Wir hatten berichtetet, dass die Milchlobby vor nichts halt macht. Obwohl die EU das „Trinken“ von Milch mit 100 Millionen Euro fördert, sollte sogar VEGANE Werbung im TV verboten werden! Rund 33 Millionen Tonnen Milch werden in Deutschland produziert, pro Jahr! Das Tierleid wird mit Steuergeldern subventioniert. „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“ soll laut Bayerischem Bauernverband diskriminierend sein, denn damit wirbt zurzeit Katjes. Die Wahrheit ist in der Werbung scheinbar nicht erwünscht, aber mit allem, was ungesund ist, darf geworben werden. Damit wollten wir uns nicht abgeben und es kam zu einem Protest. Und was geschieht, wenn alle zusammen halten, sehen wir am Ergebnis. Die Tiere haben gewonnen und nicht die Milchlobby. Nach Ansicht des Werberat-Gremiums ist die in Deutschland existierende Massentierhaltung Gegenstand gesellschaftlicher Kontroversen, zu denen der Werbespot einen kritischen Meinungsbeitrag liefert. Es handle sich weder um die pauschale Diffamierung des Berufsstands der Milchviehhalter noch der Verbraucher, die Milchschokolade bevorzugen. Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Hurra und Danke! Tiere siegen gegen Milchlobby! „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“- laut Werberat nicht diskriminierend!
Viele hunderte Beschwerden waren beim Deutschen Werberat von Milchbauern gegen das Video von Katjes eingegangen. Dennoch hat der Werberat für die Tiere entschieden! Der Werberat gibt Katjes recht!
„Der aktuelle Katjes TV-Spot „Jedes Leben ist wertvoll“ für die vegane Schokolade Chocjes und die darin behandelte kritische Massentierhaltung bei Milchkühen trifft den Nerv der Zeit. Seit zwei Wochen löst der Spot viele Diskussionen aus: Die überwiegend positiven Reaktionen standen auch Beschwerden beim Werberat gegenüber. Nach der Stellungnahme von Katjes gelangt der Deutsche Werberat nun zu dem Ergebnis, dass die Katjes Chocjes Kampagne nicht zu beanstanden ist. Nach Ansicht des Werberat-Gremiums ist die in Deutschland existierende Massentierhaltung Gegenstand gesellschaftlicher Kontroversen, zu denen der Werbespot einen kritischen Meinungsbeitrag liefert. Es handle sich weder um die pauschale Diffamierung des Berufsstands der
Milchviehhalter noch der Verbraucher, die Milchschokolade bevorzugen – so die Nachricht, die wir Netzfrauen von Katjes am 28. Oktober 2019 erhalten haben.
Was war geschehen?
Am 19.Oktober 2019 berichteten wir, dass die Vegane Werbung von Katjes im TV verboten werden sollte, so wollte es der Bauernverband aus Bayern, und auch sonst gab es aus der Milchindustrie heftige Kritik. Dazu noch einmal unseren Beitrag:
Unglaublich! Milchlobby macht vor nichts halt, obwohl die EU das „Trinken“ von Milch mit 100 Millionen Euro fördert, soll sogar VEGANE Werbung im TV verboten werden!
Unser Beitrag vom 19.Oktober 2019: Das Leiden der Turbokühe für billige Milch ist bekannt, und daher wollen viele Menschen diese Tierqualen nicht mehr unterstützen. Deutschland ist einer der größten Milchproduzenten weltweit. Rund 33 Millionen Tonnen Milch werden in Deutschland produziert, pro Jahr! Das Tierleid wird mit Steuergeldern subventioniert. Die EU fördert das „Trinken“ von Milch mit 100 Millionen Euro! Gern werden die Milchgegner mit den Atomkraftgegnern verglichen. Was passiert, wenn Menschen in Europa wollen, dass die schrecklichen Tierqualen beendet werden? Die große Agro-Industrie startet einen Angriff. Unterstützung findet sie nicht nur im Landwirtschaftsministerium, sondern auch in der EU und, wie jetzt bekannt wird, auch durch den Deutschen Werberat. Wir haben die „Milchlügen“ incl. gefälschter Studien so satt. „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“ soll laut Bayerischem Bauernverband diskriminierend sein, denn damit wirbt zurzeit Katjes. Die Wahrheit ist in der Werbung scheinbar nicht erwünscht, aber mit allem, was ungesund ist, darf geworben werden. Daher ist auch das ZDF im Markenverband, zusammen mit Nestlé und Bayer, vertreten. Nestlé ist übrigens die größte Molkerei der Welt! Erinnern Sie sich noch, was geschah, nachdem die Autostadt VW für vegane Ernährung geworben hatte? Der Bauernverband empörte sich, und als dann in den zehn Autostadt-Restaurants die Kunden auf die „Gefahren“ tierischer Produkte hingewiesen wurden, platzte den Landwirten der Kragen und sie beschlossen daraufhin, VW in Zukunft zu boykottieren. Und: Wie eine wild gewordene Kuh haben sich die Vertreter der Milchindustrie an den Deutschen Werberat gewandt, nachdem Katjes mit einem TV-Spot für seine vegane Schokolade wirbt. Über hundert Beschwerden sind schon beim Deutschen Werberat von Milchbauern gegen das Video von Katjes eingegangen.
Die „Milchlügen“ der Milchindustrie! Die Milchlobby macht auch vor nichts halt, obwohl die EU das „Trinken“ von Milch mit 100 Millionen Euro fördert, soll sogar VEGANE Werbung im TV verboten werden!
Der Vorsitzende des Landvolks Diepholz, Theo Runge, kritisiert, der Spot diffamiere alle Landwirte: „Die landwirtschaftlichen Betriebe sind zu hohen Standards im Tierschutz verpflichtet.“ Er fordert eine Entschuldigung von Katjes und, die Verbreitung des Werbespots einzustellen. Man stelle sich das vor, obwohl immer mehr Grausamkeiten aufgedeckt werden.
Immer mehr Menschen wollen die Grausamkeiten, die aus der Milchindustrie aufgedeckt werden, nicht mehr unterstützen. Noch nie sah sich die Agrarlobby mit soviel Protest konfrontiert. Und jetzt auch noch eine Werbung für vegane Schokolade? Das geht gar nicht, meinen die Milchbauern. Das hatten auch schon die VW-Köche erfahren müssen, als sie behaupteten, dass Kuhmilch Wachstumsfaktoren enthält, die in Studien mit der Entstehung von Tumoren wie Brust-, Darm- und Prostatakrebs in Verbindung gebracht werden. Alternativen seien daher Hafer-, Dinkel- oder Mandelmilch. Die Bauern riefen daraufhin zu einem Boykott von VW auf.
Schon lange ist bekannt, was die deutsche subventionierte Fleisch- und Milchindustrie an Umweltzerstörung in anderen Ländern verursacht
Außerdem ist die Milchunverträglichkeit eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien, und damit wieder mehr Milch getrunken wird, gibt es Maßnahmen, die einen erschaudern lassen. Die Europäische Union hat zur Unterstützung der Landwirte den größten Milchpulver–Berg seit über 20 Jahren angehäuft und wird die Milch nicht los. Sogar ein EU-Schulmilchprogramm wurde erlassen. Für die Abgabe von Schulmilch stellt die EU jährlich ein Budget von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Obwohl die Medien noch vor ein paar Jahren über die Kalzium-Lüge berichteten, besagen gewisse Studien plötzlich, dass Milch doch viel gesünder sei als vermutet. Irgendwie erinnert alles an die Verlängerung von Glyphosat, denn plötzlich tauchten auch dort Studien auf, die besagen: alles nicht so schlimm, ist doch harmlos, mit freundlichen Grüßen Ihr Landwirtschaftsministerium. Siehe Die Milchlüge – Die EU hat zu viel Milch, die niemand haben will, und greift zu erschreckenden Maßnahmen – auf Kosten der Steuerzahler!
Katjes-Kampagne ruft Werberat auf den Plan
Seit Wochenbeginn wirbt Katjes mit einem TV-Spot für seine vegane Schokolade. Vertreter der Milchindustrie fühlen sich von dem Commercial kritisiert. Über hundert Beschwerden sind beim Deutschen Werberat bereits gegen das Video eingegangen, schreibt die Lebensmittelzeitung.
Noch 2015 war die Welt der Milchbauern in Ordnung, denn die Kuh mit dem Namen Katjes wurde in Oldenburg neuer Grand Champion und damit schönste Kuh im Gebiet der Zuchtorganisation Masterrind.
Doch wenn die Milchbauern aktuell den Namen „Katjes“ hören, werden sie zu wild gewordenen Kühen. In dem Werbespot von Katjes für die vegane Schokolade „Chocjes“ heißt es : „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“. Laut dem Bayerischen Bauernverband soll das diskriminierend und verunglimpfend sein.
Wie schon erwähnt, ist das nicht das erste Mal, dass die Bauernverbände ihre „Krallen“ ausfahren. „Unerhört: VW weist Kunden auf „Gefahren“ tierischer Produkte hin“, hieß es 2015. „Die Restaurants der VW-Autostadt warben für ihre drei Ernährungsstile vital, vegetarisch, vegan. Dabei listen die Küchenchefs alles an Risiken und Vorurteilen gegenüber tierischen Produkten auf, die es gibt. So dürften diejenigen, die Fleisch und Eier essen oder Milch trinken, bei den Gefahren gar nicht mehr leben…“ so die Empörung des Bauernverbandes. Die Bauern aus Schleswig-Holstein waren auf die Webseite von VW aufmerksam geworden und empörten sich u. a. über diese Aussage von VW:
„Wäre die Erde eine Köchin, würde sie sich an den meisten Tagen für vegane oder vegetarische Rezepte entscheiden. Denn das Züchten und Mästen von Rindern, Schweinen und anderem Schlachtvieh verschlingt im Vergleich zu Getreide, Gemüse oder Obst gleichen Ernährungswerts ein Vielfaches an Ressourcen.“ Siehe: Bauernverband empört- Autostadt VW wirbt für Vegane Ernährung
Immer mehr Menschen wollen die Grausamkeiten, die aus der Milchindustrie aufgedeckt werden, nicht mehr unterstützen
Noch nie sah sich die Agrarlobby mit soviel Protest konfrontiert. Ob es die grausamen Tiertransporte sind, die Unmengen an Gülle, die das Trinkwasser verseuchen, oder die Skandale um die kranken Kühe, die geschlachtet werden und dann im Handel als billiges Fleisch landen. Wie krank ist das System der Milchindustrie wirklich? Siehe dazu: Nach Fleischskandal „Kranke Kühe“ in Polen jetzt auch Schlachthof in Deutschland!
Gern werden die Milchgegner mit den Atomkraftgegnern verglichen. Was passiert, wenn Menschen in Europa wollen, dass die schrecklichen Tierqualen beendet werden?
Die große Agro-Industrie startet einen Angriff. Unterstützung findet sie nicht nur im Landwirtschaftsministerium, sondern auch in der EU. Nachdem die Verbraucher weniger Fleisch essen, wollte EU-Agrarkommissar Phil Hogan den Fleischverzehr mit 15 Mio. Euro ankurbeln. Weil die EU ihre Milch nicht mehr los wird, greift sie zu erschreckenden Maßnahmen und erlässt u. a. ein EU-Schulmilchprogramm. Für die Abgabe von Schulmilch stellt die EU jährlich ein Budget von 100 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Milchlobby veröffentlicht sogar Studien, die angeblich enthüllen, dass Milch besser als Stillen sei! Merken Sie etwas? Die Agrarlobby tut alles und bekommt auch alles, damit es ihr an nichts mangelt, doch die Verbraucher machen da nicht mehr mit! Siehe Die Milchlüge – Die EU hat zu viel Milch, die niemand haben will, und greift zu erschreckenden Maßnahmen – auf Kosten der Steuerzahler!
Auch die Köche bei VW schrieben damals auf ihrer Webseite: „Tierische Milch enthält alle Medikamente, mit denen das milchgebende Tier behandelt oder gefüttert wurde: Antibiotika, Wurmkuren. Diese werden im Darm nicht aufgeschlossen und gelangen teilweise direkt ins Blut. Durch die Verfütterung genveränderter Futterpflanzen ist ein Gesundheitsrisiko für die Verbraucher auch bei Milchprodukten nicht auszuschließen. Wer diese Risiken minimieren möchte, sollte konsequent nur Bio-Produkte verwenden.“
Immer mehr Menschen leben MILCHFREI!
Erst kürzlich deckte eine Undercover-Recherche auf, dass kranke Kühe und sogar lebende Föten in Schlachthöfen getötet werden. Dann gibt es noch die Millionen männlichen Kälber hochgezüchteter Milchkühe, die „entsorgt“ werden. Erst im April 2019 wurden in den USA Nestlés Molkereiunternehmen wegen Tiermissbrauchs angeklagt. Es waren schreckliche Aufnahmen: Kühe werden geschlagen, getreten und gefoltert. Über das Leiden der deutschen Turbokühe für billiges Milchpulver haben wir Sie bereits informiert. Ihr Milchausstoß hat sich in den letzten 50 Jahren verdreifacht. Für billige Milch werden sie verheizt und sie enden als ausgelaugte Kühe krank im Schlachthof, nachdem sie gerade zweimal gekalbt haben. Die Rohmilch geht an große Molkereien.
Doch es gibt eine Veränderung des Konsumverhaltens, mit der die Agrarlobby so nicht gerechnet hat. Siehe Geht doch: Immer mehr Menschen leben MILCHFREI! – Ever more people recognise to live milk-free – The dairy industry is losing profits
Deutscher Werberat fügt sich Bauernverband?
Es gibt bereits eine Petition. und sie ist wichtig, denn der Deutsche Werberat fordert jetzt von Katjes eine Stellungnahme.
Der Werberat verlangte am Freitag eine Stellungnahme von Katjes und leitete die Beschwerde an die Wettbewerbszentrale weiter. Die Leiterin des Werberats, Katja Heintschel von Heinegg, sagte zur Begründung, dass die Werbung gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb verstoßen könnte. „Mitbewerber, die Schokolade mit Milch anbieten, werden möglicherweise verleumdet oder herabgewürdigt.“
Es erinnert an Weihnachten 2018, als eine Weihnachtskampagne die Realität über Schokolade zeigte. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie sitzen vor dem Fernseher und ein Konzern zeigt eine besinnliche Werbung über Schokolade. Doch diesmal nicht darüber, wie toll die Schokolade schmeckt, sondern wie Kinder auf Kakaoplantagen schuften und Regenwälder für Plantagen gerodet werden. Das wäre ja auch die Realität und warum sollten das die Verbraucher nicht auch wissen dürfen? Doch diese Werbung durfte nicht gezeigt werden, denn es verstieß gegen politische Werbevorschriften.
Die Verbraucher wollten sich das nicht gefallen lassen und sorgten dafür, dass die Werbung ein Erfolg wurde, auch ohne Ausstrahlung im TV. Siehe Kopfschüttelsyndrom! Dieses wunderschöne Weihnachtsvideo wurde im Fernsehen für den lächerlichsten Grund aller Zeiten verboten – This Beautiful Christmas Video Was Banned From TV For The Most Ridiculous Reason Ever
Petition an Deutschen Werberat : Keine Sanktionierung für den Katjes Werbespot „Chocjes – Jedes Leben ist wertvoll“
Deutscher Werberat
Am Weidendamm 1A
10117 BerlinTelefon: +49 30 590099-700
Telefax: +49 30 590099-722
E-Mail: werberat@werberat.de
Petition: Keine Sanktionierung für den Katjes Werbespot „Chocjes-Jedes Leben ist wertvoll“
Der Werbespot des Katjes-Unternehmens für ihr neues Produkt, die vegane Schokolade „Chocjes“, indem es heißt: „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“ soll laut Bayerischem Bauernverband diskriminierend und verunglimpfend / abwertend sein. Entgegen der Behauptung des Bayerischen Bauernverbandes wird die Kuh nicht als „Milchmaschine“ in dem Spot bezeichnet – im Gegenteil lautet die Aussage im Spot, dass die Kühe KEINE „Milchmaschinen“ sind – das ist freie Meinungsäußerung! Weder wird ein Unternehmen, noch eine Branche diskreditiert.
Dieser Werbespot trifft den aktuellen Zeitgeist unserer Gesellschaft, der unser Konsumverhalten und die daraus resultierenden Konsequenzen für unsere Mitwelt kritisch in Frage stellt. Die visuelle Umsetzung des Künstlers Gerald Scarfe, der bereits für Pink Floyd „The Wall“ umgesetzt hatte, stellt eine überspitzte Realität dar und zwar sehr offensichtlich. Konsument*Innen können selbst entscheiden, ob sie dieser Meinung, die in diesem Werbespot kundgetan wird, zustimmen oder nicht, und dieses dann in ihrem Konsumverhalten ausdrücken.
Bitte lassen Sie sich nicht vom Bayerischen Bauernverband oder anderen Lobbyvereinen der Tiernutzindustrie unter Druck setzen. Lassen Sie sich von den Unterstützer*Innen dieser Petition davon überzeugen, dass dieser Werbespot eben nur den Zeitgeist unserer Gesellschaft kreativ widerspiegelt! Dieser Werbespot verdient weder eine Rüge noch eine Einschränkung oder ein Verbot seiner Ausstrahlung!
Hier Petition: Keine Sanktionierung für den Katjes Werbespot „Chocjes-Jedes Leben ist wertvoll“
So unser Beitrag vom 19.Oktober 2019 – und die Tiere haben gegen die Milchlobby gewonnen – die Werbung darf weiterhin gezeigt werden. Danke!!! Denn „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“!!!
Netzfrauen
Bauernverband empört- Autostadt VW wirbt für Vegane Ernährung
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Verheizt für billige Milch – Das Leiden der deutschen Turbokühe