Das Weltwirtschaftsforum (WEF) veröffentlichte den „Global Risks Report 2019“, demzufolge die Klima- und Umweltschädigung das größte langfristige Risiko unseres Zeitalters darstellen. Vier der fünf Risiken mit dem größten Einfluss stehen 2019 im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Aber auch Cyberrisiken und steigende geopolitische Spannungen sowie wirtschaftliche Konfrontationen zwischen den Großmächten stellen erhebliche Risiken dar. Die Bereitschaft der Welt, im Angesicht dringender schwerer Krisen zusammenzuarbeiten, sei auf einem Tiefpunkt angekommen.
Längst sind es nicht mehr nur die Umweltschützer, die vor dem Klimawandel warnen – sogar die Wirtschaft als Hauptverursacher verlautbart nun einen Weckruf:
Die Bereitschaft der Welt, im Angesicht dringender schwerer Krisen zusammenzuarbeiten, sei auf einem Tiefpunkt angekommen, so das unbefriedigende Fazit von rund 1000 Experten und Entscheidungsträgern des World Economic Forum. Im neuen Global Risks Report warnen sie eindringlich: Gelingt es der Weltgemeinschaft nicht, internationale Spannungen abzubauen, wird die wachsende Zahl kollektiver Herausforderungen von der Umweltzerstörung bis hin zur vierten industriellen Revolution nicht zu bewältigen sein.
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Industrie 4.0: Maschinelle Revolution gefährdet schon jetzt jeden vierten Job.
Zunehmende Industrialisierung, Automatisierung und Computerisierung bringen nicht nur „Segen“ – denn laufend werden neue Technologien marktreif, die einfache Tätigkeiten maschinell ersetzen können und damit Jobs einfach wegrationalisieren. Eine neue IAB-Studie zeigt, welche Berufe heute wie stark bedroht sind.
.Schon heute ist jeder vierte sozialabgabenpflichtig Beschäftigte theoretisch durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzbar, so die jüngste Studie zum politisch und wirtschaftlich in blauäugig, neoliberaler Technologiegläubigkeit relativ „ausgeblendeten“ Thema der heraufdämmernden vierten industriellen Revolution, die je nach Ausbaustufe und (fehlender) Vorbereitung des Bildungs- und Arbeitsmarktes bis zu 57 Prozent aller Arbeitsplätze überflüssig machen könnte.
.Am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), einer Dienststelle der deutschen Bundesagentur für Arbeit, errechnete man nun das aktuelle Substituierbarkeitspotenzial für die knapp 4.000 in Deutschland bekannten Berufe. Als „substituierbar“ gilt man, wenn mehr als 70 Prozent der Kerntätigkeiten durch Computer übernommen werden könnten – und das gilt für 25 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der größte Teil der Arbeitnehmer, gut 46 Prozent, arbeite in Berufen mit nur mittleren Substituierbarkeit, in denen nur zwischen 30 und 70 Prozent der Tätigkeiten maschinell verdrängt werden können.
.Die Entwicklung seit 2013, herausgearbeitet auf Basis von Ausbildungsordnungen und Stellenausschreibungen, zeige, dass Bildung und Qualifikation zum entscheidenden Faktor des Risikos einer künftigen Job-Gefährdung werde:
.So weisen Helferberufe ohne spezifische Ausbildung mit 58 Prozent das höchste Gefährdungspotenzial auf. Bei Berufen, für die ein vierjähriges Hochschulstudium erforderlich ist, liegt das Substituierbarkeitspotenzial bei 24 Prozent. Während sich für die IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufe kaum Veränderungen ergeben haben, sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Verkehrs- und Logistikberufen am stärksten gestiegen.
.Befürchtungen eines zu plötzlichen, massiven Beschäftigungsabbaus im Zuge der Digitalisierung seien derzeit zwar noch unbegründet, denn zum Einen fallen Jobs nicht nur weg, sondern es entstünden auch viele Neue, und zum Anderen muss das volle Automatisierungspotenzial ja auch nicht unbedingt ausgeschöpft werden, etwa aus politischen, rechtlichen oder arbeitsmarkttechnischen Gründen.
.Absehbar sei jedenfalls, dass es innerhalb der Berufe große Umbrüche geben werde, und es daher entscheidend wäre, Ausbildungen so zu gestalten, dass alle Auszubildenden mit den neuesten technologischen Innovationen in ihrem Beruf vertraut gemacht werden. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung, Höherqualifizierung und Umschulung müssten ausgebaut werden. Die Aus- und Weiterbildung sollte dabei nicht nur auf digitale Inhalte, sondern auch auf den Erwerb sozialer und fachübergreifender Kompetenzen gerichtet sein, so die Autorinnen.
.Die IAB-Aussendung: http://www.iab.de/
Die Studie im Volltext als PDF: http://doku.iab.de/kurzber/2018/kb0418.pdfZum Nachlesen: Kollege Roboter – Industrie 4.0 – wir werden (fast) alle arbeitslos
Fünf Umweltrisiken
Als die wichtigsten globalen Probleme werden v. a. fünf Umweltrisiken genannt, die sowohl in der Kategorie der Risiken mit den größten Auswirkungen als auch der höchsten Wahrscheinlichkeit aufscheinen: Verlust der Artenvielfalt, extreme Wetterereignisse, ein Scheitern bei Bekämpfung und Anpassung an den Klimawandel sowie den Klimazielen von Paris und durch den Menschen verursachte Katastrophen und Naturkatastrophen.
Die Folgen von Klimawandel, Umwelt- und Luftverschmutzung werden immer deutlicher – betroffene Ökosysteme wie Ozeane und Wälder sind vielfältigen Stressfaktoren ausgesetzt, was auch ihre Fähigkeit einschränkt, Kohlenstoffemissionen zu absorbieren. Laut IPCC haben wir aber höchstens noch zwölf Jahre Zeit, um zu verhindern, dass die globalen Durchschnittstemperaturen über das Ziel des Pariser Abkommens von 1,5 Grad hinaus ansteigen. Ohne signifikante Emissionsminderungen bei CO2 und Treibhausgasen würden die globalen Temperaturen aber bis zum Ende des Jahrhunderts um 5-6 Grad ansteigen.
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Luftverschmutzung: Warnung vor 400.000 Todesfällen in der EU
Jeden Tag sind durchschnittlich mehr als 1.000 vorzeitige Todesfälle vor allem durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahes Ozon in den EU-Ländern zu beklagen, weil sich bisherige politische Maßnahmen zur Reduktion von Luftschadstoffen als unzureichend erweisen. Emissionssenkungen müssen priorisiert werden, mahnt nun sogar der Rechnungshof ein.
Diese Warnung kommt von „ungewohnter Seite“, nämlich nicht von Klimaforschern, Umweltschutz-NGOs oder Medizinern, sondern vom Europäischen Rechnungshof (EuRH). „Die Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in der Europäischen Union“, so Janusz Wojciechowski, einer der Autoren des Berichts. Jährlich verursacht die Luftverschmutzung weit über 400 000 vorzeitige Todesfälle in der EU.
Seit rund 30 Jahren gelten in der EU Rechtsvorschriften zur Luftreinhaltung, in denen Grenzwerte für Luftschadstoffkonzentrationen festgelegt sind. Trotzdem ist die Luftqualität in den meisten EU-Mitgliedstaaten und in zahlreichen europäischen Städten heutzutage immer noch schlecht. Weltweit sieht die Situation noch schlimmer aus – die jüngste WHO-Studie errechnete unvorstellbare 9 Millionen Opfer jährlich durch belastete Atemluft.
„Die EU-Politik hat in den letzten Jahrzehnten zwar dazu beigetragen, die Emissionen zu vermindern, die Luftqualität hat sich jedoch nicht in gleichem Maße verbessert und die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit sind nach wie vor erheblich“, kritisiert Wojciechowski unzureichende Umweltpolitik. Die dadurch eingebüßten gesunden Lebensjahre jedes Einzelnen von uns sind dabei durchaus mit Zahlen aus Ländern vergleichbar, die man gemeinhin mit Luftverschmutzung und Smog in Verbindung bringt, wie etwa China oder Indien.In 23 von 28 Mitgliedstaaten werden die Luftqualitätsnormen überschritten – insgesamt in mehr als 130 Städten in ganz Europa.
Die EU-Kommission hatte daher bereits Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien, Rumänien und Großbritannien vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt. In Deutschland hat dies u. a. bereits zu Diesel-Fahrverboten in mehreren Städten geführt. „Vorwarnungen“ dazu ergingen auch schon an Österreich und mehr als ein Dutzend weiterer Länder. Siehe Zu dicke Luft: EU-Kommission verklagt Deutschland – EU takes Germany and five other member states to court over air pollution
Kohlenstoffemissionen
Laut der World Meteorological Organization (WMO) hat die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre mit 405,5 ppm im Vorjahr einen neuen historischen Höchststand erreicht. Es gibt keine Anzeichen für eine Trendwende, welche den langfristigen Klimawandel, den Anstieg des Meeresspiegels, die Versäuerung der Meere und immer extremeres Wetter bremsen könnte.
„Für die Wissenschaft ist es klar. Ohne schnelle Einsparungen von CO2 und anderen Treibhausgasen wird der Klimawandel zunehmend zerstörerische und irreversible Auswirkungen auf das Leben auf der Erde haben. Das Zeitfenster für Maßnahmen ist fast geschlossen “, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas.
Laut dem Greenhouse Gas Bulletin der WMO erreichten 2017 die global gemittelten Kohlendioxid- (CO2) Konzentrationen 405,5 ppm (Teile pro Million). Im Vergleich zu 403,3 ppm im Jahr 2016 und dem Jahr 2015, in dem erstmals seit Menschengedenken die 400 ppm Marke überschritten wurde.
Auch die Konzentrationen von Methan (CH4) und Lachgas (N2O) stiegen weiterhin an. Atmosphärisches Methan erreichte 2017 den neuen Höchststand von etwa 1859 ppb (Teile pro Milliarde) und liegt jetzt bei 257% des vorindustriellen Niveaus. Lachgas liegt bei 329,9 ppb, das sind 122% des vorindustriellen Niveaus.
Ebenfalls beobachtet wurde ein Wiederaufleben des eigentlich schon längst verbotenen Ozonschicht-Killers Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW, bzw. Trichlorofluoromethane CFC-11). Seit 1990 ist eine Zunahme des die Atmosphäre aufheizenden Strahlungsantriebes durch langlebige Treibhausgase um 41% erfolgt und der CO2-Anteil ist in den letzten zehn Jahren um 82% gestiegen, wie die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) im WMO-Bulletin zitiert wird.
Verlusts an Biodiversität
Besonders besorgniserregend ist das zunehmende Tempo des Verlusts an Biodiversität – die Artenvielfalt ist laut dem Living Planet Index seit 1970 um 60% zurückgegangen. In der menschlichen Nahrungskette wirkt sich der Verlust an biologischer Vielfalt auf die Gesundheit und die sozioökonomische Entwicklung aus, was sich wiederum auf Wohlbefinden, Produktivität und sogar regionale Sicherheit auswirkt. Siehe: Vom Insektenschwund über das Vogelsterben zum Massenexodus der Tier- und Pflanzenwelt
Die Risiken für Gesellschaft und Gesundheit verschärfen sich:
Schon heute leiden bis zu 2 Milliarden Menschen unter Ernährungsmangel durch fehlenden Zugang zu Lebensmitteln von ausreichender Vielfalt und Qualität. Erderwärmung und Extremwetter bedrohen aber die Kulturen von Reis, Weizen und Mais, welche für rund die Hälfte aller pflanzlichen Kalorien verantwortlich sind, die weltweit verzehrt werden. Bis 2050 könnte dies zu Zinkmangel bei 175 Millionen Menschen führen, zu Proteinmangel bei 122 Millionen und Eisenmangel für eine Milliarde Menschen. Siehe: Die Welt wird reicher – und lässt die Armen zurück
Auch die menschliche Seite globaler Risiken wird in dem Bericht hervorgehoben, bzw. welche Rolle die derzeitigen komplexen Veränderungen weltweit spielen:
Auf der Ebene des Individuums ist das schwindende psychische und emotionale Wohlergehen innerhalb der globalen Risikolandschaft Ursache und Wirkung zugleich. Ein Gefühl des Kontrollverlusts angesichts von Unsicherheit und daraus resultierender psychischer Stress hat negative Folgen für den sozialen Zusammenhalt und die politische Zusammenarbeit.
Meeresspiegelanstieg
Umweltrisiken würden darüber hinaus auch Probleme für die Infrastruktur stetig wachsender Städte verursachen. Bis 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Schätzungsweise 800 Millionen Menschen davon in Küstenstädten, die bis 2050 unter einem Meeresspiegelanstieg von rund einem halben Meter leiden werden.
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Bereits 2017 warnte das Bundesamt Nord-Deutschland vor praktischen Problemen des stärkeren Meeresspiegel-Anstieges. Bisher orientieren sich die norddeutschen Küstenländer an einem Maximalszenario von einem Anstieg des Meeresspiegels bis zu 98 Zentimetern bis zum Ende des Jahrhunderts. Doch laut Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) könnte das zu knapp bemessen sein. Vielmehr sei laut aktuellen Klimastudien ein maximaler Anstieg „deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern“ zu erwarten.
Im November 2018 folgte eine Studie: Einigen der historischsten Stätten des Planeten könnten bis 2100 Schäden oder völlige Zerstörung in einer wärmer werdenden Welt drohen. Wissenschaftler, die 49 Welterbestätten im Mittelmeer begutachteten, berichten, dass 47 von ihnen durch den zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels ein gewisses Risiko aufweisen.Siehe: Weltkulturerbe von steigendem Meeresspiegel bedroht – World Heritage Sites threatened by rising sea levels
Zerstörung natürlicher Resilienzquellen
Durch die Zerstörung natürlicher Resilienzquellen wie etwa Küstenmangroven wird immer mehr Land unbewohnbar. Hier stehen enorme Kosten bevor, um Probleme wie sauberes Grundwasser bis hin zu Sturm-Barrieren zu lösen. Wenn nicht ausreichend in kritische Infrastrukturbereiche investiert wird, kann es zu systemweiten Zusammenbrüchen kommen.
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Klima: Großstädten droht Hitzekollaps
In den bevölkerungsreichsten Großstädten werden die Temperaturen dank Klimawandel bald um weitere 2 Grad ansteigen bzw. bis zum Ende des Jahrhunderts – und bei gleichbleibenden Treibhausgas-Emissionen – sogar noch um weitere 8 Grad Celsius. Im Sommer müssten wir dann also mit weit über 40 Grad rechnen – und damit einem Klima wie in Afrika. Großstädte bilden im Sommer mit ihrem hohen Anteil an zubetonierter und verbauter Fläche wahre Hitze-Inseln. Städte werden dann zu gesundheitsgefährdenden Hitzeinseln, wie schon eine ganze Reihe an internationalen Studien warnte. Siehe auch: 10 der bevölkerungsreichsten Städte der Welt – Here are 10 of the most populated cities in the world
Das Jahr 2018 war das Jahr der extremen Naturkatastrophen.
„2018 war bedauerlicherweise ein Jahr, in dem wir historische Waldbrände, Überschwemmungen und Treibhausgasemissionen verzeichneten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Umweltrisiken ganz oben auf der Liste der größten Probleme stehen. Dasselbe gilt für die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns der Umweltpolitik oder der nicht rechtzeitigen Umsetzung politischer Maßnahmen. Eine effektive Reaktion auf den Klimawandel setzt eine signifikant höhere Investition in Infrastruktur voraus, um sich auf diese neuen Umweltbedingungen einzustellen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu vollziehen“, so Alison Martin von Zurich Insurance Group.
„Wir brauchen jetzt ein abgestimmtes und gemeinschaftliches Handeln, um das Wachstum zu erhalten und die erheblichen Bedrohungen zu bekämpfen, denen sich unsere Welt gegenübersieht“, so das Resümee von WEF-Präsident Børge Brende, der Politik und Unternehmen dringend empfiehlt, „eine wirksame Anpassungsstrategie für Klimawiderstandsfähigkeit zu erarbeiten und sie möglichst rasch umzusetzen.“ Siehe auch: 2018: Extreme Naturkatastrophen – alles, was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat!
Die fünf größten Risiken nach Wahrscheinlichkeit
- 1. Extreme Wetterereignisse (z. B. Überschwemmungen, Stürme usw.)
- 2. Scheitern der Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen
- 3. Große Naturkatastrophen
- 4. Schwerwiegende Fälle von Datenbetrug/-diebstahl
- 5. Groß angelegte Cyberangriffe
Die fünf größten Risiken nach Wirkung
- 1. Massenvernichtungswaffen
- 2. Scheitern der Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen
- 3. Extreme Wetterereignisse (z. B. Überschwemmungen, Stürme usw.)
- 4. Wasserknappheit
- 5. Naturkatastrophen (Erdbeben, Tsunami, Vulkanausbruch, geomagnetische Stürme)
Die fünf wichtigsten Trends
- 1. Klimawandel
- 2. Steigende Cyberabhängigkeit
- 3. Zunehmende Polarisierung der Gesellschaft
- 4. Wachsende Unterschiede bei Einkommen und Wohlstand
- 5. Zunehmende nationale Tendenzen
Hier der 114-seitiger Report als PDF
Populism, trade tensions and social inequality. Read more: https://t.co/TkX27afjuz #economics #society pic.twitter.com/8rHi33BBWh
— World Economic Forum (@wef) 16. Januar 2019
The Global Risks Report 2019
The Global Risks Report 2019 is published against a backdrop of worrying geopolitical and geo-economic tensions. If unresolved, these tensions will hinder the world’s ability to deal with a growing range of collective challenges, from the mounting evidence of environmental degradation to the increasing disruptions of the Fourth Industrial Revolution.
The report presents the results of our latest Global Risks Perception Survey, in which nearly 1,000 decision-makers from the public sector, private sector, academia and civil society assess the risks facing the world. Nine out of 10 respondents expect worsening economic and political confrontations between major powers this year. Over a ten-year horizon, extreme weather and climate-change policy failures are seen as the gravest threats.
This year’s report includes another series of “what-if” Future Shocks that examine quantum computing, weather manipulation, monetary populism, emotionally responsive artificial intelligence and other potential risks. The theme of emotions is also addressed in a chapter on the human causes and effects of global risks; the chapter calls for greater action around rising levels of psychological strain across the world.
Study: The Global Risks Report 2019
Robert Manoutschehri (Österreich) für die Netzfrauen
Extreme Naturkatastrophen – alles, was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat!
Vanuatu – Katastrophenalarm im Paradies – Vanuatu to sue fossil fuel firms for climate change
Der helle Wahnsinn! „Geiz ist geil“- Nahrungsmittel quer über den Globus
Erschreckend – In einem durchschnittlichen Einkaufswagen stecken ca. 50 000 Kilometer!
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