Eine Reihe von Milchbauern in den USA kehrt bereits der Branche den Rücken. Unter ihnen Kaliforniens ältester Milchbetrieb. Immer mehr Studien belegen, dass Kuhmilch gut für Kälber sei, aber nicht für uns Menschen. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich deshalb auch für Milchalternativen wie Hafer-, Soja- oder Mandel-Milch. Es gab schon einen Aufschrei der Milchlobby und so entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) 2017, dass die Bezeichnung „Soja-Milch“,nicht mehr zulässig ist. Allerdings die Bezeichnung Kokosmilch und Leberkäs, aber auch Erdnussbutter blieben von dem Wahnsinn verschont. Nicht nur der älteste Milchbetrieb in Kalifornien hat sich für eine Alternative zu der herkömmlichen Milch entschieden, auch in Deutschland gibt es eine Molkerei, die den Ernährungstrend erkannt hat und ebenfalls eine pflanzliche Milchalternative anbieten wird. Es gibt viele Gründe, warum sich immer mehr Menschen für eine Alternative zu Milch entscheiden, von der eigenen Gesundheit über ethische Gründe bis hin zum Umweltschutz. Deutschland ist einer der weltweit führenden Milchproduzenten, die sich über reichlich Subventionen freuen können. So viel Milch wird produziert, dass es zu einem enormen Überschuss geführt hat. Schon lange landet „Milch made in Germany“ in Afrika, Indien, Lateinamerika oder China. So war es auch nicht verwunderlich, dass gleich nach ihrer Ernennung Landwirtschaftsministerin Julia Klöckners erster Besuch der Milchlobby galt. Erst im Oktober 2019 titelte ein großes Nachrichtenportal aus Bayern: „Warum Sie statt Wasser Milch trinken sollten“. Die Studie war zwar aus 2016, aber es ist ja auch nicht das erste Mal, dass solche Studien von der Milchlobby es in die Medien schaffen. Zum Thema Wasser: War Ihnen bekannt, dass für die Herstellung von 1 Liter Milch 5 Liter Wasser benötigt werden? In Deutschland wurden im Jahr 2018 rund 33 Millionen Tonnen Milch produziert. Möglich machen es die Turbokühe. Die Missstände in der Massentierhaltung dürften Ihnen mittlerweile bekannt sein. Wenn Sie gerne Kakao trinken, sollten Sie wissen, dass das Lebensmittel mit dem höchsten Wasserverbrauch Kakao ist. Für ein Kilo Kakaobohnen müssen ganze 27.000 Liter Wasser aufgewendet werden. Übrigens führt die Herstellung von einem Glas Milch zu einem fast dreifachen Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber Nichtmilchprodukten, wie aus einer Studie der Universität Oxford hervorgeht. Doch welche vegane Milch ist die beste?
Es gibt viele Gründe, warum sich immer mehr Menschen für eine Alternative zu Milch entscheiden, von der eigenen Gesundheit über ethische Gründe bis hin zum Umweltschutz.
Dazu auch: Die subventionierte Fleisch- und Milchindustrie zerstört den Regenwald!
Wir Netzfrauen hatten Ihnen berichtet, dass immer mehr Menschen die Grausamkeiten, die aus der Milchindustrie aufgedeckt werden, nicht mehr unterstützen wollen. Ob es die grausamen Tiertransporte sind, die Unmengen an Gülle, die das Trinkwasser verseuchen, oder die Skandale um die kranken Kühe, die geschlachtet werden und dann im Handel als billiges Fleisch landen. Erst kürzlich waren in Großbritannien die Verbraucher entsetzt, als sie erfuhren, dass männliche Kälber einfach brutal erschossen werden. Weltweit werden 21 Millionen männliche Kälber jährlich getötet. Sie werden als „Abfallprodukte“ der Milchindustrie angesehen. Auch die Undercover-Recherchen auf einem Molkereiunternehmen von Nestlé sorgten weltweit für Empörung.
Schaut man sich an, wo die größten Molkereien beheimatet sind, dann ist es auch nicht verwunderlich, warum die EU das „Trinken“ von Milch mit 100 Millionen Euro fördert.
Obwohl die Medien noch vor ein paar Jahren über die Kalzium-Lüge berichteten, besagen gewisse Studien plötzlich, dass Milch doch viel gesünder sei als vermutet. Irgendwie erinnert alles an die Verlängerung von Glyphosat, denn plötzlich tauchten auch dort Studien auf, die besagten: alles nicht so schlimm, ist doch harmlos, mit freundlichen Grüßen Ihr Landwirtschaftsministerium.
Weil die Milchlobby in Deutschland sich zunehmend Protesten wegen der Massentierhaltungen ausgesetzt sieht, setzt sie statt auf mehr Tierwohl lieber auf Online-Schulung für Öffentlichkeitsarbeit. Am 24. 11. 2019 kann in einem achttägigen Seminar erlernt werden, samt einem Kommunikationstrainer, wie man mit Protesten in den Sozialen Netzwerken umgeht. Das .dialog-milch-online-forum.de zeigt, wie es geht. Aber bitte keine negativen Fotos aus der Massentierhaltung, das könnte den Verbraucher abschrecken.
Es geht um viel Geld, Tierqualen incl.
Das Leiden der Turbokühe für billige Milch ist bekannt. Daher wollen viele Menschen diese Tierqualen nicht mehr unterstützen. Deutschland ist einer der größten Milchproduzenten weltweit. Rund 33 Millionen Tonnen Milch werden in Deutschland produziert, pro Jahr! Das Tierleid wird mit Steuergeldern subventioniert.
2018 exportierte Deutschland insgesamt rund 2,2 Millionen Tonnen Milch. Doch trotz Überschuss importiert Deutschland auch Milch, 2018 waren es rund 2,6 Millionen Tonnen. Zum Beispiel transportieren Milchtanker aus Tschechien die Milch über die Grenze nach Sachsen oder Bayern zur Verarbeitung, denn auch Tschechien hat Milch im Überfluss.
Es geht um sehr viel Geld, wie die Umsätze der größten Molkereien zeigen. So kommen die größten Molkereien zum Beispiel aus Frankreich. Vor Danone mit einem Umsatz von 18 Milliarden Euro ist die französische Molkerei Lactalis mit einem Jahresumsatz von 20 Milliarden Euro sogar noch größer. Seinen Sitz hat das Molkereiunternehmen in Laval und es wurde 2017/2018 wegen des Skandals um mit Salmonellen belastete Babymilch bekannt. Über 80 Länder waren davon betroffen. Siehe Babynahrungsskandal Frankreich! 83 Länder bereits betroffen! – Lactalis scandal: 83 countries affected by salmonella found in baby milk powder
Oder die holländische FrieslandCampina mit einem Jahresumsatz von 13,8 Milliarden Euro auf dem fünften Platz. Die deutsche DMK mit 6,7 Milliarden Euro schafft es weltweit auf Platz 13 und Müller-Milch mit einem Umsatz von 5,1 Milliarden Euro auf Platz 20.
Die größte Molkerei der Welt ist Nestlé. Der Konzern erwirtschaftet über 24 Milliarden Euro. Siehe auch Nestlés Molkereiunternehmen wegen Tiermissbrauchs angeklagt; Kühe werden geschlagen, getreten, gefoltert – Nestlé dairy supplier accused of animal abuse; cows being punched, kicked, stomped on
Wenn Studien über Milch viele positive Effekte belegen – schaue immer, welche Lobby hinter einer solchen Studie steckt
Hätten Sie gedacht, dass der Konsum von unverarbeiteter Kuhmilch angeblich Säuglinge vor häufigen Infektionen der Atemwege schützt?
Ein Studie, die sog. „Pasture” Langzeitstudie, die im Oktober 2014 im Journal of Allergy and Clinical Immunology erschienen ist – lautet: Der Konsum von unverarbeiteter Kuhmilch schützt Säuglinge vor häufigen Infektionen der Atemwege!
Mit freundlicher Unterstützung einer der größten Molkereien! Der Wissenschaftler R. Lauener hat von der Kuhne Foundation Forschung und Reiseunterstützung erhalten und ist in Beiräten für Nestlè, ALK, Novartis, Meda und Menarini tätig. Auch Wissenschaftler von großen Pharmakonzernen sind dabei – und dann sagt man, dass es keine Interessenkonflikte gibt?!
Diese Arbeit wurde von der Europäischen Kommission (Forschungsstipendien QLK4-CT-2001-00250, FOOD-CT-2006-31708 und KBBE-2007-2-2-06), dem Europäischen Forschungsrat (Grant Nr. 250268) unterstützt. Einen uneingeschränkten Zuschuss gab es von FrieslandCampina.
Teilweise wurde auch vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung, Bundesinitiative für Gesundheitsforschung, unterstützt und dem Gießener und Marburger Lungenzentrum (UGMLC), einem LOEWE-Zentrum, das vom Land Hessen gegründet wurde.
Das Stillen schützt vor Infektionen der Atemwege im frühen Leben. Angesichts der Ko-evolutionären Anpassungen von Menschen und Rindern könnte Kuhmilch ähnliche antiinfektiöse Wirkungen bei menschlichen Säuglingen ausüben – so der Hintergrund dieser Forschung.
Nestlé ist nicht nur die größte Molkerei der Welt, sondern auch der größte Babynahrungsmittelhersteller. Siehe Die Milchlüge – Die EU hat zu viel Milch, die niemand haben will, und greift zu erschreckenden Maßnahmen – auf Kosten der Steuerzahler!
„Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“
Als dann auch noch der Bauernverband aus Bayern sich an den Deutschen Werberat wandte und die vegane Werbung verbieten lassen wollte, weil in der Werbung behauptet wurde: „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“, wurde deutlich, welchen Einfluss die Milchlobby bereits in Deutschland hat. Schließlich geht es um viel Geld und Subventionen, denn Deutschland will Exportweltmeister bleiben, dazu gehört auch die Milch. Doch der Bayerische Bauernverband hat sicher nicht mit dem Protest aus der Bevölkerung gerechnet, die sich ebenfalls an den Deutschen Werberat wandte. Somit entschied der Werberat, „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“ ist nicht diskriminierend! Nach Ansicht des Werberates ist die in Deutschland existierende Massentierhaltung Gegenstand gesellschaftlicher Kontroversen, zu denen der Werbespot einen kritischen Meinungsbeitrag liefert. Es handle sich weder um die pauschale Diffamierung des Berufsstands der Milchviehhalter noch der Verbraucher, die Milchschokolade bevorzugen. Siehe : Hurra und Danke! Tiere siegen gegen Milchlobby! „Jedes Leben ist wertvoll und Kühe sind keine Milchmaschinen“- laut Werberat nicht diskriminierend!
Komisch, genau zu dem Zeitpunkt, titelt die TZ, immerhin laut eigener Aussage Münchens führender Kaufzeitung: „Warum Sie statt Wasser Milch trinken sollten – Forscher weisen verblüffende Wirkung nach“. „Ein Erwachsener, der nicht außergewöhnlich stark schwitzt, braucht am Tag um die 1,5 Liter Flüssigkeit, um den Körper ausreichend zu versorgen. Empfohlen werden dafür in der Regel Wasser, Tee oder Fruchtschorlen – allerdings wollen Forscher einen noch besseren Feuchtigkeits-Lieferanten gefunden haben – die Milch,“ so der Bericht. Schaut man sich die Studie von Ronald Maughan, Professor an der schottischen St. Andrews‘ School of Medicine und seinem Team an, wird schnell klar, dass es sich um eine Studie aus 2016 handelt – nämlich „The American Journal of Clinical Nutrition , Band 103, Ausgabe 3, März 2016″ – diese musste also im Oktober 2019 wieder herhalten.
Dass aber für die Herstellung von 1 Liter Milch 5 Liter Wasser benötigt werden, erwähnt der Bericht nicht. Auch nicht, dass für die Herstellung von einem Glas Milch pro Tag laut einer Studie 650 Quadratmeter Land benötigt werden, das entspricht zwei Tennisplätzen und mehr als dem Zehnfachen der gleichen Menge Hafermilch, wurde auch nicht erwähnt. Wie aus einer Studie der Universität Oxford hervorgeht.führt die Herstellung von einem Glas Milch zu einem fast dreifachen Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber Nichtmilchprodukten.
Es geht um viel Geld auch aus der EU. 6,4 MILLIARDEN EURO EU-Agrarsubventionen gingen 2016 nach Deutschland! Obwohl die DMK Group, die erst Oktober 2019 in die Schlagzeilen geriet, nachdem große Supermärkte mit Bakterien belastete Milch aus dem Handel nehmen mussten, trotzdem einen Umsatz von über 5 Milliarden Euro und noch zusätzlich 21,64 Millionen Euro an Agrarsubventionen bekam!
Weil es eine Überproduktion an Milch gab, kaufte die EU Milchpulver im Wert von mehreren Millionen Euro von DMK auf. Das bestätigte ein DMK-Sprecher am 27. 06. 2017. Siehe Die Milchlüge – Die EU hat zu viel Milch, die niemand haben will, und greift zu erschreckenden Maßnahmen – auf Kosten der Steuerzahler!
Immer mehr Menschen greifen zu Pflanzen-Drinks – „Milch“ dürfen sich die Drinks laut EuGH nicht nennen
Wir alle sind mit den durch Werbekampagnen geprägten Glaubenssätzen wie “Milch macht müde Männer munter” oder “Die Milch macht’s” aufgewachsen. Doch die Realität sieht anders aus. Weil in den USA immer mehr Skandale in der Milchindustrie aufgedeckt werden, sogar Nestlé war davon betroffen, verzichten immer mehr Verbraucher auf Milch. Doch auch in Großbritannien boomen die Milch-Alternativen. Laut den Marktforschern von Mintel wächst der Absatz von sogenannter Alternativmilch in Großbritannien schneller als der Absatz von traditioneller Milch.
Betrachtet man die in der nachstehenden Grafik dargestellten globalen Durchschnittswerte, so führt die Herstellung von einem Glas Milch zu einem fast dreifachen Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber Nichtmilchprodukten, wie aus einer Studie der Universität Oxford hervorgeht.
Bei der Landnutzung ist der Unterschied noch größer.
Die Menschen neigen dazu, die Treibhausgasemissionen von Lebensmitteln zu unterschätzen, und Milch ist dabei keine Ausnahme, so Dr. Adrian Camilleri, Psychologe an der University of Technology in Sydney. „Die Treibhausgasemissionen von Milch sind etwa 30-mal höher als von den Menschen geschätzt“, sagte er gegenüber BBC News.
Auch die Alternative Mandelmilch benötigt mehr Wasser als „Soja- oder Hafermilch“. Bemerkenswert ist jedoch, dass sowohl Mandel- als auch Reismilch immer noch weniger Wasser benötigen, um das typische Glas Milch zu produzieren. (Wie schon erwähnt, diese Produkte dürfen nicht Milch genannt werden – allerdings nennt BBC diese Alternativen ebenfalls „Milch“).
Die Milchindustrie verliert an Profiten, weil Pflanzenmilch-Alternativen sich mehr und mehr auf dem Markt behaupten
Für die Herstellung von einem Glas Milch pro Tag werden laut einer Studie 650 Quadratmeter Land benötigt. Das entspricht zwei Tennisplätzen und mehr als dem Zehnfachen an benötigter Fläche für die gleiche Menge Hafermilch. Wie aus einer Studie der Universität Oxford hervorgeht.führt die Herstellung von einem Glas Milch zu einem fast dreifachen Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber Nichtmilchprodukten.
In den USA bricht der Verkauf von Milch nach all den aufgedeckten Skandalen ein! Im Jahr 2018 sogar um 1,1 Milliarden $, wie eine Statistik der Dairy Farmers of America während ihrer Jahrestagung zeigt. Nicht nur ist der sinkende Umsatz den niedrigen Milchpreisen geschuldet, sondern auch eine Veränderung des Konsumverhaltens, da Verbraucher zunehmend pflanzliche Alternativen bevorzugen. Siehe Immer mehr Menschen wollen die Grausamkeiten, die aus der Milchindustrie aufgedeckt werden, nicht mehr unterstützen – The Truth About the Milk Industry – Ever more people recognise to live milk-free
Auch in Deutschland heißt es: „Tierhaltern muss es angst und bange werden, wenn sie die jüngsten Meldungen zum Erfolg des Vegan-Hypes lesen.“ Grund zur Sorge ist die aktuelle Analyse der britischen Investmentbank Barclays.
Die Analysten der Bank sehen drei Hauptfaktoren für den Trend:
- Auf Grund der Klimadiskussion und des steigenden Umweltbewusstseins der Konsumenten rücken Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Mittelpunkt der Verzehrsgewohnheiten. Der Genuss von weniger tierischem Fleisch führe zu einem sinkenden Energieverbrauch.
- Wer pflanzliche Alternativen isst, trägt zu mehr Tierwohl bei, führen die Analysten weiter an.
- Als dritter Faktor wird das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung genannt. Vegane Fleischprodukte gelten als gesünder, weil sie kein Cholesterin und weniger ungesättigte Fettsäuren enthalten.
In Deutschland ist bereits die Schwarzwaldmilch-Gruppe mit der Produktion veganer Milch-Alternativen gestartet. Dazu hat man ein Start-up-Unternehmen mit Namen „Black Forest Nature GmbH“ gegründet. Sie umfasst vier haltbare Haferdrinks im 1-Liter-Getränkekarton. „Eine absolute Produkt-Innovation ist der deutschlandweit erste frische Haferdrink in der Mehrwegglasflasche fürs Kühlregal“, freut sich Andreas Helm, Geschäftsleiter des Start-ups, über die fünfte Variante der veganen Marke. Der Bioland-zertifizierte Hafer stammt ausschließlich aus den Naturparks des Schwarzwaldes, so das Unternehmen.
In den USA kehren immer mehr Milchbauern ihrer Branche den Rücken. Seit Jahren ist der Milchverzehr in den USA rückläufig. So wurden 2016 eine halbe Million Kühe geschlachtet in der Hoffnung, den Milchpreis zu erhöhen. Mehrere größere milchproduzierende Kooperativen — darunter die National Milk Producers (auch bekannt als zusammenarbeitende Kooperativen (CWT = Cooperatives Working Together), Dairy Farmers of America, Inc., Land O’Lakes, Inc., Dairylea Cooperative Inc. und Agri-Mark, Inc — Sie alle suchten nach einem Weg, die Abwärtsspirale der Milch zu stoppen. Jetzt hat Giacomazzi Dairy Farm (Giacomazzis Milchbetrieb) – der seit 125 Jahren existiert – den Betrieb eingestellt.
Kaliforniens ältester Milchbetrieb baut jetzt Mandeln an
Giacomazzi Dairy Farm (Giacomazzis Milchbetrieb) – der seit 125 Jahren existiert – macht zu. Stattdessen konzentriert sich Familie Giacomazzi auf den Anbau von Mandeln, so der Bericht von Charlotte Pointing.
Giacomazzis Milchfarm sagt der [Milch-]Industrie Ade.
Kaliforniens älteste Milchfarm Giacomazzi beendet ihren Betrieb. Sie schafft die Kühe ab und wird stattdessen Mandeln anbauen.
Giacomazzi Dairy ist seit 125 Jahren in der Milchwirtschaft tätig. Es ist die älteste Milchfarm westlich der Rocky Mountains. Laut Besitzer Dino Giacomazzi ist der Hof auf Grund seines Alters einfach nicht mehr effizient.
Anstatt den Hof so zu modernisieren, wie er jetzt ist, konzentrieren sich die Giacomazzis auf Mandeln. Sie verfügen bereits über 400 Hektar Land mit Mandelbäumen und planen, in Zukunft um weitere 500 Hektar zu erweitern.
Es ist nicht nur die Effizienz, die die Familie veranlasst hat, ihren Beruf zu ändern. Der Milchindustrie geht es nicht gut, sagt Giocamazzi.
Dem Sender ABC teilte er mit: „Wir müssen entweder in die Modernisierung dieser Molkerei investieren oder in etwas anderes. In den letzten 5 Jahren war es sehr schwierig, in der Milchindustrie Geld zu verdienen[auf Grund von] Vorschriften, erhöhten Arbeitskosten [und nicht zuletzt] niedrigen Milchpreisen.“
Der Milchindustrie geht es nicht gut – Farmer wenden sich von der Milchproduktion ab
Er ist nicht allein. Eine Reihe von Milchbauern kehrt der Branche den Rücken. Kollege Cornell Kasbergen sagte zu ABC: „Es ist besser, wenn Sie Ihr Geld in Bäume investieren…. Mandeln, Pistazien, Weintrauben…“. Es gibt viele Alternativen, die einen höheren Ertrag bringen als das Melken von Kühen.“
In der Vergangenheit haben California Ag Network und Dairy Herd Management den Landwirten empfohlen, sich auf den Anbau von Mandeln zu konzentrieren. Im Jahr 2017 titelte der leitende Direktor des Almond Board of California, Richard Waycott, Food Navigator mit, die Mandelproduktion werde bis 2021 auf 3 Milliarden Pfund steigen.
Auf der anderen Seite des Teiches, im Vereinigten Königreich, geben ebenfalls Milchbauern ihre Betriebe auf. Nach neuen Untersuchungen verlässt jede Woche ein Milchviehhalter die Industrie.
Ein Bericht des unabhängigen Think Tanks RethinkX prognostiziert, dass die Rindfleisch- und Milchwirtschaft bis 2030 „völlig zusammenbrechen“ könnte – dies ist vor allem auf neue Technologien zurückzuführen.
In einer Pressemitteilung heißt es: „Anstatt eine ganze Kuh zu züchten, um sie in Produkte zu zerlegen, werden die Lebensmittel auf molekularer Ebene nach genauen Spezifikationen aufgebaut.“ Der Bericht fügte hinzu: „Dies wird zu einem weitaus stärker verteilten, lokalisierten Lebensmittelerzeugungssystem führen, das stabiler und widerstandsfähiger ist als das, das es ersetzt“.
Siehe auch Mandelmilch / Haselnussmilch selbst gemacht – unter Verwertung aller Bestandteile
THE OLDEST DAIRY FARM IN CALIFORNIA IS NOW GROWING ALMONDS INSTEAD
After spending 126 years milking cows, the Giacomazzi family, owners of California’s oldest dairy farm, is shutting their parlor doors for good to expand their budding almond business.
First getting its start in 1893, the Giacomazzi Dairy in Hanford, Calif., grew from what was once a small dairy operation into a 1,000-cow facility with an additional 1,000 replacement animals on the side. As the historical farm continued to expand, growing pains were experienced and some of the facilities equipment started to show its age.
“Being that this dairy is over 125 years old, it’s not very efficient,” says fourth-generation owner Dino Giacomazzi in an interview with ABC 30 Action News. “It’s not modern, so we have to either invest to upgrade this dairy or invest in something else.“
In 2013, the family made the decision to transition into the almond industry and planted trees on 400 acres of land. Taking approximately five years to mature, the trees have begun to produce fruit, allowing the Giacomazzis to make the changeover from producing milk to selling almonds.
“We’ve had four, straight years of losing money in the diary business, and now seems like the right time to plant more land to trees,” Giacomazzi told The Business Journal.
Once the cattle are gone, the family plans to enlarge their current almond orchard from 400 acres to 900 acres.
“All our costs are going up, and the only way to keep dairying was to invest in a major expansion — double our size,” which the family decided not to do, he said.
With milk prices up a bit this fall for the first time in years, Giacomazzi said he figured this may be a favorable time to market his cows to get the best prices for them.
Auctioning off the herd on October 25, Giacomazzi said making the decision to sell the cows was not an easy one, but it was becoming too hard of a challenge to stay afloat in the dairy business.
„You’re better off putting your money into trees…almonds, pistachios, grapes,” Cornell Kasbergen, a Tulare dairy farmer, told ABC 30 Action News.“There’s a lot of alternatives that provide a higher return than milking cows.“
Although the farm may be hanging up their milking units for good, the family continues to keep the historical operation centered around agriculture.
“We’re not selling the property, and I plan to stay on and keep farming,” Giacomazzi said, adding, “Maybe the farm will still be in business another 126 years.”
Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
Die Milchlüge – Die EU hat zu viel Milch, die niemand haben will, und greift zu erschreckenden Maßnahmen – auf Kosten der Steuerzahler!
Es stinkt zum Himmel! Zeitbombe Nitrat – Krebs durch Nitrat im Trinkwasser!
Verheizt für billige Milch – Das Leiden der deutschen Turbokühe
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