Billig, billiger, am billigsten – Ich kann mir ja sonst nichts leisten… oder doch?

Wir sind eine Gesellschaft voll Egomanen, nicht wirklich tolle Vorbilder für die Kinder! Wenn wir schon lesen, dass man sich nichts „Gesundes“ mehr leisten kann, dann wird einem im wahrsten Sinne des Wortes schlecht! Schaut man in den Einkaufswagen so mancher Verbraucher, dann sieht man Chips, Coca Cola, Fertigpizzas oder Billig-Fleisch aus der Tiefkühltruhe. Gesund ist das bestimmt nicht und teuer ist es auch. Den wahren Preis zahlen andere. Ausbeutung, Kinderarbeit und Umweltverstöße sind an der Tagesordnung. Dass der Preis durch miserable Lohnzahlung und die Gier nach Profit entstand, ist für die meisten uninteressant. Würde man die Realität auf den billigen Produkten in den Supermärkten mit Bildern versehen, würde vielleicht so mancher Verbraucher ein schlechtes Gewissen bekommen. Natürlich möchte niemand Lebensmittel essen,  bei deren Herstellung Menschen ausgebeutet werden oder gar zu Tode kommen. Und wer will schon giftige Chemikalien essen? Aber … genau, immer wieder aber. Alles, was vor dem ABER steht, haben wir einst gelernt, ist gelogen. Warum können Sie sich nichts GESUNDES leisten? Wir zeigen Ihnen, dass es doch geht!

„Ich kann mir nichts leisten, mein Einkommen ist so gering….“ ein Argument, welches in der heutigen Zeit gerne für alles und jedes herhalten muss!

Nun mal Butter bei den Fischen, wer muss in Deutschland wirklich hungern? Der Umsatz an Fertignahrung steigt. Dr. Oetker freut sich und auch Nestlé mit seiner Marke Wagner kann sich über einen supertollen Umsatz freuen, denn im Geschäftsbericht von Nestlé steht: Tiefkühlpizza der Marken Wagner und Buitoni gehörten zu den Wachstumsmotoren.

Nun gehen Sie zu Aldi oder Lidl und schauen Sie in die Einkaufskörbe, besonders, wenn diese mit tollen Angeboten locken. Die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl gehört, erwirtschaftete 2017 etwa 96,9 Milliarden EUR Umsatz. Dazu auch: The Big Four – Die Macht von Aldi, Edeka & Co.

480 Markenartikel von Unilever, dazu gehören Pfanni, Bertolli oder Langnese, verschwinden aus den Regalen bei Kaufland. Kaufland ist eine Lebensmittel-Einzelhandelskette der Schwarz Beteiligungs GmbH mit Sitz in Neckarsulm und Bestandteil der Schwarz-Gruppe, zu der auch der Lebensmittel-Discounter Lidl gehört.

Nach Edeka gegen Nestlé streiten sich nun Kaufland und Unilever über die Preise, und Produkte fliegen aus dem Regal. Siehe auch: Kampf der Giganten! EDEKA legt sich mit Nestlé an und nimmt 163 Produkte aus dem Regal!

Es geht nicht darum, ob Unilever gegen Menschenrechte verstößt oder Krebs-Chemikalien in seinen Beauty-Produkten verwendet. Es geht auch nicht um das schmierige Geschäft mit Palmöl, sondern der Preis macht die Musik.

Kennen Sie die Schwarz-Gruppe? Das ist der Konzern, dem Lidl und Kaufland gehört, und der Milliardenkonzern erhält Entwicklungshilfe auf Kosten der Armen! 

Allein mit Non-Food, also allem, was nicht in den Bereich Nahrungsmittel gehört, verdienen ALDI und LIDL vielleicht sogar mehr als mit Nahrungsmitteln. War Ihnen bekannt, dass Lidl erst ab 2020 bei der Herstellung von Kleidung und Schuhen auf giftige Chemikalien verzichten will?  Doch was ist bis dahin? Noch weitere Jahre gesundheitsschädliche Substanzen?

Bildergebnis für Gefahrenzeichen ChemieUnverantwortlich wurden und werden überall Chemikalien eingesetzt. Unsere unmittelbare Lebenswelt ist von Giftstoffen geprägt. Was, wenn man auf all diesen Produkten ein Gefahrenzeichen anbringen würde?

Würden es dann die Verbraucher auch kaufen, weil es so billig ist?

Der Preis für billiges Obst und Gemüse

In der südspanischen Provinz Almería reifen rund ums Jahr Obst und Gemüse für den Export nach Europa. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der meist ausländischen Tagelöhner sind hart. Daran hat sich in den letzten Jahren kaum etwas geändert.

Eine Armee von modernen „Sklaven“ arbeitet teils unter unmenschlichen Bedingungen, damit Obst und Gemüse aus Spanien zu jeder Jahreszeit die Regale der Supermärkte füllen. Das Geschäft mit den großen Handelsketten funktioniert nicht nur wegen der geschätzten 40 000 Gewächshäuser in der spanischen Provinz Almeria, sondern auch, weil hier mit billigen Arbeitskräften angebaut wird, giftige Pestizide incl.

Tomaten, Paprika, Gurken, Auberginen, Melonen, egal zu welcher Jahreszeit. Sie kommen meist aus den Treibhäusern Südeuropas. Das größte Anbaugebiet für den deutschen Gemüsemarkt liegt in der südspanischen Provinz Almeria. Lesen Sie dazu: Gemüse aus dem Plastikgarten Europas – Ausbeutung, Lohndumping, Sklaverei, Pestizide, Genmanipulation

Und nicht nur Spanien:

Zwischen der Provinzhauptstadt Bari, der Stadt Foggia und den Hügeln färben große Ghettos die Landschaft wie Tumore. Das sind so schreckliche Orte, so traurig, so dreckig, dass es – im Kontext der bukolischen Landschaft von Pugliese betrachtet – schwer ist, sie nicht als einen Albtraum zu betrachten. In den abgelegenen Ebenen am Fuße der Gargano-Hügel gibt es eine schreckliche, geheime und oft gewalttätige Welt. Dort leben Hunderttausende von Migranten, und was sich dort abspielt, kann sich keiner im modernen Europa vorstellen. Sie sind die neuen Sklaven Europas und sie schuften für ein paar Cent, damit Tomaten billig u. a. ins 18.000 Kilometer entfernte Australien und Neuseeland exportiert werden können. Während in Europa die Verbraucher Tomaten in Dosen durchaus aus China erhalten, werden diese Menschen ausgebeutet, damit die Tomaten billig exportiert werden können. Von der Ausbeutung profitiert die Mafia. Jetzt starben 16 von ihnen und ihr Tod erschüttert Italien. Lesen Sie hier: Erntehelfer sterben in Italien – sie lebten wie Sklaven – Nur durch Ausbeutung und Subventionen ist es möglich, dass italienische Tomaten so günstig exportiert werden können! – Mafia uses slave labour for tinned tomatoes dumped in Australia

Wissen Sie, wie viel Geld für Süßigkeiten ausgegeben wird?

Zur Information aus der Presseerklärung vom 23.01.2018

„Die deutsche Süßwarenindustrie erteilt staatlich vorgeschriebenen Rezepturvorgaben eine klare Absage. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte in der Debatte im Deutschen Bundestag am 18. 01. 2018 staatliche Vorgaben zur Reduktion von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln gefordert. Der BDSI tritt für unternehmerische und geschmackliche Freiheit ein und wendet sich gegen staatliche Verbraucherbevormundung.“

Sie können sich also nichts Gesundes leisten, komisch, wieso gehen dann die Umsätze der Süßwaren nicht zurück?  Laut BDSI blieb die Produktion der über 200 industriellen Hersteller deutscher Süßwaren und Knabberartikel im Jahr 2017 mit ca. 3,8 Mio. t stabil (0,2 %). Wertmäßig stieg die Produktion um etwa 1,5 % auf rund 12 Mrd. €. !!!

Etwas zum Schmunzeln:

Ich gehe regelmäßig zum Arzt – der muss ja schließlich auch von etwas leben.
Der verschreibt mir dann Medikamente – die Pharmaindustrie muss ja schließlich auch von etwas leben.
Von der Praxis gehe ich dann in die Apotheke meines Vertrauens – der Apotheker muss ja schließlich auch von etwas leben.
Und wieder zu Hause… vernichte ich die Medikamente – ich will nämlich auch noch etwas leben!

Man muss aber auch gesund werden wollen…

Das ist die Realität: Ein Patient kam zu einer Ärztin und wollte Tabletten verschrieben bekommen. Nachdem die Ärztin den Patienten fragte, was dieser denn so essen und trinken würde, antwortete sie: „Wie wäre es, wenn Sie anstatt Tabletten lieber ihren Lebenswandel ändern würden?“
Der Patient war entsetzt und sagte: „Dann gehe ich halt zu einem anderen Arzt.“ Daraufhin die Ärztin: „Es ist Ihre Entscheidung, ich bin dazu da, Leben zu erhalten“, und sie gab dem Patienten eine Broschüre mit Anregungen, wie man sich gesund ernährt.“

War Ihnen bekannt,  dass sogar ein Bundestagsbeschluss „Gesunde Ernährung stärken, Lebensmittel wertschätzen“ ins Leben gerufen wurde, der sich mit der Verringerung von Zucker, Salz und Fett auseinandersetzt?  Zur Finanzierung dieses Projektes wurden im Bundeshaushalt 2016 sogar 2 Millionen Euro eingeplant!
Wenn jetzt logischerweise alle auf diese Süßigkeiten u.s.w. verzichten, oder vielleicht weniger kaufen würden, was hätten wir mit diesem Geld alles machen können!

Hier sei mir erlaubt, auch diese Studie zu erwähnen: Wer Dick und Doof gleichermaßen darstellen und außerdem noch an Alzheimer erkranken möchte, hat es einer Studie zufolge einfach: Er muss sich nur ungesund ernähren. Siehe: Neue Studie: Viel Fett und Zucker lassen das Hirn schrumpfen

  • Was glauben Sie, wer die Konsumenten für Bezahlfernsehen sind? Genau: diejenigen, die sich angeblich nichts leisten können.
  • Wer sind die Konsumenten für teuere Smartphones und diverse Apps? Genau: diejenigen, die sich angeblich nichts leisten können.
  • Wer bezahlt später die teuersten Arzneimittel? Genau: diejenigen, die sich ja vorher nie was leisten konnten.

Wie Superreiche von der Armut ihren Profit ziehen, habe ich Ihnen ebenfalls erklärt und damit sogar einen ganzen Sonntag verbracht, damit Sie wissen, wie das System funktioniert. Denn während sich die „Armen“ weiterhin verschulden, die Zeitarbeiter immer mehr werden, Schulen unter Sanierungsstau leiden und auch andere Reformen dazu führen, dass gerade die ärmere Bevölkerung vermehrt durch die Banken- bzw. Finanzkrise leiden, wurden und werden die Reichen immer reicher. Diese haben ein neues Investment gefunden. Da immer mehr Menschen arm werden, profitieren sie von der Armut. Ja, sie lesen richtig. Die Armut der Menschen ist ein Investment, das sich für die Reichen als eine profitable Anlageform herausgestellt hat. Siehe: Die Macht der Superreichen, wie sie aus der Armut ihren Profit ziehen! Militarisierung der Polizei weltweit – Major differences between rich and poor people

Sie gehören also zu der sogenannten „ärmeren Schicht“? Wir Banker würden jetzt sagen: Sie gehören zu der D- und C-Gruppe, mit der man nicht viel Umsatz machen kann, daher minimalen Aufwand betreiben. Nicht umsonst wurden die Selbstbedienungszonen in Banken errichtet. Sie zahlen hohe Zinsen, wenn Sie für Ihren Konsum das Konto überziehen, während wir doch überall lesen, dass die Reichen gar keine Zinsen zahlen müssen. Siehe Ohne Zins und Verstand: Bekannte Krisen, weiter köchelnd

  • Schauen Sie sich Ihre Schränke an, was finden Sie dort, Chips?
  • Oder vielleicht Kisten mit Bier und andere alkoholische Getränke?
  • Wie sieht Ihr Kleiderschrank aus, wie viele Jeans haben Sie?
  • Oder schauen Sie in Ihren Schuhschrank, stehen dort vielleicht 10 oder sogar mehr Paar Schuhe?
  • Gehen Sie ins Badezimmer, wie viele verschiedene Sorten Creme verwenden Sie?
  • Und da wäre noch die Zeitschriften, Bunte, Gala, Bild der Frau oder Frau im Spiegel und wie Sie alle heißen.

Ja, Ihr Einkommen reicht dann nicht mehr wirklich für Wichtiges aus, denn einmal ausgegeben, ist es weg.

Achnee, weg ist es ja nicht, es hat ja nur jemand anderes, nämlich die, die sich wirklich gesund ernähren. Die ihre Schuhe vom Schuster nebenan anfertigen lassen und die sogar sich einen Gärtner leisten können, um das Gemüse selber anbauen zu können.

Aber Sie sind ja glücklich mit Ihren billigen verseuchten Produkten, wie ich in den Kommentaren lesen kann. Ja, man kann sich nichts mehr leisten. Doch sollte die Frage lauten: Was kann ich mir leisten und wofür gebe ich mein Geld wirklich aus?
Wenn ich mir die Umsätze der Konzerne anschaue, weiß ich es. Die Quartalszahlen der Konzerne waren schon immer ein wichtiges Indiz dafür, wofür die Menschen ihr Geld ausgeben, welches sie ja angeblich nicht haben.

Wie man mit wenig gesund leben kann…

Beispiel: Meine Tochter hat in ihrem Studium wirklich von wenig Geld leben müssen. Woran sie nicht gespart hat, war Nahrung. Dafür war die Jeans so was von durchlöchert, dass ich immer Mitleid hatte und ihr eine neue kaufen wollte. Nicht, dass ich es mir nicht hätte leisten können, sondern meine Tochter wollte nicht. Sie sagte immer, dass sie das Geld lieber für Fotokopien und Bücher für die Uni haben wollte. Ja, trotz Studiengebühren, die wir zahlen mussten, gab es noch zusätzliche Kosten, die wir für das Studium zu tragen hatten.  Was Studenten nicht haben, ist Geld. Und glauben Sie mir, es wird, auch wenn keine Studiengebühren angeblich mehr anfallen, nicht besser, denn allein der Wohnungsmarkt frisst einen ganz schönen Batzen.

Nun wäre es einfach zu sagen, man isst in der Mensa, doch auch das kostet Geld. Was also machen?

Mein Tochter kaufte sich Kartoffeln und kochte diese. Not macht erfinderisch, also entdeckte sie Rote Beete auf dem Markt, die gerade günstig angeboten wurden. Sie rief mich an und erzählte ganz stolz, dass sie und ihre Mitbewohnerinnen, allesamt Studentinnen, ein wundervolles Essen hatten:  Kartoffeln mit Roter Beete.

Von da an waren diese Mädels Stammkunden auf dem Markt und kauften, was gerade im Angebot war. Sie fingen an, ihr Brot selber zu backen, als Auflage gab es Spinatblätter. Dann entdeckten sie Gemüsesuppe u.s.w., kochten Marmelade, und wissen Sie, was diese Mädels auch gemacht haben? Kekse gebacken und es sprach sich unter den Studenten herum. Anstatt in Diskotheken zu gehen oder in „Studentenkneipen“  wurde jetzt gekocht, man traf sich und jeder brachte etwas mit.

Heute sind diese Mädels keine Studenten mehr,  sondern haben alle eine gut bezahlte Anstellung bekommen. Und was glauben Sie , was machen sie?

Sie fahren jedes Jahr zusammen für ein paar Tage in Urlaub.Und dann gibt es eine Liste, was jeder mitnehmen muss, damit sie vor Ort nichts kaufen müssen.

Sie haben dann kleine Marmeladengläser, die sie gesammelt haben, gefüllt mit Zucker, Salz und Gewürzen. Sie mieten sich kleine Wohnungen und haben viel Spaß. Obwohl sie keine Studenten mehr sind, haben sie sich eines bewahrt – weniger ist mehr.

Dies gilt übrigens auch für die Blumen aus einem Discounter: Blumen für 1,99 € würden diese Mädels nie kaufen, sie würden lieber auf einer Wiese Blumen pflücken, denn an den billigen Blumen aus Äthiopien für Europa klebt Blut!

Sind das nicht schöne Erinnerungen, die eine Mutter erzählen kann?

Ja, ich könnte Ihnen noch mehr erzählen, denn wir wissen, welches Leid hinter so manchem Produkt steckt. Unsere Familie weiß das und mittlerweile hat mein Mann, seit er Rentner ist, für sich die Küche entdeckt und kocht jetzt für die ganze Familie leckere Sachen. Er macht Apfelsaft aus unseren Äpfeln und Marmelade für den Winter. Sogar leckeren Pflaumenkuchen. Er hat eine Liste gemacht, wo er ökologisch einkaufen kann.

Bei meiner Recherche auf verschiedenen Märkten bestätigte man mir dort, dass es gerade die jungen Menschen sind, die auf Märkten ökologisch einkaufen. Und genau davon konnte ich mich auch überzeugen und dachte wieder an die Geschichte meiner Tochter.

Denken Sie mal darüber nach, weniger ist mehr und ganz besonders Zeit und Gesundheit, dass man diese Zeit auch genießen kann.

Netzfrau Doro Schreier

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Kann man bei all der Chemie, die den Nahrungsmitteln zugesetzt wird, überhaupt noch von Lebensmitteln sprechen oder gleich von Chemieerzeugnissen?

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