Eine mysteriöse Infektion, die den Globus in einem Klima der Geheimhaltung umspannt und sogar den Krebs in den Schatten stellt! – A Mysterious Infection, Spanning the Globe in a Climate of Secrecy

zur englischen Version Wir sind schockiert! Vogelgrippe, Ebola, Zika, jeden Tag gibt es Neues über gefährliche Viren , wie Masern. Gibt es eigentlich noch etwas Schlimmeres? Ja, aber es wird bewusst verschwiegen. Genauso, wie verschwiegen wurde, dass der Pharma-Konzern GSK, der die Impfstoff-Abteilung von Novartis übernommen hat, in Belgien versehentlich mit Polioviren belastetes Wasser in eine Kläranlage entsorgte. Von dort gelangte die Lösung mit den Kinderlähmung-auslösenden Erregern in einen Fluss und ward nie mehr gesehen, zumindest in den Medien. Ja, es gibt etwas Schlimmeres und es ist zurzeit die schlimmste mysteriöse Infektion, die den Globus in einem Klima der Geheimhaltung umspannt. In den letzten fünf Jahren traf er eine Neugeborenenstation in Venezuela, machte sich in einem spanischen Krankenhaus breit, zwang ein renommiertes britisches Ärztezentrum, seine Intensivstation zu schließen, und fasste Fuß in Indien, Pakistan und Südafrika. Vor kurzem erreichte dieser gefährliche Pilz New York, New Jersey und Illinois und veranlasste die Federal Centers for Disease Control and Prevention, ihn auf die Liste von Krankheitserregern zu setzen, die als „akute Bedrohungen“ gelten. Auch in Deutschland breitet sich der rätselhafte Killerpilz aus. Die Natur schlägt zurück, denn nach resistenten Bakterien sind jetzt auch resistente Pilze auf dem Vormarsch und wieder spielt die Agro-Industrie eine unselige Rolle. Doch wie sollten Sie sich wehren, wenn Sie nicht einmal informiert werden?! So erging es einem Journalisten, als er sich weltweit über diesen Killerpilz informieren wollte. 

Eine mysteriöse Infektion, die den Globus in einem Klima der Geheimhaltung umspannt.

Die Natur schlägt zurück – nach resistenten Bakterien jetzt auch resistente Pilze auf dem Vormarsch – die unselige Rolle der Agro-Industrie

Multiresistente Krankenhauskeime – dieser Begriff dürfte den meisten von uns bekannt sein. Sie heißen z. B. MRSA bzw. Staphylococcus aureus oder Escherichia coli (E. coli), befallen vor allem immungeschwächte Personen, für die sie oft den sicheren Tod bedeuten, und kommen vor allem in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern vor.

Patient liegt nach einer Operation im Krankenhaus. Die Wunde heilt nur schlecht. Die eingesetzten Antibiotika wirken nicht, weil der Patient multiresistente Keime in sich trägt.

Auch hier das Schweigen! Was bis heute verschwiegen wird, ist die Gesamtmenge an verwendeten Antibiotika.

KN 21.11.17

Tierärzte haben ihre eigene Apotheke und sicher könnte man am Umsatz ausrechnen, wie viele Antibiotika verkauft werden, doch wie hoch ist diese Dunkelziffer? Seit über 150 Jahren dürfen die Tierärzte verschreiben und gleichzeitig verkaufen, und zwar fast ohne Kontrolle. Mit der industriellen Massentierhaltung wuchsen auch die Veterinärpraxen und deren Absatz. In den Niederlanden gibt es sogar eine Jobbörse, Vetjobs.nl, die sich in den Niederlanden und Belgien ganz auf den Veterinärbereich konzentriert und als Beispiel: „Der Lintjeshof“ angibt. Diese Seite beschreibt sich als eine moderne, ISO-zertifizierte Tierarztpraxis mit eigener Apotheke und einer umfangreichen Diagnostik im eigenen Labor. Siehe: Ein Kartell des Schweigens! Landwirte wollen weiterhin Antibiotika einsetzen, obwohl Massentierhaltung antibiotikaresistente Keime fördert

Ein plötzlicher Unfall, der eine Einweisung ins nächste Krankenhaus notwendig macht, muss nicht, aber kann eine tragische Wendung im Leben des betroffenen Menschen bedeuten: Er wird operiert, liegt auf dem OP-Tisch und fängt sich eben diesen Keim ein, weil das Hygienemanagement des Krankenhauses lückenhaft ist, seine Wunde heilt nicht zu, er muss noch einmal und noch einmal operiert werden. Der Keim macht sich weiter in seinem Körper breit – da ja auch kein Antibiotikum mehr anschlägt – und befällt seine Lunge. Er fällt ins Koma und stirbt ein paar Stunden später. So oder so ähnlich können Infektionen mit Krankenhauskeimen im tragischsten Fall verlaufen.

Aber wo kamen diese Mistkerle, die keine Manieren kennen, eigentlich her?

Vor ein paar Jahrzehnten waren sie plötzlich da und seit einigen Jahren weiß man auch, warum sie plötzlich auftauchten. Eine große Mitschuld trägt – wie inzwischen allgemein bekannt ist – die Agroindustrie, einerseits durch die exzessive Anwendung von Glyphosat, das als eine Art Antibiotikum für Pflanzen und Insekten bezeichnet werden kann, andererseits durch die flächendeckende und meist nur PROPHYLAKTISCHE Verabreichung von Antibiotika in der Tiermast.

All dies weiß man seit vielen Jahren. Zum Besseren ändern tut sich aber kaum etwas bis gar nicht, da mächtige Lobbyinteressen im Weg sind. Eine schlimme Situation.

Sie lesen in unseren Artikeln oft den Satz „Wenn man meint, schlimmer kann es nicht mehr kommen, geht es immer noch ein Stückchen schlimmer“. Das ist auch hier der Fall:

Multiresistente Krankenhausbakterien – wir haben uns fast schon daran gewöhnt, was aber unsere Vorstellung sprengt, ist ihre Steigerung, die 2009 in Japan zum ersten Mal ausbrach. Es ist ein Hefepilz, der sich im Ohrknochen einer Japanerin breitgemacht hatte und der deswegen den Namen „Candida auris“ (von lateinisch „auris“ für Ohr) erhielt.

Alle Eigenschaften, die wir von multiresistenten Krankenhausbakterien kennen, hat dieser Pilz auch, nur in potenzierter Form.

Hat er sich erst einmal irgendwo breitgemacht, ist er so gut wie nicht mehr zu entfernen. Selbst die schärfsten Reinigungsmaßnahmen können ihn höchstens eindämmen, aber nicht zum Verschwinden bringen. Um ihn ganz zu entfernen, muss man einen Raum komplett entkernen, inklusive Deckenplatten, Wandverkleidung und Fliesen.

Warum haben die meisten von uns bisher noch nie von ihm gehört?

Wo immer der Pilz ausbricht, richtet er einen solch großen Schaden an, dass betroffene Krankenhausleitungen, Leitungen von Pflegeeinrichtungen und Regierungen vor allem erst mal bestrebt sind, über diese Katastrophe den Mantel des Schweigens zu legen. Vieles steht auf dem Spiel. Einrichtungen müssen um ihren guten Ruf fürchten, Regierungen wollen nicht, dass die Bevölkerung in Angst und Panik gerät. Betroffene Menschen wollen nicht vor die Öffentlichkeit, weil sie ihre Erkrankung wie einen „Scarlet Letter“ = A für „auris“, [einen scharlachroten Buchstaben] d. h. wie eine Brandmarkung empfinden. (Diese Formulierung bezieht sich auf Nathaniel Hawthornes Roman „The Scarlet Letter“, der im puritanischen Neuengland spielt.)

Der New York Times und ihren Journalisten Matt Richtel, Andrew Jacobs, Ana Harrero und Raphael Minder haben wir diese Informationen über Candida auris zu verdanken, weil sie hartnäckig und unermüdlich betroffene Personen weltweit zu kontaktieren versuchten, und weil die „Times“ einen Aufruf startete, in dem sie betroffene Personen dazu ermutigte, sich bei ihr in der Redaktion zu melden.

So kam allmählich Licht in dieses Dunkel – eine treffende Metapher, da einem Arzt die Formulierung  „creature from the black lagoon“ einfiel (Black Lagoon“ ist der Titel einer japanischen Manga-Serie).

„Es ist ein enormes Problem“, sagt Matthew Fisher, Professor für Pilzepidemiologie am Imperial College London und Mitautor einer aktuellen wissenschaftlichen Studie über den Anstieg resistenter Pilze. „Wir sind darauf angewiesen, diese Patienten mit Antimykotika behandeln zu können.“

Einfach ausgedrückt, entwickeln Pilze, genau wie Bakterien, Abwehrmechanismen, um moderne Medikamente zu überleben.

Doch auch wenn die Leitung der Weltgesundheitsorganisation für mehr Zurückhaltung bei der Verschreibung antimikrobieller Medikamente zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen plädiert haben – im Rahmen der einberufenen Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2016, um eine sich abzeichnende Krise zu bewältigen – hat sich die riesige Überbeanspruchung dieser Medikamente in Krankenhäusern, Kliniken und der Landwirtschaft fortgesetzt.

Wissenschaftler sagen, dass sich das Risiko auf gesündere Bevölkerungsgruppen ausweiten wird, wenn nicht wirksamere neue Medikamente entwickelt werden und der unnötige Einsatz antimikrobieller Medikamente stark eingeschränkt wird. Eine Studie, die die britische Regierung finanzierte, sagt voraus, dass 10 Millionen Menschen weltweit an all diesen Infektionen im Jahr 2050 sterben könnten, wenn keine Maßnahmen ergriffen würden, um den Anstieg der Arzneimittelresistenz zu verlangsamen, was die acht Millionen, die in diesem Jahr voraussichtlich an Krebs sterben werden, in den Schatten stellt.

Candida auris – Fragen und Antworten

Seit wann gibt es C. auris? – Wissenschaftler vermuten, dass es ihn seit mehreren tausend Jahren schon gibt und dass er vor dem Ausbruch und seiner Mutation zur heutigen gefährlichen Version in Felsenritzen und Erdspalten existiert hat.

Gibt es einen „Urstamm“ von C. auris, aus dem sich die anderen entwickelt haben? – Wissenschaftler konnten keinen Urstamm ausmachen, aber mehrere solcher Stämme, die gleichzeitig mutierten.

Wann und wo befiel C. auris zum ersten Mal einen Menschen? – 2009 in Japan. Betroffen war eine Frau.

Wo trat C. auris bisher auf? – Großbritannien, Venezuela, Spanien, Indien, Pakistan, Südafrika, USA (vor allem New York City, New Jersey, Chicago, aber auch in Deutschland

Wie viele Menschen infizieren sich jährlich mit C. auris? – Für die USA liegt die Zahl von 2 Millionen vor.

Wie viele Menschen sterben an der Candida-auris-Infektion? – Aus den USA ist die Zahl von 23.000 (Stand 2010) bekannt. Eine aktuellere Zahl lautet 162.000 Menschen). Weltweit sterben laut Schätzung 700.000 Menschen.

Wer ist besonders gefährdet? – Wie beim Krankenhauskeim immungeschwächte Menschen und Säuglinge.

Gibt es Prognosen für die Zukunft? – Laut einer Studie könnten 2050 voraussichtlich 10 Millionen an einer Candida-auris-Infektion sterben. Auch gesündere Menschen könnten sich infizieren.

Wie verbreitet sich C. auris? – über die Hände, über die Inneneinrichtungsgegenstände, Behandlungsgeräte (z. B. zur Beatmung) im Krankenhaus, über Fleisch, mit Gülle gedüngtes Gemüse, von Reisenden aus anderen Ländern, über den globalen Export und Import von Lebensmitteln und Verbrauchsgütern

Wann ist C. auris besonders gefährlich? – Wenn er z. B. über Infusionen, Spritzen oder Operationen in den Körper gelangt. Er kann sich auch auf der Haut des Menschen breit machen, was weniger gefährlich ist, aber in diesem Zustand ist der Betroffene auch hochansteckend.

Ist Candida auris heilbar? – Nein.

Wie lässt sich feststellen, ob man C. auris hat? – Körperliche Symptome sind Müdigkeit, Fieber und Schmerzen, also nichts besonders Aussagekräftiges. Um Klarheit zu erlangen, muss eine Blutprobe entnommen und in einer Petrischale eine Kultur angelegt werden.

Wie konnte es zum Ausbruch von Candida auris kommen? Durch den übermäßigen Gebrauch von Fungiziden (Pilzvernichtern) in der industriellen Landwirtschaft. insbesondere solche vom Typ „Azol“. Azole schaffen eine vollkommen lebensfeindliche Umgebung, in der alles Leben, vor allem Pilze vernichtet werden. Alle? Keineswegs alle. Es gibt ein paar Überlebende, die Resistenzen gegen die Azole entwickeln. Den Rest der Geschichte kennen Sie.

Warum weiß man so wenig über Candida auris? – Generell ist die medizinische Fachwelt bestrebt, über Fragen der Gesundheit zu informieren. Dass sie das hier nicht oder nur unwillig und unzureichend tut, hat etwas mit den kaum existenten Möglichkeiten zu tun, diesen Pilz zu bekämpfen. Viel gibt es hierbei zu verlieren: allem voran die vielen Menschen, denen nicht zu helfen ist, einen guten, hart erarbeiteten Ruf, Angst und Panik könnten sich ausbreiten.

Hat Candida auris Deutschland erreicht? – Ja. Vor einigen Jahren.

Welche Vorsichtsmaßnahmen kann ich selbst treffen, z. B. wenn ich ins Krankenhaus muss? – Sie sollten sich ausführlich über Hygienemaßnahmen im Krankenhaus informieren.

Widerstand und Leugnung

Im vergangenen Frühjahr besuchte Jasmine Cutler, 29, ihren 72-jährigen Vater in einem Krankenhaus in New York City, wo er wegen Komplikationen auf Grund einer Operation eingeliefert worden war.

Als sie in seinem Zimmer ankam, stellte sie fest, dass er mindestens eine Stunde in einem Sessel im eigenen Kot saß, weil niemand gekommen war, als er um Hilfe gebeten hatte, um die Toilette zu benutzen. Frau Cutler sagte, es sei ihr klar, dass alle Angst hatten, ihn anzufassen, weil ein Test gezeigt hatte, dass er mit C. auris befallen war.

„Ich sah Ärzte und Krankenschwestern, die in das Fenster seines Zimmers schauten“, sagte sie. „Mein Vater ist kein Meerschweinchen. Sie sollen ihn nicht wie einen Freak in einer Show behandeln. “

Er wurde schließlich entlassen und ihm wurde gesagt, dass er den Pilz nicht mehr trug. Er lehnte es jedoch ab, genannt zu werden, und befürchtete, mit der erschreckenden Infektion in Verbindung gebracht zu werden.

Der früheste bekannte Fall in den Vereinigten Staaten betraf eine Frau, die am 6. Mai 2013 in ein New Yorker Krankenhaus wegen Atemwegsproblemen kam. Sie war 61 Jahre alt und stammte aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Eine Woche später starb sie, nachdem sie positiv auf den Pilz getestet worden war. Damals hatte man seitens des Krankenhauses noch nicht viel darüber nachgedacht, aber drei Jahre später schickte es den Fall an die C.D.C., nachdem es die Empfehlung der Agentur vom Juni 2016 gelesen hatte.

Diese Frau war wahrscheinlich nicht die erste amerikanische C. auris-Patientin. Sie hatte einen anderen Stamm in sich als den südasiatischen, der hier am häufigsten vorkommt. Er tötete eine 56-jährige Amerikanerin, die im März 2017 wegen einer Bauchoperation nach Indien gereist war. Sie wurde mit C. auris infiziert und per Flugzeug zurück in ein Krankenhaus in Connecticut gebracht, das von Beamten nicht näher bestimmt werden konnte. Sie wurde später in ein texanisches Krankenhaus gebracht, wo sie starb.

Candida Auris: Der Pilz, über den niemand sprechen will, von dem Sie jetzt aber erfahren haben!

Siehe auch: Die Natur schlägt zurück und entlarvt die Monsanto-Lüge! Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank!


By Matt Richtel and Andrew Jacobs  April 6, 2019 .nytimes.com

The rise of Candida auris embodies a serious and growing public health threat: drug-resistant germs.

Last May, an elderly man was admitted to the Brooklyn branch of Mount Sinai Hospital for abdominal surgery. A blood test revealed that he was infected with a newly discovered germ as deadly as it was mysterious. Doctors swiftly isolated him in the intensive care unit.

The germ, a fungus called Candida auris, preys on people with weakened immune systems, and it is quietly spreading across the globe. Over the last five years, it has hit a neonatal unit in Venezuela, swept through a hospital in Spain, forced a prestigious British medical center to shut down its intensive care unit, and taken root in India, Pakistan and South Africa.

Recently C. auris reached New York, New Jersey and Illinois, leading the federal Centers for Disease Control and Prevention to add it to a list of germs deemed “urgent threats.”

The man at Mount Sinai died after 90 days in the hospital, but C. auris did not. Tests showed it was everywhere in his room, so invasive that the hospital needed special cleaning equipment and had to rip out some of the ceiling and floor tiles to eradicate it.

“Everything was positive — the walls, the bed, the doors, the curtains, the phones, the sink, the whiteboard, the poles, the pump,” said Dr. Scott Lorin, the hospital’s president. “The mattress, the bed rails, the canister holes, the window shades, the ceiling, everything in the room was positive.”

C. auris is so tenacious, in part, because it is impervious to major antifungal medications, making it a new example of one of the world’s most intractable health threats: the rise of drug-resistant infections.

Dr. Shawn Lockhart, a fungal disease expert at the Centers for Disease Control and Prevention, holding a microscope slide with inactive Candida auris collected from an American patient.CreditMelissa Golden for The New York Times

For decades, public health experts have warned that the overuse of antibiotics was reducing the effectiveness of drugs that have lengthened life spans by curing bacterial infections once commonly fatal. But lately, there has been an explosion of resistant fungi as well, adding a new and frightening dimension to a phenomenon that is undermining a pillar of modern medicine.

“It’s an enormous problem,” said Matthew Fisher, a professor of fungal epidemiology at Imperial College London, who was a co-author of a recent scientific review on the rise of resistant fungi. “We depend on being able to treat those patients with antifungals.”

Simply put, fungi, just like bacteria, are evolving defenses to survive modern medicines.

Yet even as world health leaders have pleaded for more restraint in prescribing antimicrobial drugs to combat bacteria and fungi — convening the United Nations General Assembly in 2016 to manage an emerging crisis — gluttonous overuse of them in hospitals, clinics and farming has continued.

Resistant germs are often called “superbugs,” but this is simplistic because they don’t typically kill everyone. Instead, they are most lethal to people with immature or compromised immune systems, including newborns and the elderly, smokers, diabetics and people with autoimmune disorders who take steroids that suppress the body’s defenses.

Scientists say that unless more effective new medicines are developed and unnecessary use of antimicrobial drugs is sharply curbed, risk will spread to healthier populations. A study the British government funded projects that if policies are not put in place to slow the rise of drug resistance, 10 million people could die worldwide of all such infections in 2050, eclipsing the eight million expected to die that year from cancer

In the United States, two million people contract resistant infections annually, and 23,000 die from them, according to the official C.D.C. estimate. That number was based on 2010 figures; more recent estimates from researchers at Washington University School of Medicine put the death toll at 162,000. Worldwide fatalities from resistant infections are estimated at 700,000.

Antibiotics and antifungals are both essential to combat infections in people, but antibiotics are also used widely to prevent disease in farm animals, and antifungals are also applied to prevent agricultural plants from rotting. Some scientists cite evidence that rampant use of fungicides on crops is contributing to the surge in drug-resistant fungi infecting humans. Read more: A Mysterious Infection, Spanning the Globe in a Climate of Secrecy

Netzfrau Ursula Rissmann-Telle
deutsche Flagge

Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!

Ein weites, bislang wenig erforschtes Feld! Die unerwartete Zauberkraft von Pilzen – sogar Pilze als Quelle von Antibiotika! – The unexpected magic of mushrooms

Die Natur schlägt zurück und entlarvt die Monsanto-Lüge! Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank!

Ein Kartell des Schweigens! Landwirte wollen weiterhin Antibiotika einsetzen, obwohl Massentierhaltung antibiotikaresistente Keime fördert

Ein Kartell des Schweigens – Die Pharma-Mafia!

Antibiotikaresistente Keime – das Versagen der Pharmaindustrie – BIG PHARMA FAIL: Researchers are scouring Medieval books in search for cures against antibiotic-resistant superbugs

Neue Studie – Protein aus Muttermilch als Waffe gegen antibiotikaresistente Keime – A protein found in human breast milk could help kill drug-resistant bacteria

Ein Kartell des Schweigens: Nebenwirkungen Reserveantibiotika

Antibiotika-resistenter Keim – bereits 12 Tote in Kieler Uniklinik – keine Entwarnung

Norwegische Behörden verbieten GM-Fischfutter wegen Antibiotika-Resistenz-Angst

Indien verbannt Bill and Melinda Gates Stiftung wegen Interessenkonflikt durch Pharmakonzerne – India Bans Bill Gates Foundation Over Vaccine Fears

16 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.