Nestlé, das Wasser abgräbt – kämpft gegen Sklaverei-Gesetz und wird in den USA erneut verklagt! – Child Labour and Modern Slavery, the truth about Nestle

zur englischen Version Man stelle sich vor, da möchte ein Kontinent endlich ein Gesetz gegen moderne Sklaverei verabschieden und ausgerechnet Nestlé hat was dagegen. Nestlè wurde bereits mehrfach wegen Beihilfe zur Sklaverei angezeigt und nicht nur wegen der „bitteren Schokolade„, sondern auch wegen der Unterstützung der Sklaverei in Thailand. Hier betraf es die Tiernahrung. „Wenn Sie also Katzenfutter mit Fisch kaufen, unterstützen Sie Sklavenarbeit“. Immer wieder heißt es von Nestlé, dass es die Sklavenarbeit in der Lieferkette nicht unterstützen werde, so auch in der „bitteren Schokolade“, doch auch die Fair Labor Association (FLA) berichtete, dass Nestlé genau gewusst hat, woher sein Kakao kam und unter welchen Bedingungen, aber wenig zur Verbesserung dieser beigetragen hat. Erst 2018 sah sich Nestlé wieder mit einer Sammelklage in den USA konfrontiert, in der behauptet wird, dass das Unternehmen irreführendes Marketing betreibt, indem es die Tatsache verschleiert, dass Nestlés Schokoladenlieferkette Kinder- und Sklavenarbeit beinhaltet. Und auch eine andere Klage gegen Nestlé nimmt eine andere Wendung als gedacht. Die sechs Kläger, die als Kinder als Kindersklaven unter schrecklichen Bedingungen für „bittere Schokolade“ schuften mussten, dürfen Nestlé doch in den USA verklagen. Immer wieder wurde versucht, diesen Prozess zu verhindern. Auch die Verbraucher in  Australien sind entsetzt und viele schreiben: „Kaufen Sie nicht Nestlé. Es ist schädlich für die Menschlichkeit und Umwelt, denn die Produkte sind mit Menschenhandel, Sklaverei, sexueller Ausbeutung und Kinderarbeit hergestellt! Nicht nur, dass Nestlé auch Wasser abgräbt, wo keins mehr ist, auch im Bereich der Kinderarbeit und der modernen Sklaverei sieht sich Nestlé immer wieder massiver Kritik ausgesetzt.

Nestlé kämpft in Australien gegen Sklaverei-Gesetz und wird in den USA wegen Sklaverei verklagt

Wenn es um Unternehmen geht, die ohne Rücksicht auf die menschliche Gesundheit und Sicherheit arbeiten, scheint das Nestle-Unternehmen wirklich in einer eigenen Liga zu spielen, denn eigentlich müsste Nestlé den neuen australischen Gesetzesvorschlag gegen moderne Sklaverei tatkräftig unterstützen. War es doch der Konzern selbst, der mehr Transparenz in seiner Lieferkette haben wollte.

Zur Erinnerung: Nestlé  wurde vorgeworfen, in Teilen Asiens und in Teilen Afrikas Kindersklaven beschäftigt zu haben. Es hat versucht, überall, von Brasilien bis nach Flint, Michigan, Wasser zu stehlen. Leider ist die Geschichte von Nestlé scheinbar immer noch nicht bei allen Menschen angekommen. Ein Teil davon ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass das von Nestlé kontrollierte Unternehmen einen guten Teil unseres Essens produziert,  was es zu einem großen Werbetreibenden in den Medien macht.

Zurzeit steht Nestlé wieder einmal in der Kritik wegen Palmöl und es will den Handel mit Palmöl von der IndoFood-Group beenden, mit dem es ein Joint Venture hat. Gegen IndoFood-Group liegen jahrelange Anschuldigungen wegen Verstößen gegen die Arbeitsgesetzgebung  und gegen die Umwelt vor. Aber auch im Bereich „bittere Schokolade“ muss Nestlé jetzt erneut eine Schlappe einstecken.

Bereits im Februar 2018 sah sich Nestlé gleich mit mehreren Sammelklagen konfrontiert. Zum einen berichtete Reuters, dass von einer Anwältin aus Massachusetts eine Sammelklage eingereicht wurde, in der behauptet wird, dass das Unternehmen irreführendes Marketing betreibt. Nestlé würde verschleiern, dass die Schokolade durch Kinder- und Sklavenarbeit hergestellt wurde. Und auch die sechs ehemaligen Kindersklaven dürfen aufatmen, denn im Februar 2018 hatten sie erneut eine Sammelklage gegen Nestlé eingereicht, wo sie belegen, dass sie als Kindersklaven missbraucht wurden. Man dachte noch seitens der Schokoladenbranche, dass diese Klage abgewiesen würde, doch jetzt haben die Richter entschieden, dass diese Sammelklage doch vor dem US-Gericht anerkannt wird, und somit geht der Prozess weiter.

Mehr als 1 Million Kinder, einige sogar jünger als 5 Jahre alt, arbeiten in der Elfenbeinküste unter gefährlichen Bedingungen. Die sechs ehemaligen Kindersklaven, die die beiden Konzerne Nestlé und  Cargill Inc verklagt haben, waren in Mali in den 1990er-Jahren entführt und an die Plantagen in der Elfenbeinküste verkauft worden. Sie mussten 14 Stunden mindestens am Tag arbeiten, ohne Bezahlung und sechs Tage in der Woche.

Sie wurden von bewaffneten Wächtern beaufsichtigt. Sie bekamen nur Nahrungsreste, mussten auf Fußböden in verschlossenen Räumen schlafen, wurden geschlagen, mussten ihren Urin trinken und wurden wie Gefangene gehalten.

Mehrfach wurde der Prozess aus irgendwelchen Gründen wieder eingestellt. Doch jetzt geht es weiter, wie confectionerynews berichtete.

Die Kläger beziehen sich auf das US-amerikanische Alien Tort Statute.  Ansprüche, die sich auf das US-amerikanische Zivilrecht stützen, können vor US-amerikanischen Gerichten verhandelt und erklagt werden, auch wenn die Beteiligten nicht US-amerikanischer Nationalität sind und die Ereignisse, die die Anspruchsgrundlage darstellen, nicht auf US-Boden stattgefunden haben.

Im März 2017 hatte es noch geheißen: Ein Bundesrichter in Los Angeles urteilte gegen die ehemaligen Kindersklaven und für die Konzerne. (Der Fall ist Doe v. Nestle SA, 05-cv-05133, US-Bezirksgericht, Zentralbezirk von Kalifornien (Los Angeles). Die ehemaligen Kindersklaven können nicht in den USA diese Konzerne verklagen, wenn der Missbrauch in Afrika geschah. Außerdem können diese ehemaligen Kindersklaven nicht beweisen, dass diese Konzerne direkt für den Missbrauch verantwortlich sind. Doch jetzt geht der Prozess weiter und Nestlé darf weiter zittern.

Siehe dazu auch:  Dunkles Geheimnis von Schokolade – Zerstörung von Nationalparks

Und auch: Bittere Schokolade – eine Nestlé-Geschichte – Nestlé wurde wegen erzwungener Kinderarbeit angeklagt!

Im Bereich der Kinderarbeit und der modernen Sklaverei sieht sich Nestlé immer wieder massiver Kritik ausgesetzt

Seitdem bekannt wurde, dass Versklavung von Kindern zum Alltag auf den Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste gehört, kämpfen die großen Schokoladenhersteller, u. a. auch Nestlé, um das Vertrauen der Verbraucher. Sie versprechen, für Schulen, für medizinische Versorgung und für Bildungsprogramme zu sorgen. So soll das Leben der Kinder und Bauern vor Ort erträglicher werden und wir in Deutschland können Schokolade wieder ohne schlechtes Gewissen genießen. So wirbt Nestlé auch damit, dass sie Farmern beibringen, nachhaltigen Kakao ohne Kinderarbeit anzubauen, und dennoch arbeiten mehr Kinder auf den Plantagen als je zurvor! 

Kostendeckende Preise bei den Produzenten, Prämien für Gemeinschaftsprojekte, angemessene Löhne, gute Arbeitsbedingungen auf Plantagen, umweltschonender Anbau sowie Verzicht auf illegale Kinderarbeit und Zwangsarbeit: Fehlanzeige. Zwar werden neue Siegel geschaffen, die dem Verbraucher das „Gute Gewissen“ vorgaukeln, aber hinter den Fassaden sieht es nach wie vor schlimm aus. Und wie der folgende Beitrag aus Australien von Emily Baker zeigt, wird sich daran auch nichts ändern.

Nestlé: Konsumenten werden die Kosten der Abschaffung sklavereiähnlichen Produktionsbedingungen tragen

Eines der weltweit größten Lebensmittelunternehmen warnt, dass die verlangten neuen Gesetze zur jährlichen Berichterstattung über seine Bemühungen, die moderne Sklaverei bei der Produktion seiner Güter zu bekämpfen, die Portemonnaies seiner Konsumenten treffen könnten. Firmen mit einem jährlichen Umsatz von 100 Millionen $ oder darüber müssten danach jedes Jahr über Risiken moderner Sklaverei innerhalb ihres Produktionsprozesses berichten sowie über ihre Bemühungen, diese zu bekämpfen – und dies nach dem entworfenen Modern Slavery Bill 2018 der [australischen] Bundesregierung.

Nestlé warnt, dass zusätzliche Kosten auf Konsumenten zukommen können, falls Australien von Firmen verlangt, über Risiken moderner Sklaverei zu berichten.

Diese Berichte müssten Themen behandeln, die Menschenhandel, Sklaverei, sexuelle Ausbeutung und Kinderarbeit innerhalb der Geschäftsvorgänge und Versorgungsketten betreffen.

Nestlé, dem mehr als 2000 Marken in 189 Ländern gehören, teilte einem Senatskomitee mit, dass Australiens beabsichtigte verpflichtende Berichte den Geschäftsvorgängen und Versorgern „Kosten und Zeit“ aufbürden könnten, die „auf irgendeine Weise übernommen werden müssten“.

Die Firma merkt an, dass Australiens Gesetze „weit über diejenigen Großbritanniens hinausgehen würden“, die die Geschäftsleute nur dazu ermutigen, nach ähnlichen Kriterien zu berichten.

„Wir sind zwar einerseits der Meinung, dass die Anforderungen vernünftig sind, aber praktisch bedeutet dieser Unterschied, dass multinationale Firmen maßgeschneiderte Aussagen für jedes Land anfertigen müssen, in welchen sie berichten müssen“, so Nestlé.

„… Nicht alle Zulieferer werden solche Kosten selbst tragen [wollen], einige könnten sie an Kunden bzw. Konsumenten weitergeben [wollen]“.

2015 gab Nestlé zu, dass es in seiner Versorgungskette ernste Probleme mit Sklaverei gab, nachdem es die weltweit agierende NGO Verite beauftragt hatte, sechs Produktionsstätten in Thailand zu untersuchen. Verite stellte fest, dass wehrlose Arbeiter aus Kambodscha und Myanmar oft mit falschen Versprechungen nach Thailand gelockt und zur Arbeit unter gefährlichen und brutalen Bedingungen gezwungen worden waren. Siehe: Hunde- und Katzenbesitzer aufgepasst: Das Geschäft mit Haustieren kennt keine Grenzen – Fastfood mit Zusatzstoffen für das Tier

Nestle gab ebenso zu, dass es Fälle von Kinderarbeit in seiner Kakao-Beschaffungskette gebe, und verurteilte diese Praxis. Am 1. Juli führte das Unternehmen einen neuen Standard für verantwortungsvolle Beschaffung ein mit Verpflichtungen für Versorger hinsichtlich der Löhne, Arbeitsstunden und des Alters der Arbeitenden. Nestlés Einlassungen ermutigten die australische Regierung dazu, die Verhängung von Geldstrafen für Firmen zu überprüfen, die einen solchen geforderten Bericht nicht abgeben. Siehe: Nestlé und Cargill von ehemaligen Kindersklaven angeklagt!

„… nach unserer Ansicht ist die Nicht-Bestrafung mittelfristig kontraproduktiv. Bestrafungen für ausbleibende Berichte sollten im Fokus der Überprüfung der [letzten] drei Jahre stehen“, so die Regierung.

Viele Eingaben an das Senatskomitee ersuchten um eine Senkung des Strafmaßes für [die Nicht-Einreichung] obligatorischer Berichte. Anti-Slavery Australia, das in seinem Eingangsvorschlag 25 Millionen $ empfahl, hat alternativ 50 Millionen $ empfohlen, wie es vom Joint Standing Committee on Foreign Affairs, Defence and Trade und vielen Lobbygruppen empfohlen wird. Es unterstützte auch Strafen für die Nichteinhaltung der Berichtverpflichtungen innerhalb von 12 Monaten nach der Verabschiedung des Gesetzes. Die australische Human Rights Commission stimmte zu: „Das Fehlen von Strafbestimmungen in der Gesetzesvorlage schwächt die Fähigkeit der vorgeschlagenen Rechtsvorschriften, echte Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, regulatorischer Standards (und Erfüllung weiterer, wesentlicher und in der Regel vom Unternehmen selbst gesetzter ethischer Standards und Anforderungen) und Engagement aus dem Wirtschaftssektor voranzutreiben.“

„Die Einbeziehung von drohenden Strafmaßnahmen wird sicherstellen, dass Firmen einen Anreiz haben, hochqualifizierte Berichte zu erstellen und hohe Standards dauerhaft zu implementieren“.

Die australische Industrie- und Handelskammer sagt, die Wirkung dieses Gesetzes werde „bedeutend“ sein, und sie schätzt, dass die Berichtanforderungen wenigstens 3000 Unternehmen direkt und Zehntausende kleinerer Unternehmen in den Ketten indirekt betreffen werden.

Die Kammer unterstützt nach eigenen Aussagen die „Möglichkeit freiwilliger Berichte“ und bemerkt, die Schwelle von 100 Millionen $ sei niedriger als sie für angemessen hält.

„Einige berichtende Firmen werden hart arbeiten müssen, um die Liste zu füllen“, so die Vorlage der Kammer. „Die Möglichkeit, die Anforderungen [nämlich über ihre Bemühungen, Zustände moderner Sklaverei zu beseitigen] zu erfüllen, wird von der Komplexität von Vorgängen, ihrer Art, ihrer Standorte und ihrem Grad des Engagements mit ihren Versorgungsketten abhängen.“ […] soweit der Beitrag von  Emily Baker.

Nestlè sagte  einem Senatsausschuss in Australien, dass die Verbraucher mit höheren Preisen konfrontiert sein könnten, da die Kosten und die Zeit, die für die Berichterstattung über ihre Lieferketten benötigt werden, irgendwo getragen werden müssten.

Am 17. September hat das Repräsentantenhaus in Australien das Modern Slavery Bill 2018 verabschiedet, jetzt liegt es beim Senat.  Nestlé hat sich zwar der Unterstützung für die australische Modern Slavery Bill 2018 angeschlossen, aber was ist das für eine Art und Weise?! Statt  eigenen Leitbildern zu folgen, warnte Nestlè, gemäss dem Beitrag in Sydney Morning Herald, vor den Auswirkungen der Gesetzesvorlage, da diese auf Kosten der Konsumenten gehen würde.

Sklavenähnliche Arbeitsbedingungen gibt es auch bei der Produktion von Palmöl, Haselnüssen und vielen anderen Rohstoffen!

Nestle says slavery reporting requirements could cost customers

One of the world’s largest food and drink companies has warned proposed legislation requiring big business to report on their efforts to combat modern slavery could hit consumers‘ hip pockets.Companies operating in Australia with an annual turnover of $100 million or more would be required to annually report on the risks of modern slavery within their business and the actions they’ve taken to address those risks under the federal government’s draft Modern Slavery Bill 2018.

Nestle has warned customers could face additional costs if Australia requires companies to report on modern slavery risks.

The reports would have to cover issues related to human trafficking, slavery, sexual servitude and child labour within businesses‘ operations and supply chains.

Nestle, owner of more than 2000 brands in 189 countries, has told a senate committee that Australia’s proposed mandatory reporting requirements could add „cost and time“ to businesses and suppliers „which will need to be borne somewhere“.

The company noted Australia’s proposed reporting requirements would „go significantly beyond those of the UK Act“, which only encourages businesses to report against similar criteria.

„While we are of the view that the mandatory requirements are sensible, in practical terms this
difference means that multinational companies will have to prepare bespoke statements for
each country in which they are required to report,“ Nestle’s submission said.“ … Not all suppliers may bear those costs themselves; some may pass them on to customers/consumers.“Nestle in 2015 acknowledged serious issues with slavery in its supply chain after commissioning global non-profit Verite to investigate six production sites in Thailand. Verite found vulnerable workers from Cambodia and Mynamar had been lured to Thailand, often under false pretences, and forced to work in dangerous and violent conditions.Nestle has also acknowledged issues with child labour in its cocoa supply chain and spoken strongly against the practice. On July 1 it implemented a new responsible sourcing standard with mandatory requirements of suppliers relating to pay rates, working hours and workers‘ ages.

Nestle’s submission encouraged the Australian government to examine implementing financial penalties for companies that failed to file a statement.

“ … our view is that the absence of penalties will be counterproductive in the medium term, and that penalties for failure to report should be a focus of the three year review,“ it said.

Many submissions to the senate committee called on the mandatory reporting revenue threshold to be lowered. Anti-Slavery Australia, which recommended $25 million in its initial submission, has suggested an alternative $50 million as recommended by the Joint Standing Committee on Foreign Affairs, Defence and Trade and many advocacy groups. It also backed penalties for non-compliance with reporting requirements within 12 months of the legislation’s passing.

The Australian Human Rights Commission agreed: „The lack of penalty provisions in the Billweakens the ability of the proposed legislation to drive genuine compliance and commitment from the business sector.

„The inclusion of penalty provisions for non-compliance will ensure that businesses have an incentive to deliver high quality reports and implement best practice due diligence standards on a consistent basis.“

The Australian Chamber of Commerce and Industry said the impact of the legislation would be „significant“, estimating the reporting requirements would directly affect at least 3000 businesses and tens of thousands of smaller enterprises elsewhere in the chain.

The chamber supported „capacity for voluntary reporting“, it said, and noted the $100 million reporting threshold was lower than it believed appropriate.

„Some reporting entities will struggle to complete the list,“ the chamber’s submission said.

„The capacity to complete the list will depend on the complexity of operations, their nature, location, dependence on and the level of engagement with its supplier chains a reporting entity brings to addressing its modern slavery statement requirements when they are enacted.“

The Legal and Constitutional Affairs Legislation Committee is scheduled to report on the bill by August 24.

5 October 2018 – Australia is debating the Modern Slavery Bill. We welcome it, but it doesn’t go far enough, blogs Carolyn Liaw from Anti-Slavery Australia.

In the UK, only half of the estimated 9,000-11,000 companies required to report have done so. Of those that have reported, only 19% meet all the minimum requirements set out in the UK Modern Slavery Act. Additionally, many of the companies reporting in the UK, do not go beyond general commitments and most statements lack details about risk assessment and due diligence processesThe current Bill does not also include the establishment Anti-Slavery Commissioner, as is the case in the UK and as recommended by a Parliamentary Inquiry last year. Read more: antislavery.org

Also: Nestlé and Cargill cocoa slave labor lawsuit takes another twist as appeal judges indicate plaintiffs can sue the companies in the US.

Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
deutsche Flagge

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