Flutkatastrophe auf Mallorca! Tote in Sant Llorenç und anderen Orten von Mallorca durch starke Regenfälle und Überschwemmungen

Heftige Regenfälle haben auf Mallorca gestern für zahlreiche Überschwemmungen gesorgt. Im kleinen Dorf Sant Llorenç trat ein Sturzbach über die Ufer und riss zahlreiche Fahrzeuge mit sich. Bislang sind 9 Todesopfer zu beklagen und weitere Menschen werden vermisst. Die balearische Rettungsleitstelle „112 Baleares“ wendet sich auf Deutsch an mögliche Betroffene und twittert: „WICHTIG > Sollten Sie von der Außenwelt abgeschnitten sein, kontaktieren Sie 112, damit wir Ihnen helfen können.“ Die schweren Unwetter, die am späten Dienstagnachmittag über Mallorca wüteten, haben zu einer Überschwemmungskatastrophe im Insel-Nordosten geführt. Laut Elmundo fielen 220 Liter Regen auf den Quadratmeter. Die Einsatzkräfte sprechen dem Bericht zufolge von einer schlimmen Katastrophe. Videos dokumentieren das Ausmaß der Katastrophe.

Schwere Unwetter, die am späten Dienstagnachmittag über Mallorca wüteten, haben zu einer Überschwemmungskatastrophe im Insel-Nordosten geführt. I

Bereits am 08.Oktober 2018 meldete man uns, dass heftige Niederschläge im Norden der Insel auftraten, doch dass es so schlimm werden könnte, damit hatten sicher die Anwohner der Region nicht gerechnet. Die Wetterbehörde warnte für Montag auch vor heftigen Stürmen und Unwettern. Jetzt zeigt sich das schreckliche Ausmaß dieser Katastrophe. Teile der Straße nach Colònia de Sant Pere sollen komplett weggespült worden sein.

Hier finden Sie den Liveticker zur Flutkatastrophe auf Mallorca in Deutsch!

Überschwemmungen infolge von heftigen Regenfällen in der mallorquinischen Stadt Sant Llorenç des Cardassar .

Die Stadt Sant Llorenc ist vollständig überflutet !

Aktualisiert: 10.10.18 – 11:27 Uhr vom inselradio.com

Heftige Regenfälle haben auf Mallorca gestern für zahlreiche Überschwemmungen gesorgt. Vor allem der Osten der Insel wurde von den Wassermassen überflutet. Im kleinen Dorf Sant Llorenç trat ein Sturzbach über die Ufer und riss zahlreiche Fahrzeuge mit sich.

Die balearische Notrufzentrale hat mittlerweile die Zahl der Toten nach oben korrigiert, acht Tote sind zu beklagen. Darunter sollen sich auch zwei britische Urlauber befinden. Die Suche nach den Vermissten läuft weiterhin auf Hochtouren. Anwohner wurden in Notunterkünfte gebracht.

Laut dem spanischen Wetterdienst Aemet fielen im Osten der Insel gestern Abend innerhalb weniger Stunden bis zu 200 Liter Niederschlag.

Seit gestern Nachmittag ist Mallorcas Feuerwehr im Dauereinsatz. Etwa 400 Einsatzkräfte sind mittlerweile in der Gemeinde Sant Llorenç vor Ort. Darunter auch 80 Soldaten vom spanischen Festland, die das Verteidigungsministerium zur Unterstützung auf die Insel gebracht hat. Sie unterstützen die hiesigen Einsatzkräfte bei der Suche nach den Vermissten und bei den Aufräumarbeiten.

Der komplette Nordosten der Insel ist mittlerweile für den Verkehr gesperrt. Neben Sant Llorenç sind auch die Orte Son Servera, Son Carrio, Artá, Capdepera, Cala Ratjada und Son Serra de Marina nicht mit dem Auto erreichbar.

700 Häuser und Wohnungen auf Mallorca sind nach dem Unwetter von gestern noch immer ohne Strom. Über 20 Mitarbeiter des Stromkonzerns Endesa sind im Einsatz, um die betroffenen Regionen wieder mit Strom zu versorgen.

Die balearische Notrufzentrale hat eine Notfall-Hotline eingerichtet. Alle vom Unwetter Betroffenen oder Personen, die noch kein Lebenszeichen von ihren Angehörigen haben, können die Nummer 900 600 112 wählen.

Eine Übersicht über alle Straßensperrungen auf Mallorca:
http://www.conselldemallorca.info/sit/incidencies/

Laut  Ultima Hora  gibt es mindestens neun Tote, darunter zwei britische Touristen, die in einem Taxi unterwegs waren, als sie die Flut überraschte. Ein Mann wurde im Keller seines Hauses von den Wassermassen überrascht und ertrank. Daneben starben auch Menschen in Artà und S’Illot. Zudem gibt es mindestens 20 Vermisste und unzählige Verletzte.

„Es hörte nicht auf zu regnen, überall war nur Wasser“, zitierte Ultima Hora einen Anwohner. „Wir müssen jedes Auto durchsuchen, aber es gibt kein Licht“, so ein Kommandeur der Guardia Civil in der Nacht zum Mittwoch.

Unsere Gedanken  sind bei den Betroffenen auf Mallorca.

Netzfrau Doro Schreier

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