Leder ist das am häufigsten bei Kleidung und Accessoires verwendete Tierprodukt. Während viele andere wie Angora und Kaschmir in der Presse einen schlechten Ruf genießen, wird Leder häufig vergessen. Millionen Tiere sterben grausam für die Mode und werden sogar lebend gehäutet! China und Indien sind die weltweit die größten Hersteller von Lederbekleidung und Schuhen. Da Leder, aber auch Pelz, billig sein sollen, werden in China die Häute von westlichen Rassen wie Deutsche Dogge, Bernhardiner und Rottweiler verwendet. Diese Rassen gelten als die wirtschaftlich effizientesten für den Hundefleischhandel und ihr Fell und ihre Haut sind ein Nebenprodukt dessen! In Indien sind Kühe heilig. Da Indien aber Leder im Wert von mehreren Milliarden Euro exportiert, werden Kühe einfach auf der Straße gefangen. Da alles sehr schnell gehen muss, werden ihnen die Beine abgehackt, damit sie nicht mehr davonlaufen können. Dann reißt man ihnen die Haut lebendig vom Leib. Sogar China, selbst größter Exporteur von Leder, importiert billig Leder aus Indien. Billigstes Leder für den Weltmarkt nimmt keine Rücksicht auf Arbeitsbedingungen (auch Kinderarbeit), unter denen es entsteht, oder auf Umweltschutz. Eine Kennzeichnungspflicht besteht weder für die Art (von welchem Tier), aus welchem Land, noch für die dafür benutzten Chemikalien.
Schreckliche Aufnahmen aus der Lederindustrie zeigen: Tiere werden lebend gehäutet und ihre Beine werden abgehackt
Mit über 500 Millionen Tieren ist Indiens Viehbestand (alle Nutztiere) der größte der Welt. Er macht die Hälfte der Büffel (über 200 Millionen) und 15 Prozent der Rinder der Welt (über 85 Millionen Kühe, Ochsen, Bullen) aus. Von den rund 160 Millionen Hektar Ackerland werden immer noch rund 40 Millionen mit traditionellen Pflügen gepflügt, die von Ochsen gezogen werden. Unter Berücksichtigung aller Anforderungen – Milch, Pflügen, Transport und so weiter – hat das Land immer noch mehr Tiere, als es braucht. Alterndes Vieh wird für Subsistenzbauern und Landlose, die mehr als zwei Drittel der Familien, die Vieh besitzen, ausmachen, sehr teuer. Subsistenzbauern verkaufen fast immer nur alte Tiere – meist über 14 Jahre.
Da das Töten von Kühen in den meisten Staaten verboten ist, findet ein Großteil der Schlachtungen in Kerala und Westbengalen statt, wo es kein Verbot gibt. Hierher werden Rinder aus den südlichen und westlichen Staaten geschmuggelt. Millionen Tiere werden unter entsetzlichen Bedingungen in die Schlachthöfe von Kerala und Westbengalen transportiert. Gegenüber den 3.600 legalen Schlachthöfen gibt es im Land 32.000 nicht lizenzierte.
Das schmutzige Geschäft mit indischen Kühen
»Niemand darf die Kuh stören, belästigen oder ihr ohne Respekt begegnen. Das Töten der Kuh ist die abscheulichste aller irdischen Sünden«, heißt es in den Lehren des Gottes Krishna.
Das Schlachten der Kuh und ihrer Nachkommen ist in den meisten Teilen Indiens verboten. Der Verzehr ihres Fleisches ist ebenfalls weitgehend verboten und wird zum Beispiel nach Bangladesch exportiert. In vielen Staaten wird das Schlachten von Rindern und Kühen sogar mit Gefängnis bestraft.
In Kerala und Westbengalen ist das Schlachten von Kühen legal. Daher werden die Tiere dorthin gekarrt.
Der illegale Viehhandel ist grausam. Sie werden aus ganz Indien in diese beiden Bundesstaaten gebracht, wo das Schlachten legal ist. Auf Hunderten von Kilometern fallen die Tiere vor Erschöpfung in sich zusammen. Sie bekommen von den Viehhändlern rote Chilischoten oder Tabak in die Augen gedrückt. Diese brechen absichtlich den Schwanz des erschöpften Tieres. Diejenigen, die erschöpft und mit dem Lastwagen an ihrem Ziel ankommen, sind gezwungen, von hohen Lastwagen zu springen, was zu Bein- und Beckenbrüchen führt. Das ist die wahre Geschichte von Indiens heiligen Kühen und Büffeln, so heartforanimals.com, was aber auch andere Organisationen bestätigen.
Während des Transports mit LKWs
Bei dem Transport der eingesammelten Kühe ist der Lastwagen meist total überfüllt. Sie werden getreten, leiden wegen der Überfüllung und drohen zu ersticken. Aus Panik fangen sie an, sich gegenseitig mit ihren Hörnern zu zermalmen, was wiederum das Vieh um sich herum blind macht und durch die verletzte und jetzt erblindete Herde immer mehr Panik auslöst.
In völliger Dunkelheit auf dem Highway 181 im feuchten indischen Bundesstaat Tamil Nadu, befanden sich 21 Büffel. ‚Ich brauche Geld. Ich weiß nicht, wie hoch das gesetzliche Limit ist.‘ Das Limit liegt bei sechs Rindern auf einem LKW seiner Größe gemäß den behördlichen Vorschriften. Die 21 Büffel waren zusammengepfercht und viele hatten sich mittlerweile verletzt.
„Ich kaufe auf Viehmärkten ein und fahre zu Schlachthöfen in Kerala, das etwa 300 Kilometer von hier entfernt liegt“, so ein Viehhändler. „Andere Viehtransporter müssen 800 Kilometer von den Märkten zu den Schlachthöfen zurücklegen. Meine Tiere bekommen Futter und Wasser, bevor wir gehen. Manchmal kollabieren sie während des Transports, aber sie werden leben. Sie müssen leben, bis wir den Schlachthof erreichen“, fügt er hinzu. Er fährt in der Dunkelheit, um die Aufmerksamkeit von Polizei und Tierschutzorganisationen zu vermeiden, die dafür bekannt sind, Viehtransporter anzuhalten, um Fälle von Tiermissbrauch vor Gericht zu bringen.
Nach dem Schlachten werden die Häute zu Lederindustrieclustern in anderen Bundesstaaten wie Tamil Nadu transportiert.
„Wenn Sie die Autobahn überqueren und warten, sehen Sie Lastwagen mit Häuten, die in die entgegengesetzte Richtung zurück nach Tamil Nadu fahren“, sagte der Viehhändler, der im Dunkeln mit seinen 21 Büffeln auf dem Weg nach Kerala war.
Illegal für die Lederindustrie geschlachtet
Jedes Jahr werden Millionen Kühe geschlachtet, vor allem von Nicht-Hindus. Indien ist einer der größten Hersteller von Häuten weltweit. Und der Grund, warum Häute ein großes Geschäft sind, liegt in der Lederindustrie. Von den lokalen Märkten werden Rinder über weite Strecken zu Schlachthöfen in indischen Bundesstaaten wie Kerala und Westbengalen transportiert. Nach Angaben des State Animal Husbandry Department werden in Kerala jährlich 1,2 Millionen Kühe geschlachtet, von denen zwei Drittel illegal getötet werden. Es muss schnell gehen, darum werden die Beine abgehackt und die Kühe lebend gehäutet.
Kanpur ist das größte Zentrum der Lederindustrie in Indien
Die Stadt Kanpur ist das größte Zentrum der Lederindustrie in Indien. Die Anwesenheit einer großen Anzahl von Soldaten vor der Unabhängigkeit in der Region führte zu einer natürlichen Nachfrage nach verschiedenen Lederwaren. Schon vor der Gründung der Fabriken wurden Lederwaren in Heimarbeit hergestellt, um den lokalen Bedarf an Leder zu decken. Eine Vielzahl von Lederprodukten wie Schuhe, Gürtel, Geldbörsen, Hausschuhe, Kleidungsstücke und Sättel werden hier hergestellt. Die Stadt Kanpur trägt rund 20 Prozent zu Indiens gesamten Leder- und Lederwarenexporten bei. Hier hergestellte Produkte werden in verschiedene Länder exportiert, darunter auch in europäische Länder.
Die Lederindustrie von Kanpur gilt übrigens als einer der Hauptgründe für die Verschmutzung des Ganges.
In Kanpur-Gerbereien wird anstelle eines organischen Farbstoffs das Leder mit einem chemischer Farbstoff behandelt. Viele schädliche Chemikalien und Chrom usw. werden bei diesem Prozess ausgeschieden und landen in der Umwelt.
Auf Grund dessen wurde in Kanpur die Schließung angeordnet. Um weiterhin Leder produzieren zu können, sind viele mit ihrer Familie von Kanpur nach Tamil Nadu im südlichsten Teil des Subkontinents gezogen.
Diese Stadt liegt am nördlichen Ufer des Flusses Palar und ist auch als Ranipettai bekannt. Es ist ein Vorort, eine Stadt und auch das Industriezentrum der Stadt Vellore. Es beherbergt fast 400 kleine und mittlere Lederfabriken, die sowohl fertige Leder- als auch Lederwaren für den Export herstellen.
Leder und Lederwaren aus Indien nach Deutschland exportiert | 644.824.000 € |
Das wirtschaftlich wichtigste Nebenprodukt der Fleischindustrie ist die Haut der Tiere. In Zahlen ausgedrückt sind das bis zu 50 Prozent des Gesamtwertes der Rindernebenprodukte! Der Ledermarkt ist 12 Milliarden Dollar schwer.
Immer wenn Sie ein Modeprodukt aus Leder kaufen – sei es eine schicke Handtasche oder ein Paar bequeme Schuhe – bedenken Sie bitte die unfassbare Grausamkeit, die am Beginn der Schöpfungskette für dieses Produkt steht. Hinzu kommt, dass auch Kinder in der Lederindustrie unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten müssen. Sie arbeiten Tag für Tag mit giftigen Chemikalien.
Schuhe werden heute überwiegend im Ausland produziert und der benötigte Rohstoff Leder ebenso. In China, Indien, Bangladesh und Taiwan, um nur einige zu nennen. Billigstes Leder für den Weltmarkt nimmt keine Rücksicht auf Arbeitsbedingungen (auch Kinderarbeit), unter denen es entsteht, oder auf Umweltschutz. Eine Kennzeichnungspflicht besteht weder für die Art (von welchem Tier), aus welchem Land, noch für die dafür benutzten Chemikalien. Hauptsache: Billig, billig, billig!
Nachdem die Produktion von Leder in China immer teurer wird, wird vermehrt in Indien billiges Leder produziert – und nachdem Indien seine Kühe schützen will, werden sie nach Bangladesch transportiert
Je billiger Leder produziert wird, desto höher der Preis für Umwelt, die Tiere, deren Qualen beim Schlachten grausam sein müssen. Meist werden sie lebendig gehäutet, damit das Fell nicht mit Blut voll gespritzt wird. Die Menschen, die mit den gefährlichen Chemikalien das Leder herstellen müssen, erkranken. Da die Produktion in Indien, Bangladesch oder Pakistan viel günstiger ist als in China, hat China bereits selbst seine Produktion in diese Länder outgesourct. Somit trägt auch China zu diesem Leid bei. Immer wieder gerät China wegen mangelndem Tierschutz in die Kritik. Doch die anderen Länder „holen auf“.
Im Zuge eines umfassenden Strukturwandels sind große Teile der textilverarbeitenden Industrie in den letzten Jahren in Niedriglohnländer abgewandert. Auch wenn mit Adidas, Puma und Hugo Boss einige der führenden Modemarken der Welt ihren Sitz in Deutschland haben, ist die Fertigungsstufe weitgehend ausgelagert. Heute importiert Deutschland mehr Textilien und Bekleidung, als es exportiert. Die wichtigsten Herkunftsländer liegen dabei im asiatischen Raum. China, Vietnam und Bangladesch nehmen hier prominente Positionen ein. Doch zwei weitere Länder kommen hinzu, zum einen das durch Brandrodungen zerstörte Land Indonesien und das, in dem zurzeit die schlimmste Dürre seit 30 Jahren herrscht: Äthiopien. Siehe Weil billiger – Schuhe werden von chinesischen Firmen für Europa durch moderne Sklaven in Äthiopien(!) hergestellt!
Jährlich werden Millionen Kühe aus dem benachbarten Indien nach Bangladesch importiert. Obwohl diese in Indien „heilig“ sind, vergessen die dortigen Arbeiter das ganz schnell und töten die Kühe auf offener Straße oder in Schlachthäusern – ohne vorherige Betäubung. Wer denkt schon an das Tierwohl, wenn es nur um den Profit geht?!
Die schreckliche Praxis des Häutens der Tiere BEI LEBENDIGEM LEIB für den weltweiten Pelz- und Lederhandel
In China leiden die Hunde nicht nur für den Fellbesatz, sondern Millionen Tiere leiden auch in der Lederproduktion, denn der Verbraucher will es billig!
Westliche Rassen wie Deutsche Dogge, Bernhardiner und Rottweiler sterben für die Produktion von Pelz und Leder aus China! Diese Rassen gelten als die wirtschaftlich effizientesten für den Hundefleischhandel und ihr Fell und ihre Haut sind ein Nebenprodukt dessen!
War Ihnen bekannt, dass sogar Leder von Hunden und Katzen stammen kann, obwohl es als Leder von Kuh oder Lamm deklariert wird? Leder ist ein weiteres Nebenprodukt der Hundefleischindustrie. Die Hunde werden mit Haken gepackt. Bevor die Kehle aufgeschlitzt wird, zieht man ihnen die Haut ab. Die Haut wird dann vor dem Bräunen zum Trocknen aufgehängt.
Im Durchschnitt schafft ein solches Unternehmen täglich 200 Hunde. Aus dem Leder werden Handschuhe, Gürtel und sogar Taschen angefertigt. Nachdem ein Hund getötet und gehäutet wurde, wird das Fell zu Großhandelspreisen an Bekleidungsfabriken verkauft. Ein Fabrikbesitzer wurde mit den Worten zitiert: „Wenn die Kleidungsstücke nicht innerhalb von sechs Monaten verkauft werden, sende mir eine E-Mail und ich kann dann neue Etiketten anfertigen, die angeben, dass es sich um Nerz handelt.“ Die schreckliche Praxis des Häutens der Tiere BEI LEBENDIGEM LEIB für den weltweiten Pelz- und Lederhandel – The barbaric and horrendous practice of SKINNING Animals ALIVE for their Fur und Leather Worldwide
War Ihnen bekannt, dass es derzeit keinen europäischen Rahmen für die Kennzeichnung von Lederwaren gibt, abgesehen von Schuhen?
Bis heute ist der Begriff Leder in den meisten Teilen Europas schlecht geschützt. Kommt es aus China, ist es durchaus möglich, dass Sie Hunde – oder Katzenhaut tragen.
Bitte vermeiden Sie Tierleid und kaufen keine Lederprodukte und verwenden Sie keine Fellbesätze!
Netzfrau Doro Schreier
Das Ultimative Argument für Pelzgegner : “Wissen Sie, dass Sie Sondermüll um den Hals tragen ?“
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