Das Unmögliche machten sie möglich – einer ist blind, der andere hat keine Arme – trotzdem haben sie in den letzten sechzehn Jahren schon über 10 000 Bäume gepflanzt. Wir kennen die Geschichte: Der Mann, der Bäume pflanzte – The Man Who Planted Trees, der 1989 verfilmt wurde und sich in Frankreich vor langer Zeit zugetragen haben soll. Und genau an diese Geschichte erinnern diese beiden Männer. Doch 2016 wurden die 10 000 gepflanzten Bäume durch eine Flut weggespült weggespült und die beiden Männer gerieten in die Vergessenheit, bis heute. Doch die beiden gehandikapten Freunde gaben nicht auf. Auch 2019 pflanzen die beiden mittlerweile 60-jährigen Freunde weiterhin Bäume und verwandelten ihr Dorf in eine blühende grüne Landschaft. Haixia ist blind, Wenqi hat bei einem Unfall beide Arme verloren. Wegen ihrer Behinderungen konnten die beiden Männer keinen festen Job finden. Doch anstatt zu resignieren und aufzugeben, hatten sie eine geniale Idee: Sie begannen, in der Umgebung ihres Dorfes Bäume zu pflanzen – mittlerweile waren es über 10 000. Jia Haixia sagte, dass er in den nächsten zwei Jahren 4000 Bäume pflanzen werde. Eine herzergreifende Geschichte, die zeigt, dass alles möglich ist.
Das Unmögliche machen sie möglich, ein Blinder und der andere ohne Arme, sie pflanzen immer noch Bäume
Die beiden Freunde – einer ist blind, der andere hat keine Arme – wurden 2016 in den Sozialen Netzwerken berühmt, als bekannt wurde, dass sie in 16 Jahren über 10.000 Bäume gepflanzt hatten. Wir hatten darüber berichtet: Amazing Story! Ein Blinder und ein Armloser pflanzen 10.000 Bäume – „I Am His Hands. He Is My Eyes.“ The Friendship That Built a Forest
Jetzt hat jeder sein eigenes „grünes“ Team .
Im Juli 2016 wurden 10 000 Bäume, die zwei gehandikapte Partner in der ländlichen Provinz Hebei in 16 Jahren zuvor gepflanzt und gepflegt hatten, von einer Flut weggespült. Dies bedeutete für sie einen Verlust von Zehntausenden von RMB (~ Tausende von Euro). Eine Zeitlang waren die beiden verzweifelt, aber sie haben inzwischen ihre Arbeit wieder aufgenommen.
Jia Haixia und Jia Wenqi sind jetzt 60 Jahre alt. Jiu Haixia ist blind und Jia Wenqi mehrfach amputiert. Dennoch fanden sie einen einzigartigen Weg, zusammenzuarbeiten und überwanden ihre jeweiligen Behinderungen, indem jeder des Anderen Hände bzw. Augen wurde.
Der Fluss Ye, der ihre Bäume im Jahr 2016 zerstörte (en.people.cn)
Sie hatten kein Geld, um Setzlinge zu kaufen. Also mussten die beiden Männer Baumableger sammeln. Jia Haixia musste große Bäume hinaufklettern. Sein armloser Gefährte führte ihn die Bäume hinauf. Wieder auf dem Boden grub er ein Loch und pflanzte den Schössling hinein. Danach machte er es sich zu seiner Aufgabe, die Setzlinge zu wässern.
2019 pflanzen sie immer noch Bäume
Man erkannte die beiden als Vorbild für die Begrünung an und ließ über sie auch über ausländische Portale berichten.
Die beiden 60-jährigen Männer aus dem Verwaltungsbezirk Jingxing in der nordchinesischen Provinz Hebei eroberten 2016 die sozialen Medien dank einer Dokumentation über die Baumpflanzungsaktivitäten des Paares. Kurz nach ihrem Aufstieg wurden ihre Bäume jedoch überschwemmt, wodurch ihre jahrzehntelangen Bemühungen ruiniert wurden, so die aktuelle Nachricht aus China.
Während das Paar selten gesehen wird, sagen die Dorfbewohner, dass die alten Männer immer noch ihr eigenes Pflanzgeschäft anstreben. Sie wollen an verschiedenen Orten Bäume anpflanzen und mehr Menschen dazu bewegen, dass andere Menschen an ihrem Projekt teilnehmen, damit die Waldflächen vergrößert werden können, und ihre eigenen Teams anführen, mehr Bäume an verschiedenen Orten anzubauen, was ihrer Meinung nach auch dazu führen kann, dass mehr Menschen an ihrem Projekt teilnehmen, sowie die Waldfläche vergrößern.
Im Laufe des Jahres 2017 pflanzte Jia Wenqi, der keine Arme hat, keine Bäume, sondern ging nach Hunan, in die Innere Mongolei und zu anderen Orten, um dort Aufklärungsarbeit zu leisten und Aktivitäten im Zusammenhang mit Baumpflanzungen durchzuführen. Er sagte, diese Erfahrungen hätten seinen Horizont erweitert. Die wunderschöne Landschaft in Südchina, der blaue Himmel und das grüne Grasland in der Inneren Mongolei stärkten nicht nur seine Entschlossenheit, seine Heimatstadt zu begrünen, sondern machten ihm auch klar, dass er nicht einfach schnell wachsende Pappeln anbauen konnte. Es müssen auch andere Bäume mit einbezogen werden.
Jia Haixia wurde im Gegensatz zu seinem Kollegen nicht von anderen Dingen abgelenkt und bestand darauf, Pappeln zu züchten. Bis zum Herbst 2017 wurden mehr als 2.000 Bäume gepflanzt und die Überlebensrate ist recht gut. Der alte Mann sagte, er plane, 2019 und 2020 4.000 Bäume mehr zu pflanzen.
Ihre Bemühungen wurden in der ganzen Provinz und auch im ganzen Land hochgelobt.
Man erkannte die beiden als Vorbild für die Begrünung an und ließ über sie auch über ausländische Portale wie CNN berichten. Inzwischen jedoch haben die beiden gemischte Gefühle hinsichtlich ihrer Zukunft. Tief in ihren Herzen sind sie nur zwei Bauern, die auf keine andere Weise Geld verdienen können als mit dem Pflanzen von Bäumen.
Dieses Foto von 2015 zeigt die Brüder während einer Pause vor ihren Bäumen.(en.people.cn)
Heartwarming Moments: Remember the blind man and armless man who partnered up to plant trees? Now, they each got their own “green team” to continue their pledge.
I Am His Hands. He Is My Eyes.“ The Friendship That Built a Forest – Then 2016 „Blind man, armless man pledge to rebuild after 10,000-tree crop is devastated by flood
Jia Wenqi and Jia Haixia, the former who is blind in both eyes and latter who is a double amputee, have made their names known to the world with their touching perseverance that led them to plant trees for 14 years and turn their desolated village into a thriving green ground.
The two 60-year-old elder men from Jingxing County in northern China’s Hebei province, took social media by storm in 2016 thanks to a documentary about the pair’s tree-planting efforts. However, shortly after their rise to fame, their trees were flooded, leaving their decade-long efforts in ruin.
While the pair are rarely seen working together like before, villagers say the old men are still striving on their own planting businesses, leading their own teams respectively to cultivate more trees in different places, which they believe can also encourage more people to join their project, as well as enlarge the forest area.
Throughout 2017, Jia Wenqi planted no trees, but went to Hunan, Inner Mongolia, and other places for meetings and activities related to tree planting. He said that these experiences have broadened his horizons. The beautiful scenery in southern China and the blue sky and grassland in Inner Mongolia not only strengthened his determination to green his hometown, but also made him realize that he could not simply grow fast-growing poplar trees, but must also involve other economic forests and engage in diversified operations.
Jia Haixia, unlike his fellow, did not get distracted with other things, and insisted on growing poplar. By the autumn of 2017, more than 2,000 trees have been planted, and the survival rate is quite good. The old man said he plans to grow 4,000 more in 2019 and 2020.
Source: (People’s Daily Online) March 30 , 2019
Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
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