China ist inzwischen bekannt als einer der größten Umweltsünder weltweit. Die rasant aufstrebende Wirtschaftsmacht hat in China Spuren hinterlassen. China hatte die USA erstmals 2008 als größten Produzenten von Treibhausgasen eingeholt. China ist nicht gerade für Transparenz bekannt und sehr darum bemüht, dass nichts nach außen dringt. Verseuchte Äcker, verseuchte Flüsse, verseuchte Luft, normalerweise ist auch Peking nach Standards der EU gar nicht mehr bewohnbar. Immer wieder kommt es zu Umweltskandalen durch die schon sehr veralteten Industrieanlagen. Wie schlimm die Umweltverschmutzung wirklich ist, kann man nur erahnen. Als Demonstranten in China gegen die enormen Umweltverschmutzungen protestierten, wurden sie festgenommen. In China wird Strom immer noch zum größten Teil aus Kohle hergestellt. Nirgendwo wird so viel Kohle verbraucht wie in China. In Shanxi befinden sich 40% der Bauxitressourcen des Landes und dort befindet sich auch die größte Aluminiumfabrik in Asien. Die Textilindustrie, Papierherstellung und die chemische Industrie haben sich in den letzten Jahren in dieser Region schnell entwickelt. Können Sie sich vorstellen, dass hier auch die Lebensmittelindustrie zuhause ist? Jetzt haben Wissenschaftler festgestellt, dass China immer noch die verbotenen FCKWs verwendet, die die Ozonschicht zerstören. Eine Tonne FCKW entspricht rund 5.000 Tonnen CO2. Eine aktuelle Studie stellt fest, dass das Ende der menschlichen Zivilisation bis 2050 möglich ist. Das Breakthrough National Centre for Climate Restoration (BNCCR) in Australien behauptet, dass der Klimawandel die Vernichtung von Menschen auf der ganzen Welt verursachen wird. China behauptet zwar, etwas gegen die Umweltverschmutzung zu tun, doch immer mehr Skandale kommen ans Tageslicht.
Tickende Zeitbombe China
Sculptures in downtown Chengdu are given face-masks as part of a flash protest over air pollution, Dec. 9, 2016.
China leidet unter den Sünden der Vergangenheit. Die Regierung in China verspricht zwar der beunruhigten Bevölkerung Besserung, schiebt aber die Schuld den lokalen Behörden zu, die bei der Überwachung geschlampt haben sollen. Als im Dezember 2016 die schlimmsten Luftverschmutzungen auftraten und mehrere Großstädte unter einer dichten Smog-Glocke verschwanden, gab es einen spontanen Anti-Smog-Protest von Studenten in Chengdu. Alle Skulpturen bekamen Baumwollmasken, die allerorten in China zum Schutz gegen den Smog getragen werden. Zusätzlich wurden Plakate mit dem Wortlaut „Lasst mich atmen“ aufgehängt. Ältere Menschen schlossen sich dem Protest der Studenten an, bis dann die Polizei kam und Verhaftungen vornahm. Dann wurde die ganze Region durch die Polizei abgeriegelt, sodass nicht mehr protestiert werden konnte. Damit dieser Protest nicht auf andere Regionen überschwappte, versuchten die angewiesenen Polizisten erfolgreich, dies zu verhindern.
Dass Chinas Regierung gern Umweltskandale vertuscht, wird auch an der Provinz Shanxi deutlich (siehe Titelfoto, das ist Shanxi). Die Provinz ist auf die Schwerindustrie und Rohstoffproduktion ausgerichtet. Auf dem Gebiet der Provinz lagern rund 30% der chinesischen Vorkommen an Kohle und auch andere Rohstoffe werden in Shanxi abgebaut. Immer wieder hört man von schweren Unglücken in chinesischen Kohlegruben und viele dieser Unglücke ereignen sich in der Provinz Shanxi, wo mittelgroße und kleine Kohlegruben-Betreiber oft wenig von der Regierung überwacht werden und auf den schnellen Gewinn aus sind.
In China wird Strom immer noch zum größten Teil aus Kohle hergestellt. Nirgendwo wird so viel Kohle verbraucht wie in China. 70 Prozent seiner Energie bezieht China noch immer aus Kohle. Geliefert wird ihm diese von seinen rund 1400 Kohlekraftwerken. Die Kraftwerke produzieren aber nicht nur Energie, sondern auch 375 Millionen Tonnen Asche pro Jahr. Diese enthält 25.000 Tonnen Schwermetalle. Kohle wird aus der Provinz Shanxi exportiert und in mehr als 20 Provinzen geliefert.
Immer wieder kommt es in dieser Provinz zu chemischen Lecks, über die aber seitens der Regierungen nicht berichtet werden darf. Nachdem durch ein Leck in einem Kohlekraftwerk der Fluss mit Analin kontaminiert worden war, alarmierten die Behörden erst 5 Tage später die Bevölkerung. 40 Tonnen des gefährlichen Stoffes verseuchten die Region und mehr als 9 Tonnen sickerten in den Zhuozhang-Fluss, die Wasserquelle für mehr als eine Million Menschen .Seitdem wird von hier nicht mehr berichtet. Siehe: Tickende Zeitbombe – Das verschmutzte Erbe Chinas
Neuer Bericht – das Ende der menschlichen Zivilisation bis 2050 möglich!
Archiv
Am 05. Juni 2019 berichteten wir Netzfrauen, dass einer durchgeführten Studie zufolge in weiteren 31 Jahren 90 Prozent der Menschen ausgestorben sein werden. Das Breakthrough National Centre for Climate Restoration (BNCCR) in Australien behauptet, dass der Klimawandel die Vernichtung von Menschen auf der ganzen Welt verursachen wird.
Die Analyse, die vom Breakthrough National Centre for Climate Restoration, einer Denkfabrik in Melbourne, Australien, veröffentlicht wurde, beschreibt den Klimawandel als „kurz- bis mittelfristige existenzielle Bedrohung der menschlichen Zivilisation“ und gibt ein plausibles Szenario vor, in dem ‚wir-machen-weiter-wie-bisher’ noch 30 Jahre anhalten könnte.
Der einzige Weg, um die Risiken dieses Szenarios zu vermeiden, ist das, was der Bericht als „maßstabsgetreu zur Notfallmobilisierung des Zweiten Weltkriegs“ beschreibt. Dieses Mal ging es jedoch darum, rasch ein emissionsfreies Industriesystem aufzubauen, um die Wiederherstellung eines sicheren Klimas anzustoßen. Siehe Neuer Bericht – das Ende der menschlichen Zivilisation bis 2050 möglich! – Study says humans will be wiped out due to climate change by 2050
China schützt heimische Wälder und plündert ausländische
Abholzung auf den Salomonen durch China
Dass China es mit dem Umweltschutz nicht so genau nimmt, wird auch an der Abholzung in anderen Ländern deutlich! Um Chinas Hunger nach Holz zu stillen, werden Regenwälder der Salomonen geplündert!
Und nicht nur dort, denn nachdem die Chinesen ihren eigenen Waldbestand zum größten Teil abgeholzt und es versäumt hatten, neue Wälder heranzuziehen, kaufen sie seit Jahren Holz in großem Stil ein und erwerben auch in Deutschland gleich ganze Wälder. Siehe: BARBARISCHE ENTWALDUNG! China schützt heimische Wälder und plündert ausländische – China is ravaging faraway forests while protecting trees at home
„Im Gefolge der überraschenden Hinweise auf ungeklärte Emissionen der ozonzerstörenden Chemikalie FCKW-11 in die Atmosphäre haben wir überzeugende Beweise dafür gefunden, dass die illegale Produktion und Verwendung von FCKW-11 in China die Ursache ist. Wir fordern die chinesische Regierung und die Vertragsparteien des Montrealer Protokolls nachdrücklich auf, das enorme Ausmaß dieser Umweltkriminalität anzuerkennen und unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Ermittlungen einzuleiten, Gesetzesreformen umzusetzen und eine wirksame nachrichtendienstliche Durchsetzung zu gewährleisten“, so im Juli 2018 die Organisation Environmental Investigation Agency
Our investigators traced a mysterious spike in #ozone-destroying #CFCs in the atmosphere to illegal production in China (https://t.co/8astEZvr5Q) – here, Clare Perry, our #Climate Campaigns Leader, discusses the issue in detail on Australia’s ABC … https://t.co/lKqNDYHmht
— Environmental Investigation Agency (@EIA_News) July 17, 2018
Doch erst im Mai 2019, als der BBC einen Bericht veröffentlichte, wurden wir auf das Problem aufmerksam. Wir haben den Beitrag für Sie übersetzt.
Ozonschicht: Verbotene FCKWs, die nach China zurückverfolgt werden – laut Wissenschaftlern
Forscher sagen, dass sie die Hauptquellen für einen aktuellen mysteriösen Anstieg einer gefährlichen, ozonzerstörenden Chemikalie ermittelt haben.
CFC-11 = FCKW wurde hauptsächlich für die Wärmedämmung von Wohnungen verwendet, aber die globale Produktion sollte 2010 eingestellt werden.
Jedoch haben Wissenschaftler in den letzten sechs Jahren eine große Verlangsamung des Ausschleichens [aus diesem Material] beobachtet.
Diese neue Studie besagt, dass dies hauptsächlich durch die neue Gasproduktion in den östlichen Provinzen Chinas verursacht wird.
CFC-11 ist auch als Trichlorfluormethan bekannt und einer von mehreren Chlorfluorkohlenwasserstoffen (CFC), die in den 1930er Jahren ursprünglich als Kältemittel entwickelt worden waren.
Es dauerte jedoch viele Jahrzehnte, bis die Wissenschaftler herausfanden, dass FCKW beim Abbau in der Atmosphäre Chloratome freisetzt, die in der Lage sind, die Ozonschicht, die uns vor ultraviolettem Licht schützt, schnell zu zerstören. Mitte der 1980er Jahre wurde ein klaffendes Loch in der Ozonschicht über der Antarktis entdeckt.
Atmospheric observations at Gosan and Hateruma monitoring stations showed an increase in CFC-11 emissions from China, primarily from Shandong, Hebei and surrounding provinces. Source: Rigby et al, Author provided
Die internationale Gemeinschaft stimmte 1987 dem Montrealer Protokoll zu, das die meisten der schädlichen Chemikalien verbot. Jüngste Forschungen deuten darauf hin, dass das Loch in der nördlichen Hemisphäre bis in die 2030er Jahre und das in der Antarktis bis in die 2060er Jahre vollständig geschlossen sein könnte.
Wann wurde das FCKW-Problem entdeckt?
CFC-11 war der am zweithäufigsten vorkommende FCKW und wurde zunächst erwartungsgemäß als rückläufig angesehen.
Im Jahr 2018 stellte ein Team von Forschern, das die Atmosphäre beobachtete, jedoch fest, dass sich der Rückgang nach 2012 um etwa 50% verlangsamt hatte.
Das Team begründete [seine Aussage damit], dass es eine neue Produktion des Gases in Ostasien entdeckte. Die Forscher schlussfolgern, dass, wenn die Quellen der neuen Produktion nicht abgeschaltet würden, dies die Heilung der Ozonschicht um ein Jahrzehnt verzögern könnte.
Was fanden die Ermittler vor Ort [=am Boden]?
Weitere Detektivarbeiten der Environmental Investigation Agency in China im Jahr 2018 schienen darauf hinzudeuten, dass das Land tatsächlich die Quelle war. [Die Ermittler] fanden heraus, dass die illegale Chemikalie mehrheitlich bei der Polyurethan-Isolierung verwendet wurde, von Firmen hergestellt, die sie kontaktierten.
Ein Vertreiber des CFC-11 schätzte, dass bei 70% der chinesischen Inlandsverkäufe das illegale Gas verwendet würde. Der Grund war ganz einfach – CFC-11 ist qualitativ besser und viel billiger als die Alternativen.
Was also zeigt diese neueste Studie?
Dieses neue Papier scheint ohne jeglichen begründeten Zweifel zu bestätigen, dass etwa 40-60% des Anstiegs der Emissionen aus Provinzen in Ostchina stammen.
Mit sogenannten „Top-down“-Messungen von Luftüberwachungsstationen in Südkorea und Japan konnten die Forscher zeigen, dass die Menge an CFC-11 aus Produktionsstätten in Ostchina seit 2012 gestiegen ist.
Sie berechneten, dass die Emissionen aus diesen Bereichen Chinas in den Jahren 2014-2017 im Vergleich zum Zeitraum 2008-2012 um 110% angestiegen sind.
„Diese neue Studie basiert auf Spitzenwerten bei den Luftdaten, die aus China kommen“, sagte Dr. Matt Rigby, ihr führender Autor und Dozent an der Universität von Bristol, gegenüber BBC Inside Science.
„Mithilfe von Computersimulationen des Transports dieser Gase durch die Atmosphäre können wir damit beginnen, die Emissionen aus verschiedenen Regionen zu beziffern, und genau da liegen wir mit rund 7.000 Tonnen zusätzlicher FCKW-Emissionen aus China im Vergleich zu der Zeit vor 2012.
„Aus den Daten geht jedoch [nur] hervor, dass wir die ultimativen Freisetzungen in die Atmosphäre sehen. Wir haben keine Informationen darüber, wie dieses FCKW verwendet oder wo es hergestellt wurde. Es ist durchaus möglich, dass es in einer anderen Region, einem anderen Teil Chinas oder sogar einem anderen Land hergestellt wurde und an den Ort transportiert wurde, an dem sie Isolierschaumstoffe herstellen, von dem aus ein Teil davon in die Atmosphäre abgegeben worden sein könnte“.
Woher kommen die übrigen Emissionen?
Die Forscher sind sich nicht sicher. Es ist möglich, dass die fehlenden Emissionen aus anderen Teilen Chinas stammen, da ihre Messstationen sie einfach nicht sehen können. Sie könnten auch aus Indien, Afrika oder Südamerika kommen, da es in diesen Regionen wieder sehr wenig Überwachung gibt.
Hat das Auswirkungen auf den Klimawandel?
Ja – die Autoren sagen, dass diese FCKWs auch sehr starke Treibhausgase sind. Eine Tonne FCKW entspricht rund 5.000 Tonnen CO2.
„Wenn wir uns diese zusätzlichen Emissionen aus Ostchina ansehen, entspricht das etwa 35 Millionen Tonnen CO2, die jedes Jahr in die Atmosphäre abgegeben werden, was etwa 10% der britischen Emissionen entspricht, oder etwa denen von ganz London.“
Wird China gegen die Produktion vorgehen?
Die Chinesen sagen, dass sie bereits begonnen haben, gegen die Produktion durch von ihnen selbst so bezeichnete „Schurkenproduzenten“ vorzugehen. Im vergangenen November wurden mehrere Verdächtige in der Provinz Henan verhaftet, die im Besitz von 30 Tonnen FCKW waren.
Clare Perry von der Environmental Investigations Agency (EIA) sagt, die neuen Erkenntnisse bestätigten die Notwendigkeit, die Produktion auszumerzen.
„Ich denke, mit dieser Studie steht außer Zweifel, dass China die Quelle dieser unerwarteten Emissionen ist, und wir hoffen, dass China nichts unversucht lässt, um die Stätten der FCKW-Produktion zu entdecken.
„Wenn die Produktion der Chemikalie nicht eingestellt wird, wird es fast unmöglich sein, […] die Emissionen in der Schaumstoffindustrie zu beenden.“ – Soweit der Beitrag von BBC unter dem Titel: Ozone layer: Banned CFCs traced to China say scientists – Die Studie wurde in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.
Da über 1,3 Milliarden Menschen in China leben, ist es nicht schockierend, dass die Hauptstadt mit rund 21.240.000 Einwohnern eine der am dichtesten besiedelten Städte der Erde ist. Peking kämpft mit starker Luftverschmutzung. Der Gelbe Fluss, auch Huang He genannt, der sogenannte Geburtsort der chinesischen Zivilisation, ist so verschmutzt, dass er kein Trinkwasser mehr liefern kann. Das rasante Wachstum der Megacity hat die unterirdischen Wasserleiter austrocknen lassen, deren Befüllung Jahrtausende gedauert hatte. Der rasante Aufschwung Chinas hat seine Spuren hinterlassen. Im Jahr 2030 könnte die Einwohnerzahl laut UN auf 27,7 Millionen Menschen steigen. 2022 werden die Olympischen Winterspiele in Peking ausgetragen. Die 3000 Jahre alte Kaiserstadt und Hauptstadt Chinas bereitet sich vor. Möglich machen sollen das die vielen Zwangsarbeiter.
Während die Reichen aus China wegen Umweltverschmutzungen flüchten, importiert Europa weiterhin landwirtschaftliche Erzeugnisse aus China.
Das giftige Wasser, die giftige Luft und die giftigen Lebensmittel – viele reiche Chinesen wandern aus ins nahe Hongkong, ins ferne Europa oder nach Nordamerika. Im vergangenen Jahr haben Chinesen insgesamt mehr als 30 Milliarden US-Dollar in Immobilien im Ausland investiert. Damit hat China auch erstmals Kanada als das Herkunftsland der größten Käufergruppe von US-Immobilien überholt. Von 2010 bis 2015 haben Chinesen mehr als 93 Milliarden US-Dollar in ausländische Immobilien und 208 Milliarden US-Dollar in Immobilienwertpapiere investiert. Aber auch in Deutschland wurden jetzt Tausende von Wohnungen gekauft. Siehe Werden wir eine chinesische Kolonie?
Die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen geht davon aus, dass die Luftverschmutzung in China 40-mal höher ist als der Sicherheitsstandard, was dazu führt, dass in China 3,5 Millionen neue Krebsarten und 2,75 Millionen Todesfälle pro Jahr auftreten. Drei Hauptkrebsarten: Lungenkrebs, der mit Luftverschmutzung verbunden ist . Magenkrebs steht im Zusammenhang mit Lebensmittelkontamination. Leberkrebs ist mit Wasserverschmutzung verbunden. Und trotzdem zählen in vielen Regionen der Profit und nicht die Gesundheit der Menschen.
Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!
Mehr Informationen:
Tickende Zeitbombe – Das verschmutzte Erbe Chinas
Undercover in einem chinesischen „Umerziehungslager“- Uncovered Details of a Xinjiang Camp in China
4 Kommentare » Schreibe einen Kommentar