Als ein Video der Tierschutzorganisation Bulls Defenders United zeigte, wie ein Stier mit brennenden Hörner während eines grausamen Stierkampfes in Spanien sich selbst tötete, gab es weltweit Protest. Dachte man doch, dass diese grausamen Veranstaltungen endlich verboten werden. Während des sogenannten Toro-Embolado-Festes rammte ein Stier seine brennenden Hörner in einen Pfosten. Er brach sich den Nacken und starb sofort. Das war 2017. Doch noch immer gibt es diese grausamen Veranstaltungen, bei denen entzündbare oder brennende Gegenstände auf den Hörnern eines Stiers angebracht werden. Danach wird er freigelassen und dabei beobachtet, wie er die ganze Nacht durch die Straßen läuft. Es ist schockierend, dass in der modernen Welt der barbarische Sport des Stierkampfs immer noch als „Unterhaltung“ betrachtet wird. Unter dem Deckmantel der „Tradition“ werden in Spanien jedes Jahr Tausende von Tieren regelrecht zu Tode gequält. Auch auf Mallorca soll trotz Protest an dem Stierkampf Anfang August eine zweite „corrida de toros“ stattfinden.
Brutaler Stierkampf sogar mit angezündeten Stieren unter dem Deckmantel der „Tradition“!
Immer wieder versuchen Tierschützer, weltweit ein Verbot der grausamen Stierkämpfe vor Gericht zu erlangen. Jedes Jahr sterben rund 40.000 Tiere in den Arenen dieser Welt. Immer nach dem selben Ritual.
In Spanien werden Kühe und junge Stiere ins Meer getrieben. Dort kämpfen sie um ihr Leben. Neben dem grausamem Schauspiel – Bous a la Mar – werden in Spanien Stiere in einer Arena von einem Matador vor jubelnden Menschen getötet. Jedes Jahr erleiden Tausende von Stieren in Stierkampfarenen in ganz Spanien einen blutigen Tod. Nicht nur die Stiere leiden, sondern auch die Pferde, die für diese Veranstaltungen missbraucht werden. Den Pferden werden kurz vor dem Betreten der Arena die Augen verbunden, damit sie nicht aus Angst vor einem Stier reagieren. Manchen Pferden werden sogar ihre Stimmbänder entfernt, damit sie nicht vor Angst oder Schmerz aufschreien können. Unter dem Deckmantel der „Tradition“ werden in Spanien jedes Jahr Tausende von Tieren regelrecht zu Tode gequält.
Seit zwei Jahren wurden auf Mallorca keine Stierkämpfe mehr abgehalten – jetzt fließt in der Arena wieder Blut!
Nach dem großen Zuspruch des Publikums beim Stierkampf am Freitag, dem 09. August 2019 auf Mallorca prüft der Veranstalter eine zweite „corrida de toros“ in diesem Sommer. Man sei sehr zufrieden gewesen mit dem Zuspruch des Publikums, heißt es in einer Erklärung am 14. August 2019. Der Stierkampf war der erste seit zwei Jahren in Palma de Mallorca. Er konnte wieder stattfinden, nachdem das spanische Verfassungsgericht Ende vergangenen Jahres Teile des balearischen Tierschutzgesetzes einkassiert hatte. Die balearische Linksregierung war damit mit ihrem Vorhaben gescheitert, nur noch „Stierkämpfe light“ zuzulassen, dass heißt Kämpfe, bei denen der Stier nicht getötet werden darf, berichtet mallorcazeitung.es.
Man sei sehr zufrieden mit der Besucherzahl, das Coliseo Balear sei trotz der breiten öffentlichen Kritik fast vollständig gefüllt gewesen, erklärte ein Sprecher gegenüber der Zeitung „Diario de Mallorca“.
Obwohl der Protest weltweit zunimmt, finden immer noch Stierkämpfe in Spanien statt. Erst im März 2019 verbot ein Gericht den Stierkampf beim berühmten Festival. „Toro de la Vega“ lautet der Name des umstrittenen Festivals, bei dem alljährlich seit dem Mittelalter zu Ehren der Schutzpatronin ein wilder Bulle von einer grölenden Menge zu Fuß und zu Pferde verfolgt und mit spitzen Lanzen gequält wird – so lange, bis er elend verendet. Doch trotz Verbot finden diese Veranstaltungen immer noch statt.
Mit brennenden Hörnern tötet sich ein Stier während eines grausamen Großereignisses in Spanien selbst
Am 22. Juli 2017 spielte sich in in dem kleinen Dorf Foios in der Provinz Valencia eine schockierende Szene ab. Die Hörner in Flammen, wollte der Stier sich von der Schnur befreien, mit denen die Holzpfähle an seinem Kopf befestigt waren. Er drehte sich um und rammte seinen Kopf mit einer enormen Geschwindigkeit in den Holzpfeiler und starb. Bulls Defenders United veröffentlichte das Video in den Sozialen Medien und daraufhin folgte ein weltweiter Protest.
Es sind schockierende Bilder eines barbarischen spanischen Stierkampf-Festivals, mit brennenden Stieren, das verboten werden soll.
Die Folter von Bullen mit Feuer ist in mehreren Regionen Ostspaniens, einschließlich Kataloniens, eine völlig legale und weit verbreitete Praxis. Es ist gesetzlich verankert, stark kodifiziert und an einigen Stellen als „kulturelles Erbe“ besonders geschützt.
In einer Tradition, die Jahrhunderte zurückreicht, foltert und misshandelt eine Menge Einheimischer in der malerischen Stadt Medinaceli am zweiten Novemberwochenende Bullen. Männer testen ihre sogenannte Tapferkeit, indem sie den Toro de Fuego verhöhnen und jagen, was wörtlich „Stier in Flammen“ bedeutet.
Die Tierrechtsgruppe Anima Naturalis hat es geschafft, sich im November 2018 in die Stadt zu schleichen, um das brutale Festival zu filmen, obwohl die Organisatoren alle Aufnahmegeräte verboten haben. Laut der Organisation werden jedes Jahr mehr als 3.000 Bullen in ganz Spanien in Brand gesteckt.
Über 300.000 Menschen haben Petitionen unterschrieben ,damit diese grausamen Traditionen in Spanien beendet werden.
La Vall d’Uxó ist in einem Tal in den Ausläufern der Sierra Espadán im Valencion Region gelegen. Hier wurden in August 2019 fünf Bullen gewaltsam auf den Partys des Vall d’Uixò getötet.
Der Schwanz des Bullen wird von einem Mann gezogen (Bild: Pen News)
Eine Frau tritt gegen den armen Bullen, dessen Hörner angezündet wurden (Bild: Pen News)
Der verängstigte Stier im Ring (Bild: Pen News)
Tierschützer von Animal Guardians und La Tortura No Es Cultura (Folter ist nicht Kultur) haben das Video in einem verzweifelten Versuch aufgenommen, die barbarische Praxis zu verbieten. In ihrem Filmmaterial werden die Tiere an einem Pfosten gezogen, sodass Metallklammern an ihren Hörnern befestigt werden können. Dann werden die Klammern in Flammen gesetzt und die Bullen werden losgeschnitten, um hektisch herumzulaufen. Während sie rennen, werden sie von Zuschauern gejagt, die sie an den Schwänzen packen, Sand und Flaschen nach ihnen werfen und sie aus der Sicherheit speziell konstruierter Käfige treten.
Hier ein Ausschnitt aus der grausamen Veranstaltung vom 05. August 2019
Jetzt bereiten die Tierschutzorganisationen Animal Guardians und La Tortura No Es Cultura eine offizielle Beschwerde bei der Regionalregierung von Castellón vor, von der sie sagen, dass sie die Veranstaltung fördern und finanziell unterstützen, wie sie im express.co.uk mitgeteilt haben.
Weltweit werden Tiere als Touristenattraktion missbraucht und genau dieses Leiden boomt. Wie kann man, sogar mit Kindern, sich ein blutiges Spektakel und Tierquälereien anschauen?! Würden diese zahlenden Touristen nicht in Massen zu solchen Veranstaltungen kommen, gäbe es dieses Leid gar nicht!
Animalistas denuncian la posible muerte ilegal de cinco ‚#toros embolaos‘ de La Vall d’Uixò https://t.co/5zee44MCzv Los activistas ‚Animal Guardians y La Tortura No Es Cultura‘ @LTNEC creen que los #animales fueron apuntillados en un cajón en lugar de ser trasladados al matadero pic.twitter.com/78fa9oLAoe
— EcoAvant.com (@EcoAvant) August 13, 2019
Ricky Gervais calls Spanish ‘braindead c***s’ after terrified bull is set alight
RICKY GERVAIS has branded a Spanish crowd “evil” and “braindead” after they set bulls‘ horns on fire and tormented the panicking beasts for entertainment. The comic said on Twitter that those attending the event in La Vall d’Uixó, Spain were “evil, braindead c****” after footage emerged yesterday of the “fire bull” event.
Activists from Animal Guardians and La Tortura No Es Cultura (Torture Is Not Culture) recorded the video in a desperate bid to get the barbaric practice banned. In their footage, the animals are dragged to a post so that metal braces can be fixed to their horns, then the braces are set aflame and the bulls are cut loose to run frantically around. As they run, they are harassed by spectators who grab them by their tails, toss sand and bottles at them, and kick them from the safety of specially designed cages.
Vets say the bulls are terrified by the presence of fire, which they are powerless to escape, and which leaves burning embers falling on their faces and bodies.
Jose Enrique Zaldívar, the president of Avatma – a veterinary group campaigning against events like these, said the “disorientation, anxiety, fear, and anguish” of the bulls was great, even without fire.
But once the flames take hold, he said, it only gets worse.
“Once the balls or torches that are placed on their horns are lit, the presence of fire causes the animal to be terrified,” he said.
“Since it is instinctively identified as another danger sign, it increases his stress and anguish much more.”
To make matters worse, activists fear that the bulls may have been illegally killed afterwards.
Now they are preparing an official complaint to the regional government of Castellón, who they say gave promotional and financial support to the event.
Spanish law is exacting about the circumstances under which a bull can be killed and activists say that these bulls could only be slaughtered afterwards at an abattoir.
Yet the video seems to suggest that, when the public spectacle is over and the bulls are led into a box, a knife traditionally used to deliver the coup de grâce is present.
Marta Esteban of Animal Guardians said: “When they use adult bulls like these which have never been in a bullfight, the regulations say they must be taken to the slaughterhouse alive.
(Image: Pen News)
“It is considered a ‘very serious infringement’ of the law not to do so.
“But then we saw that they introduced the typical knife that it is used in traditional bullfights to give the bull the coup de grace.”
Jose Cubells of La Tortura No Es Cultura said the alleged killing would constitute only one of several breaches they witnessed.
“We have observed numerous infractions, such as the throwing of sand, bottles, and clothing at the animals’ faces, the latter of which could have caught fire and burned the animals,” he said.
“We also observed kicking the animals from behind the bars and introducing the animals into the boxes with their horns still on fire, which could have set fire to the whole structure.
“We are preparing an official complaint for the Territorial Unit of Castellón.”
Among those witnessing the event are children.
In different parts of the video, a child is heard asking in Spanish “will they kill him?” and “why do they kill him?”
“Naturally, children do not understand how adults find the suffering of animals entertaining, much less that they kill them for the same reason,” said Marta.
“These shows distort the vision children have of animals, warping the innate empathy they feel towards them, and teaching them that violence, in this case, is fun – which can be very dangerous for a child’s education.”
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