Der weltweite Ausverkauf der Medien – Medien als Investment! Here’s why billionaires keep buying media!

Die Medien werden auch als die „vierte Gewalt“ eines Staates in einer Demokratie bezeichnet, doch was ist, wenn die Despoten dieser Welt die Zeitungen aufkaufen oder Milliardäre, die ihrerseits Einfluss nehmen. Es ist ein beunruhigender Trend in der Medienlandschaft und dies weltweit. In einer rasenden Geschwindigkeit kaufen Milliardäre bedeutende Medien auf. Es ist eine der größten Investitionen, die jemals von einem ausländischen Investor gemacht wurden, der neue Besitzer des Fortune Magazine ist Mitglied der reichsten Familie Thailands. Und auch in Europa tut sich etwas, denn der österreichische Immobilien-Spekulant und Förderer von Bundeskanzler Kurz, René Benko kauft von der Funke Mediengruppe 49 Prozent an der WAZ Ausland Holding GmbH, diese ist an „Krone“ und „Kurier“ beteiligt. Und auch der Milliardär und Ministerpräsident Tschechiens Andrej Babis hat nicht nur den Zeitungsverlag Mafra, sondern auch in Tschechien und in der Slowakei den Verlag Bauer Media v.o.s. übernommen. 2015 hat  Burda Digital nicht nur Focus Online übernommen, sondern auch Huffington Post Deutschland. Vor fünf Jahren war der Aufschrei groß, als Amazon-Gründer Jeff Bezos die „Washington Post“ kaufte. Erst im September 2018 wurde das Time Magazine für 190 Mio. USD an Salesforce-Chef Marc Benioff und seine Frau verkauft. 2018 kaufte sich der Biotech-Milliardär Patrick Soon-Shiong die „Los Angeles Times“. In der Türkei verkaufte die türkische Dogan-Gruppe  ihre Medien an einen Großunternehmer, der Staatspräsident Erdogan nahe steht. Das Privatunternehmen Süddeutsche Zeitung profitiert von der Arbeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender. Hier die Frage,  ob es sich um  eine verdeckte Subvention durch den Gebührenzahler handelt. 2015 war sogar die Fusion von ProSiebenSat.1 und Axel Springer  im Gespräch. Warum investieren plötzlich so viele Milliardäre in Zeitungen oder andere Medien? So kaufte sich der Milliardär Carlos Slim die New York Times und auch Star-Investor Warren Buffett beteiligt sich an Zeitungen.

In der Medienwelt geht es heiß her – der weltweite Ausverkauf

Medienunternehmen haben ein größeres Budget als einige Staaten dieser Welt. Im Rahmen der Globalisierung haben sie wirtschaftliche und meinungsbildende Macht.

Dazu auch: Press Freedom Day- Täglich werden Journalisten und Blogger angegriffen und eingeschüchtert oder ermordet

Wir erleben eine große Fusionswelle in der Pharma-Branche  und genauso auch in der Chemiebranche, wie die Fusion Bayers mit Monsanto zeigte. Doch es gibt noch eine Branche, und die nennt sich die „Vierte Gewalt“ im Staat, nämlich die Medien. Doch wie sieht es wirklich mit dieser  „Vierten Gewalt“ im Staat aus? Je mehr wir recherchieren, desto mehr stellen wir fest, dass diese „Vierte Gewalt“ im Staat missbraucht wird, und dies nicht nur in den USA. Zu Recht fragt man sich, warum zurzeit so viele Medien aufgekauft werden.

Dass die dpa-Gruppe ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2017 auf 136,7 Millionen Euro steigern konnte, ist auch nicht verwunderlich. Denn mal ehrlich, schlagen wir eine Zeitung auf, prangen uns überall die gleichen Meldungen entgegen und ganz unten steht dann dpa. Daher auch überall die gleichen Nachrichten!

Hatte doch Warren Buffett selbst noch 2009 behauptet, dass die Printmedien sich in einer Todesspirale befinden. Er hat recht behalten und schon längst hat sich die Medienwelt verändert. In der digitalen Welt ist kein Platz mehr für Printmedien, zumal die Werbeeinnahmen weggebrochen sind. Auch in Deutschland sind viele Redaktionen zusammengelegt oder übernommen worden.

Die Medien ändern sich, aber sie sind noch lange nicht tot, und Buffett hat das verstanden, denn wie wir später noch erklären werden, hat ein Medienhaus auch Online-Seiten, Fernsehsender und eine enorme Reichweite. Als Media General vor einigen Jahren Probleme hatte, nutzte Buffett die Gelegenheit, dieses Unternehmen wiederzubeleben, seinen Wert zu steigern und anschließend viel Geld für sich selbst zu verdienen.

Siehe auch „Gewissenswaschanlage“: Warren Buffett und Bill Gates – eine „mächtige“Männerfreundschaft besonderer Art und die Stiftungen – Warren Buffett And Bill Gates – Inside the Gates Foundation

Doch genau hier wird deutlich, was mit den Printmedien geschieht.

Zum Beispiel von Buffetts Beteiligungen an Medien

  •  Media General betreibt eine Vielzahl von Fernsehsendern in den USA. Als Buffett sich in die Firma einkaufte, führten sie auch mehr als 60 Zeitungen. Seitdem haben sie einen großen Teil des Zeitungsgeschäfts konsolidiert, fusioniert und verkauft, um sich auf den Rundfunk zu konzentrieren.
  • Die Graham Holding Company besitzt eine Vielzahl von Unternehmen, die alle die Verbreitung von Informationen auf einem bestimmten Medium beinhalten. Das Unternehmen besitzt Kaplan, einen Online-Bildungsdienstleister, fünf Fernsehsender, Cable ONE (einen Kabelanbieter) und mehr. Und sie besaß noch etwas – The Washington Post –  Im Jahr 2013 wurde The Washington Post an Jeff Bezos , CEO von Amazon.com, verkauft.

Über seine Firma Berkshire Hathaway besitzt Buffett eine bedeutende Anzahl von Aktien in einer Vielzahl von Medienunternehmen. Im Jahr 2017 hatte Berkshire Hathaway eine Marktkapitalisierung von fast 488 Milliarden US-Dollar und ist damit eines der fünf größten börsennotierten Unternehmen weltweit, dies zusammen mit seinem Freund Bill Gates, der ebenfalls in Berkshire Hathaway investiert hat.

„Jede Regierung wird von Lügnern betrieben und nichts von dem, was sie sagen, sollte geglaubt werden.“ Dieses Zitat stammt von dem amerikanischen Ausnahme-Journalisten I. F. Stone.

Oder FakeNews, wie Donald Trump es zu sagen pflegt. Immer wieder gerät Trump mit CNN aneinander. CNN ist eine Tochterfirma des Medienkonzerns WarnerMedia. Mitte Juni 2018 wurde das Unternehmen vom Telekommunikationskonzern AT&T übernommen.

Mittlerweile hat fast jedes Medium eine Abteilung, die FakeNews aufdecken soll. Doch sollte es nicht eine Selbstverständlichkeit sein, dass Journalisten von sich aus richtig recherchieren?  Doch auf Grund dessen, dass überall der Rotstift angesetzt wird, geht auch die Qualität verloren.

Was würden Sie sagen, wenn ein  Direktor beim ZDF auch noch gleichzeitig im Aufsichtsrat eines großen Konzerns sitzt? War Ihnen bekannt, dass im öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt 18.000 freie Mitarbeiter  arbeiten und dass diese die ersten sind, die unter dem Spardruck zu leiden haben? Sie werden in der Regel nur für das bezahlt, was die Nutzer von ihnen sehen und hören. Immer wieder heißt es in den Medien: „Wir haben aufgedeckt“, doch so mancher Zuschauer, wird erstaunt schauen, denn oft handelt es sich dabei um „Aufdeckungen“, die schon lange bekannt sind und nur noch mal in einem „neuen Kleid“ serviert werden. Richtige Informationen werden rar. Und dass Nachrichtensprecher 600.000 Euro im Jahr beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk erhalten sollen, wie Claus Kleber – das ist sogar fast doppelt soviel wie das von Tom Buhrow, der als WDR-Intendant ein Jahresgehalt von 399.000 Euro erhält – , zeigt auch, dass es mitnichten um Inhalte geht.

Da jetzt die Gehälter auch beim ZDF offen gelegt werden müssen, stellen wir fest, dass die Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios  Bettina Schausten  pro Jahr „nur“ 156.120 Euro bekommt.

Erstaunlich wenig, wenn man sich dann auch noch die „Gehälter“ der sogenannten Experten anschaut. So zum Beispiel bei der ARD. Die 21 ARD-Sportmoderatoren erhielten in der Saison 2015/16 insgesamt 1,88 Millionen Euro ausgezahlt, das sind 94.000 Euro pro Nase. Die acht Sportexperten des Senderverbunds wie etwa Mehmet Scholl oder Franziska van Almsick kamen im selben Zeitraum auf insgesamt 1,2 Millionen Euro, im Schnitt also auf 150.000 Euro.  Siehe auch: Der reinste Irrsinn: ARD und ZDF

  1. Geplant ist, Einsparungen auch durch Personalabbau vorzunehmen. Wie es im Transparenzbericht aus 2017 heißt, sind permanente Strukturoptimierungen beim ZDF auf Grund veränderter Wettbewerbsanforderungen und erhöhter Wirtschaftlichkeitsbestrebungen seit Jahren eine kontinuierliche Aufgabe. Das zentrale Steuerungsprinzip des ZDF ermöglicht deren konsequente Umsetzung. Beispiel hierfür sind die Auflösung und Überführung der Direktion ESP in Plattformredaktionen sowie der Personalabbau in Höhe von 562 FTE (full time equivalent) bis zum Jahr 2020 (rd. 10 % Abbau ggü. 2010).

Bezüge des Intendanten und der Direktoren nach § 30a (5) ZDF-Staatsvertrag – siehe auch ZDF 

Gesamtvergütung im Jahre 2016
Name
Funktion
Jahresbezüge 2016 1) 
(erfolgsunabhängig) in €
Sachbezüge 2016 2) 
in €
Summe in €
Dr. Thomas Bellut
Intendant
330.840,00 2.202,00 333.042,00
Karin Brieden
Verwaltungsdirektorin
227.520,00 2.882,00 230.402,00
Dr. Peter Frey
Chefredakteur
226.800,00 7.440,00 234.240,00
Dr. Norbert Himmler
Programmdirektor
212.760,00 5.630,00 218.390,00
Dr. Andreas Bereczky
Produktionsdirektor
242.280,00 2.006,00 244.286,00
Dr. Gottfried Langenstein
Direktor ESP
256.320,00 5.050,00 261.370,00
Peter Weber
Justitiar
212.760,00 6.736,00 219.496,00

1) ohne Aufwandsentschädigung
(Die Aufwandsentschädigung beträgt monatlich jeweils € 511,29, mit Ausnahme des Intendanten €766,94 sowie von Herrn Dr. Langenstein € 255,65)
2) Es handelt sich um den jeweils privat zu versteuernden geldwerten Vorteil für den Dienstwagen

Dr. Andreas Bereczky, Produktionsdirektor, hat noch zusätzlich vergütete Nebentätigkeiten bei zwei nicht mit dem ZDF verbundenen Unternehmen. So ist er seit 2009 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Software AG, die Deutschlands zweitgrößter Software-Anbieter ist (nach dem SAP-Konzern). Im Jahr 2016 erhielt Bereczky für die Leitung des Aufsichtsrats, dem er bereits seit 2004 angehört, eine Vergütung von insgesamt 127.500 Euro, wie aus dem entsprechenden Geschäftsbericht der Software AG hervorgeht. Außerdem ist Andreas Bereczky Mitglied im Verwaltungsrat des IT-Unternehmens GFT Technologies SE. Hier belief sich seine Vergütung im selben Jahr laut GFT-Geschäftsbericht auf 43.000 Euro. Quelle medienkorrespondenz.de 

Hier sehen Sie die Beteiligungen von ZDF. Zum Beispiel ist ZDF-Enterprises eine GmbH! ZDF Enterprises wurde im Jahr 1993 als privatwirtschaftliche Tochtergesellschaft des ZDF gegründet. 

Im Juni 2017 hat ZDF Enterprises hat eine Vereinbarung über den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 32,5 % an dem britischen Content-Produktionsunternehmen World Media Rights unterzeichnet. Es ist die erste Investition von ZDF Enterprises in ein britisches Produktionsunternehmen. Das 2007 gegründete Unternehmen World Media Rights produziert Fernsehsendungen im Bereich Factual-Entertainment und Drama-Reconstruction für eine Vielzahl internationaler Rundfunkanstalten – darunter Reelz, American Heroes Channel und Netflix.

Auftrag und Strukturoptimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter

ZDF, ARD und Deutschlandradio übergaben am Freitag, dem 29. September 2017, ihre Konzepte für Strukturreformen an die Bundesländer. In seinem Bericht beschreibt das ZDF die vorgeschlagenen Maßnahmen in den Bereichen Verwaltung, Technik, IT und Produktion. Die Ansätze für künftige Einsparungen liegen sowohl bei ZDF-internen Maßnahmen als auch bei gemeinsamen Projekten mit dem ARD-Verbund und Deutschlandradio. Das errechnete Einsparpotential beläuft sich beim ZDF auf rund 270 Millionen Euro im Zeitraum von 2021 bis 2028.
>>>>Bericht des ZDF für die Rundfunkkommission der Länder (PDF)

Doch warum heißt es „Sparmodus“, wenn ARD, ZDF und Deutschlandradio  nach Berechnungen der zuständigen Experten-Kommission keine akuten Finanzsorgen haben?

Für die laufende, 2020 endende Beitragsperiode erwartet die KEF einen Überschuss von 544,5 Millionen Euro, wie der Kommissionsvorsitzende Heinz Fischer-Heidelberger im Februar 2018 mitteilte.

Fangen wir bei den öffentlich-rechtlichen Medien an.

Jedes Mal hören wir „recherchiert von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung“. Ok, wem ARD und ZDF gehört, wissen wir, denn wir zahlen ja auch fleißig dafür. Wer aber das Sagen hat, wissen wir nicht. Dazu auch: Der reinste Irrsinn: ARD und ZDF Übrigens brauchen die Sender viel Geld, denn die teuren Experten wie Oliver Kahn beim ZDF sollen sogar 1,6 Millionen Euro im Jahr erhalten. Nun wurde bekannt gegeben, dass „Die Lindenstraße“  auch dem Rotstift zum Opfer fällt. Aber pünktlich vor der Tagesschau, des Deutschen liebstes Kind, taucht wieder Werbung der Pharmaindustrie auf.

Im Jahr 2017 sahen die Tagesschau um 20 Uhr jeden Abend durchschnittlich 10 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Da ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn sich die Süddeutsche Zeitung, die dem Medienmogul Schaub gehört, freuen kann, sofern sie mit „WDR und NDR“ im Zusammenhang genannt wird. Aber auch für Eigenwerbung wird die Tagesschau  genutzt.

Wenn die ARD mit einem Dokudrama versucht, sich den geheimnisvollen Aldi-Gründern zu nähern, ist es genau das, was wir zurzeit in der Medienlandschaft erleben. Minimaler Aufwand, hoher Ertrag. Schaut man sich die Gehälter einiger Sportexperten oder Moderatoren an, ist verständlich, warum für die Tausenden freien Mitarbeiter nicht wirklich viel übrig bleibt. Hinzu kommen die hohen Pensionsansprüche. Fakt ist, wir erleben den „Rotstift“ in den Medien, der auf Kosten der Qualität geht. So mancher freier Mitarbeiter sieht sich dann gezwungen, schnell man im Netz zu recherchieren, dieses dann neu zu verpacken und es dann als „neu aufgedeckt“ in die Medien zu bringen. Der Konsument der Informationen hat nicht viel Möglichkeiten, dieses zu überprüfen, denn mittlerweile sind viele Informationen nur noch per Abos zu erhalten, doch dafür fehlt den meisten das Geld.

http://www.ard.de/home/intern/fakten/ard-mediendaten/Werbefernsehumsaetze_von_ARD_und_ZDF/408628/index.html

Wir sehen mit einer rasenden Geschwindigkeit die Übernahmen von Medien.

Erst kommt die „Fusion“, dann die Entlassungen. Doch davon erfährt der Konsument nicht viel, wie auch, denn die, die darüber berichten könnten, sind die Medien, die diese Entlassungen vornehmen. Sparkurs auch beim Spiegel, 2016 sprach der Hamburger Verlag erstmals betriebsbedingte Kündigungen aus. Insgesamt fielen 149 Stellen weg, darüber berichtete das Hamburger Abendblatt. Das Hamburger Abendblatt gehört der Funke Mediengruppe.

Am 26. Oktober 2012 gab die Axel Springer AG bekannt, dass die Redaktion des Hamburger Abendblattes mit denen der Zeitungen Die Welt und Berliner Morgenpost eine Redaktionsgemeinschaft bildet. Das Hamburger Abendblatt könne sich aus den überregionalen Inhalten der Welt bedienen und erstellte dafür im Gegenzug die Lokalteile der Welt, Welt am Sonntag und Welt kompakt. Zum 1. Mai 2014 veräußerte die Axel Springer SE das Hamburger Abendblatt zusammen mit der Berliner Morgenpost und einigen Zeitschriftentiteln an die Funke Mediengruppe. Bis zum 30. April 2015 wurde das Abendblatt weiterhin von der Welt mit Inhalten beliefert, seitdem bezieht es die überregionalen Inhalte von der Funke Zentralredaktion. Quelle Wikipedia

2014 hieß es: Bertelsmann übernimmt den Verlag Gruner+Jahr komplett. Das Magazin „Stern“ gehört seit dem ganz zu Bertelsmann. 2015 dann das große Aufatmen, als die Nachricht über Ticker kam, dass die Medienkonzerne Axel Springer und ProSiebenSat.1 doch nicht fusionieren werden. Siehe: Medienkonzern Prosiebensat1 – 27 Millionen Euro für den Chef von Pro Sieben

Aktuell, 13.Mail 2020 laut manager-magazin.de Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts KKR  baut seine Investments in der deutschen Medienbranche aus und hat sich Anteile an der TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1 gesichert. KKR ist bereits auch an anderen Medienunternehmen in Deutschland beteiligt. Im vergangenen Jahr hatte der US-Finanzinvestor eine strategische Partnerschaft mit dem Medienkonzern Axel Springer („Bild“, „Welt“) in Berlin geschlossen. Darüber hinaus gehören auch die Videospezialisten Universum Film, i&u TV, die ehemalige die Produktionsfirma des Fernsehmoderators Günther Jauch, sowie die Tele München Gruppe mit dem TV-Sender Tele 5 zum KKR-Imperium.

Wie man bestimmte politische Aktionen unterstützen kann, weiß der Medienmogul Murdoch

Wie man bestimmte politische Aktionen unterstützen kann, weiß der Medienmogul Murdoch, denn der soll über sein britisches Boulevardblatt The Sun 2016 die „Brexit“-Kampagne unterstützt haben.

Rupert Murdochs Vermögen soll ca. 15 Milliarden US-Dollar betragen. Auch der konservative Sender Fox News, der überaus freundlich gegenüber Trump eingestellt ist, gehört zum Imperium des Medienmoguls Rupert Murdoch und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass  neben „Fox News“  auch „The Sun“ zu Donald Trumps bevorzugten Medien gehört. Doch auch in Deutschland gibt es diese Medienmogule und sie haben unverkennbar eine Macht, die wir auch gerade zu Wahlzeiten zu spüren bekommen. Siehe auch: Pressefreiheit? Die Macht der Medienmogule Bertelsmann und Springer – alle in einem Boot mit den Konzernen – Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören

Und je nach „Lager“ suhlt sich der Politiker in dem einen oder anderen Medium.

Eine einfache Zeitung zu haben, reicht heute nicht mehr, die großen Medien haben mittlerweile ihren eigenen TV-Sender. Springer zum Beispiel bildet nun auch per TV Ihre Meinung und übernahm N24! N24 gehörte dem ehemaligen „Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust und fünf Managern des Senders. Siehe: Wer macht die „öffentliche Meinung“? Hier auch deutlich: „Die Welt“ von Springer Verlag.

Die Süddeutsche Zeitung arbeitet jetzt erfolgreich mit WDR und NDR zusammen und wird ebenfalls in der Tagesschau tagtäglich genannt.  Doch wem gehört die Süddeutsche Zeitung, die ja immer wieder von den öffentlich-rechtlichen Medien genannt wird?

Die deutschen Medien sind in der Hand einiger Weniger, denn auch Zeit, Stern, Spiegel, Focus – gehören riesigen Medienmogulen. Man bezeichnet Einzelpersonen als Medienmogule, wie auch Familien wie Bertelsmann, Springer und Burda oder die schweigsame Familie Schaub, denn hier können Sie die Süddeutsche Zeitung ansiedeln. Die Schaubs gehören zu den 100 reichsten Deutschen. Ihr Vermögen wird auf 1,1 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Die SPD hat ihre eigene Medien

Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (ddvg) mit Sitz in Berlin und Zweigniederlassung in Hamburg ist eine Medienbeteiligungsgesellschaft der SPD. Nicht nur Printmedien gehören dazu, auch im digitalen Bereich ist die SPD tätig.

Aus dem Geschäftsbericht der Druck- und Verlagsgesellschaft mbH : 

Nicht nur die Online-Webseite Utopia.de gehört dazu, sondern auch ÖKO-Test.

Die ddvg war 2016 an folgenden Verlagshäusern beteiligt
(jeweils mit Nennung der wichtigsten Medienprodukte):
> „Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH“ mit 100%:
war mit 32,5% an der „Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft
mbH & Co. KG“ beteiligt (Cuxhavener Nachrichten,
Niederelbe Zeitung)
> „Presse-Druck GmbH“ mit 100%: war mit 100% an der
„Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG“ in
Bielefeld beteiligt (Neue Westfälische)
> „Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG“
mit 40% (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen)
> „Frankenpost Verlag GmbH“ in Hof mit 35% (Frankenpost),
diese ist seit Mitte 2016 mit 65% an der Nordbayerischer
Kurier Zeitungsverlag GmbH (Nordbayerischer
Kurier) beteiligt
> „Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG“ mit 30%
(Freies Wort, Südthüringer Zeitung)
> „Druck- und Verlagsanstalt ‚Neue Presse‘ GmbH“ mit
30% (Neue Presse Coburg)
> „Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG“ mit
rund 23,1% (u.a. Hannoversche Allgemeine, Neue Presse
Hannover, Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste
Nachrichten, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten,
Ostsee-Zeitung, Göttinger Tageblatt, Märkische Allgemeine)
> „Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH“ mit 100%
(vorwärts, Demokratische Gemeinde)
> „CAVETE Global Ltd.“ mit 100%: war mit rund 61%
beteiligt an der „CAVETE (Beijing) Consulting Ltd“.
> „DDVG China GmbH“ mit 70%
> „dd_vg. Rundfunk-Beteiligungsgesellschaft mbH“ mit
100%: war mit rund 9% an der „Rheinland-Pfälzische
Rundfunk GmbH & Co. KG“ (RPR1) beteiligt

Digital Business
> „GLG Green Lifestyle GmbH“ mit 100%: war mit
100% an der „Utopia GmbH“, mit 71% an der „Avocado
Store GmbH“ sowie mit rund 66,2% an der „ÖKO-TEST
Holding AG“ (100%-Gesellschafter der ÖKO-TEST Verlag
GmbH (ÖKO-TEST Magazin) beteiligt.
> „2 Welten Investment GmbH“ mit 85,2%: war mit
25,1% an der „Lokalportal GmbH“, mit 20,16% an der
„Stuffle GmbH“, mit 12,77% an der „Locafox GmbH“
sowie mit 9,9% an der „Next media accelerator Beteiligungsges.
mbH & Co. KG“ beteiligt
> „K-u-K-Applikationen GmbH“ mit 52%
> „TIVOLA Publishing GmbH“ mit rund 51%
> „tredition GmbH“ mit 10%

Geschäftsbericht : ddvg.de

In einem Bericht heißt es, dass Medienunternehmen mit Markenpartnern zusammenarbeiten müssen, wenn sie im digitalen Zeitalter überleben wollen.

Es geht auch weniger um Informationen, sondern um Werbeeinnahmen. Mehr als 60 Prozent des Umsatzes mit digitalen Anzeigen in den USA machen Google, Facebook und Amazon. Die fortschreitende Verlagerung von Werbung ins Internet sorgt auch für eine nie dagewesene Konzentration des Werbemarktes.

Der Rückgang der Werbeeinnahmen ist eine „harte Realität“ in der Branche und die Printmedien befinden sich in einer Todesspirale, aber einige ihrer Online- Plattformen haben eine große und wachsende Leserschaft, um die sich viele bemühen. 

Wir sehen es auch an dem Konzern Bertelsmann.  Der Konzern Bertelsmann ist bereits weltweit aktiv: 2016 erwirtschaftete er 28 Prozent seiner Umsätze außerhalb Europas. Auch für das Geschäftsjahr 2017 konnte Bertelsmann einen Rekordgewinn erzielen und möglich machte es das Digitalgeschäft. Allerdings steht in diesem Jahr ein großer Umbruch an, so der Konzern.

Die Bertelsmann SE & Co. KGaA mit Hauptsitz in der westfälischen Kreisstadt Gütersloh bezeichnet sich selbst als „internationalstes Medienunternehmen“ der Welt. Das Unternehmenskonglomerat besteht aus ca. 1200 Einzelfirmen oder Firmenbeteiligungen, es besitzt Tochterunternehmen in über 50 Ländern und beschäftigt weltweit über 115 000 Mitarbeiter. Bertelsmann ist damit das größte Medienhaus Europas. Die Produktpalette reicht von Zeitschriften, Druckdienstleistungen, Software-Entwicklung und TV-Kanälen bis hin zu Radiostationen. Zudem baut Bertelsmann sein Dienstleistungsgeschäft aus und setzt unter anderem darauf, Dienstleistungen von Kommunen zu übernehmen. Siehe: Pressefreiheit? Die Macht der Medienmogule Bertelsmann und Springer – alle in einem Boot mit den Konzernen – Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören

Auch in den USA baut Bertelsmann sein Engagement aus und übernimmt den Online-Bildungsanbieter OnCourse Learning vom Finanzinvestor CIP Capital. CIP Capital ist eine Private-Equity-Firma mit Sitz in New York, die sich auf Investitionen in wachstumsorientierte Unternehmen des Mittelstands in den Sektoren Business Information und Tech-Enabled Services in Nordamerika konzentriert.

bertelsmann.de

Das  Konzernergebnis beträgt 1,2 Milliarden Euro und der Gesamtumsatz stieg um 1,4 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro. Ein zufriedener Vorstandschef: „Unser Haus wird somit wachstumsstärker, digitaler, internationaler und diversifizierter.“

Thomas Rabe wurde 2006 in den Vorstand von Bertelsmann berufen, dessen Vorsitzender er seit 2012 ist. Seinen Einstieg ins Berufsleben hatte Rabe bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Nach seiner Promotion verpflichtete sich Rabe 1996 als Büroleiter des Vorstandsvorsitzenden des Luxemburger Finanzdienstleisters Cedel International. Er hatte dort weitere Positionen inne, bevor er 1998 zum Chief Financial Officer ernannt wurde. 

Warum investieren plötzlich so viele Milliardäre in Zeitungen oder andere Medien?

Die Frage ist berechtigt. Der Rückgang der Werbeeinnahmen ist eine „harte Realität“ in der Branche, doch wie schon der Vorstand von Bertelsmann sagte: Man wird digitaler und internationaler.

  1. Beispiel Immobilien-Spekulant René Benko  Das Vermögen von Benko wird auf ein Privatvermögen von rund 3,8 Milliarden Euro geschätzt.

Denn zur gleichen Zeit, da in den Medien bekannt wurde, dass die geplante Fusion der beiden Warenhausunternehmen Karstadt und Galeria Kaufhof ohne Auflagen genehmigt wurde, gab es eine Überraschung in Österreich, denn der österreichische Investor und Karstadt-Eigentümer René Benko stieg gleichzeitig ins Tageszeitungsgeschäft ein.

Der österreichische Immobilien-Spekulant René Benko kauft sich bei zwei großen österreichischen Medien ein: Sein Signa Konzern wird 24,22 Prozent am „Kurier“ und 24,5 Prozent an der „Krone“ erhalten. Benko gehört zum „innersten Kreis“ und Netzwerk von Sebastian Kurz. Der Kanzler wiederum hilft dem Konzernchef bei seinen Geschäftsanbahnungen – zuletzt bei der Übernahme der Kika-Leiner Kette. Österreichs Medienlandschaft steht ein großer Deal bevor, so kontrast.at

https://kontrast.at/rene-benko-krone-kurier-kurz/

  • Allein der Werdegang von René Benko wäre schon einen Beitrag wert. Der Schulabbrecher mit ungarischen Wurzeln steuert ein prosperierendes Portfolio prächtiger ­Paläste – dank finanzieller Hilfe von etlichen Multimillionären.
  • Laut profil.at  vom August 2014:
  • Hinter Signa steht Benko natürlich nicht allein. Sein Netzwerk kann sich sehen lassen.
  • George Economou, Reeder
  • Der griechische Milliardär ist Benkos Fifty-Fifty-Partner in der Signa Holding GmbH, die als Konzerndach fungiert.
  • Beny Steinmetz, Rohstoffhändler
  • Steinmetz ist einer der reichsten Männer Israels. Er gilt als einer der Hauptfinanciers des Karstadt-Einstiegs 2012/2013.
  • Wendelin Wiedeking, Investor
  • Der frühere Porsche-Chef ist seit 2011 bei Signa an Bord. Er ist Aufsichtsrat und Aktionär der Signa Prime Selection AG.
  • Mansour bin Zayed Al Nahyan, Scheich
  • Der Spross der Herrscherfamilie von Abu Dhabi ist über seine Schweizer Privatbank Falcon bei Signa engagiert. Einer der großen Investoren.
  • Susanne Riess, Bausparkasse Wüstenrot
  • Die frühere FPÖ-Vizekanzlerin kennt Benko, seit er 17 ist. Auch sie sitzt im Beirat der Signa Holding.
  • Michael Passer, Steuerberater
  • Riess‘ Ex-Mann wurde zusammen mit Benko (je ein Jahr bedingte Haft) verurteilt – wegen versuchter Intervention in einem Steuerverfahren in Italien.
  • Karl Samstag, Investor
  • Der Ex-Vorstandschef der Bank Austria ist Beirat in der Signa Holding und soll Benko von einem geplanten Börsengang abgeraten haben.
  • Torsten Töller, Unternehmer
  • Der Gründer der deutschen Handelskette „Fressnapf“ zählt seit 2013 zu Benkos Investoren. Zugleich Aufsichtsrat.
  • Roland Berger, Investor
  • Der Gründer der international tätigen deutschen Unternehmensberatung kaufte sich 2013 in die Signa Prime AG ein. Auch er ist Mitglied von Benkos Beirat.
  • Hans Peter Haselsteiner, Industrieller
  • Die Familienstiftung des Strabag-Gründers hat sich 2013 an der Signa-Gruppe beteiligt.
  • Alfred Gusenbauer, SPÖ-Bundeskanzler a. D.
  • Gusenbauer berät Benko seit 2009. Er sitzt im Beirat der Signa Holding und steht dem Aufsichtsrat der wichtigen Tochtergesellschaft Signa Prime Selection AG vor.
  • Karl Stoss, Casinos Austria
  • Der umtriebige Casinos-Chef sitzt im Beirat der Signa Holding und ist Gusenbauers Stellvertreter in der Signa Prime Selection AG.
  • Ernst Tanner, Industrieller
  • Der Geschäftsführer und Miteigentümer des Schweizer Chocolatiers Lindt & Sprüngli ist seit 2013 René Benkos Geschäftspartner.
  • Harti Weirather, Unternehmer
  • Der frühere Skirennläufer soll den Kontakt nach Abu Dhabi geknüpft haben. Ist über eine Liechtensteiner Gesellschaft ebenfalls investiert.
  • Aksel Lund Svindal, Ikone
  • Der Norweger ist einer der erfolgreichsten Skiathleten überhaupt. Seit heuer ist er „Markenbotschafter von Signa.
  • Das war 2014! Bereits ein  Beitrag aus 2013 von bilanz.ch. schrieb: Sachverstand und frisches Kapital würden dabei aus der Schweiz kommen. Bares stellte parallel die Zürcher Falcon Private Bank zur Verfügung. Dieses unscheinbare Geldhaus gehört über die Aabar Investments indirekt dem öl- und gasreichen Emirat Abu Dhabi am Persischen Golf. Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan  hatte  drei Jahre zuvor von der damals angeschlagenen US-Versicherungskrake American International Group (AIG) deren Schweizer Ableger AIG Private Bank gekauft, Falcon als neue Firmierung gewählt und den bewährten CEO Eduardo Leemann  mit der Expansion beauftragt. Neben dem Zürcher Hauptsitz verfügt die Falcon Private Bank über Niederlassungen in Genf, Hongkong und Singapur sowie über Vertretungen in Abu Dhabi, Dubai und London. Zudem ist sie mit einem Anteil von 42,5 Prozent an der bank zweiplus beteiligt.

Am 1. Oktober 2016 übergab der langjährige CEO Eduardo Leemann sein Amt an Walter Berchtold. Im Oktober 2016 wurde der Niederlassung in Singapur von der dortigen Zentralbank Monetary Authority of Singapore auf Grund des Verdachts der Geldwäsche die Markterlaubnis entzogen. Nachdem die beiden Vertreter von Aabar Investments im Verwaltungsrat diese Position genutzt hatten, die Bank als Durchgangsstation für zweifelhafte Geschäfte zu missbrauchen, zog die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht den unrechtmäßig erzielten Gewinn ein und setzte eine personelle Neubesetzung des Verwaltungsrats durch.

2016 hieß es ebenfalls:

Benko hat sich binnen weniger Jahre von drei umstrittenen Miteignern seines Konzerns gelöst: Vom griechischen Reeder George Economou, vom israelischen Diamantenhändler Beny Steinmetz und von der Falcon Private Bank. Die dem Scheichtum Abu Dhabi gehörende Falcon Private Bank mit Sitz in Zürich hat ihr 30,6-prozentiges Signa-Paket an Benkos Familienstiftung abgegeben. Die Stiftung hält nun 90 Prozent der Signa Holding. Die restlichen 10 Prozent sind nach wie vor im Privatbesitz von Ernst Tanner, dem langjährigen CEO des schweizerischen Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli, schreibt manager-magazin.de

Allein schon, wenn man sich den EXECUTIVE BOARD der Signa Holding anschaut.  u. a. Wolfram Keil. Er ist seit 2014 Geschäftsführer der SIGNA Retail GmbH und arbeitete zuvor als CFO der SIGNA Recap Funds. Er war für Cerberus Deutschland und Terra Firma Capital Partners in London tätig, wo er umfangreiche Erfahrungen im Private Equity und Immobiliengeschäft sammelte, heißt es. Cerberus ist der Großaktionär der Deutschen Bank und neue Käufer der HSH-Nord Bank. Deutschlands Gasreserven, auch die sind jetzt in den Fängen von Hedgefond Cerberus Capital Management. Siehe Deutsche Bank liegt am Boden – zahlt Milliarden an Boni und der neue Großaktionär ist nicht nur eine „Heuschrecke“, sondern tätigt Geschäfte mit Waffen, Munition und Personenschutz)

Benko  freue sich auf die Zusammenarbeit mit der Funke Mediengruppe, der Familie Dichand und der Raiffeisengruppe.

Die Funke-Mediengruppe

Sie ist mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern und Zeitschriften in acht europäischen Staaten und einem Gesamtangebot von über 500 Titeln das drittgrößte Verlagshaus Deutschlands und einer der größten Regionalzeitungsverlage Europas. Das Unternehmen firmierte bis 2012 als WAZ Mediengruppe (WAZ = Abkürzung für Westdeutsche Allgemeine Zeitung) und hat seinen Sitz in Essen.

Am 25. Juli 2013 kündigte die Funke-Mediengruppe an, die Tageszeitungen Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt, die Programmzeitschriften Hörzu, TV Digital, Funk Uhr, Bildwoche und TV Neu sowie die Frauenzeitschriften Bild der Frau und Frau von Heute für 920 Millionen Euro zum 1. Januar 2014 von der Axel Springer AG zu übernehmen.

Die zwölf Westfunk-Lokalradios im Ruhrgebiet und im Hochsauerland sind für viele Menschen die wichtigste Informationsquelle, so Funke Media.

Siehe: Wer macht die „öffentliche Meinung“? Ein paar wenige Medienkonzerne …

 WAZ Mediengruppe – CORRECTIV und Facebook

Facebook arbeitet wegen Falschmeldungen (FakeNews) mit CORRECTIV zusammen. Chef des 2014 gegründeten Portals ist David Schraven, zuvor ab 2010 Chef des Recherche-Ressorts der milliardenschweren WAZ-Mediengruppe, welche damals von Bodo Hombach geleitet wurde. Seit 2011 ist Hombach Vizechef der finanzstarken Brost-Stiftung, die Correctiv mit einer Geldspritze überhaupt erst ermöglicht hat und weiterhin regelmäßig als größter Sponsor des Portals fungiert. Im letzten Jahr floss gut eine Million Euro. Weitere Sponsoren des „unabhängigen Recherchezentrums“ waren 2016 unter anderem (Zahlen gerundet): die Deutsche Bank (50 000 Euro), George Soros‘ Open Society Foundations (25 000 Euro), das deutsche Innenministerium über seine „Bundeszentrale für politische Bildung“ (20 000 Euro), das ZDF (5000 Euro), die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (4000 Euro) sowie RTL und Google (jeweils 10 000 Euro). Wie unabhängig Journalisten sind, die solche Finanziers im Hintergrund haben, sei einmal dahingestellt. Als unstrittig darf sicher gelten, dass Correctiv in der Elite von Politik, Wirtschaft und Medien außergewöhnlich gut vernetzt ist.

Am 12. März 2015 teilte dann Correctiv per Twitter mit, dass Markus Grill vom Spiegel neuer Chefredakteur wird.

Hier auch die Frage: Wer bestimmt jetzt, was FakeNews sind – die eigenen Medien, deren Medienmogule oder wer?

Siehe auch: Ein Fall, der zeigt, wie „Fake News“ entstehen und zwar von BILD! Wie sich Medien hinter Stiftungen verstecken!

Die 30 größten Medieninhaber der Welt

Schauen Sie sich die größten Medieninhaber an,  so werden Sie feststellen, dass unter den Top 30 auch 4 Deutsche aufgeführt sind.

2015: Auf Platz 6 ist Bertelsmann, Platz 22 Axel Springer, 26 Hubert Burda und auf Platz 28 ProSiebenSat1 

2017: Auf Platz 10 ist Bertelsmann,  Platz 26 ProSiebenSat.1  Group und Platz 28 Axel Springer.

Hubert Burda ist 2017 nicht mehr unter den TOP 30 – nur ProSieben konnte Plätz gut machen.

Quelle: Zenith

 Die 30 größten Medieninhaber der Welt 2017

Rank Media owner
1 Alphabet
2 Facebook
3 Comcast
4 Baidu
5 The Walt Disney Company
6 21st Century Fox
7 CBS Corporation
8 iHeartMedia Inc.
9 Microsoft
10

Bertelsmann

11 Viacom
12 Time Warner
13 Yahoo
14 Tencent
15 Hearst
16 Advance  Publications
17 JCDecaux
18 News  Corporation
19 Grupo Globo
20 CCTV
21 Verizon
22 Mediaset
23 Discovery  Communications
24 TEGNA
25 ITV
26

ProSiebenSat.1  Group

27 Sinclair Broadcasting Group
28

Axel Springer

29 Scripps Networks Interactive
30 Twitter

„Mobile Technologie fordert Marken heraus, ihre Kommunikation mit den Verbrauchern zu überdenken“, sagte Vittorio Bonori, Global Brand President von Zenith im Mai 2018. „Marken müssen sowohl die Denkweise des Verbrauchers als auch die Position des Verbrauchers verstehen, um zu entscheiden, wie er mit ihm kommunizieren soll. Durch den Einsatz von Daten, Werbetechnologien und nunmehr künstlicher Intelligenz können Marken ihre Kommunikation über Medien und Denkweisen hinweg koordinieren, um sie auf dem Weg der Konsumenten am effektivsten voranzubringen. “

Medien als Investment

Tech-Unternehmer, Casino-Magnaten und Hedge-Fonds-Milliardäre haben die Kontrolle über die Presse übernommen, indem sie einfach einen Scheck ausgestellt haben. Sie sind die neuen Pressebarone.

In den letzten Jahren haben Milliardäre prestigeträchtige, aber angeschlagene Zeitungen gekauft. Jeff Bezos erwarb die Washington Post im Jahr 2013 für 250 Millionen US-Dollar über seine Firma Nash Holdings LLC. Im Juni 2018 kaufte der frühere Chirurg und Biotech-Milliardär Patrick Soon-Shiong die Los Angeles Times, die San Diego Union-Tribune und mehrere Gemeinschaftszeitungen für 500 Millionen Dollar. 

Und auch der ehemalige Oracle-Manager und heutiger CEO von Salesforce.com  Marc Benioff hat sich jetzt ebenfalls ein Medienunternehmen gekauft. Er und seine Frau Lynne Benioff kaufen das Time Magazine für 190 Millionen Dollar von der Meredith Corporation . Benioff hat laut Forbes ein Vermögen  von 6,6 Milliarden US-Dollar und ist der CEO des 118-Milliarden-Dollar-Cloud-Softwareunternehmens Salesforce.

Ein weiteres berühmtes Magazin wechselt den Eigentümer. Das Fortune-Magazin, eine Gründungsmarke des Time Inc-Imperiums, wurde an den thailändischen Geschäftsmann Chatchaval Jiaravanon für 150 Millionen Dollar verkauft. Chatchaval ist der zweite unerwartete Käufer nach Marc Benioff  von einem berühmten Magazin von Time Inc in den letzten Monaten.

Nachdem Meredith erst Anfang des Jahren Time Inc erworben hat, verkaufte Meredith rasch Zeitschriften, die nicht in den bestehenden „Stall“ passen: Hochglanzmagazine, die sich auf Wohnen und Lifestyle konzentrieren und auf weibliche Leser ausgerichtet sind.

Wie alle Zeitschriften ist auch das Print-Geschäft von Fortune zurückgegangen – die Anzeigenseiten für 2018 sind um mehr als 25% gesunken. Dies veranlasste den Titel, sich auf andere potenzielle Wachstumsbereiche zu konzentrieren, insbesondere auf digitale Werbung.

Benioff ist nur der jüngste Tech-Milliardär, der ein Medienunternehmen kauft. Im Juli 2017 kaufte The Emerson Collective, eine Organisation, die von der philanthropischen und milliardenschweren Witwe von Steve Jobs, Laurene Powell Jobs, geleitet wird, eine bedeutende Beteiligung an der Zeitschrift The Atlantic. Die 160-jährige Publikation ist „eine der wichtigsten und beständigsten journalistischen Institutionen des Landes“, sagte Jobs in einer Erklärung vom Juli .

Während man denkt, dass sich Milliardäre auch mit den Medien damit Macht- und Einfluss nehmen wollen, vermutet Joshua Benton, Direktor des Nieman Journalism Lab in Harvard, dass ihre Motive weniger umsichtig sind. „Ich denke, ein wichtiger Faktor ist, dass Medien vergleichsweise billig und ein ziemlich unterhaltsames Geschäft sind“, sagt Benton zu CNBC Make It. „Jemand zu sein, der eine bedeutende Kulturinstitution besitzt, fühlt sich gut an. Natürlich sollte man wachsam sein. Es ist zu 100 Prozent für jeden angemessen, die Ausgabe einer Nachrichtenorganisation zu überwachen, die den Besitzer gewechselt hat, und auf Änderungen zu achten“, sagt er.

  • In den USA ist es in vielen Medien bereits ein Thema, dass zurzeit Medien in einer rasenden Geschwindigkeit aufgekauft werden. Nicht immer bedeutet es, dass es von Erfolg gekrönt ist, wenn ein Milliardär einen Zeitungsverlag aufkauft, .

https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-08-03/warren-buffett-doesn-t-know-how-to-revive-newspapers

Erst folgt die Übernahme, dann die Entlassungen der Journalisten

Meredith hat die Time Inc. im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar im Januar übernommen. Am 26. November 2017 gab die Meredith Corporation eine Vereinbarung zur Übernahme von Time Inc. bekannt. Die Übernahme wurde vom Fonds Koch Equity Development der Gebrüder Charles G. Koch und David H. Koch (Unter den TOP10 der reichsten Menschen)  finanziell unterstützt. 

Nun wird nach Möglichkeiten gesucht, Doppelarbeit zu vermeiden und Vorgänge zu rationalisieren. Schon jetzt werden  etwa 200 Arbeitsplätze abgebaut, um die Kosten zu senken, und einige Zeitschriften zusammengelegt. Wie schon oben geschrieben, sind bereits 2 große Magazine verkauft worden.

Die „alte“ Times ist schon lange nicht mehr nur eine Zeitung und eine Website. Es ist eine gesponserte Content-Agentur und ein Filmstudio. Es ist ein Veranstaltungs- und Konferenzgeschäft. Mit der Übernahme von HelloSociety im März 2016 wurde sie zu einem Influencer-Marketingunternehmen. Die Times ist zunehmend ein strategischer Berater für die Marken, die auf ihren Seiten erscheinen. Dank einer Reihe von Übernahmen ist Meredith heute der größte Zeitschriftenverlag der Welt. Er hat aber auch mehrere Entlassungen vorgenommen.

Time Inc. verlegt über hundert Zeitschriften, darunter einige der bekanntesten der Vereinigten Staaten. Zu Time Inc. gehört das britische Unternehmen IPC Media, das wiederum Magazine wie New Musical Express oder Marie Claire herausgibt.

Auch Warren Buffetts BH Media gab bekannt, dass 148 Mitarbeiter entlassen werden und dass 101 der insgesamt 249 offenen Stellen nicht besetzt werden, was etwa 6% der Belegschaft entspricht. Diese Kürzungen umfassen 43 Arbeitsplätze bei Omaha World-Herald.

Ein Stellenabbau in der Zeitungsbranche, das ist kein Einzelfall. Nicht nur in den USA findet ein Stellenabbau statt, auch in deutschen Verlagen werden die Redaktionen abgespeckt.

  • So hat die Berliner Axel Springer SE der Axel Springer Syndication GmbH eine personelle Schlankheitskur verordnet. Betroffen von der Maßnahme ist die traditionsreiche Agentur Ullstein Bild. Jetzt wurde einem Teil der Belegschaft gekündigt. Der Grund: der Fotoagentur macht der wachsende Preiswettbewerb für Pressefotos immer stärker zu schaffen. Schuld an dem Personalschnitt dürfte aber auch eine Kooperation mit der dpa-Tochter picture alliance sein, schreibt meedia.de
  • In der Schweiz sieht es nicht anders aus: CH Media, der Zusammenschluss der NZZ-Regionalzeitungen und der AZ Medien, streicht massiv Personal. Der Medienkonzern spricht von einem Integrationsprogramm.
  • Erst im Oktober 2018 der Schock – Dänemarks Rundfunk DR baut 382 Stellen ab, auch hier Sparmaßnahmen.  Pro Jahr sollen so bis 2021 rund 56 Millionen Euro eingespart werden.
  • Bereits im Februar 2018 hieß es nach dem Verkauf der Frauenzeitschrift Madame an die Bauer Media Group wechselten die Frauenzeitschrift Jolie sowie die Webseiten jolie.de und mädchen.de aus der Medweth-Gruppe den Besitzer. Käufer ist Marktrivale Klambt. Von dem Deal nicht betroffen ist das Print-Produkt Mädchen. Der Verkauf der Marken führt bei der Medweth-Gruppe zu einem harten Personalschnitt. 34 Mitarbeiter sollen gehen.

Was gerade in den Redaktionen von stern, Spiegel und Focus los sein dürfte, kann man nur ahnen. Denn wie jetzt bekannt wurde, waren die Verkaufszahlen der Verkaufswoche 42/2018 schlecht. Die ab 11. bzw. 13. Oktober ausliegenden Hefte  unterschritten allesamt das Durchschnittsniveau. Besonders alarmierend scheint die Lage beim Focus, der zum vierten Mal in Folge im Einzelverkauf bei Supermärkten, Kiosken & Co. unter 50.000 Exemplaren blieb. Quelle meedia.de

Fazit: Medienunternehmen, so wie wir sie noch kennen, sind vom Aussterben bedroht.

  • „Die Anzahl der Unternehmen, die für alle Verbraucher alles sein können, ist wahrscheinlich auf Netflix und NBC beschränkt“, sagt Jesse Math von der PMX Agency.  „Marken müssen also entscheiden, wer sie sind und wo sie spielen wollen. Was wünschen sich Ihre Kunden von Ihnen und wie können sie ihre Bedürfnisse aus Sicht der Unterhaltung oder der Information am besten bedienen?“
  • Raju Narisetti, Professor für Journalismus an der Columbia-Universität, ist der Ansicht, dass die alte Welt, in der Medienunternehmen ihr gesamtes Geld aus Abonnements und Werbung verdienten, schnell verschwinden wird. Erfolgreiche Medienunternehmen entwickeln mehrere Produkte und Dienstleistungen, oft in Zusammenarbeit mit großen Marken, die dann auf deren Seiten werben können, um sich vor wirtschaftlicher Unsicherheit zu schützen.
  • Selbst das beste Schreiben und das überzeugendste Video sind nicht viel wert, wenn sie auf eine Weise geliefert werden, die die Verbraucher ärgert oder abstößt, sagt Barry Lowenthal, CEO von The Media Kitchen. „Verlage müssen in hervorragenden Journalismus investieren, aber auch ein großartiges Nutzererlebnis bieten“, sagt Lowenthal. „Das bestimmt, ob sie ein Premiumunternehmen sind. Netflix bietet eine bessere Benutzererfahrung als NBC. Unterbrechungen durch Werbung sind störend. Warum sollte ich mich durch Werbung permanent stören lassen? „

Bedeutet, dass die Medien mit großen Marken zusammenarbeiten sollen und sogar Zeitungsverlage zusammenlegen müssen. Wenn immer mehr Redaktionen zusammengelegt werden, werden noch mehr Journalisten mit Festanstellung ihren Job verlieren und auch die freien Journalisten müssen sich andere Nischen suchen, wo ihr Können noch gefragt ist.

Hier sehen Sie den chinesischen „Claus Kleber“. Es ist ein Roboter und kostet sicher keine 600.000 Euro im Jahr an Gehalt.

Xinhua stellte am 08. November 2018 seinen KI-Nachrichtensprecher der Welt vor. Es ist der erste Roboter mit künstlicher Intelligenz, der als Nachrichtensprecher eingesetzt werden kann.

„Hallo, Sie sehen sich englische Nachrichtensendungen an. Ich bin KI-Nachrichtensprecher in Peking“, verkündete der vom Computer erzeugte Host zu Beginn seiner englischsprachigen Sendung mit einer Roboterstimme. Er  wurde von Xinhua und dem chinesischen Suchmaschinenunternehmen Sogou entwickelt, um menschliche Stimme, Mimik und Gestik zu simulieren. Der KI-Nachrichtensprecher lernt von Livevideos selbst und kann Texte so natürlich wie ein professioneller Nachrichtensprecher lesen“, so Xinhua. Die Nachrichtenagentur sagte, die Simulationen könnten auf ihrer Website und auf Social-Media-Plattformen eingesetzt werden und „die Produktionskosten für Nachrichten senken und die Effizienz verbessern“.

Eine aktuelle Studie stellt fest, dass 90 Prozent der Deutschen online sind.

63,3 Millionen Menschen ab 14 Jahren nutzen das Internet in Deutschland. Das entspricht 90 Prozent. Die Zahl ist gegenüber dem Vorjahr noch einmal um knapp eine Million gestiegen. Auch die Konkurrenz für Fernseh- und Radiosender wächst. Videoportale und Videostreamingdienste werden immer beliebter, so die Onlinestudie von ARD und ZDF . Die Nutzung von Fernsehsendungen übers Netz stinkt dagegen ab – nicht nur bei jüngeren Nutzern. Ähnlich entwickelt sich auch das Hörverhalten: YouTube zum Musik hören und Musikstreamingdienste sind angesagt. Nur rund 15 Prozent der Befragten hören mindestens einmal pro Woche Radio übers Netz. Fernsehsender und Radiosender müssen sich dringend Gedanken machen, wie sie über die Inhalte aus dem linearen Programm hinaus im Netz überleben können, so ARD-ZDF.Online.

Wie Sie überleben werden, haben wir Ihnen in diesem Beitrag gezeigt. Viele Medien werden von Milliardären übernommen, egal ob sie einer Regierung nahe stehen oder nicht. In Zukunft wird es sicher noch mehr heißen: „Laut NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung“. Vielleicht sogar mit allen Medienmogulen..

Ein paar wenige Medienkonzerne kontrollieren, was Sie denken, wie Sie denken, was Sie wissen sollen und wie Sie es wissen sollen, und auch die größten Internetportale sind schon in deren Händen.

© Netzfrau Doro Schreier

Pressefreiheit? Die Macht der Medienmogule Bertelsmann und Springer – alle in einem Boot mit den Konzernen – Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören

Vorsicht! Facebook und Twitter – wer nicht passt, der fliegt! Bestimmen jetzt Despoten? Neues Opfer: lateinamerikanischer TV-Sender Telesur

Der reinste Irrsinn: ARD und ZDF

Warum wir fakeodernews, eine neue digitale Plattform, brauchen! Was, wenn die Fakenews aus den Medien kommen?

Die Medien – Das Dilemma der Frauen

Wer macht die „öffentliche Meinung“? Ein paar wenige Medienkonzerne … haben wir Ihnen folgende Verlage vorgestellt

Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?

Pressefreiheit in Gefahr – auch in Deutschland werden Blogger angegriffen, zum Beispiel von N24 aus dem Hause Springer

ANGRIFF AUF DIE WELTWEITE PRESSEFREIHEIT

Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten

Pressefreiheit in Gefahr!

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