Ein unabhängiges Tribunal, das in London tagte, ist zu dem Schluss gekommen, dass die Tötung von Häftlingen in China wegen Organtransplantationen anhält, und dass zu den Opfern inhaftierte Anhänger der Falun-Gong-Bewegung gehören. Die Falun-Gong ist in China verboten worden und mit falscher Propaganda wird versucht, sie mit Gewalt zu zerstören. Anhänger dieser Religionsbewegung sind meistens noch sehr jung, trinken keinen Alkohol, rauchen nicht und ernähren sich gesund. Doch auch im Ausland sucht China angeblich nach „Organspendern“. Erst kürzlich wurde in Pakistan ein schrecklicher Menschenhandel aufgedeckt. Mädchen und Frauen werden nach China gebracht, und zwar nicht nur als Sexsklaven, sondern es gibt sogar Berichte über Organhandel. Etwa 90.000 Transplantationen pro Jahr sollen in China durchgeführt werden, doch die genaue Zahl kennt niemand. China löste Deutschland als Export-Weltmeister ab. Doch vielen dürfte nicht bekannt sein, was alles exportiert wird. Zum Beispiel Drüsen und andere Organe aus Europa nach China. Schon lange wird vom grausamen Organhandel in China berichtet, ein besonders brutaler Fall von illegalem Organhandel schockierte China, als in Shanxi einem Sechsjährigen beide Augäpfel entfernt wurden. Und Häftlinge werden getötet, um ihre Organe zu transplantieren!
Tribunal schlussfolgert: China entnimmt Gefangenen Organe
Organhändler erhalten ihre Ware nicht nur von notleidenden Organverkäufern, sondern auch, indem sie sich die gewünschten Organe auf brutale Art und Weise von anderen Menschen aneignen. Auf dem Schwarzmarkt bekommt man eine Niere von einem lebenden Spender für 60 000 US-Dollar. Je länger die Wartezeit der Patienten ist, desto größer ist auch die Bereitschaft, sich das Organ für viel Geld zu kaufen – und die weltweite Nachfrage steigt.
Besonders in Indien werden arme Slumbewohner von dubiosen „Organvermittlern“ zu einer „Nierenspende“ überredet und erhalten einen kleinen Beitrag für ihren Lebensunterhalt. Die Nierenempfänger zahlen Tausende von Euro für eine Transplantation. Der größte Teil der Empfänger kommt meist aus den arabischen Staaten, weil es dort keine Organspender gibt. Aus diesem Grund wurde sogar ein neues Krankenhaus in Katar errichtet, wo ausländische Arbeiter ihre Organe verkaufen können oder ihnen ungefragt die Organe entnommen werden.
China belegt mit jährlich insgesamt 10.000 Organtransplantationen hinter den USA den zweiten Rang der weltweiten Transplantationsstatistik. Etwa 60% aller chinesischer Organe stammen mutmaßlich von Gefangenen, die scheinbar auf Bestellung hingerichtet werden. Ein aktueller Bericht spricht sogar von jährlich 90.000 Transplantationen.
Da diese Art der Organbeschaffung auch für den chinesischen Staat, der angeblich tief in die illegalen Geschäfte der Händler verstrickt ist, sehr lukrativ ist, werden in China schon Kleinigkeiten mit dem Tod bestraft. Siehe auch: Tragisch und Barbarisch – China macht aus Hinrichtungen Spektakel! – Thousands watch at China sports stadium as 10 people sentenced to death
Beliebte Ziele der Organhändler sind Falun-Gong-Praktizierende, die auf Grund ihrer Lebensweise sehr geeignete Organlieferanten darstellen und deshalb massenhaft auf brutale Weise verfolgt werden. Anhänger dieser Religionsbewegung sind meistens noch sehr jung, trinken keinen Alkohol, rauchen nicht und ernähren sich gesund. Genau wie andere Verurteilte werden auch sie nach ihrer Inhaftierung gefangen gehalten, bis ein Organ benötigt wird. Bei Bedarf werden sie dann exekutiert und ausgenommen.
China hatte zwar behauptet, dass es die Entnahme von Organen von hingerichteten Häftlingen zwecks Transplantation einstellen werde, doch dem ist nicht so, wie ein Tribunal jetzt feststellen musste.
Denn auch das China-Tribunal in London hat festgestellt, dass zu den Opfern inhaftierte Anhänger der Falun-Gong-Bewegung gehören, das berichtete The Guardian.
Die Wartezeiten für Transplantationen, die von Krankenhäusern in China angeboten werden, sind außerordentlich gering.
Ein unabhängiges Tribunal, das in London tagt, ist zu dem Schluss gekommen, dass die Tötung von Häftlingen in China wegen Organtransplantationen anhält, und dass zu den Opfern inhaftierte Anhänger der Falun-Gong-Bewegung gehören.
Das China-Tribunal unter dem Vorsitz von Sir Geoffrey Nice QC, der Staatsanwalt beim Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien war, sagte am Ende seiner Anhörungen in einstimmiger Entscheidung, dass es „sicher sei, dass Falun Gong als Quelle – wahrscheinlich als Hauptquelle – von Organen für die Zwangsorganentnahme dient“.
„Die Schlussfolgerung zeigt, dass sehr viele Menschen ohne Grund unbeschreiblich hässliche Tode gestorben sind, dass weitere in ähnlicher Weise leiden können und dass wir alle auf einem Planeten leben, auf dem extreme Bosheit in der Macht derjenigen zu finden ist, die zurzeit ein Land mit einer der ältesten Zivilisationen führen, die der moderne Mensch kennt“.
Er fügte hinzu: „Es gibt keine Beweise dafür, dass die Praxis eingestellt wurde, und das Gericht ist davon überzeugt, dass sie fortgesetzt wird.“
Das Tribunal hat Beweise von medizinischen Experten, Menschenrechtsforschern und anderen eingeholt.
Zu den Getöteten, so wurde behauptet, gehören Angehörige religiöser Minderheiten wie Falun Gong. Die Verfolgung der Gruppe begann 1999, nachdem sie mehrere zehn Millionen von Anhängern angezogen hatte und als Bedrohung für die kommunistische Partei angesehen wurde.
Für die Behandlung von Tibetern, uigurischen Muslimen und einigen christlichen Sekten liegen weniger Beweise vor.
China kündigte 2014 an, dass es die Entnahme von Organen von hingerichteten Häftlingen zwecks Transplantation einstellen werde und hat die Klagen als politisch motiviert und unwahr zurückgewiesen.
Das Tribunal war von der International Coalition to End Transplant Abuse in China (Etac) initiiert, und zu ihren Mitgliedern, die alle unentgeltlich arbeiten, gehören medizinische Experten an.
Die Wartezeiten für Transplantationen, die von Krankenhäusern in China angeboten wurden, seien außerordentlich gering, stellte das Tribunal fest, oft nur wenige Wochen.
Ermittler, die Krankenhäuser in China anrufen und nach Transplantationen für Patienten suchen, so das Tribunal, wurden in der Vergangenheit darüber informiert, dass die Quelle einiger Organe von Falun-Gong-Anhängern stammt.
Sowohl ehemalige Falun Gong als auch uigurische Häftlinge bezeugten wiederholte medizinische Tests in chinesischen Gefängnissen.
Siehe auch: Undercover in einem chinesischen „Umerziehungslager“- Uncovered Details of a Xinjiang Camp in China
Jennifer Zeng, eine Falun-Gong-Aktivistin, die ein Jahr lang in einem Frauen-Arbeitslager inhaftiert gewesen war, bezeugte vor dem China-Tribunal nach eigenen Worten wiederholte medizinische Untersuchungen und Bluttests, denen die Insassen unterzogen wurden.
The Guardian gegenüber äußerte sie: „An dem Tag, an dem wir ins Arbeitslager gebracht wurden, wurden wir in eine medizinische Einrichtung gebracht, wo man uns einer körperlichen Untersuchung unterzog.
Wir wurden dazu verhört, welche Krankheiten wir hatten, und ich sagte ihnen, dass ich Hepatitis habe.
„Beim zweiten Mal, nach etwa einem Monat im Lager, wurden alle gefesselt, in einen Transporter gesetzt und in ein riesiges Krankenhaus gebracht. Das geschah zum Zweck einer gründlicheren körperlichen Untersuchung. Wir wurden geröntgt. Beim dritten Mal im Lager nahmen sie uns Blut ab. Uns allen wurde gesagt, wir sollten uns im Flur aufstellen, und der Test wurde durchgeführt.“
Zeng, die 2001 aus China floh, sah keine direkten Beweise für eine erzwungene Organentnahme, aber seit sie andere Berichte gelesen hat, überlegt sie, ob die Tests Teil eines medizinischen Auswahlverfahrens waren.
In ihrer Erklärung vor dem Tribunal sagte sie: „Häftlinge des Arbeitslagers durften keine Kontaktdaten untereinander austauschen, sodass es nach unserer Freilassung keine Möglichkeit gab, sich zu treffen. Wenn jemand aus dem Lager verschwand, ging ich davon aus, dass er/sie entlassen worden und nach Hause gegangen war.
„Das kann jedoch nicht wirklich bestätigt werden, da ich nach meiner Entlassung keine Möglichkeit hatte, andere zu kontaktieren, und ich fürchte inzwischen, dass sie in ein Krankenhaus gebracht, ihre Organe ohne Zustimmung entnommen und sie dabei getötet wurden.“
Bis zu 90.000 Transplantationen pro Jahr werden in China durchgeführt, schätzt das Tribunal, eine weitaus höhere Zahl als die von offiziellen Regierungsquellen.
Es gab Forderungen an das britische Parlament, Patienten zu verbieten, sich in China transplantieren zu lassen. Mehr als 40 Abgeordnete aus allen Parteien haben den Antrag unterstützt. Israel, Italien, Spanien und Taiwan setzen solche Beschränkungen bereits durch.
China besteht darauf, dass es sich an internationale medizinische Standards hält, die verlangen, dass Organspenden durch Zustimmung und ohne finanzielle Belastung erfolgen. Es lehnte die Teilnahme am Tribunal ab.
Zu Beginn dieses Jahres kommentierte die chinesische Botschaft die Behauptungen gegenüber The Guardian: „Die chinesische Regierung folgt stets den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation für die Transplantation menschlicher Organe und hat in den letzten Jahren ihr Management für die Organtransplantation verstärkt. Am 21. März 2007 verabschiedete der chinesische Staatsrat die Verordnung über die Transplantation menschlicher Organe, wonach die Organspende freiwillig und kostenlos erfolgen muss. Wir hoffen, dass das britische Volk nicht durch Gerüchte irregeführt wird.“
Das Tribunal empfing Berichte über die Entnahme von Nieren von hingerichteten Häftlingen aus den 1970er Jahren. Die meisten Beweise stammen jedoch aus der Zeit ab 2000. Genau dieser Bericht wurde in The Guardian veröffentlicht.
Zuvor hatten wir aus Pakistan erfahren, dass auch hier im Rahmen der One Belt, One Road«-Initiative nicht nur Tausende von Arbeitern aus China sich dort niedergelassen haben, sondern dass auch seitdem der Menschenhandel mit jungen Frauen und minderjährigen Mädchen boomt. Ihr Schicksal in China ist grausam. Seit letztem Jahr wurden Hunderte von christlich-pakistanischen Mädchen, gerade erst 13 Jahre alt, nach China verschleppt, um als Braut verkauft zu werden oder als „Organspender“ zu dienen. Siehe: In Pakistan werden junge Frauen und Mädchen von chinesischen Menschenhändlern als Sexsklaven und für Organhandel geraubt – Pakistani Christian girls trafficked to China as brides!
China is harvesting organs from detainees, tribunal concludes
By Owen Bowcott – The Guardian
Victims include imprisoned followers of Falun Gong movement, China Tribunal says
An independent tribunal sitting in London has concluded that the killing of detainees in China for organ transplants is continuing, and victims include imprisoned followers of the Falun Gong movement.
The China Tribunal, chaired by Sir Geoffrey Nice QC, who was a prosecutor at the international criminal tribunal for the former Yugoslavia, said in a unanimous determination at the end of its hearings it was “certain that Falun Gong as a source – probably the principal source – of organs for forced organ harvesting”.
“The conclusion shows that very many people have died indescribably hideous deaths for no reason, that more may suffer in similar ways and that all of us live on a planet where extreme wickedness may be found in the power of those, for the time being, running a country with one of the oldest civilisations known to modern man.”
He added: “There is no evidence of the practice having been stopped and the tribunal is satisfied that it is continuing.”
‚It’s growing. It’s not reducing at all,‘ says human rights advocate David Kilgour, of China’s alleged forced organ harvesting program which the ‚China Tribunal‘ have been investigating. @bevvo14 #TheWorld pic.twitter.com/T3dDdeLO7W
— ABC News (@abcnews) June 17, 2019
The tribunal has been taking evidence from medical experts, human rights investigators and others.
Among those killed, it has been alleged, are members of religious minorities such as Falun Gong. Persecution of the group began in 1999 after it had attracted tens of millions of followers and came to be seen as a threat to the communist party.
There is less evidence about the treatment of Tibetans, Uighur Muslims and some Christian sects.
China announced in 2014 that it would stop removing organs for transplantation from executed prisoners and has dismissed the claims as politically-motivated and untrue.
The tribunal was initiated by the International Coalition to End Transplant Abuse in China (Etac) and its members, all of whom worked without payment, included medical experts.
Waiting times for transplantation offered by hospitals in China were extraordinarily low, the tribunal noted, often only a couple of weeks.
Investigators calling hospitals in China inquiring about transplants for patients, the tribunal said, have in the past been told that the source of some organs were from Falun Gong followers.
Both former Falun Gong and Uighur inmates gave testimony of undergoing repeated medical testing in Chinese jails.
Jennifer Zeng, a Falun Gong activist who was imprisoned for a year in a female labour camp, gave evidence to the China Tribunal about what she said were repeated medical check-ups and blood tests to which inmates were subjected.
She told the Guardian: “On the day we were transferred to the labour camp, we were taken to a medical facility where we underwent physical check-ups. We were interrogated about what diseases we had and I told them I had hepatitis.
“The second time, after about a month in the camp, everyone was handcuffed and put in a van and taken to a huge hospital. That was for a more thorough physical check-up. We were given X-rays. On the third occasion in the camp, they were drawing blood from us. We were all told to line up in the corridor and the test were given.”
Zeng, who fled China in 2001, did not see any direct evidence of forced organ removal but since reading other accounts, she has questioned whether the tests were part of a medical selection process.
In her statement to the tribunal, she said: “Inmates of the labour camp were not allowed to exchange contact details, so there was no way to trace each other after we were released. When anyone disappeared from the camp, I would assume that she was released and had gone home.
“But in reality that cannot be confirmed, as I had no way to trace others after my release and I now fear they might have been taken to a hospital and had their organs removed without consent and thus killed in the process.”
As many as 90,000 transplant operations a year are being carried out in China, the tribunal estimated, a far higher figure than that given by official government sources.
There have been calls for the UK parliament to ban patients from travelling to China for transplant surgery. More than 40 MPs from all parties have backed the motion. Israel, Italy, Spain and Taiwan already enforce such restrictions.
China insists it adheres to international medical standards that require organ donations to be made by consent and without any financial charges. It declined to participate in the tribunal.
Commenting on the claims earlier this year, the Chinese embassy told the Guardian: “The Chinese government always follows the World Health Organization’s guiding principles on human organ transplant, and has strengthened its management on organ transplant in recent years. On 21 March 2007, the Chinese state council enacted the regulation on human organ transplant, providing that human organ donation must be done voluntarily and gratis. We hope that the British people will not be misled by rumours.”
The tribunal heard reports of extraction of kidneys from executed prisoners from as far back as the 1970s. Most of the evidence, however, came from 2000 onwards.
Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
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Undercover in einem chinesischen „Umerziehungslager“- Uncovered Details of a Xinjiang Camp in China
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