an und wird nur aus politischen Gründen aufrechterhalten. Das muss gestoppt werden.
Jahrhundertelang hat die Menschheit die Giganten der Meere gnadenlos verfolgt – heute sind die meisten Walarten vom Aussterben bedroht.
Only the open ocean can nurture the complex physiological and psychological well-being of a #dolphin / #orca / #whale. #BoycottAquariums #EmptyTheTanks #DontBuyATicket https://t.co/hnggO4mwb2 pic.twitter.com/RIWUSnbMm4
— Donna Michaud (@donnamic) 21. Juli 2018
Grieving mother orca whale carried her dead calf for more than 24 hours
TIFFANY CRAWFORD
Updated: July 26, 2018
The grieving mother of an orca has continued to carry her dead newborn around on her back for two days, something researchers say is common among cetaceans.
The first calf born in three years to the endangered southern resident killer whales died on Tuesday in the waters near Victoria, and as of Wednesday night, the baby’s mother was still carrying it.
Ken Balcomb, senior scientist with the Center for Whale Research, said the newborn orca was seen being pushed to the surface by her mother, known as J-35, about a half hour after it was spotted alive.
On Thursday, the centre said in a statement that the baby’s carcass was sinking and being repeatedly retrieved by the mother, who was supporting it on her forehead and pushing it in choppy seas toward San Juan Island in the U.S.
The mother continued supporting and pushing the dead whale toward Saturna Island until at least sunset Wednesday, according to the centre.
Balcomb said the whale probably knows her baby is dead but is reluctant to let it go.
Killer whales and dolphins have been known to support and transport their dead calves for as long as a week, which the centre says is a testament to “the amazingly strong” mother and offspring bond.
Dr. Lance Barrett-Lennard, with the Vancouver Aquarium, said killer whales have a very strong family bond, and offspring stay with their mothers for life. He said mothers are often seen grieving the loss of their calves.
“They often carry it around for hours or days, and it’s a really sad thing to see. It’s heartbreaking,” said Barrett-Lennard. “When you see that there are no words, there’s no way to understand that except that there is this love or affection, whatever you want to call it … There is a very strong social bond between the mother and her calf.”
Balcomb said Wednesday that the baby didn’t have blubber and when it kept sinking, the mother would raise it to the surface.
The death represents another reproductive failure for the salmon-eating southern resident killer whales that typically show up in Puget Sound waters from spring to fall.
Icelandic millionaire who killed rare hybrid whale says he’ll kill more #Kristjanloftsson #whaling pic.twitter.com/R2EH3IHOx5
— TomoNews US (@TomoNewsUS) 26. Juli 2018
The southern resident orcas have struggled since they were listed as an endangered species in the U.S. and Canada over a decade ago, and now there are only 75 left. They are not getting enough chinook salmon and face threats from toxic pollution and noise and disturbances from boats.
Netzfrau Doro Schreier
Massensterben der Wale und Delfine geht weiter – nach Florida und Schottland jetzt Neuseeland!
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