Wir haben eine Verantwortung unseren Kindern und Enkelkindern gegenüber. Das sollte einem schon bewusst sein, wenn man sich für Kinder entscheidet. Und es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass wir ihnen keine vergiftete und zerstörte Welt hinterlassen.
Aber anscheinend sehen es viele Eltern anders, denn sonst würden sie ja nicht selbst diese Welt zerstören, indem sie Produkte kaufen, die voll mit gefährlichen Inhaltsstoffen sind.
Wir haben eine Verantwortung unseren Kindern und Enkelkindern gegenüber
- Sie würden auch ihren Kindern keine Fertigprodukte auf den Tisch stellen, oder?
- Wer gibt Kinder freiwillig einen Apfel aus Übersee, der mit Pestiziden behandelt ist?
- Und dann noch Fleisch vom Geflügel, obwohl bekannt sein sollte, wie dieses Fleisch hergestellt wurde?
Und ja, die Eltern sind mit verantwortlich für den Zustand, den wir auf der ganzen Welt erleben. Sie kaufen billig Klamotten, obwohl sie wissen, wo und wie diese produziert wurden.
Das gilt auch für Großeltern, denn wir sind ein Vorbild für diese Kinder.
Wir müssen zeigen, was richtig ist, doch dazu müssen wir auch selbst erst wissen, welche Inhaltsstoffe in einem Produkt sind. Nur geht das gar nicht, denn die Konzerne, wie J&J, bekannt durch Penatencreme und andere Babypflegemittel, wollen erst demnächst bekannt geben, was in ihren Produkten ist.Erschreckend, oder?
Erst kürzlich sprach ich mit einer Großmutter und wir regten uns über die vielen Mütter auf, die mit ihren Kindern im Kinderwagen spazieren gingen, aber eher auf das Smartphone schauten als auf ihre Kinder. Fast wäre es sogar zu einem Zusammenstoß zweier Kinderwagen gekommen.
Wir fragten uns, ob wir, also unsere Generation, etwas falsch gemacht haben, schließlich haben wir ja die „jungen Mütter“ erzogen.
Doch bei längerer Betrachtung stellten wir fest, dass nicht wir die ganze Schuld tragen, sondern die Werbung. Überall, wo man hinschaut, WERBUNG. Mittlerweile will man den Müttern sogar weismachen, dass nicht Stillen das Beste fürs Kind sei, sondern Fertignahrung, denn nichts anderes ist die KÜNSTLICHE Babynahrung aus der Flasche. Allein die Zusätze sollen für ein „Intelligentes“ Kind sorgen! Wer das glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und sollte sich bereits in der Schwangerschaft auch mit diesem Thema auseinandersetzen.
In Hong Kong zum Beispiel gab es große Plakate, die Milchpulver bewarben. Egal ob Baby oder Kinder im Grundschulalter. Dass aber Milchpulver mit Zucker versüßt wird, darauf machte niemand aufmerksam. Warum auch, lernt das Kind erst süße Produkte kennen, will es mehr davon haben.
In Singapur mussten wir sogar ein Kind retten, welches aus dem Kinderwagen gekrabbelt war, ohne dass es der Vater gemerkt hatte. Er saß vor einem der vielen Shoppingcenter, bewaffnet mit einem Smartphone und wartete auf seine Frau. Solche Situationen gibt es überall. Eltern wissen, wie man ein Smartphone und eine Mikrowelle bedient, aber verlernen das Natürlichste der Welt.
Kochen und Backen mit Oma ist bei uns selbstverständlich und es macht Spaß
Die Evolution hat uns als Müttern eine Funktion gegeben, die sagt, was das Beste für das Kind ist.
Leider geht gerade diese so lebenswichtige Funktion verloren.
Oben auf dem Foto sehen sie meine Enkelin, wie sie einen kleinen Frosch in der Hand hält. Sie wollte diesen Frosch retten und brachte ihn auf die sichere Straßenseite, damit dieser kleine Frosch nicht überfahren oder tot getrampelt wird. Sie wünschte dem kleinen Frosch noch ein schönes langes Leben.
Ich habe ihr die Natur gezeigt, so wie es meine Großeltern taten und meine Eltern. Sei sparsam mit den Ressourcen dieser Erde. Sei achtsam mit der Natur und jedes Tier ist wichtig.
Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, denn schließlich haben wir eine Verantwortung unseren Kindern und Enkelkindern gegenüber.
Wissen Sie, wo man viel über Menschen lernen kann?
Im Flughafen!
Oh, jetzt kommen sicher die Moralapostel, über die ja Deutschland in Massen verfügt, und sagen: Doro hat die Umwelt verpestet, weil sie geflogen ist.
Ja, es stimmt, mein Mann und ich haben es gewagt, durch die Welt mit Flugzeugen zu reisen, denn Schwimmflossen haben wir immer noch nicht, das hat die Evolution nicht vorgesehen. Und genau diese Moralapostel sind die, die in ihrem Einkaufswagen etwa 50.000 km haben, denn die vielen Lebensmittel und auch Spielwaren kommen aus fernen Ländern.
Wir kaufen regional, aber das nur mal so …denn in Deutschland muss man sich sogar dafür rechtfertigen, warum wir uns so für unsere Kinder einsetzen.
Also Flughafen, denn dort sieht man viele Familien aus aller Welt.
In Hawaii, auf dem Flug nach Neuseeland, gab es 2 Stopps und zwar auch auf den Fidschi-Inseln und dementsprechend waren viele Menschen aus gerade dieser Region. Nein, sie reisten nicht mit Koffern und nein, sie stellten sich auch nicht in eine Schlange vor dem Schalter an und warteten. Sondern sie stellten ihr Gepäck in Kisten einfach vor den Schalter und spielten dann mit den Kindern. Und da wir alle noch viel Zeit hatten, packten sie ihr mitgebrachtes Essen aus und picknickten sogar vor dem Gate. Sie lachten und hatten viel Spaß und sie hatten schon vorher ihr Essen gekocht, was übrigens lecker war.
Diese Leichtigkeit, ja genau diese, vermissen wir hier in Deutschland.
Übrigens haben wir daraus gelernt, dass wir unser Gepäck auch einfach vor den Schalter gestellt haben. So brauchten wir nicht die ganze Zeit zu stehen, klappte super. Man sollte zwar sein Gepäck im Auge behalten, aber man muss nicht die ganze Zeit stehen. Und auf dem Boden sitzen ist auch recht amüsant.
Nun wieder zu den Kindern. Wir sahen viele Mütter, auch später auf anderen Flughäfen, die ihre Kinder einfach in einem Tragetuch auf dem Rücken trugen, die Kinder schliefen fest und ruhig und fühlten sich sichtlich wohl. Es war übrigens kein Tragetuch mit einem sogenannten „Airbag“. Und auch hatten diese Mütter keine Smartphones in der Hand.
Es sind nur ein paar Beispiele von vielen und überall lernten wir liebe hilfsbereite Menschen kennen. Wir lachten zusammen, teilten unsere Nahrung und kochten sogar zusammen. Besonders beeindruckend waren die Jungen aus Korea, die ein Essen im Hostel auf Neuseeland zauberten, da war man richtig neidisch. Sie erklärten uns, dass sie lieber selber kochen.
MC Doof fanden sie auch doof.
Ja, es war schön, Menschen aus aller Welt kennen zu lernen. Die Realität holte uns dann ein, als wir in Hamburg landeten. Wir stießen auf Hektik, unfreundliche Menschen und glauben Sie uns, wir wären am liebsten wieder ins Flugzeug gestiegen.
Sie glauben uns das nicht und halten das für übertrieben?
Wie sagte auch noch ein Leser, ich hätte wieder Mal falsch recherchiert. Hm…habe ich gedacht, wieso muss ich etwas recherchieren, wenn ich es selber erlebt habe?
Denken Sie mal darüber nach und beobachten Sie ihre Umwelt ganz genau, was sehen Sie?
Schauen Sie sich die Einkaufswagen an, was kaufen Eltern?
Warum sagen die Konzerne für Babyprodukte, dass Deutschland für sie ein Paradies ist?
Schauen Sie sich doch mal die vielen Produkte gerade für Kinder an, es gibt nichts, was es nicht gibt. Sogar farblich für Mädchen und Jungen gekennzeichnet. Rosa für Mädchen und blau für Jungen.
Übrigens will Australien dieses jetzt abschaffen, denn Kinder sollten nicht in ROSA oder BLAU eingestuft werden, sondern in das, was sie sind, Kinder.
In diesem Sinne …
Ihre Netzfrau Doro, die immer noch nicht in Deutschland angekommen ist und sich immer noch nach dem kleinen Camper in Australien sehnt. Manchmal ist weniger mehr …..
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