Hätten Sie’s gewusst? Die Milchindustrie hat einen weiteren Weg zur Scheußlichkeit aufgetan. Nicht nur, dass Millionen Kühe geschlachtet werden, um den Milchpreis zu erhöhen oder weltweit 21 Millionen männliche Kälber, jährlich ermordet werden, weil man sie nicht „gebrauchen“ kann. Auch das Abschlachten von schwangeren Kühen ist eine Praxis, die nur sehr wenige Menschen kennen. Das ist aber der Alltag in Schlachthöfen auf der ganzen Welt. Während der Schlachtung werden die ungeborenen Embryos aus Ihrem Körper gerissen.
Schlachtung schwangerer Kühe – Video enthüllt das dunkle Geheimnis der Milchindustrie!
Immer mehr Grausamkeiten aus der Milchindustrie werden aufgedeckt. In der Milchwirtschaft werden die Kühe routinemäßig geschwängert, sodass Sie weiterhin Milch produzieren können. Die Nonstop-Schwangerschaften sind unerlässlich, da Kühe nur dann Milch produzieren, wenn Sie gebären. Infolge vieler Schwangerschaften werden die Kühe auf Milchviehbetrieben erschöpft, und ihre Körper produzieren von selbst immer weniger Milch. Wenn Kühe weniger profitabel werden, werden Sie zur Schlachtung geschickt und durch ihre Töchter ersetzt. Da Kühe auf Milchviehbetrieben routinemäßig geschwängert werden, werden viele zur Schlachtung geschickt, wenn sie schwanger sind. Während der Schlachtung werden die ungeborenen Embryos aus Ihrem Körper gerissen.
Diese Undercover-Untersuchung von L214 éthique et animaux (Ethik und Tiere), die in einem Schlachthaus in Limoges in Frankreich aufgenommen wurde, zeigt Videoaufnahmen dieser schrecklichen Realität. Eine Realität, die die Milchindustrie vor ihren Kunden sicher verbergen will.
Auch in Deutschland landen Hunderttausende Milchkühe jedes Jahr auf deutschen Schlachthöfen. Sie sind krank oder geben einfach nicht mehr genug Milch. Darunter waren nach einer Schätzung der Bundestierärztekammer 2015 auch 180.000 trächtige Kühe. Auf Grund von Protesten gilt in Deutschland seit dem 01. September 2017 für trächtige Tiere ein “Schlachtverbot” ! Dass das Gesetz Ausnahmen enthält, die zum Teil wirtschaftlich motiviert scheinen, kritisieren die Tierarztverbände einhellig.
Föten verenden qualvoll im Schlachthof. Das war seit 2011 immer wieder Aufregerthema in den Medien und auch Thema verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine erste Schätzung nahm an, das jährlich 180.000 Rinder trächtig geschlachtet werden, inzwischen geht man von rund 40.000 aus. (Übersicht der wir-sind-tierarzt-Berichte hier).
Das neue Gesetz soll die Schlachtung hochträchtiger Rinder bundesweit verbieten. Durch zahlreiche Ausnahmen bleibt es allerdings hinter den Standards freiwilliger Vereinbarungen, die es mittlerweile in vielen Bundesländern gibt. Dass wir überhaupt ein Gesetz brauchen, das gesunde, trächtige Tiere vor der Schlachtung schützt, ist beschämend, so die Tierschutzorganisation ProVieh!
Trächtig in den Schlachthof
16 % der in der EU geschlachteten Milchkühe sind trächtig. In Deutschland ist es bereits verboten, Tiere im letzten Trächtigkeitsdrittel zu schlachten, das ergab eine neue Befragung in der EU.
In einem französischen Schlachthof werden Kühe zerlegt. Weit entwickelte Föten werden aus der Gebärmutter geholt und landen zusammen mit den Innereien im Schlachtabfall.
Christoph Winckler vom Institut für Nutztierwissenschaften an der BOKU Wien beschäftigte sich gemeinsam mit weiteren Wissenschaftern zwei Jahre intensiv mit diesem Thema. Um die Anzahl betroffener Tiere herauszufinden, wurden Befragungen in Schlachthöfen in zehn europäischen Ländern durchgeführt.
3 % der Milchkühe und 1,5 % der Mutterkühe befinden sich im letzten Drittel. Winckler sagt: „Diese Zahlen im niedrigen einstelligen Bereich scheinen vernachlässigbar. Betrachtet man aber die Millionen in der EU geschlachteten Milchkühe, kommt man auf eine erhebliche Anzahl.“ Regional gibt es große Unterschiede. In Dänemark kommen 10 % der Kühe tragend im Schlachthof an. Dort wird es als gute fachliche Praxis angesehen, Kühe, die zur Schlachtung vorgesehen sind, zu belegen, um sie in der Brunst ruhigzustellen.
Fällt die Milchleistung, werden sie geschlachtet. Für Österreich gibt es keine Zahlen. In Deutschland werden laut Bundestierärztekammer etwa 180.000 trächtige Kühe pro Jahr geschlachtet. Quelle
Das Wohlergehen der Kühe steht in den modernen Ställen zunehmend im Hintergrund. Um sich auf dem hart umkämpften Milch- und Fleischmarkt behaupten zu können, investieren die Bauern in immer größere Betriebe. Für die Verbraucher, die nur Produkte von „glücklichen“ Kühen konsumieren wollen, ist es schwer, den Überblick zu behalten. Woher soll man schließlich wissen, von welchem Bauern beispielsweise das Fleisch stammt, das man kauft? In der Milchwirtschaft werden die Kühe routinemäßig geschwängert, sodass Sie weiterhin Milch produzieren können. Die Nonstop-Schwangerschaften sind unerlässlich, da Kühe nur dann Milch produzieren, wenn Sie gebären.
Zusätzlich werden 21 Millionen männliche Kälber weltweit jährlich ermordet. Sie werden als „Abfallprodukte“ der Milchindustrie angesehen.
Tiere sind kein Eigentum, keine Gegenstände und keine Sklaven, Maschinen oder Produkte.
Slaughter of Pregnant Cows – Video Exposing Dairy Industry’s Dark Secret
The slaughter of pregnant cows is a practice that very few people know about. However, this is the daily routine in slaughterhouses around the world.
In the dairy industry, cows are routinely impregnated, so they can continue to produce milk. The non-stop pregnancies are essential since cows will only produce milk if they give birth.
As a result of many pregnancies, cows on dairy farms become exhausted and their bodies are naturally able to produce less and less milk. When cows become less profitable, they are sent to slaughter and replaced with their daughters.
Since cows on dairy farms are routinely impregnated, many are sent to slaughter when pregnant. During slaughter, the unborn embryos are ripped out from their bodies.
Recorded at a Limoges slaughterhouse in France, this undercover investigation by L214 éthique et animaux reveals video footage of this horrible reality. A reality that the dairy industry is determined to hide from its customers.
About L214 Ethique et Animaux:
L214 Ethique et Animaux is a French non-profit organization that is focused on exposing the horrors done to animals in the production of meat, dairy and eggs.
L214 aims to reveal the daily routine inside factory farms and inspire the public to make more compassionate food choices.
Website: www.l214.com
Netzfrau Lisa Natterer
Verheizt für billige Milch – Das Leiden der deutschen Turbokühe
Vergewaltigung – Eine alltägliche Praxis in der Milchindustrie – Got Rape? – The Dairy Industry Does
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