Japan wird zurzeit von mehreren Naturkatastrophen heimgesucht. Kurz nach 3 Uhr Ortszeit löste ein Erdbeben der Stärke 6,7 in Japan einen Schock aus. Mindestens sieben Menschen starben, mehr als 100 wurden verletzt. Dutzende werden vermisst. Sie erinnern sich an den Super-GAU in Fukushima? In Fukushima fließen noch immer täglich Tausende Liter radioaktiv verseuchtes Grundwasser ins Meer. Nach nur 7 Jahren nach einer katastrophalen dreifachen nuklearen Kernschmelze schloss die EU mit Japan ein Freihandelsabkommen ab, und obwohl bekannt war und ist, dass aus Fukushima immer noch radioaktive Strahlen entweichen, wurden die Lebensmittelimporte aus Japan gelockert. Wie sicher Japan ist, zeigt nicht nur die enorme Hitze im Sommer, sondern auch der schwerste Taifun seit 25 Jahren, der viele Todesopfer und Verletzte forderte. Tote und Verletzte gab es auch noch einem starken Erdbeben der Stärke 6,7. Die japanische Nordinsel Hokkaido ist zwar etwa 500 km von Fukushima entfernt, hat aber ebenfalls ein Kernkraftwerk, welches getroffen wurde. Es kam zur Unterbrechung der externen Stromversorgung, daher musste das Abklingbecken mit dieselbetriebenen Notstromaggregaten gekühlt werden. Radioaktivität soll nicht freigesetzt worden sein. Aber wie auch schon bei Fukushima, wo sieben Jahre nach dem Unglück die japanischen Behörden erstmals einen Todesfall in Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe bestätigen, sind die dort lebenden Menschen eh verunsichert, was wahr ist und was nicht. Vielleicht essen Sie sogar schon Nahrungsmittel aus Fukushima, ohne dass Sie es wissen.
Während erstmals Lungenkrebs bei einem AKW-Arbeiter anerkannt wurde, trifft der Taifun Japan gefolgt von einem schweren Erdbeben.
Der Taifun Jebi trifft Japan und hinterlässt eine Verwüstung. Mindestens 11 Menschen sind gestorben und etwa 300 weitere seien verletzt worden, sagte ein Regierungssprecher. Örtliche Medien berichteten gar von 600 Verletzten. Anhand des Fotos von scmp.com sehen Sie die hohen Wellen, ausgelöst durch Taifun Jebi vom am 4. September in Aki, Präfektur Kochi, Westjapan.
Rund 500’000 Menschen in Osaka und fünf Präfekturen waren am Nachmittag weiter vom Strom abgeschnitten, wie das Unternehmen Kansai Electric Power mitteilte.
Der Wahnsinn nimmt kein Ende – trotz Erdbeben fährt Japan weitere Atomreaktoren hoch!
Kansai Electric Power: Dass man aus dem Desaster Fukushima nichts lernt, zeigte wieder einmal Japan. Ein radioaktives Wasser-Leck verhinderte 2016 den Neustart eines 42 Jahre alten Kernkraftwerks im Westen Japans – das Vierte, das nach dem landesweiten Herunterfahren wieder online gewesen wäre, gab dessen Betreiber Kansai Electric Power damals bekannt. Kansai Electric Power bestätigte, dass über 34 Liter radioaktives Kühlwasser aus dem Reaktor ihres Takahama AKW in der Präfektur Fukui versickert seien. Nach mehreren Verboten durch die Gerichte gab am 28. März 2017 gab das Obergericht Ōsaka dem Einspruch von Kansai Denryoku statt und hob das vom Bezirksgericht auferlegte Verbot auf.]Am 22. Mai 2017 wurden die Stromerzeugung und -übertragung um 14 Uhr im Reaktor 4 wiederhergestellt. Die Wiederinbetriebnahme des Reaktors 3 erfolgte am 6. Juni 2017.
Welches Desaster der Gau von Fukushima weltweit anrichtete, scheint die japanische Regierung nicht zu interessieren. Sie schicken die Produkte aus der Präfektur Fukushima in die Welt. Fast alle Lebensmittelprodukte der Präfektur Fukushima wurden wieder für den Handel in der EU freigegeben. Dazu auch: „Strahlenden“ Reis aus Fukushima – EU und Japan schließen weltweit größtes „strahlendes“ Freihandelsabkommen ab
Wasserlecks sind ja auch nichts besonderes mehr, ständig sickert irgendwo auf dem Gelände radioaktives Wasser heraus. Da man nicht weiß, wohin damit, lässt man es gleich ins Meer laufen. 9 Millionen Säcke radioaktiver Müll. 2020 erwartet Japan ein weltweites großes Ereignis – Olympia 2020 – ein „strahlendes“ Ergebnis!
Immer noch lagern Millionen Plastiksäcke mit radioaktivem Material auf dem Gelände des AKW in Fukushima und nicht nur da. Am Dienstag gab das Umweltministerium bekannt, dass an einigen wasserabweisenden Plastikplanen und den Kunststoffbehältern für radioaktiv belastetes Erdreich, die in Naraha gelagert werden, Schäden festgestellt wurden.
Tricksen, täuschen und vertuschen – dafür ist Japan bekannt!
Dass die Erde in Japan bebt, ist ja keine Seltenheit. Immer wieder kommt es zu schweren Erdbeben. Ein tödliches Erdbeben traf Japan im Juni 2018 und es gab sogar Warnungen vor weiteren großen Beben.
Stärke des Erdbebens: 6,6 Atsuma, Hokkaidō, Japan – 7 km vom Epizentrum entfernt. Auf Hokkaido, einer Insel mit etwa 5,3 Millionen Einwohnern, deren Hauptstadt Sapporo ist, wurde auch ein großes Kohlekraftwerk beschädigt. Am Donnerstag wurde die Stromversorgung eines Kernkraftwerks in Hokkaido im Norden Japans wiederhergestellt, nachdem ein starkes Erdbeben zehn Stunden auf Notstromaggregate angewiesen war. Es könnte jedoch eine Woche dauern, bis die Lichter wieder auf der ganzen Insel aufleuchten, so Reuters.
Der Taifun Jebi ist die neueste Naturgewalt, die den Inselstaat in diesem Sommer heimgesucht hat, nachdem Überschwemmungen, Erdrutsche und eine Hitzewelle mindestens 300 Menschen getötet haben
Die Hitzewelle in Japan in diesem Sommer war Teil eines besonders heißen Wetters in verschiedenen Teilen der Welt, das Wissenschaftler einem wärmeren Planeten zugeschrieben haben. Japan hofft auf kühleres, ruhigeres Wetter, wenn es im Sommer 2020 die Olympischen Spiele ausrichten wird. Die nie dort hätten stattfinden dürfen!
Laut japanischen Medien wurden auf Grund des Taifuns Jebi mehr als 700 Flüge abgesagt und auch der Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug zwischen Tokio und Hiroshima wurde eingestellt.
BREAKING: Airport on artificial island in western Japan completely submerged in water as Typhoon Jebi makes landfall https://t.co/1J6rC3z3Tp pic.twitter.com/18i7denzBg
— BNO News (@BNONews) 4. September 2018
Als Jebi zum zweiten Mal auf der Hauptinsel Honshu auftraf, verursachte dies eine erhebliche Überschwemmung am Kansai International Airport, der auf einer kleinen künstlichen Insel vor Izumisano liegt.
Dann folgte das schwere Erdbeben :
A strong earthquake rocked Japan’s northern island of Hokkaido shortly after 3 AM on Thursday. Police are checking on the extent of the damage. NHK WORLD-JAPAN is LIVE streaming the Hokkaido earthquake updates. https://t.co/QbGNxwoMjt pic.twitter.com/AX72kCYbEO
— NHK WORLD News (@NHKWORLD_News) 5. September 2018
Japan ist auf dem besten Weg, die Erde mit der von Menschen gemachten Strahlung zu töten!
Glaubt wirklich jemand, dass man die Produkte aus Fukushima unbedenklich essen kann? Es fließen dort doch noch immer täglich Tausende Liter radioaktiv verseuchtes Grundwasser ins Meer. Nur sieben Jahre nach einer katastrophalen dreifachen nuklearen Kernschmelze wird in der japanischen Präfektur Fukushima sogar grüner Seetang als Lebensmittel geerntet und verschifft.
Japan hat kein Recht, Produkte vom radioaktivsten Ort der Erde zu ernten und dann in die Welt zu verteilen. Warum müssen sie etwas so Krankes tun, warum sollte jemand freiwillig in die Nähe gehen wollen, geschweige denn von dort etwas essen? Japan ist auf dem besten Weg, die Erde mit der von Menschen gemachten Strahlung zu töten!
Zum Beispiel Litate: Die Region gehörte lange zur Roten Zone um Fukushima. Noch immer wird kontaminierte Erde abgetragen und in Säcke verpackt. Die Stadt sei wieder sicher, so „Beamte“. Doch noch immer gibt es Flecken mit zu hoher Strahlung. Dazu auch Seetang aus Fukushima zum Verzehr? Japan ist auf dem besten Weg, die Erde mit der von Menschen gemachten Strahlung zu töten! Japan Ships First Seaweed, Farmed 6 Miles from Fukushima Meltdowns- Japan is well on its way to killing earth with man made radiation!
Ehemalige Angestellte des AKW-Betreibers TEPCO kämpfen immer wieder um die Anerkennung ihrer Erkrankungen als Folgeschäden ihres Arbeitseinsatzes – manchmal kommt die Anerkennung jedoch zu spät, wie ein Fall aus Fukushima heute zeigt.
Wie das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) am Dienstag bekannt gab, wurde erstmals Lungenkrebs als eine Folge des Arbeitseinsatzes während der Katastrophenperiode am AKW Fukushima Daiichi anerkannt.
Bereits 2015 hatten mehr als 200 Matrosen der USS Ronald Reagan TEPCO verklagt. Die Matrosen wurden radioaktiven Partikeln ausgesetzt .
Wegen des Taifuns gab Tepco, Betreiber des AKW Fukushima Daiichi, die übliche Standardwarnung vor herabhängenden Kabeln von Überlandleitungen heraus und forderte dazu auf, diese Sichtungen zu melden.
Mitte Januar 2015 gab Yoichi Masuzue, Gouverneur der Präfektur Tokyo, in einem Interview bekannt, er erwäge, einige der bereits 1964 für die Sommerspiele genutzten Anlagen in der Tohoku-Katastrophenregion für die Paralympics 2020 einzusetzen. In der Vergangenheit war der Gedanke, die einstige Sportanlage J-Village in Fukushima für die Olympischen Sommerspiele 2020 zu nutzen, bereits aufgegriffen worden. Die dort seit der Kraftwerkskatastrophe untergebrachten AKW-Arbeiter müssten dann den olympischen Athleten weichen. Was alle für eine Fake-News hielten, hat sich als real herausgestellt. Siehe Entsetzlich – Olympische Spiele in Fukushima? Strahlung des Kernreaktors so zerstörerisch, dass noch nicht mal Roboter sie aushalten können – Anger as Fukushima to host Olympic events during Tokyo 2020 Games – ‚Unimaginable‘ Nuclear Reactor Radiation So Destructive, Not Even Robots Can Survive
震度5弱以上を観測したと考えられるものの震度のデータが入っていない北海道厚真町のようす ヘリコプターから撮影#nhk_news #地震 #震度6強 pic.twitter.com/UkWjC0EyBt
— NHKニュース (@nhk_news) 5. September 2018
Seismologen und weitere Experten warnen schon seit einer Weile vor einem verheerenden Beben, das vom Nankai-Trog ausgeht.
Japan erholt sich aktuell noch immer von dem Kansai-Erdbeben von 2011, das Tausende Menschen das Leben kostete und Schäden in Billionenhöhe verursachte. Eine Gruppe von Ingenieuren untersuchte die möglichen Auswirkungen eines Bebens, das den Nankai-Trog vor der südöstlichen Küste trifft. Die Ergebnisse stellte ein Team von der japanischen Gesellschaft der Bauingenieure Anfang Juni der Öffentlichkeit vor. Laut ihren Berechnungen könnte ein starkes Beben Schäden von rund 9,6 Billionen Euro verursachen. Dazu kommt, dass sich die Wirtschaft wahrscheinlich erst nach 20 Jahren erholen würde.
Erst am 16.Juni 2018 hat ein Stromkonzern im Südwesten Japans einen weiteren Reaktor im Atomkraftwerk Genkai in der Präfektur Saga in Betrieb genommen. Die Vorschriften, die im Zuge der Nuklearkatastrophe von Fukushima Daiichi eingeführt wurden, sind aufgehoben worden. Es ist der 9. Reaktor in Japan, der seit Inkrafttreten der Neuregelung wieder am Netz ist. Arbeiter der Kyushu Electric Power Company begannen am Samstag mit der Wiederinbetriebnahme des Reaktors Nr. 4 im Kernkraftwerk Genkai. Siehe Ein tödliches Erdbeben trifft Japan – Warnung vor weiteren großen Beben- Deadly earthquake hits Japan
.
Noch einmal zur Erinnerung:
Der 05. Mai 2014 war ein Feiertag für das Internationale Olympische Komitee (IOC). Präsident Thomas Bach gab den Abschluss eines neuen Fernsehvertrages mit NBC bekannt. Das US-Network zahlt für die exklusiven Übertragungsrechte der Spiele von 2020 bis 2032 in den USA 7,65 Milliarden Dollar. Dazu schießt es einen Bonus von weiteren 100 Millionen ein, der für die Promotion der olympischen Idee zwischen 2015 und 2020 eingesetzt werden soll. «Diese Übereinkunft», sagte Bach, «ist eine exzellente Neuigkeit für die olympische Bewegung. Sie hilft uns, unsere finanzielle Zukunft langfristig zu sichern.»
Die Gesamtkosten der Spiele werden derzeit auf 5,6 Milliarden Euro geschätzt. Davon machen 3,4 Milliarden Euro die Baukosten für neue Stadien und Wettkampfstätten aus. Dieses Geld liegt bereits seit fünf Jahren auf einem Bankkonto der Stadt Tokio. Allein 1,1 Milliarden Euro dürfte das neue Olympiastadion kosten, das an der Stelle der Anlage von Olympia 1964 errichtet wird.
Sicherlich fragen Sie sich, wie wir auch: Warum ist dann kein Geld für die Rettung der Welt übrig? Denn Fukushima betrifft uns alle und ist überall. Lesen Sie dazu auch Ein Brief an alle jungen Athleten, die davon träumen, 2020 nach Tokio zu kommen und Die Story im Ersten: Fukushima – Unterwegs in der größten Nuklearbaustelle der Welt
Ein wirklich „strahlendes“ Ergebnis!
„Thomas Bach greift nach außen nicht aktiv ein, aber er wirkt – mir sei der Vergleich mit der Chemie erlaubt – wie ein Katalysator: Der Katalysator macht chemische Reaktionen erst möglich und tut dann so, als ob er nicht dabei gewesen wäre.“ Der Pharmakologe Fritz Sörgel über die Rolle des IOC-Präsidenten Thomas Bach in der Krise zum Doping im russischen Sport, doch auch zu Fukushima und Olympiade trifft es u. E. zu.
Vorsicht! Fukushima Nahrungsmittel nach Europa exportiert – Fukushima food to be exported to Europe
Der Wahnsinn nimmt kein Ende – trotz Erdbeben, 9 Millionen Säcke radioaktiver Müll und sehr viel radioaktives Wasser u. v. m. Dazu noch ein „strahlendes“ Freihandelsabkommen zwischen Japan und Europa.
Netzfrau Doro Schreier
Vorsicht! Fukushima Nahrungsmittel nach Europa exportiert – Fukushima food to be exported to Europe