Der chinesische Präsident Xi Jinping verfolgt einen ehrgeizigen Plan. China investiert mehr als eine Billion US-Dollar in die Neue Seidenstraße. Die „One Belt, One Road„-Initiative reicht von Europa über Russland und Zentralasien bis in den Mittleren Osten. China kontrolliert bereits 77 Hafenterminals in Dutzenden Ländern. China investiert in Bangladesch, Sri Lanka, Oman, Abu Dhabi, Malaysia, Myanmar und in Pakistan. Doch genau dort zeigt sich der grausame Preis, den die Bevölkerung zahlen muss, und zwar die Mädchen aus Pakistan. Ein schrecklicher Menschenhandel wurde in Pakistan aufgedeckt. Mädchen und Frauen werden nach China gebracht, und zwar als Sexsklaven. Es gibt sogar Berichte über Organhandel. Der China-Pakistan Economic Corridor (CPEC) stellt eine der bislang größten chinesischen Auslandinvestitionen im Rahmen der One Belt, One Road«-Initiative dar. Doch hinter dem Hype wegen des CPEC-Projekts wurde noch etwas anderes, Schreckliches geschaffen: der Menschenhandel mit jungen Frauen und minderjährigen Mädchen. Ihr Schicksal in China ist grausam. China hat ein Problem: Auf Grund der Ein-Kind-Politik hat es einen Überschuss von etwa 32 Millionen Männern.
Chinas „Neue Seidenstraße“ mit schrecklichen Folgen!
China fragt nicht, China nimmt, so auch in Indonesien. Hier wird im Rahmen der Chinas Belt and Road Initiative ein Staudamm genau dort errichtet, wo die letzten 800 Tapanuli-Orang-Utans versteckt in den Wäldern Sumatras leben. Trotz Erdbebengefahr und wertvollem Regenwald wird der 1,7 Milliarden Dollar teure Staudamm von Sinohydro, einem staatlichen chinesischen Konzern, gebaut und mit chinesischen Krediten bezahlt.
Die Menschen, die von diesem Projekt betroffen sind und ihre Heimat verlieren, kämpfen seit nun mehr drei Jahren gegen den Staudamm. Nachdem der Anwalt Golfrid Siregar von Indonesiens größter und ältester Nichtregierungsorganisation WALHI, nachweisen konnte, dass ein wichtiges Umweltdokument gefälscht gewesen war, wurde er tot aufgefunden. Siehe R.I.P. Golfrid Siregar – indonesischer Umweltanwalt wurde brutal ermordet, als er gegen Palmölkonzerne und Staudamm kämpfte!
Chinas Belt and Road Initiative umfasst mehr als 7.000 Infrastrukturprojekte auf der ganzen Welt
Doch während sich so manche Regierungen über die Investitionen von China freuen, gibt es auch Kritik und die Angst, dass China überall neue Kolonien errichtet. In Sri Lanka kam es zu gewalttätigen Protesten, nachdem China einen 70-Prozent-Anteil am Tiefwasserhafen Hambantota erworben hatte. Die Demonstranten befürchten die Entstehung einer chinesischen Kolonie, die zu massiven Nachteilen für die Bevölkerung führen könnte. Ihre Soge ist berechtigt, denn nicht nur chinesische Kolonien entstehen entlang der „neuen Seidenstraße“, sondern auch der Menschenhandel durch China nimmt zu. Doch wenn es um „Wachstum“ geht, schauen die betroffenen Regierungen gerne weg. So auch die Weltbank, denn sie gab 8 Milliarden Dollar für die Neue Seidenstraße.
Das sind die wichtigsten Geldgeber zur Entwicklung der Seidenstraße
- Der 2014 gegründete Seidenstraßen-Fonds betrug erst 10 Milliarden US-Dollar wurde 2017 allerdings um 14,5 Milliarden US-Dollar aufgestockt.
- Entwicklungsbanken wie China Exim-Bank und China Development Bank zählen genauso zu den Geldgebern, wie
- die von 57 Staaten gegründete Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB). Das International Advisory Panel (IAP) der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) hat eine Kofinanzierungsrahmenvereinbarung mit der Weltbank unterzeichnet, außerdem mit Afrikanischen Entwicklungsbanken, dem Afrikanischen Entwicklungsfonds, der Asiatischen Entwicklungsbank, der Eurasischen Entwicklungsbank, der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der Europäischen Investitionsbank Bank, der Interamerikanische Entwicklungsbank und der Interamerikanischen Investitionsgesellschaft, der Islamischen Entwicklungsbank-Gruppe (IsDB-Gruppe), der Neuen Entwicklungsbank und der Weltbank-Gruppe.
In Pakistan werden junge Frauen und Mädchen für China geraubt
Mit der Ankündigung des CPEC-Projekts zwischen China und Pakistan im Jahr 2013 kamen viele Chinesen nach Pakistan, um an verschiedenen Projekten zu arbeiten. Mittlerweile sollen in Pakistan Tausende Chinesen an Projekten arbeiten. Doch was sich wirklich in Pakistan abspielte, blieb lange verborgen. Chinesische Männer heirateten junge Frauen aus Pakistan und gaben an, dass sie für immer in Pakistan bleiben wollten. Doch diese Frauen waren plötzlich verschwunden.
Die FIA sagt, sie habe eine internationale Bande gesprengt, die Mädchen aus Pakistan nach China geschickt hatte, wo ihnen die Heirat versprochen worden war. 14 chinesische Staatsangehörige wurden festgenommen und drei Mädchen konnten gerettet werden. Der Menschenhändlerring hatte sich offenbar nach Faisalabad, Lahore und Rawalpindi ausgebreitet, wo sie sich auf die christlichen Gemeinschaften konzentriert hatten, so pakistantoday.com.
Grund für den Frauenhandel nach China ist der rückläufige Prozentsatz der weiblichen Bevölkerung im Land seit 1987, der hauptsächlich auf die Ein-Kind-Politik und die Bevorzugung eines männlichen Erben zurückzuführen ist. Bislang war bekannt, dass minderjährige Mädchen aus Nord-Myanmar nach China als „Bräute“ verkauft werden. Auch aus Nordkorea landen Mädchen als Sklaven in China. Siehe auch:
Der Skandal wurde kürzlich vom privaten pakistanischen Fernsehsender ARY aufgedeckt
Der Skandal wurde kürzlich vom privaten pakistanischen Fernsehsender ARY aufgedeckt, nachdem er Bilder von mehreren chinesischen Männern mit sechs pakistanischen Frauen in verschiedenen Räumen in einem illegalen Zentrum in der östlichen Stadt Lahore ausgestrahlt hatte. Jetzt wurde bekannt, dass eine internationale Bande gesprengt wurde, die Mädchen aus Pakistan nach China verkauft hatte.
In Pakistan gibt es seit dem China-Pakistan Economic Corridor-Projekt (CPEC) sogenannte „Makler“, die Mädchen und junge Frauen an chinesische Männer vermitteln sollen. Doch diese Makler stehen mit dem chinesischen Menschenhändlerring in Verbindung. Pakistanische Frauen werden mit Chinesen bekannt gemacht und die Familien der Opfer werden durch Bargeld oder Investitionsmöglichkeiten im Rahmen des China-Pakistan Economic Corridor-Projekts (CPEC) angelockt, das offiziell als das Vorzeigeprojekt des BRI gilt .
Die örtlichen Makler erzählen den ahnungslosen Familien, dass ihr angehender chinesischer Schwiegersohn die pakistanische Staatsbürgerschaft anstrebt, damit er in das CPEC, das 60-Milliarden-Dollar-Projekt, investieren kann.
Die Ehe kommt zustande, sobald der Deal abgeschlossen ist, wonach die „Braut“ nach China gebracht wird. Mehrere Medien berichten, dass Mädchen und junge Frauen zur Prostitution gezwungen oder für den Organhandel eingesetzt wurden.
Der stellvertretende chinesische Botschafter in Islamabad, Lijian Zhao, bestreitet zwar den Verkauf von Organen, warnte jedoch vor den illegalen Ehen mit den Chinesen.
Laut dem Bericht von Human Rights Watch mit dem Titel “ Geben Sie uns ein Baby und wir lassen Sie gehen“: Der Handel mit Kachin ‚Brides‘ von Myanmar nach China“ werden der gesamte Zusammenhang und die Vorgehensweise hinter dem Handel mit Frauen und Mädchen aus Kachin und den nördlichen Shan-Staaten deutlich. Diese Frauen und Mädchen werden in China zur sexuellen Sklaverei gezwungen. Genau das soll jetzt auch in Pakistan geschehen sein, so die Recherchen.
Die Frauen werden von Menschen, denen sie am meisten vertrauen, einschließlich ihrer Familienangehörigen, mit dem Versprechen eines Arbeitsplatzes in China angelockt. In Wirklichkeit werden sie für 3.000 bis 13.000 US-Dollar an chinesische Familien verkauft. Sobald sie in China ankommen, werden sie normalerweise in einem Raum eingesperrt und vergewaltigt, damit sie schwanger werden.
Obwohl das Schicksal der nach China „verkauften Bräute“ schon lange bekannt ist, fragt man sich in Pakistan, warum man nicht eher etwas unternommen hätte. Viele Fragen sind offen und die betroffenen Familien wollen Aufklärung.
Die FIA selbst gab zu, dass die chinesischen Menschenhändler seit mehr als einem Jahr tätig seien. Die natürliche Frage ist, warum die FIA erst jetzt intervenierte und damit vermutlich eine unbekannte Anzahl von Mädchen nach China hatte schicken lassen. Es ist die zusätzliche Frage, was ihr Schicksal ist. Es besteht die Möglichkeit des Handels mit „weißen“ Sklaven. Die Mädchen könnten einfach als Arbeitskräfte eingesetzt werden, oder die Berichte über den Organhandel könnten zutreffen, so Pakistan Today in dem am 9. Mai 2019 veröffentlichen Beitrag.
Tariq Sardar, ein Beamter des pakistanischen Innenministeriums, teilte den lokalen Medien mit, dass private Heiratsämter an den betrügerischen Ehen beteiligt waren, und fügte hinzu, dass Pakistan in dieser Angelegenheit mit China in Kontakt stehe.
Pakistan ist schon lange für den grausamen Frauenhandel bekannt. Laut dem von der australischen Kampagne Walk-Free erstellten Bericht „Global Slavery Index“ hat Pakistan die dritthöchste Zahl von versklavten Personen weltweit. Jetzt kommt ein weiterer Grund für den Handel mit Frauen und Kindern hinzu. Zu diesem Zweck wird auch das CPEC-Projekt zwischen China und Pakistan genutzt.
Der Hype um das Belt-und-Road-Projekt lässt den Menschenhandel mit benachteiligten Personen unkontrolliert, heißt es in Pakistan, ein schreckliches Geschäft.
Marriage with China – Pakistani Christian girls trafficked to China as brides
Chinese men using CPEC to lure Pakistani women for trafficking to China as ‚brides‘
The marriage takes place once the deal is finalised after which the “bride” is taken to China. Multiple media reports have alleged that some women were forced into prostitution or used for organ harvesting.
According to the Human Rights Watch report titled “‘Give Us a Baby and We’ll Let You Go’: Trafficking of Kachin ‘Brides’ from Myanmar to China”, exposes the entire nexus and the modus operandi behind trafficking of women and girls from Kachin and the northern Shan States only to be forced into sexual slavery in China.
The women are lured with a promise of a job in China by people they trust the most, including family members. But in reality, they are sold for US$3,000 to $13,000 to Chinese families. Once they arrive in China they are typically locked in a room and raped so they would become pregnant.
- The busting of a brokering raises more questions than answered
The FIA says it has busted an international gang which sent girls from Pakistan to China where they had been promised marriage, and made 14 arrests of Chinese nationals, recovering three girls. The ring had apparently spread to Faisalabad, Lahore and Rawalpindi, where they had focused on the Christian communities, saying that the Chinese grooms were Christians, not Buddhists. A number of questions remain unanswered. The first is that of delay: the FIA itself said the gang had been operating for more than a year. The natural question is why the FIA intervened only now and thus had presumably allowed an unknown number of girls to be sent to China. There is the additional question of what was their fate. There is the possibility of white-slave trafficking. The girls may simply be used as labour, or the reports of organ harvesting might be true. The last have been categorically denied by the Chinese Embassy in Islamabad, but there needs be some investigation of this aspect.
There need to be other dimensions investigated. Just arresting Chinese nationals should not prevent our police from identifying and arresting their local accomplices, but should spur them on. That Human Rights Watch had to raise the alarm in the light of disturbingly similar reports from other Asian countries is a matter for the government to look hard at the FIA’s sense of timing. This provides an example of why the government should allow greater press freedom: HRW, the press and other such organisations perform a useful role for governments even as they shatter the impression they wish to create of unruffled calm; they uncover truths which keep the government informed.
Another intriguing aspect that needs probing is the possible link of this scam to the protest sometime back of Gilgiti men who had married Uighur wives from Xinjiang, who were allegedly not being let back into Pakistan after being caught up in the mass imprisonment of Uighurs there. Those men had been demanding their wives back. That shows why the recent arrests may well be just the tip of the iceberg. Further investigations, further arrests, will only reveal further aspects of a problem that has yet to be fully diagnosed, and will take some time to be eliminated.
Als Santas Werkstatt vom Nordpol nach China zog – Santa’s workshop in China
Undercover in einem chinesischen „Umerziehungslager“- Uncovered Details of a Xinjiang Camp in China