Zurzeit ist 5G ein großes Thema, doch nicht nur in Deutschland. Im Ausland ist 5G teils schon im Einsatz. In Brüssel hat eine belgische Ministerin angekündigt, dass Brüssel seine 5G-Pläne aus gesundheitlichen Gründen einstellt, und in Australien wurde den chinesischen Konzernen Huawei + ZTE untersagt, 5G-Technologie nach Australien zu liefern. Auch in anderen Ländern macht man sich Sorgen, da Huawei der chinesischen Regierung sehr nahe steht. In Europa heißt es, man sollte nicht einen Konzern vom Aufbau des 5G-Netzes ausschließen, weil er aus einem bestimmten Land kommt. Vielleicht sehen es die Konzerne etwas anders, denn immerhin beträgt der Schaden durch Wirtschaftskriminalität im Jahr rund 100 Milliarden Euro, und wer möchte sich von China überwachen oder seine Erfindungen „klauen“ lassen? Am 19. März 2019 hat die Versteigerung der Frequenzen in den Bereichen 2 GHz und 3,4 GHz bis 3,7 GHz am Standort der Bundesnetzagentur in Mainz begonnen. „Und wenn der Aufbau der nötigen Infrastruktur umsichtig erfolgt, sind durch 5G keine gesundheitlichen Auswirkungen zu befürchten“, so aus Deutschland. Doch was, wenn der Aufbau nicht umsichtig erfolgt? Fakt ist, Deutschland hängt bei der Mobilfunk-Übertragung um einiges hinterher, und wir befinden uns immer noch im #Neuland. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Wichtig ist, dass 5G völlig neue Techniken benötigt und neue Smartphones und Router gekauft werden müssen. Fakt ist auch: So schafft man neue Märkte!
Die Diskussion über 5G ist berechtigt
Die „Big-Data-Technologie“ zur Auswertung riesiger Datenmengen ist dabei, unser Leben zu revolutionieren. Aber Vorsicht, denn was für die Wirtschaft und die Regierung gut ist, ist nicht unbedingt gut für uns. Sie liefern Ihre Daten im wahrsten Sinne „à la carte“. Das sollte allerdings mittlerweile jedem bekannt sein. Bei jeder Suche auf Google, bei jedem Einkauf mit der EC-Karte oder auch nur einem Klick auf Facebook hinterlassen Sie Spuren.
Jeden Tag werden Entscheidungsträger, Ressourcenmanager, Ingenieure, First-Responder, Wissenschaftler und Bürger konfrontiert mit einer Vielzahl von stetig fließenden Datenströmen aus vielen Quellen und in unterschiedlichen Formaten. Den Sinn dieser riesigen Datenmengen zu entschlüsseln, erfordert innovative Tools und Technologien, die in der Lage sind, das nützliche Wissen aus diesen enormen und vielfältigen Informationsströmen zu analysieren und zu extrahieren. Demnach könnte es zu einer Reihe von wichtigen gesellschaftlichen Vorteilen führen, unsere Arme nach Big Data auszustrecken: Wir könnten zum Beispiel Verbraucher in die Lage versetzen, optimale Energieentscheidungen zu treffen, indem wir sie mit allen dafür erforderlichen Informationen versorgen. Wir könnten Bauingenieuren die Möglichkeit geben, gefährdete Infrastruktur zu identifizieren und zu überwachen, Naturkatastrophen genauer vorhersagen usw.
Klingt super, oder? Genau so wurde es bereits im April 2013 im Weißen Haus beschlossen.
Konzernriesen wie Coca-Cola, Nestlé, Versicherungen, Banken u.s.w. haben Big Data schon längst für sich entdeckt. Daten zählen hier zu den wichtigen Ressourcen und als Bestandteil des Geschäftsmodells. Ihre Nähe zum Kunden macht diese Unternehmen so erfolgreich. Wenn eben diese Daten nicht im Hause der Konzerne vorrätig sind, werden sie gekauft. Nicht nur der Handel mit Daten, sondern auch der Markt für Big-Data-Lösungen wächst und entwickelt sich zu einem Milliardengeschäft. Dementsprechend vielfältig ist das Angebot an entsprechenden Technologien. Viele Verbraucher nutzen bereits Techniken und stellen ihre Daten frei zur Verfügung. Siehe Neuer Virus: Appepidemie, sogar der Smart-Tampon ist da und bimmelt, wenn der Tampon voll ist!
Wir werden diese Technik nicht aufhalten können, liefern wir doch tagtäglich die entsprechenden Daten dazu. Aber wir können fordern, dass wir einen besseren Schutz für unsere Daten erhalten. Damit wir dieses fordern können, müssen Sie erst wissen, wie Ihre Daten genutzt werden. Sollten Sie Petitionen unterzeichnen, fragen Sie nach, wo und wie Ihre Daten gespeichert werden.
Im Straßenverkehr schützt Sie die Verkehrspolizei. Auch dort gelten Recht und Gesetz. Warum kommt der Gesetzgeber seiner Aufgabe, Sie – und Ihre Daten – zu schützen, nicht nach?
.5g-anbieter.info/
Einige Vorteile zu 5 G:
- weit höhere Datenraten von 5.000 MBit/s bis 20 GBit/s
- höhere, überall verfügbare Mindestdatenrate von 100 MBit/s
- erheblich niedrigere Latenzzeiten als heute -> Ziel unter 5 ms bzw. 1 ms
- 1.000 x mehr Volumen pro km² je Mobilfunkstation ~ Ziel 1 TB/s/km²
- 1.000 x mehr Endgeräte je km² erreichbar (Stichwort M2M, IoT etc.) – Ziel 1 Trillion
- bis 500 km/h nutzbar (bessere Mobilitätseigenschaften bei Bewegung)
- noch weit bessere Spektraleffizienz als 4G
- Quelle: 5g-anbieter
Gibt es auch Nachteile?
Die Erklärung wurde von Céline Fremault, der Ministerin für die Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt, abgegeben, die für Wohnungswesen, Lebensqualität, Umwelt und Energie zuständig ist. Aus einem Interview mit L’Echo Ende März 2019
„Ich kann eine solche Technologie nicht begrüßen, wenn die Strahlungsstandards, die den Bürger schützen müssen, nicht beachtet werden, 5G oder nicht. Die Brüsseler sind keine Meerschweinchen, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann. „
– Céline Fremault
Auch in Deutschland gibt es gesundheitliche Bedenken. Die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, Inge Paulini, versprach daher weitere Forschungen über die gesundheitlichen Folgen.
Laut Bundesnetzagentur: Am 19. März 2019 hat die Versteigerung der Frequenzen in den Bereichen 2 GHz und 3,4 GHz bis 3,7 GHz am Standort der Bundesnetzagentur in Mainz begonnen. Zur Auktion wurden die Unternehmen Drillisch Netz AG, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Telekom Deutschland GmbH und die Vodafone GmbH zugelassen.
Frequenzauktion 2019 – Ergebnis der Runde 190
Summe aller gehaltenen Höchstgebote | 5.190.003.000 | ||
Zahlungsverpflichtung aufgrund zurückgenommener Höchstgebote | 108.613.000 | ||
Summe | 5.298.616.000 |
Es geht um viel Geld. Und hier vielleicht auch 2 wichtige Fragen, die den Verbraucher betreffen:
- Welche Unternehmen werden die 5. Mobilfunkgeneration anbieten?
- In Deutschland natürlich allen voran Telekom, O2 und Vodafone. Alle hegen bereits erste Test-Projekte und Kooperationen. Mehr dazu erfahren Sie hier 5G-Anbieter Spezial.
- Kann ich meine alte LTE-Hardware weiter verwenden?
- Nein! 5G wird auch völlig neue Verfahren und Techniken verlangen, so dass auf jeden Fall neue Sticks, Smartphones und Router gekauft werden müssen.
Zum Start der Frequenzauktion hat sich Kanzlerin Merkel gegen einen generellen Ausschluss von Huawei beim Aufbau des deutschen 5G-Netzes ausgesprochen, während die australische Regierung sagt, sie werde an ihrem Verbot der Beteiligung von Huawei an der Einführung ultraschneller 5G-Technologie festhalten!
Erst Ende März 2019 teilte der Konzern Huawei mit, dass er im Jahr 2018 einen Umsatz von 721,2 Milliarden Yuan (107,1 Milliarden US-Dollar) erwirtschaftete. Damit erzielte das Unternehmen zum ersten Mal mehr als 100 Milliarden US-Dollar in einem Jahr. Huawei fügte hinzu, dass der Gewinn gegenüber 2017 um 25,1% auf 59,3 Milliarden Yuan (8,8 Milliarden US-Dollar) gestiegen sei.
Zur gleichen Zeit wurde ein Bericht in Großbritannien veröffentlicht, der enthüllt, dass die Telekommunikationssoftware von Huawei mit schwerwiegenden Sicherheitslücken behaftet sei. Angesichts des Drucks, dem der chinesische Hersteller derzeit insbesondere aus den USA ausgesetzt ist, könnte das Timing des Berichts für Huawei nicht schlechter sein. Der Verdacht, dass Huawei mit dem chinesischen Staat verbunden ist, ist nichts Neues, aber es ist der weltweit führende Anbieter von Telekommunikationsausrüstungen, und seine Produkte sind weit verbreitet. Gerade hinsichtlich der 5G-Technologie – bei der die Nutzer neue Smartphones kaufen müssen, wäre das für China die Chance, weltweit die Daten abzufangen.
China ist für seine „Wirtschaftskriminalität“ bekannt. Es gibt sogar schon Warnungen vor Chinas „dreister“ und „aggressiver“ Einmischung in Politik und Wirtschaft!
Dazu auch ein Bericht aus China:
Die hohe Übertragungsgeschwindigkeit von 5G spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Anwendung von Internet of Things, Self-Driving und AI. Huawei ist ein Schlüsseltechnologiehersteller von 5G, jedoch wird an den Produkten von Huawei gezweifelt. Die Deutsche Telekom wies jedoch darauf hin, dass die derzeitige Kommunikationsinfrastruktur weitgehend von Huawei abhängt: Wenn Huawei verboten wird, wird sich die Entwicklung von 5G in Europa um zwei Jahre verzögern, hinter den Vereinigten Staaten und China. Die Wahl zwischen Sicherheit und technologischer Entwicklung wird für die europäischen Länder ein wichtiges Thema sein. (Herausgeber: Guo Jiahong)
China gilt als das Land der Plagiate
China ist schon längst eine Alternative zum Silicon Valley, ob bei der Künstlichen Intelligenz als auch im Bereich der 5G-Technik. Immer mehr chinesische Unternehmen führen die Weltspitze an. „Made in China 2025“ und dazu eine eigene „Hightech-Strategie 2025“.
Es ist erwähnenswert, dass einige Länder wie Australien die Ausrüstung von Huawei auf Grund potenzieller chinesischer Geheimdienstverbindungen verboten haben, und dass andere wegen Bedenken der Sicherheitslücken Huawai blockiert haben. So hat beispielsweise die neuseeländische GCSB-Spionageagentur Huawei die 5G-Ausrüstung des Landes effektiv verboten.
Wir haben dazu einen Beitrag aus Australien für Sie übersetzt:
Australiens Ausschluss von Huawei + ZTE bei 5G -Schutzmaßnahme im Fall schlechter werdender Beziehungen zu China, sagt früherer Premierminister
Dieser Beitag ist vom März 2019 und wurde am 03. April 2019. Mittlerweile wurde am 14.April 2019 bekannt, dass die australische Regierung sagt, sie werde an ihrem Verbot der Beteiligung von Huawei an der Einführung ultraschneller 5G-Technologie festhalten und eine chinesische Beschwerde bei der Welthandelsorganisation zurückweisen. Australien war der erste Five Eyes-Geheimdienstpartner, der Huawei effektiv von seinem 5G-Netzwerk aus verbannte.
Australien verbot den chinesischen Telekommunikationskonzernen Huawei und ZTE, am Aufbau ihres 5G-Netzwerks mitzuwirken, um sich „gegen ungünstige Umstände abzusichern“, falls sich die freundschaftlichen Beziehungen zum chinesischen Regime verschlechterten, sagt der ehemalige australische Premierminister Malcolm Turnbull.
Aus Gründen der nationalen Sicherheit wurde den beiden chinesischen Tech-Riesen unter Turnbulls Regierung kurz vor seinem Rücktritt im August 2018 verboten, 5G-Technologie nach Australien zu liefern. Der Unterschied zwischen 5G-Netzen und 4G- oder 3G-Netzen besteht darin, dass in einem 5G-Netz jede Komponente des Netzes auf jeden anderen Teil des Netzes zugreifen kann, was ein Netz verwundbar machen könnte.
Turnbull sagte, die Entscheidung über das Verbot sei „keine Kritik an den beiden Unternehmen oder ihrer Technologien“, sondern sie trüge der realen Art der 5G-Technologie und der potenziell unbeständigen Politik Rechnung.
„Wir müssen uns in einer unsicheren Welt gegen Eventualitäten absichern, bei denen Menschen, mit denen wir freundschaftliche Beziehungen haben, in naher Zukunft nicht [mehr] unbedingt mit uns befreundet sein könnten“, sagte er in einem Interview mit der South China Morning Post in dieser Woche.
„Es gibt eine Reihe von Ländern, die in der Lage sind, Australien negative Folgen zuzufügen, und China ist offensichtlich eines davon.“
Kanada erlebt derzeit, was als „nachteilige Folgen“ bezeichnet werden könnte, da die Beziehungen zu China schwierig wurden nach der Verhaftung von Meng Wanzhou, der Leiterin von Huawei, auf Ersuchen der Vereinigten Staaten im vergangenen Dezember. Nicht nur wurden [daraufhin] zwei Kanadier in China inhaftiert, was allgemein als Vergeltung für die Verhaftung von Meng angesehen wird, sondern China blockiert nun auch die Einfuhr von kanadischem Raps.
Die australische Regierung sagte im vergangenen Jahr in einer Grundsatzerklärung an Netzbetreiber, dass sie Maßnahmen zur Minderung der nationalen Sicherheitsrisiken für 5G-Netze einführen werde. Ein erkanntes Risiko bestand darin, „Verkäufer einzubeziehen, die voraussichtlich den außergerichtlichen Anweisungen einer ausländischen Regierung unterliegen, die im Widerspruch zum australischen Recht stehen“. In der ursprünglichen Erklärung wurden weder China noch irgendwelche Unternehmen genannt. Jedoch bestätigte Huawei später auf Twitter, dass sowohl Huawei als auch ZTE von der Lieferung von 5G-Netzwerkausrüstung ausgeschlossen wurden.
Die Vereinigten Staaten, Australien und Neuseeland, allesamt Mitglieder der Five Eyes Intelligence Alliance, haben Huawei verboten, ihre 5G-Netze zu entwickeln. Die beiden anderen Mitglieder, Kanada und Großbritannien, haben [noch] keine Verbote verhängt, obwohl Letzterer Huawei kürzlich wegen schwerer Sicherheitsrisiken kritisiert hat.
Die Behörde, die die Huawei-Ausrüstung in Großbritannien überwacht, veröffentlichte am 28. März einen Bericht, in dem es heißt, dass sie “ [nur] mit Einschränkungen versichern könne, dass die seit langem bestehenden Sicherheitsrisiken in den Ausrüstungen von Huawei behoben werden könnten, die derzeit in Großbritannien installiert werden. Sie sagten auch, Huawei habe „keine nennenswerten Fortschritte“ bei der Behebung der Sicherheitsmängel in seinen Ausrüstungen gemacht, die [bereits] in einem ähnlichen Bericht von 2018 angesprochen worden waren.
Durch das Verbot in Australien blieben [nur noch] die Firmen Nokia (Finnland) und Ericsson (Schweden) übrig, um Geräte für das 5G-Netz des Landes zu liefern. Turnbull sagte, es sei „unfassbar“, dass es keine konkurrenzfähigen Anbieter der Five Eyes-Staaten gebe.
„Ich denke, das war ein großer Fehler der früheren amerikanischen Regierungen. Es gibt auf dem Gebiet offen angesprochen werden muss“, sagte er.
Die USA nehmen harte Haltung ein
Die US-Regierung hat unter Maßgabe der nationalen Sicherheit eine harte Haltung gegenüber dem chinesischen Regime eingenommen. Sie haben Huawei und ZTE aus ihren 5G-Netzen verbannt und andere Nationen davor gewarnt, Huawei-Technologie einzusetzen.
Die amerikanische Regierung hat Huawei und einige seiner Tochtergesellschaften mehrfach wegen angeblichen Betrugs, Geldwäsche, Verletzung von Handelssanktionen, Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen und Behinderung der Justiz angeklagt.
Anfang dieses Monats warnten die Vereinigten Staaten Deutschland und andere Länder, dass es weniger Austausch von Geheimdienst-Informationen geben werde, wenn sie die Huawei-Technologie in ihr 5G-Netzwerk aufnehmen, berichtet das Wall Street Journal. Deutschland hat angekündigt, Huawei nicht von der bevorstehenden 5G-Auktion auszuschließen, sondern [stattdessen] die Sicherheitsanforderungen an die Anbieter zu erhöhen.
Die Verwarnung wurde auch gegen Kanada ausgesprochen, sagt ein kanadischer Geheimdienstexperte.
„Ich denke, dass die Vorsichtsmaßnahmen des US-Botschafters in Deutschland und anderer in Bezug auf Huawei und das 5G-Netzwerk die unmittelbarsten Warnungen an Kanada, was die Aussichten unseres Landes hinsichtlich der Beziehungen zwischen Kanada und den USA sind“, sagte David Harris, Anwalt und seit 30 Jahren Veteran der nationalen Sicherheits- und Nachrichtendienste.
Auf Fragen zu dieser Warnung antwortete US-Außenminister Mike Pompeo gegenüber Fox News Radio, dass das [bloße] Vorhandensein von chinesischer Ausrüstung im Netzwerk eines Landes bedeuten würde, dass Peking Zugang zu potenziell sensiblen Daten hätte.
„Wenn Sie darüber sprechen, dass dies in Ländern wie Polen oder Deutschland oder Großbritannien geschieht, sind wir sehr besorgt darüber, nicht nur für die amerikanische Sicherheit, weil wir auch Informationen gespeichert haben, sondern auch für die Sicherheit ihrer eigenen Leute“, sagte Pompeo.
Harris, der derzeitige Direktor des International Intelligence Program von INSIGNIS Strategic Research, sagte, dass die kanadische Regierung angesichts der Bedrohung der kanadischen Interessen Huawei schon vor langer Zeit hätte verbieten sollen, ein Vorschlag, der seinen Widerhall bei anderen kanadischen Sicherheitsexperten findet.
„Es fällt mir schwer zu glauben, dass ein Unternehmen wie Huawei nicht ein [entsprechendes] Gebot der chinesischen Regierung befolgen und keine Fallen und Hintertüren in seine Technologie im Namen der chinesischen Regierung bauen würde“, äußerte Ward Elcock, ehemaliger Leiter von CSIS, gegenüber CBC.
Nach den chinesischen Gesetzen zur nationalen Sicherheit sind Unternehmen verpflichtet, die nationale Nachrichtenarbeit zu unterstützen und mit ihr zusammenzuarbeiten. Huawei bestreitet [zwar], dass Peking seine Technologie zur Installation von Hintertüren und Spionage einsetzt, jedoch haben Sicherheitsexperten und Regierungen Sicherheitsbedenken hinsichtlich möglicher zukünftiger Bedrohungen geäußert, die von den vielen Geheimdienstgesetzen des Regimes ausgehen.
„Es ist bei den Behörden allgemein bekannt und öffentlich, dass chinesische Unternehmen wie Huawei nach chinesischem Cybersicherheitsrecht verpflichtet sind, generell Zugang auf Anfrage zu gewähren, ohne dass ein [Gerichts-]Verfahren dazu erforderlich wäre, um dies [eventuell] in Frage zu stellen“, sagte Christopher Wray, Leiter des FBI, auf einer Pressekonferenz am 28. Januar, auf der die Klagen der amerikanischen Regierung gegen Huawei angekündigt wurden.
Am Sonntag, dem 14. April 2019 bestätigte Handelsminister Simon Birmingham in einer Erklärung, dass die Regierung zu ihrer Entscheidung in Bezug auf 5G stehe, die sich nicht gegen ein Land oder ein Telekommunikationsunternehmen richtete. Es geht um die Sicherheit Australiens. Während die WTO-Regeln vorsehen, dass Mitglieder nicht zwischen Handelspartnern diskriminieren dürfen, steht eine nationale Sicherheitsausnahme zur Verfügung.
Sie merken, es gibt eine Menge Gesprächsbedarf hinsichtlich 5 G.
Bedenken Sie:
Multinationale Unternehmen können einen starken Einfluss auf die lokale Wirtschaft und selbst die Weltwirtschaft haben. Eines müssen Sie bedenken: Irgendwie sind diese Konzerne alle miteinander verflochten und nicht nur die Konzerne miteinander, schon längst sind auch die Politiker ein Teil von ihnen. Dazu auch:
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