Es sind grausame Bilder. Ein völlig unterernährter Elefant muss vor Zuschauern Tricks vorführen. Er ist so abgemagert, dass man seine Rippen sehen kann. Auch andere Tiere im Zoo zeigen erhebliche Mangelerscheinungen. Es ist grausam, wie der Zoo seine Tiere misshandelt. Nur ein Blick auf den Zustand dieser Tiere erzeugt Gänsehaut. Es ist nicht das erste Mal, dass Zoos in Asien in der Kritik stehen, doch solch grausame Zustände haben wir noch nicht gesehen. Bereits vor einem halben Jahr hatten deutsche Touristen auf die Zustände dort aufmerksam gemacht und den Zoo als total heruntergekommen kritisiert. Doch nichts passierte, der arme abgemagerte Elefant muss weiterhin für die Touristen seine Kunststücke vorführen.
Horror-Zustände in Zoos in Thailand
Wir hatten bereits über schrecklichen Missbrauch und Vernachlässigung von Tieren im Samutprakarn-Zoo in Thailand berichtet, nachdem ein kleiner Orang-Utan an einer sehr kurzen Kette angekettet war, sodass er sich kaum bewegen kann. Er muss den ganzen Tag für Touristen posieren. Anstatt mit seiner Mutter in der Wildnis zu sein und auf Bäume kilometerweit zu klettern, ist er kaum in der Lage, sich zu bewegen. Die Aufnahmen wurden kürzlich von einer Touristin gemacht. Jetzt gibt es wieder neue grausame Fotos aus dem Zoo: Die Tiere sind total abgemagert.
Doch wie wir auch mehrfach von dem „Todeszoo“ in Bandung, Indonesien, berichteten, werden diese Zoos trotz Protest nicht geschlossen. Weiterhin versuchen sich die Verantwortlichen nach den Horrormeldungen mit scheinheiligen Argumenten herauszureden. Und nicht nur in Indonesien gibt es solches „Todeszoos“, sondern auch in Thailand.
Immer wieder wird die Krokodilfarm, die zusätzlich noch einen Zoo beherbergt, von Besuchern kritisiert. Bereits im März 2018 machten wir auf die Zustände in Samutprakan Crocodile Farm and Zoo aufmerksam. Hier werden Babyschimpansen und Tigerjunge in winzigen Käfigen gehalten, damit die Besucher ihre Fotos machen können. Es gibt auch ältere Orang-Utans und Schimpansen in dunklen Käfigen mit Zementboden und ohne natürliche Vegetation. Doch trotz Protest, auch dieser Zoo macht weiter und wird nicht geschlossen.
Die Krokodilfarm wurde 1950 als erste Krokodilfarm Thailands errichtet. Heute ist es die größte Krokodilfarm der Welt. Hier sind mittlerweile 60.000 Krokodile untergebracht. Sie dienen der Unterhaltung für die Touristen. Allein schon 60.000 Krokodile satt zu bekommen, gilt als eine große Herausforderung. Doch das reichte der Krokodilfarm in Samut Prakan, einer Provinz in Zentral-Thailand, nicht, denn es gehört noch ein Zoo dazu. Siehe: Horror-Zustände! Der kleine Baby-Orang-Utan, an einer kurzen Kette .
Immer wieder gibt es schlechte Kritiken von Touristen, die die Anlage besucht haben. Sie beschreiben es als eine absolute Tierquälerei!! Alte verrostete Käfige, total eingeschüchterte Tiere, die Krokodilbecken sind total dreckig und überfüllt.
Seit Jahren wird auf die verwahrloste Anlage aufmerksam gemacht, doch keiner unternahm etwas, bis die Fotos von einem total abgemagerten Elefanten in den Sozialen Netzwerken gezeigt wurde und es Kritik hagelte, erst da wurde den Zoo-Betreibern Tierquälerei vorgeworfen und der Zoo wurde von Tierärzten und Behörde für Tierzucht und Wildtiere inspiziert. Sogar die Nachrichten in Thailand berichteten über die Zustände im Horror-Zoo!
แฉยับ! สวนสัตว์ชื่อดัง สมุทรปราการ ปล่อยสัตว์ผอมโซ ช้าง-ม้า แทบไม่มีแรงเดิน #ไทยรัฐ pic.twitter.com/wHD9KiMeTA
— Thairath_News (@Thairath_News) December 10, 2018
Ein Deutscher Tourist hatte den Zoo im März 2018 besucht und schrieb:
Wir waren am 27. 03. 2018 zum 2. Mal (1. Mal = 2013) und bestimmt letzten Mal in diesem Zoo.Die Anlage ist mittlerweile total heruntergekommen. Es scheint, als wenn nichts mehr investiert wird. Außer in die Krokodilzüchtung, von denen es dort Zigtausende gibt. Denn damit kann man ja bekanntlicherweise noch viel Geld machen. Gerade in Asien. Die allermeisten Tiere werden nach deutschem Maßstab unter unwürdigen Bedingungen gehalten (In Asien wird dies ja anders bewertet) .Einige ausschl. zur Belustigung der Besucher. z. B. für Fotos mit um den Bauch angeketteten Affen. Die meisten Gehege sind viel zu klein, unsauber und bieten keine Beschäftigung für die Tiere. Die Elefanten sind, wenn sie nicht gerade zu einer zweifelhaften Vorführung gezwungen werden, in Ihrem Gehege die ganze Zeit an einem Bein angekettet. Die Gehege anderer Tiere bieten teilweise wenig oder gar keine Sicherheit für die Besucher. Z. B. ist es möglich, eine Phytonschlange durch die Gitter zu berühren, wenn sie sich gerade daran schmiegt. Das gleiche bei einigen Affen, in ihrem viel zu kleinen Gehege. Auch wäre es locker möglich, in ein Gehege mit zig Krokodilen über eine ca. 1,50 m hohe Mauer zu springen. Ich mag gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn ein Kleinkind in seinem Spieltrieb mal darüber klettern würde. Der Rezension von Christoph S, mit der Aussage, dass man in den Augen der Tiere einen „Hilfmir-Blick“ sieht, kann ich zu 100 % bestätigen. Wir waren nach dem Besuch des Zoos deprimiert.
Elefanten werden gefangen, gefoltert und für den Tourismus misshandelt!
Bis die Elefanten im Zoo ihre „Darbietung“ vorführen können, haben sie schon Grausames hinter sich. Dieser kleine „Baby-Elefant starb an den furchtbaren Wunden, die ein „Jäger“ ihm zugefügt hatte. Er hatte das Seil so fest an seinen Knöchel gebunden, dass dieses kleine Tier in der Gefangenschaft in Thailand nicht mehr gerettet werden konnte.
Asiatische Elefanten sind eine vom Aussterben bedrohte Art. Experten glauben, dass heute weniger als 2000 wilde Elefanten in Thailand leben. Nicht nur, dass die Elefanten ihren Lebensraum verlieren, der illegale Handel für die Tourismusbranche ist ebenfalls ein großes Problem. Bis zu 30.000 Euro ist ein Jungtier wert, daher werden viele Elefanten auch aus anderen Ländern importiert, zum Beispiel aus Myanmar! Elefantenbabys werden von ihren Müttern weggerissen, und wenn die Elefanten das Junge verteidigen, werden andere Elefanten der Herde erschossen. Eingesperrt in einem kleinen Käfig oder Loch in der Erde, gefesselt und grausam misshandelt wird das Elefantenbaby, bis es gelernt hat, die Menschen zu fürchten und ihnen zu gehorchen. Dieser Brauch ist in Thailand unter dem Namen Phajaan, das Brechen, bekannt. Da Elefantenreiten in Thailand oder Selfies mit kleinen Elefantenbabys boomen, müssen immer mehr Elefantenbabys diese Gräueltaten über sich ergehen lassen. Lesen Sie hier: Grausam! Sie werden gefangen, gefoltert – Elefanten für den Tourismus misshandelt! – The Extent of Abuse Suffered by Elephants in Tourism Industry
Horror-Zoo Thailand
Die Wildtier- und Wildschutzbehörden inspizierten die Samut Prakan Crocodile Farm und den Zoo nach der Veröffentlichung von Fotos, die einen stark untergewichtigen Elefanten zeigen, der während einer Show Tricks vor führte. Sie fanden nicht nur diesen Elefanten, sondern auch weitere abgemagerte Elefanten und auch die anderen Tiere wiesen Mangelerscheinungen auf. Geschlossen wurde dieser Zoo nicht.
Thailändische Zoos sind bei Touristen sehr beliebt, obwohl die Situation der Tiere bekannt ist.
Die Elefanten hatten im Dschungel gearbeitet, bevor sie in den privaten Zoo kamen, und haben jetzt ein „leichteres Leben, um die Menschen zu unterhalten“, so die Webseite des Phuket Zoo. Doch auch hier warnen immer wieder Touristen: „Dies ist der widerlichste Zoo der Welt.“ Die Bedingungen, unter denen diese armen Tiere leben, sind schrecklich. Die Tiere werden unter Drogen gesetzt, damit die Touristen ein Foto mit ihnen machen können.
Immer wieder tauchen Videos auf, wo verzweifelte Elefanten im Phuket Zoo angekettet sind. Doch nicht nur Elefanten werden grausam behandelt, sondern auch andere Tiere:
Immer wieder posten Touristen, unter welchen grausamen Bedingungen die Tiere untergebracht sind. Doch solange weiterhin die Touristen solche Zoos besuchen, wird sich nichts ändern. „Es ist der grausamste Zoo der Welt, den sie je gesehen haben“, schreiben Touristen, die diese Zoos besucht haben, doch weiterhin werden diese Zoos als Touristenattraktion empfohlen.
Harrowing images show painfully thin animals at controversial Thai zoo
A zoo in Thailand has been widely criticized after shocking images of severely underweight animals went viral on social media. The images show a very thin Asian elephant being forced to perform tricks at Samut Prakan Crocodile Farm and Zoo. With its spine and ribs clearly visible the elephant is made to walk along metal rope and balance on wooden tables.
The images posted on the We Love Samut Prakan Facebook page also showed a horse, which people said looked like it was ‘starving’.
Others commenting shared their harrowing tales after visiting the zoo.
One user wrote: “This place is disgusting. It stinks and most of the animals are so thin, it is not only the elephants. I visited recently but cried as I was walking around. It’s horrible.” Others said the zoo should be shut down, while many questioned the authorities responsible for checking the welfare of animals at zoos in Thailand.
Other images online taken at the zoo show elephants forced to ride skateboards, while handlers can be seen putting their heads inside the mouth of a crocodile. On Tripadvisor, people rated the zoo as “Terrible”, and asked for it be shut down, while others described it as “absolutely awful”. Samut Prakan Crocodile Farm and Zoo, which is reportedly the world’s largest crocodile farm, is also known to use two-tier pricing for entrance, with Thai nationals charged a fee of 60 baht, while foreigners are charged 300 baht.
This isn’t the first time Samut Prakan Crocodile Farm and Zoo has been in the news for the way it treats animals.
In 2017, Thai media reported on the filthy conditions at the zoo, with crocodiles and bears forced to swim in putrid green water and other animals forced to live in cages forced to live in cages with plastic bottles and other litter strewn on the floor.
Via: Manager Online
Horror-Zustände! Der kleine Baby-Orang-Utan, an einer kurzen Kette .
Grausam – Elefanten, angezündet von Menschen – Villagers attack elephant and calf with firebombs
Gito wurde als Haustier gekauft. Als man ihn fand, war seine Haut grau und er hatte sein
Grausame Aufnahmen zeigen, wie Tiere als Touristenattraktion leiden!
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