Das grausame Geschäft mit Wildtieren – Sie werden unter schlechten Bedingungen gehalten und missbraucht! – The cruel wildlife business – these animals are kept in poor conditions – neglected, suffering or abused

zur englischen Version Es gibt weltweit Millionen wild lebender Tiere in Gefangenschaft – in Zoos, Themenparks, Delfinarien, Zirkussen u.s.w. Es gibt auch viele andere einzelne gefangene Tiere, die für die menschliche Unterhaltung ausgenutzt werden. Viele dieser Tiere werden unter schlechten Bedingungen gehalten – vernachlässigt, leidend oder missbraucht. Der illegale Handel zum Beispiel mit Affen ist ein Milliardengeschäft. Ein Gorillababy kann bis zu 250.000 Dollar kosten. Sehr gefragt als Haustiere in wohlhabenden Häusern oder als Darsteller in kommerziellen Zoos, haben Baby-Schimpansen einen Preis von 12.500 $. Der Handel mit Wildtieren, auch in den Sozialen Netzwerken, boomt. Viele Tiere werden in normalen Linienflugzeugen geschmuggelt, wie der mit Drogen vollgepumpte Orang-Utan. Er wurde auf dem internationalen Flughafen in Bali im Koffer gefunden.  Im Juli konnten Tausende wilde Tiere bei Razzien sichergestellt werden, darunter 23 Primaten, 30 Großkatzen, mehr als 4.300 Vögel, fast 1.500 lebende Reptilien und fast 10.000 Schildkröten. Darunter waren auch seltene Papageien, die zusammengepfercht in einem Käfig in Indien gefunden wurden, oder tote Zebrafische, die beim Schmuggel nach Brasilien umkamen.

Das grausame Geschäft mit Wildtieren – Sie werden unter schlechten Bedingungen gehalten und missbraucht!

Wir möchten das Leiden von Wildtieren in Gefangenschaft verhindern und Menschen in ihrem Heimatland oder im Ausland ermutigen, nach Wildtieren in Gefangenschaft Ausschau zu halten und ihre Bedenken zu melden. Ihre Augenzeugenberichte liefern wichtige Informationen, die in einer umfassenden Datenbank und Karte gespeichert und, soweit möglich, zur Sensibilisierung, weiteren Untersuchungen und / oder in laufenden Kampagnen zur Unterstützung von Wildtieren in Not verwendet werden.

Auf der folgenden Karte können Sie sehen, wo schon  auf der Grundlage von öffentlichen Berichten über die Besorgnis um Tiere eine rote Fahne hinzugefügt wurde. Es handelt sich um Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten, Zoos u.s.w.  die gemeldet wurden. Klicken Sie HIER , um mehr zu erfahren. 

.bornfree.org.uk/raise-the-red-flag

Sie können Ihre Bedenken melden, Tierschutzprobleme hervorheben, Informationen austauschen und Ratschläge und Anleitungen geben – und zwar hier: bornfree.org.uk Hier erfahren Sie auch, wie Sie  Maßnahmen ergreifen können, um Tiere helfen zu können.

Wir hatten bereits über Simbabwes unmenschliche Gefangennahme wilder Elefantenbabys für chinesische Zoos berichtet. Was diese Elefantenbabys erwartt, ist grausam. Doch auch asiatische Elefantenbabys werden gefangen genommen und für den Tourismus missbraucht.  Elefanten werden in Asien gefangen, gefoltert und für den Tourismus misshandelt!

Erst aufmerksamen Menschen ist es zu verdanken, dass durch erschütternde Bilder im Netz, die unterernährte Tiere in Zirkussen in Vietnam zeigten, diesen geholfen werden konnte.

Bei weltweiten Razzien gegen den illegalen Handel mit wilden Tieren sind nach Angaben von Interpol zahlreiche Arten sichergestellt worden.

Bei dem Einsatz in 109 Ländern wurden fast 600 Verdächtige festgenommen, wie Interpol Mitte Juli 2019 bekannt gab. Die Operation wurde in Abstimmung mit der Weltzollorganisation (WZO) durchgeführt, wobei Ermittler nach Angaben der internationalen Polizeibehörde nach Handelsrouten von wilden Tieren Ausschau hielten.

Affen, Schildkröten und sogar Haie wurden bei der weltweiten Razzien gegen den illegalen Handel mit wilden Tieren sichergestellt.
Eine Sprecherin von Interpol sagte, die Polizei habe 582 Verdächtige festgenommen, weitere Verhaftungen und Strafverfolgungsmaßnahmen würden folgen. Unter den sichergestellten Tieren befanden sich  fast 10.000 Meerestiere, darunter auch Haie und Delfine, sowie 10.000 Schildkröten und mehr als 4300 Vögel. Zudem beschlagnahmten die Behörden große Mengen Elfenbein sowie Tierhäute, unter anderem von Krokodilen.

Die in Singapur ansässige Operation Thunderball war auf grenzüberschreitende Kriminalitätsnetze ausgerichtet, die von den Aktivitäten des Artenschmuggels profitieren wollten. Es war die dritte derartige Interpol-Mission in den letzten Jahren.
Unter den sichergestellten Tieren befanden sich 23 Primaten, 30 Großkatzen, mehr als 4.300 Vögel, fast 1.500 lebende Reptilien und fast 10.000 Schildkröten.

Mit Drogen vollgepumpter Orang-Utan im Koffer gefunden

Auf dem internationalen Flughafen Ngurah Rai in Bali wurde ein Orang-Utan unter Drogen gesetzt und in einen Korb in einem Koffer gelegt. Dem Orang-Utan wurden zwangsweise mit Milch vermischte Medikamente verabreicht, wodurch er das Bewusstsein verlor. Es handelt sich diesmal um einen russischen Touristen, der den zweijährigen Orang-Utan aus dem Land schmuggeln wollte.

Es gibt eh nur noch wenige rotbraune Menschenaffen auf der Welt. Sie werden brutal gejagt oder wie dieser kleine Orang Utan einfach unter Drogen gesetzt und geschmuggelt!  Ob die Mutter noch lebt, wird man nie erfahren.

Je seltener eine Tierart ist, desto mehr rühmt man sich damit, so ein Tier als Haustier zu halten.

Ein ehemaliger Schmuggler erzählte, dass die Schmuggler häufig kommerzielle Flüge nutzen und korrupte Beamte bezahlten. Die Nachfrage nach Orang-Utans steigt. Mindestens drei Orang-Utans werden jede Woche aus dem Dschungel gebracht. Die Mütter werden gejagt und getötet, um an ein Orang-Utan-Baby zu gelangen. Die Zerstörung des Dschungels von Borneo und Sumatra für Palmölplantagen macht das Aussterben der Orang-Utan fast zu einer Garantie. Aber auch Tierschmuggler und Menschen, die Babys als Haustiere kaufen, haben den Prozess beschleunigt. Siehe: Mit Drogen voll gepumpter Orang-Utan im Koffer gefunden

Illegale Wildtiere sind der viertgrößte illegale Markt der Welt hinter Drogen, Waffen und Menschenhandel.

Da Menschenaffen in asiatischen Zirkus-Shows auf dem Vormarsch sind, boomt auch der illegale Handel mit ihnen. In Südostasien sind Affenshows ein wachsendes Geschäft, trotz internationaler Vorschriften, die den Handel mit gefährdeten Affen verbieten.

  • In asiatischen Zoos, im Zirkus und in Safariparks werden groß angelegte Produktionen mit kostümierten, tanzenden, rollschuhlaufenen Menschenaffen durchgeführt. Untersuchungen zeigen, dass fast alle dieser ausgebildeten Primaten nicht in Gefangenschaft gezüchtet wurden, sondern illegal außerhalb von Afrika und Indonesien kamen, mit Zielorten in China, Thailand und anderen asiatischen Ländern.

Die Verbrechen enden nicht nur mit den Auswirkungen auf das Leben der Tiere. Auch Menschen werden umgebracht. Schätzungen zufolge wurden im vergangenen Jahrzehnt beim Handel mit illegalen Wildtieren etwa 1.000 Ranger getötet, die Tiere vor Wilderern geschützt haben.

The cruel wildlife business- these animals are kept in poor conditions – neglected, suffering or abused

There are millions of wild animals in captivity worldwide – in zoos, theme parks, sanctuaries, dolphinaria, circuses and elephant camps. There are also many other individual captive animals exploited for human entertainment. Many of these animals are kept in poor conditions – neglected, suffering or abused

We want to prevent the suffering of wild animals in captivity and encourage people like you, whether in your home country or overseas, to look out for captive wild animals and flag your concerns. Your eyewitness reports provide us with vital information which is recorded in  the comprehensive database and map, and used, where possible, to raise awareness, conduct further investigation and/or used in  the  ongoing campaigns to help wild animals in need. Raise the Red Flag lets you report your concerns to us, highlights animal welfare issues, shares information and provides advice and guidance on how you can take action to help captive wild animals further. >>> bornfree.org.uk/

Worldwide Smuggling Crackdown Rescues Endangered Wildlife

Big cats, apes, reptiles and elephant tusks were just some of the discoveries made by authorities as part of an ongoing effort to squash wildlife trafficking across the globe. Police and customs officials made the announcement Wednesday, calling last month’s crackdown the most widespread wildlife crime raid ever.

The effort, coordinated by the World Customs Organization and Interpol, resulted in the seizure of nearly 2,000 animals and plants, and covered 109 countries over the month of June. „Operation Thunderball,“ which operated out of Singapore, led to the arrest of nearly 600 suspects.

Interpol

„Wildlife crime not only strips our environment of its resources, it also has an impact through the associated violence, money laundering and fraud,“ Interpol Secretary General Jürgen Stock said in a statement.

The rescue mission underlined the continuing trend in online trade. With the help of local authorities and wildlife experts, the operation targeted „transnational crime networks profiting from illicit activities“ by concentrating on trafficking routes and crime hotspots. This is the third in a series of large-scale crackdowns. Previous operations involved fewer than 100 countries.

The illegal wildlife traffickers make hundreds of millions of dollars, and that’s one of the main reasons why some animals are pushed toward extinction. Wildlife such as elephants are poached for their ivory, tigers are rounded up for their skins and bones, and rhinos are captured for their tusks which are used in traditional medicine.

This year’s operation discovered 23 apes, 30 big cats, 440 pieces of elephant tusks, five rhino horns, more than 4,000 birds and nearly 10,000 turtles and tortoises, among others species.

Global seizures reported to date include:

  • 23 live primates;
  • 30 big cats and large quantities of animal parts;
  • 440 pieces of elephant tusks and an additional 545 Kg of ivory;
  • Five rhino horns;
  • More than 4,300 birds;
  • Just under 1,500 live reptiles and nearly 10,000 live turtles and tortoises;
  • Almost 7,700 wildlife parts from all species, including more than 30 kg game meat;
  • 2,550 cubic meters of timber (equivalent to 74 truckloads);
  • More than 2,600 plants;
  • Almost 10,000 marine wildlife items, such as coral, seahorses, dolphins and sharks.
  • interpol.int/en

The illicit trade in endangered species is organised criminality involving some criminals who also import firearms and drugs.

Netzfrau Doro Schreier
deutsche Flagge

Mit Drogen vollgepumpter Orang-Utan im Koffer gefunden – Drugged orangutan found in suitcase

Simbabwes unmenschliche Gefangennahme wilder Elefantenbabys für chinesische Zoos! – Zimbabwe’s inhumane capture of wild baby elephants for Chinese zoos!

Ein ehemaliger Schmuggler berichtet vom schrecklichen Orang-Utan-Babyhandel – The Baby Trade

Horror-Zustände! Erschütternde Bilder zeigen unterernährte Tiere im umstrittenen thailändischen Zoo – Harrowing images show painfully thin animals at controversial Thai zoo

Eine schreckliche Entdeckung – Malaysia beschlagnahmt Nashornhörner im Wert von 12 Millionen US-Dollar aus Afrika! – Smuggled rhino horns seized in Malaysia on the way to Vietnam

Besorgniserregend ! Neues Video von Pizza, dem traurigsten Eisbären der Welt! Viele Tiere aus den Ozeanen und Polarregionen werden im chinesischem Einkaufszentrum gehalten! Investoren aus Europa!

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