Nôtre-Dame-Brand: Bleivergiftung – Mehr als 300 Tonnen Blei gingen in Rauch auf! – Concern over lead poisoning after Notre-Dame Cathedral fire

zur englischen Version Im April 2019 verwüstete ein Feuer die Nôtre-Dame-Kathedrale in Paris. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat geschworen, das Wahrzeichen von Paris innerhalb von nur fünf Jahren wieder aufzubauen – rechtzeitig zu den für 2024 geplanten Olympischen Spielen in der Stadt. Doch nicht nur die Spenden, die medienwirksam von Frankreichs Milliardären gleich nach dem Brand  versprochen wurden, bleiben aus, jetzt hat die örtliche Gesundheitsbehörde in Paris eine „Umweltuntersuchung“ eingeleitet. Eine neue Sorge ist aufgetaucht: Bleistaubvergiftung. Während des Brandes gingen mehr als 300 Tonnen Blei in Rauch auf. Heute hat sich der Bleistaub gelegt und es besteht die Gefahr, dass Menschen sich damit vergiftet haben und sich vergiften werden. 

Nôtre-Dame-Brand: Bleivergiftung – Mehr als 300 Tonnen Blei gingen in Rauch auf!

Eine Messe wurde [zwar] gefeiert, aber das Gebäude bleibt für die Öffentlichkeit geschlossen. Jetzt ist eine neue Sorge aufgetaucht: Bleistaubvergiftung. Während des Brandes gingen mehr als 300 Tonnen Blei in Rauch auf. Bei einem  Kind wurden bereits Bleigehalte im Blut festgestellt, die über den zulässigen Grenzwerten liegen. Ein Aufruf zum Bleitest für schwangere Frauen und Kinder wurde veranlasst.

Schwangeren Frauen und Kindern, die in der Nähe der vom Feuer verwüsteten Kathedrale Nôtre-Dame leben, wurde geraten, Bluttests durchzuführen, weil eine Bleivergiftung befürchtet wurde.

Die Warnung wurde ausgesprochen, nachdem Tests ergeben hatten, dass ein Kind aus dem Pariser Stadtteil Île de la Cité dem Blei ausgesetzt war.

Gesundheitsbehörden sagten, die Leitwerte im Blut des Kindes hätten die gesetzlichen Grenzwerte überschritten.

Beamte sagen, der Brand, der die Kathedrale am 15. April zerstörte, habe giftige Stoffe freigesetzt.

Rund 300 Tonnen Blei vom Dach und vom Turm der Kathedrale waren im Feuer geschmolzen und drohten die umliegenden Gebiete zu verseuchen, so die französische Umweltkampagne Robin des Bois.

Eine Woche nach dem Brand sagte die Pariser Polizei, die Bedrohung durch Kontakt mit Blei sei „lokal sehr begrenzt“, warnte aber die Anwohner in der Nähe des Wahrzeichens davor, „feuchte Tücher zu verwenden, um Staub zu entfernen“.

Jetzt hat die örtliche Gesundheitsbehörde in Paris eine „Umweltuntersuchung“ eingeleitet, nachdem das Kind in einem Bluttest positiv auf Blei getestet wurde, so ein Beitrag vom BBC.

Der Test enthielt mehr als 50 Mikrogramm pro Liter Blei, sagte die Agentur.

So wurden Kinder unter sieben Jahren und Schwangere, die auf der Île de la Cité – dem Inselgebiet, auf dem Nôtre-Dame gebaut wurde – leben, aufgefordert, „vorsorglich“ ihren Arzt aufzusuchen.

Ermittler versuchen, den Grund für den Kontakt des Kindes mit Blei zu ermitteln, und sagen ferner, dass sie „andere Faktoren“ neben dem durch das Feuer freigesetzte Blei nicht ausschließen.

Blei, ein für den Menschen toxisches Metall, beeinflusst mehrere Bereiche des Körpers und ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) besonders schädlich für kleine Kinder.

[Der Kontakt] kann zu neurologischen Defekten sowie zu Problemen des Nervensystems und der Nieren führen. Zudem gibt es keinen bekannten Grenzwert [für den Kontakt], der als sicher gilt, sagt die WHO.

Robin des Bois hat die Beamten aufgefordert, die Anlage vor jeglichen Wiederaufbauarbeiten zu „dekontaminieren“.

Im April hieß es [seitens Robin des Bois], die Kathedrale sei „auf den Zustand der giftigen Abfälle reduziert worden“ und sie forderten die Behörden auf, die bei der Katastrophe entstandenen Tonnen an Schutt, Asche und Abwasser zu entgiften.

Man befürchtete, die 800 Jahre alte Kathedrale könnte bei dem heftigen Brand im April vollständig zerstört worden sein.

Die Feuerwehr konnte das Gebäude und einen Großteil des Innenraums retten – aber seither finden Notfallmaßnahmen zur Stabilisierung des Gebäudes statt.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat geschworen, das Wahrzeichen von Paris innerhalb von fünf Jahren wieder aufzubauen – rechtzeitig zu den für 2024 geplanten Olympischen Spielen in der Stadt.

Notre-Dame fire: Lead test call for pregnant women and children

By BBC – An aerial shot shows the burnt-out roof of Notre Dame the day after the fire –

Pregnant women and children living near the fire-ravaged Notre-Dame cathedral have been advised to take blood tests over fears of lead contamination.

The warning has been issued after tests showed a child from the Île de la Cité area of Paris had been exposed to lead.

Health authorities said lead levels in the child’s blood exceeded regulatory limits.

Officials say that blaze that destroyed the cathedral on April 15 released toxic substances.

Some 300 tonnes of lead from the cathedral’s roof and steeple had melted in the blaze, risking contamination to surrounding areas, according to the French environmental campaign group, Robin des Bois.

There were gasps from the crowd at the moment Notre Dame’s spire fell

A week after the fire, Paris police said the threat from lead exposure was „very localised“, but warned people living near the landmark to use „wet wipes to eliminate any dust“.

Now the Regional Health Agency in Paris has launched an „environmental investigation“ after the child tested positive for lead in a blood test.

The test contained more than 50 micrograms per litre of lead, the agency said.

As a result, children under seven and pregnant women who live on the Île de la Cité – the island area where Notre-Dame was built – have been urged to consult their doctor „as a precaution“.

Investigators are seeking to establish the cause of the child’s exposure, adding that „other factors“ aside from lead released by the fire are not being ruled out.

Lead, a metal which is toxic to humans, affects multiple body systems and is particularly harmful to young children, according to the World Health Organization (WHO).

It can cause neurological defects, as well as nervous system and kidney problems, and there is no known level of exposure that is considered safe, the WHO says.

Robin des Bois has urged officials to „decontaminate“ the site before carrying out any reconstruction work.

It said in April that the cathedral had been „reduced to the state of toxic waste“, urging authorities to detoxify the tonnes of rubble, ash and wastewater produced in the disaster.

There were fears the 800-year-old cathedral could be completely destroyed during the fierce blaze in April.

Firefighters managed to save the structure and much of its interior – but emergency work has been taking place since to stabilise the building.

French President Emmanuel Macron has vowed to rebuild the symbol of Paris within five years – in time for the Olympics in the city scheduled for 2024.

Netzfrau Ursula Rissmann-Telle
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