Während die neuen Wasserbarone Wasser auf der ganzen Welt aufkaufen, schränken die Regierungen schnellstens die Bürger in der autonomen Wasserversorgung ein. Wasser ein Luxusgut? Dürre, ob Afrika, Australien, Asien oder auch in Europa, wenn es nicht regnet, spätestens dann wissen wir erst, wie wichtig Wasser ist. Doch Vorsicht! Nicht nur Nestlé sorgt vor, nein, auch Milliardäre tun es. Und auch Mega-Banken und Investoren wie Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Citigroup, UBS, Deutsche Bank, Credit Suisse, Macquarie Bank, Barclays Bank, der Blackstone Group, Allianz und HSBC Bank, und andere sind für die Kontrolle für Wasser verantwortlich. Der Kampf um den letzten Tropfen hat längst begonnen. Und spätestens seit der langanhaltenden Trockenheit in Europa wird so manchem bewusst, dass Wasser zwar aus dem Wasserhahn kommt, doch die Reserven schwinden.
Mega-Banken und Milliardäre kaufen das globale Wasser auf!
Es ist ein beunruhigender Trend im Wassersektor, der in rasender Geschwindigkeit weltweit fortschreitet. Die neuen „Wasser-Barone“ – die Wall-Street-Banken und elitären Multimilliardäre – kaufen Wasser auf der ganzen Welt auf, und zwar in einem noch nie dagewesenen Tempo.
Nicht nur Nestlé sorgt vor, nein auch T. Boone Pickens, der ehemalige Präsident George W. Bush und seine Familie, in Hong Kong Li Ka-shing, auf den Philippinen Manuel V. Pangilinan und andere philippinische Milliardäre und weitere Tycoons kaufen groß ein. Sie kaufen Tausende von Hektar Land mit Aquiferen (Grundwasserleiter) Seen, Wasserrechten, Wasserversorgungsunternehm
Die Frage, die immer wieder auftaucht: Wie kann Nestlè Wasser in einer Wüste abfüllen? Ganz einfach, weil es der Konzern kann und tut. Doch nicht nur Nestlé, sondern auch Milliardäre und Banken mögen das WASSER, denn es ist ein knappes Gut.
Wer natürliche Ressourcen besitzt, hat die Macht! Eine natürliche Ressource ist Süßwasser, und wenn Sie dachten, dass es sich dabei um ein globales Gemeinschaftsgut handelt, für dessen Erhalt und nachhaltige Nutzung die internationale Staatengemeinschaft Sorge tragen müsste, dann irren Sie sich. Schon lange ist es in den Händen einiger weniger, die sich einfach das kostbare Gut „geraubt“ haben. Es sind Strukturen, die man nur bei der Mafia vermuten würde.
Nehmen wir Warren Buffett, den reichsten Mann der Welt neben seinem Freund Bill Gates. Er hat der Times im Nov. 2006 in einem Interview gesagt: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die
Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
Dass die Reichen immer reicher werden, sehen Sie daran, dass auch mit Luxusgütern viel Geld verdient wird. Denn No.4 Bernard Jean Étienne Arnault, ein französischer Unternehmer war 2015 noch auf Platz 13.
Seit 1985 ist er der Mehrheitseigner der Christian Dior S.A. und seit 1989 PDG des Luxusgüter-Konzerns LVMH Moët Hennessy • Louis Vuitton (LVMH), zu dem unter anderem Marken wie der Lederartikel-Hersteller Louis Vuitton, der Champagner-Fabrikant Moët & Chandon und der Cognac-Hersteller Hennessy gehören. Über seine Holding Groupe Arnault besitzt er 70,4 % der Anteile der Firma Christian Dior sowie über eine Tochtergesellschaft und eigenen Aktienbestand von insgesamt fast 47 % der Aktien von LVMH (mit über 64 % der Stimmrechte). Er ist zudem Eigentümer der Wirtschaftszeitung Les Échos. Er ist ein Freund Nicolas Sarkozys . (Stand 2015)
Bill Gates ist plötzlich nicht mehr der reichste Mann der Welt, er wurde von Amazon-Gründer Jeff Bezos abgelöst. Sein Vermögen wird auf 100 Milliarden Dollar geschätzt und Bill Gates soll ein Vermögen von 89,1 Milliarden Dollar haben. Warren Buffets Vermögen beträgt 78,7 Milliarden Dollar und Mark Zuckerberg kann ein Vermögen von 73 Milliarden Dollar verbuchen. Von den 25 Superreichen kommen allein 15 aus den USA. Doch auch die Chinesen holen auf.
Warren Buffett wurde mit Coca-Cola reich, und um die braune Brause herstellen zu können, braucht es sehr viel Wasser. Coca Cola baut sogar neue Abfüllanlagen in Indien, dort wo Millionen Menschen von der schlimmsten Dürre betroffen sind. Die Bauern begehen Selbstmord! Genau dort, wo Menschen unter der schlimmsten Dürre seit über 40 Jahren leiden, produziert Coca Cola seine braune Brause! Denn dort verwendet Coca Cola 400 Liter Wasser, um nur einen Liter kohlensäurehaltiges Getränk zu produzieren. Es gibt nicht einmal Wasser zum Trinken!
Laut ihrer Steuererklärung für 2015 hält die Gates-Stiftung direkt Coca-Cola-Aktien im Wert von 500 Millionen und Aktien des weltgrößten Supermarktkonzerns Walmart im Wert von einer Milliarde Dollar. Hinzu kommen Beteiligungen an den Nahrungsmittelkonzernen PepsiCo, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharma-Konzernen GlaxoSmithKline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer.
Die Gates-Stiftung hält außerdem Anteile im Wert von fast zwölf Milliarden Dollar am Berkshire Hathaway Trust des Investors Warren Buffett. Der Trust wiederum besitzt Coca-Cola-Aktien im Wert von 17 Milliarden Dollar und Kraft-Heinz-Aktien im Wert von 29 Milliarden Dollar.
Viele Konzerne sind vom dem Wasser abhängig und brauchen auch viel!
Und auch im Mineralwassersektor ist Coca Cola neben Nestlé führend, aber auch PepsiCo.
2004 musste der Getränkehersteller Coca Cola, der das Geheimnis seiner braunen Brause mit so großem Aufwand vor Nachahmern schützt, mit einem höchst peinlichen Geständnis an die Öffentlichkeit gehen. Das Mineralwasser Dasani, das pro halbem Liter für 95 Pence (etwa 1,43 Euro) verkauft wird, ist einfaches Leitungswasser aus Sidcup.
Seitdem ergießt sich ein Schwall von Häme über Coca-Cola. „It’s the real thing…Coke’s tap water from Sidcup“, titelte die „Times“. Der „Independent“ verglich den Dasani-Flaschenpreis mit dem Preis für einen halben Liter Leitungswasser in Sidcup: 0,03 Pence.
Siehe Mineralwasser – Nestlé, Danone, Coca-Cola und Pepsi beherrschen Weltmarkt
Damit Sie einen kleinen Einblick über Warren Buffetts Aktien erhalten, bzw. sein Investmentgesellschaft Berkshire (Stand Februar 2018)
Berkshire ist der größte institutionelle Aktionär für alle sechs Unternehmen außer Apple. Um der größte Apple-Aktionär zu werden, müsste Berkshire seine Beteiligungen mehr als verdoppeln.
- Apple: 4 th größte Halter mit etwas mehr als 3% der Aktien
- Wells Fargo: Größter Halter mit über 9% der Anteile
- Kraft Heinz: Größter Halter mit fast 27% der Anteile
- Bank of America: Größter Inhaber mit 6,5% der Aktien
- Coca-Cola: Größter Inhaber mit über 9% der Anteile
- American Express: Größter Inhaber mit über 17% der Anteile
Paradox – ist es doch die Bill Gates Stiftung, die wiederum Spenden sammelt, damit Menschen Wasser erhalten. Unsichere sanitäre Einrichtungen sind ein massives Problem, so die Stiftung, das mit zunehmender Weltbevölkerung immer dringlicher wird. Das Problem Wasserknappheit wird sich verschärfen. Etwa 4,5 Milliarden Menschen – mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung – praktizieren entweder eine offene Defäkation oder benutzen unsichere sanitäre Anlagen und Dienstleistungen.
Und warum „stehlen“ dann gerade die REICHEN den Armen das Wasser?
Aquifer der Guarani in Südamerika
Georg W. Bush soll z. B. in Paraguay 70 000 ha Grund und Boden gekauft haben – direkt über dem weltgrößten Trinkwasser-Reservoir.
Gemäß der brasilianischen Zeitung “Correio do Brasil” haben Vertreter von Nestlé und Coca Cola sich mit der brasilianischen Regierung mehrfach getroffen, um das Prozedere für die Ausbeutung von Wasserressourcen durch Privatfirmen festzulegen. Dabei ging es insbesondere um den Guaraní-Aquifer. Angestrebt sind Konzessionsverträge für über 100 Jahre. Vom 18. bis zum 23. März 2018 fand in Brasilien das World Water Forum statt, das von großen Lobbyorganisationen wie der Weltbank, der Global Water Partnership,und den führenden profitorientierten Wasserkonzernen auf der ganzen Welt einberufen wird, um zu diskutieren, wie transnationale Unternehmen vom Verkauf von Wasser an Märkten auf der ganzen Welt profitieren können.
WASSER: FIT FÜR FINANZEN? Als Rohstoff besaß Wasser anders als die meisten Rohstoffe – noch keinen Marktwert.
Im Original: Fit to Finance? – World Water Council – ist ein Bericht vom April 2015! Jetzt schauen Sie sich bitte die sogenannten Experten an, dann werden Sie feststellen, dass außer den jeweiligen Entwicklungsbanken der Länder Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas auch Nestlé, Blackrock, der französische Wasserversorgungskonzern Veolia und die Weltbank dieses „Papier“ ausgearbeitet haben. Sie haben nicht einmal 20 Jahre gebraucht, um sich den Rohstoff Wasser unter den Nagel zu reißen.
Ungefähr ein Drittel der größten Grundwasserreservoirs der Erde wird durch den menschlichen Verbrauch schnell aufgebraucht, obwohl es nur wenige genaue Daten darüber gibt, wie viel Wasser in ihnen verbleibt, so zwei neue Studien der University of California in Irvine (UCI) unter Verwendung von Daten der NASA GRACE-Satelliten (Gravity Recovery and Climate Experiment). (STUDIE)
Dies bedeutet, dass bedeutende Teile der Erdbevölkerung schneller Grundwasser verbrauchen, ohne zu wissen, wann es ausgehen könnte, schlussfolgern die Forscher.
Die Studien sind die ersten, die globale Grundwasserverluste umfassend und zwar mit Daten aus dem Weltraum, die von NASA-twin-GRACE-Satelliten erzeugten Messwerte wurden verwendet. In der ersten Studie fanden Forscher heraus, dass 13 der 37 größten Grundwasserleiter des Planeten, die zwischen 2003 und 2013 untersucht wurden, aufgebraucht wurden, während sie kaum oder keine Wiederaufladungen erhielten.
Die Studie stellt fest, dass der Mangel an Grundwasser bereits zu erheblichen ökologischen Schäden geführt hat, darunter verarmte Flüsse, sinkende Wasserqualität und sinkendes Grundwasser.
Jahrzehntelang galt die Wasserversorgung als wichtige Staatsaufgabe. Erst in den 1990er-Jahren privatisierten viele Länder die Versorgung mit dem lebensnotwendigen Nass.
Heute beherrschen eine Reihe multinationaler Konzerne die globalen Wassermärkte, angefangen bei der Produktion der nötigen Anlagen für die Wasserproduktion über Abfüllanlagen für Flaschenwasser bis hin zu privaten Wasserversorgern und Großhändlern.
Wasser ist nicht nur Grundlage allen Lebens, sondern besitzt auch große Bedeutung für die Industrie. Im 20. Jahrhundert wurden Kriege um Erdöl geführt, im 21. Jahrhundert könnten uns Kriege um Wasser drohen. Siehe: Die Kriege der Zukunft werden um Wasser geführt
Und da sind sie, die Spekulanten. Viele Anbieter von Finanzprodukten haben sich deshalb – z. T. bereits vor vielen Jahren – dazu entschlossen, Spezialfonds zum Thema Wasser in all seinen Perspektiven aufzulegen, um Anlegern zu ermöglichen, von der noch immer steigenden Nachfrage nach hochwertigem Trink- und Prozesswasser zu profitieren.
Fazit: Wasser ist zu einem Handelsgut verkommen, mit welchem sich viel Geld verdienen lässt.
Mega-Banken und Investoren wie Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Citigroup, UBS, Deutsche Bank, Credit Suisse, Macquarie Bank, Barclays Bank, der Blackstone Group, Allianz und HSBC Bank und andere sind für die Konsolidierung und die Kontrolle über das Wasser verantwortlich.
Offensichtlich in Erwartung der sich seit langem abzeichnenden Wasserverknappung haben in den vergangenen zehn Jahren die großen Banken der Wall Street und der internationalen Finanzzentren – ebenso wie Mitglieder des Bush-Clans und der Multimilliardär T. Boone Pickens alles aufgekauft, was mit Wasser zu tun hat: Land, unter dem sich Grundwasserschichten befinden, Seen, alle Bereiche der Wasserbautechnik, nichtrostende Röhren, Pumpen, Chemikalien zur Wasseraufbereitung, etc. – einfach alles, womit man in einer privatisierten Wasserwirtschaft Profite machen kann.
Schon 2011 schwor der Chefökonom der Citigroup, Willem Buiter: „Der Wassermarkt wird bald heißer sein als der Ölmarkt. Wasser als Anlage wird meiner Meinung nach bald die wichtigste Kategorie von Anlagen auf der Basis physischer Güter sein und Öl, Kupfer, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Edelmetalle bei weitem übertreffen.“
Milliardär T. Boone Pickens ist im Besitz von mehr Wasserrechten als alle anderen Menschen in Amerika, mit Rechten, genug von der Ogallala Aquifer auf ca. 200 000 acre-feet (oder 65 Milliarden Liter Wasser) ein Jahr zu entleeren. Das Wasser liegt einige hundert Meter unter der Oberfläche, etwa 70 Meilen nordöstlich von Amarillo. Und irgendwann kann er es teuer an die Städte wie San Antonio und El Paso verkaufen.
T. Boone Pickens wurde mit Erdöl zum Multimilliardär. Er wusste bereits 2008, dass Trinkwasser einmal knapp werden würde. Deshalb spekuliert er mit dem kostbaren Nass – ausgerechnet in Texas. Der wahre Schatz liegt jedoch unter der karstigen Erde. Pickens hat rund 100 Millionen Dollar und acht Jahre investiert, um Rechte an einem gigantischen Wasserreservoir zu erwerben, berichtete bereits 2008 der Tagesspiegel und auch die Süddeutsche Zeitung berichtete 2010, dass T. Boone Pickens 1997 einen Hedgefonds gründete und er ein gigantisches unterirdisches Wasserreservoir gekauft hatte.
Einige Umweltschützer sehen die größte Öko-Katastrophe der westlichen Welt voraus.
Jedes Jahr werden weltweit rund 500 Milliarden Euro in Wassertechnik investiert, Tendenz weiter steigend“, beziffert Summit-CEO John Dickerson, warum es sich lohnt, in Wasser zu investieren.
2012 schätzten die Vereinten Nationen bereits, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2040 von derzeit etwa sieben Milliarden Menschen auf knapp neun Milliarden anwachsen wird. Dann würden die Süßwasservorkommen der Erde nur noch 70 Prozent des Bedarfs decken. Durch Klimawandel bedingte Gletscherschmelze und Ausbreitung von Wüsten könnten mehreren Studien zufolge zudem ausgerechnet in dicht besiedelten Regionen zu Wasserknappheit führen. Mit anderen Worten: Wasser wird ein seltener, wertvoller Rohstoff wie Gold, Öl und Diamanten werden – und um die werden bereits Kriege geführt.
Wer das Wasser hat, bestimmt, wer lebt oder stirbt!
„Wir horchen staunend auf, wenn eine Nasa-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll – aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt.“ Horst Köhler
Netzfrau Doro Schreier
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