Merry Christmas – Weihnachten im 21.Jahrhundert

Es war einmal vor langer Zeit eine junge Familie: Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, wo die Tage des Glücks vergessen waren, und das Kind wurde in einem Stall geboren. Das ist jetzt über 2000 Jahre her und die Menschen feiern doch genau deshalb dieses Fest. Jeder ist mit sich und dem Weihnachtsfest beschäftigt. Christ sein in dieser Zeit, denn gerade deshalb werden doch Geschenke eingekauft, der Konsum will genährt werden. Die Konzerninhaber haben vor Freude Tränen in den Augen stehen und auch 2019 waren die Händler mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden. Milliarden Euro gaben die Verbraucher wieder zu Weihnachten aus. Auch viele Menschen haben Tränen in den Augen, aber weil sie traurig sind, verzweifelt und weil die Hoffnung auf ein besseres Leben schwindet. Ob die Menschen, die einsam und allein in einer kleinen Wohnung oder auf der Straße leben, weil das Geld  nicht mehr zum Leben reicht, oder all die Menschen, die auf der Flucht sind und keiner sie haben will. Christ sein bedeutet aber auch Nächstenliebe. Denn was nützen die vielen Geschenke unter dem Baum, wenn dabei das Herz auf der Strecke bleibt? Die Erde geht in Flammen auf und nicht nur Afrika versinkt im Krieg, seit 2019 auch Lateinamerika. Überall dort, wo Kriege herrschen, sind Rüstungsgüter aus Europa. Immer mehr Menschen leiden in Europa unter Armut. Mittlerweile leben in Europa 50 Millionen Menschen unter Energiearmut, Tendenz steigend. Viele sind nicht einmal in der Lage, sich warmes Essen zu kochen. Wo bleibt die Nächstenliebe, denn es ist doch Weihnachten?

Nie zuvor waren so viele Menschen gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen.

Lesvos, Greece 2 December 2019

Weltweit sind mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg, Konflikten, Naturkatastrophen oder wurden vertrieben, weil genau dort, wo ihr Zuhause ist, Rohstoffe gefunden wurden. Sie verlieren ihre Heimat, weil ihre Heimat abgeholzt oder in Brand gesteckt wurde. Sie verlieren ihre Häuser durch Überschwemmungen oder durch eine extreme Dürre, die ein Leben unmöglich macht. Was diese Menschen brauchen, ist ein neues Zuhause, ein Heim. Allein 2018 wurden rund 1,8 Billionen US-Dollar für Rüstung ausgegeben. Waffen bedeuten mehr Kriege und somit mehr Flüchtlinge. Hieß es bis vor einigen Jahren, dass Afrika im Krieg versinkt, versinkt jetzt auch Lateinamerika im Krieg. Auch in Asien sind immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und auch im Südpazifik herrscht Katastrophenalarm im Paradies. Mehr als vier von fünf Geflüchteten leben in sogenannten Entwicklungsländern. Zwar gibt es Milliarden Euro an Entwicklungshilfe, doch die Profiteure sind nicht die Menschen, sondern westliche Konzerne, die teilweise die Situation noch verschlimmern. Würde man das viele Geld in ein neues Zuhause für die obdachlosen Flüchtlinge investieren, könnte man deren Leben verbessern. Immerhin steht der kalte Winter noch bevor, wie zum Beispiel auf dem Balkan oder in Griechenland, wo viele Flüchtlinge in überfüllten Lagern hungern oder misshandelt werden.

Wo bleibt die Nächstenliebe, denn es ist doch Weihnachten

Viele Menschen wollen vergessen, dass es Menschen gibt, die alles verloren haben, die nicht wie wir vor dem Kerzenlicht sitzen, weil Weihnachtszeit ist, sondern die den Schein einer Kerze nutzen, weil Ihnen kalt ist.

Viele Menschen wünschen sich nichts sehnlicher als Frieden, egal, auf welchem Kontinent sie leben. Viele Eltern wollen eine sichere Zukunft für ihre Kinder, doch wie viele Kinder haben nur den Krieg kennengelernt?

Wie die Nächstenliebe ausschaut, konnten wir erleben: Als eine Kältewelle über Europa hinwegfegte, interessierte es die wenigsten Menschen, was mit denen geschieht, die in der eisigen Kälte ihr Leben verloren. Es betraf nicht nur die Obdachlosen, sondern auch die Menschen, die an Energiearmt leiden.

Mittlerweile leben in Europa 50 Millionen Menschen unter Energiearmut, Tendenz steigend. Viele sind nicht einmal in der Lage, sich warmes Essen zu kochen.

Auch 2019 starben viele Menschen, weil in ihren Ländern ein bitterer Krieg herrscht.

  • Auch im Jemen sterben weiterhin Kinder, weil sie nichts zu essen bekommen. Seit Beginn des Bürgerkrieges im Jemen sind laut offiziellen Angaben mindestens 56.000 Menschen getötet worden und fast 21 Millionen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
  • Der Krieg in Syrien hat bislang eine halbe Million Menschenleben gefordert und ca. 12-14 Mio. Menschen zu Flüchtlingen gemacht und auch hier ist kein Ende in Sicht.
  • Im Tschad suchen derzeit rund 700.000 Flüchtlinge Schutz vor Gewalt und Terror. Mehr als die Hälfte davon sind Kinder.

In diesen Ländern hat sich die Krise 2019 verschlechtert: Afghanistan, Demokratische Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Mali, Libyen, Jemen, Republik Kongo, Somalia, Südsudan, Venezuela

This is WAR – Photo Sebastiano Nino Fezza

Und auch hier leiden 2019 immer noch Menschen: Äthiopien, Irak, Sudan, Palästina, Nigeria, Syrien

Und was ist das für eine Nächstenliebe, wenn Menschen, die aus ihrer kriegszerrütteten Heimat flohen, als „Ware“ für schreckliche Deals herhalten müssen?! Wenn Despoten in der Welt sie als Geiseln halten, um andere Länder damit unter Druck setzen zu können?

Viele der Flüchtlinge, die aus ihren Ländern fliehen mussten, werden als Sklaven missbraucht, damit genau diese Geschenke, die unter dem Weihnachtsbaum landen, produziert werden. Und nicht nur Geschenke, in Italien und Spanien arbeiten Flüchtlinge für Gemüse und Obst, die dann auf dem reich gedeckten Tisch zu Weihnachten landen.
Siehe: Gemüse und Obst aus dem Plastikgarten Europas – Ausbeutung, Lohndumping, Sklaverei, Pestizide, Genmanipulation und Umweltverschmutzung!

Weltweit werden schätzungsweise 24,9 Millionen Menschen Opfer von Zwangsarbeit. Der Löwenanteil von ihnen – 16 Millionen Menschen – werden von Unternehmen gewinnbringend ausgebeutet und nicht von Privatpersonen, wie etwa beim Sexhandel.

Doch auch für den Sexhandel werden Flüchtlinge missbraucht, wie die Kinder, die für den Sexhandel nach Irland geschmuggelt wurden. Siehe Nigerianische Banden schmuggeln Kinder für Sexarbeit nach Irland!

Millionen Menschen ohne Vergangenheit und Zukunft

Während die Blicke der Welt auf die Krisenherde im nahen Osten gelenkt werden, spielt sich in weiten Teilen Afrikas nahezu unbemerkt eine humanitäre Katastrophe ungleich größeren Ausmaßes ab. Vor allem im Südsudan, aber auch in Somalia, Nigeria und im Yemen sind rund Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Das völlige politische Desinteresse an Vertreibung, Leid und Tod von Millionen Menschen und dem Zerfall ganzer Staaten zeigt die wahre Menschlichkeit im 21. Jahrhundert.

Nordafrika versinkt immer noch im Krieg und genau dort landen Rüstungsgüter aus Ländern, in denen der Handel sich über das Weihnachtsgeschäft freut.

Und nicht nur Afrika versinkt in Krieg, seit 2019 herrscht auch in Lateinamerika Krieg

Lateinamerika versinkt im Krieg!

Völkermord an Indigenen in Bolivien?

Überall in Lateinamerika herrscht Krieg. In vielen Ländern kommt es zu heftigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstrierenden, ob in Kolumbien, Argentinien, Ecuador oder Mexiko. Auch die tödliche Polizeigewalt in Brasilien ist auf Rekordniveau. Lateinamerika ist reich an Rohstoffen, doch die Bevölkerung wird immer ärmer. Oft profitieren nur einige wenige und die Korruption ist allgegenwärtig. Während die Welt entsetzt nach den brutalen Machenschaften des ultrarechten Jair Bolsonaro in Brasilien schaut, spielt sich auch in anderen lateinamerikanischen Ländern eine Brutalität durch die meist neugewählten Präsidenten ab. Auch mithilfe von Europa fand eine Militarisierung der Polizei statt. Dort, wo Menschen wegen der sozialen Ungerechtigkeit demonstrieren, sind Panzer auf den Straßen, so auch in Chile.

Chile

Chile ist sicherlich dasjenige Land Lateinamerikas, in dem das Privatisierungs- und Deregularisierungsparadigma am konsequentesten umgesetzt wurde. Seit März 2018 regiert der konservative Milliardär Sebastián Piñera als chilenischer Präsident und reiht sich in die neue Rechtsverschiebung in Südamerika ein, wie schon Peru, Brasilien und Argentinien. Gerade an Brasilien und Argentinien sehen wir, wohin es die Bevölkerung führt, Gegner und Aktivisten werden eiskalt umgebracht. Auch in Chile werden seit März 2018 friedliche Demonstranten mit polizeilicher Gewalt unterdrückt.

Erst folgte eine schreckliche Giftwolke, dann hatten die Menschen kein Wasser und Hunderttausende Nutztiere verendeten elendig, doch das reicht der chilenischen Regierung nicht und sie erhöhte dann die Nahverkehrspreise.

Währenddessen findet ein schrecklicher Raubbau in den lateinamerikanischen Ländern statt, der die ohnehin schon reichen Regierungsmitglieder noch reicher macht, während die Menschen hungern.

Ach du liebe Weihnachtszeit

Während überall auf der Welt die Tannenbäume leuchten, steht die Welt  in Flammen.

Die Erde brennt und das ist nicht übertrieben. Denn während die Welt nach Brasilien schaut, brennen weltweit die Wälder dieser Erde. Ob in Lateinamerika, Afrika, Australien, Asien oder in Europa. Allein in Alaska wurden in den vergangenen Monaten rund 700 Brände gezählt. In Sibirien steht eine riesige Fläche in Flammen. Auch in Indonesien brennen die Regenwälder lichterloh und Indonesien hat bereits in vielen Regionen den Notstand ausgerufen. Die Tausenden von Bränden im brasilianischen Amazonas haben eine weltweite Beachtung gefunden, sowohl in den Medien als auch im Internet. Doch nicht nur der Amazonas-Regenwald brennt, sondern noch mehr Brände sind laut einer aktuellen Karte in Angola und im Kongo zu verzeichnen. Der Kongo-Regenwald ist der zweitgrößte Regenwald der Welt und eine lebenswichtige Kohlenstoffsenke, die den Klimawandel verlangsamen kann. Erst vor zwei Jahren wurde im Kongo-Regenwald ein Moor entdeckt, das ungefähr so ​​groß wie England ist. Die Bedeutung des Schutzes von Regenwäldern und Mooren wie im Kongo-Flussbecken ist in Indonesien zu sehen. Riesige Mengen an Regenwald und Mooren werden abgeholzt, entwässert und gerodet, um Platz für Palmölplantagen zu schaffen – alles im Namen des Wachstums. Erst letztes Jahr wurde bekannt, dass der Kongo in Nationalparks nach Öl bohren und den weltweit größten Regenwald den Holzfällern überlassen will. Wie der Amazonas-Regenwald ist auch das Kongobecken in Afrika als eine der Lungen der Erde bekannt. Siehe: Die Erde brennt – In Angola und im Kongo brennen mehr Brände als im Amazonas

Die Lichterketten funkeln und die große Schlacht um Geschenke nimmt ihren Lauf.

Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihre Heimat verloren, und anstatt sich über die ersten Schneeflocken zu freuen, verfluchen Sie sie, weil Sie in der Kälte unterwegs sind mit einem Kind, welchem Sie ein neues Zuhause geben möchten. Sie wünschten sich, Sie hätten ein Spielzeug, welches Sie Ihrem Kind schenken könnten, aber Sie haben nichts, nicht einmal eine warme Jacke. Und nun laufen Sie, umgeben von weiten Feldern, schutzlos mit Ihrem Kind, welches schon ganz müde ist, aber Sie können es nicht mehr tragen. Zu sehr hat Sie die lange Flucht ausgezehrt. Sie wünschen sich nur noch zu schlafen, vielleicht auch zu sterben, denn dann hätte das Elend endlich ein Ende. Aber Sie wissen, dass das Kind Sie noch braucht. Was machen Sie dann? Sie laufen weiter, in der Hoffnung, dass Sie morgen eine Zuflucht finden.

Aber Sie hoffen auch den folgenden Tag vergebens, denn Sie sind von Menschen umgeben, die Sie nicht wollen, die keinen Platz für Sie haben und die lachend von einem Schaufenster zum Nächsten gehen, obwohl sie doch alles haben, wonach Sie sich sehnen. Ein bisschen Wärme, einmal ausschlafen und das Kind in Sicherheit zu wissen.

Nein, die Welt ist kalt geworden, eiskalt. Alles nur noch Fassade. Die Lichter an den Tannenbäumen auf den Weihnachtsmärkten, alles nur noch Show. Business as usual – lustig lustig tralalala … der Weihnachtsmann kommt bald. Aber für Sie hat er nichts eingepackt, nicht einmal Wärme. Sie müssen sehen, wo Sie bleiben. Sie werden denken, Menschlichkeit sieht anders aus.

Und genau das ist es: Menschlichkeit sieht anders aus. In Deutschland brennen nicht nur die Kerzen an den Tannenbäumen, nein, auch Flüchtlingsunterkünfte. Das ist neuerdings der Sport der Rechten. Früher waren es Bücher, heute ganze Häuser.

Oh, du schöne Weihnachtszeit, wie haben wir wieder auf dich gewartet. Ruhe und Besinnlichkeit.

Im letzten Monat des Jahres, wenn die langen Samstage kommen, wenn alle Wirtschaftszweige aufblühen wollen –
wenn die Arbeitsämter Weihnachtsmänner vermitteln, wenn fast allen Präsidenten der Friede am Herzen liegt,
wenn zur inneren Einkehr durch Lautsprecher im Supermarkt aufgerufen wird, ja, dann stellen wir fest, unsere reiche Welt, sie hat Weihnachten für sich in Anspruch genommen – und die Menschlichkeit ausquartiert.

So viel Verzweiflung, so viele Menschen, die auf ein Leben in Frieden hoffen und  harren in eisigem Wind, ohne Nahrung, ohne Medikamente – ohne irgendetwas –  irgendwo in einem überfüllten Flüchtlingslager aus oder landen in einem Gefängnis in Libyen, weil sie auf offener See gerettet worden waren. Vergessen sind die Flüchtlinge auf der Balkanroute, und seit der Balkan seine Grenze dicht gemacht hat, steigt auch hier die Zahl der Gestrandeten.

Eine wahre Geschichte im 21.Jahrhundert: Eine Mutter aus Afghanistan wollte mit ihren Kindern nach Kroatien flüchten. Sie erreichten Kroatien und wurden gegen 20 Uhr von der kroatischen Polizei abgeholt. Sie sagte ihnen, sie käme aus Afghanistan und möchte Asyl beantragen.

„Sie sagten uns, wir sollten umkehren. Ich sagte ihnen, dass ich nicht mehr laufen kann und meine Kinder auch nicht. Es ist kalt und dunkel. Ich sagte zu ihnen, dass wir nur bis zum Morgen warten wollen.“ Aber man sagte ihnen, sie sollten einer Eisenbahnstrecke folgen, die sie über die Grenze nach Serbien bringen würde. Auf der Strecke überraschte sie ein Zug. Sie versuchten noch in Sicherheit zu springen, doch die 6-jährige Madina wurde vom Zug erfasst und starb.

Überall wurden Grenzzäune errichtet und obendrein herrscht die Gewalt, die von den Grenzbeamten ausgeht. Europas eiserner Vorhang – Rasiermesserscharfer Stacheldraht gefördert von der EU. Sieht so Weihnachten aus, Weihnachten im 21. Jahrhundert?

Viele arme Länder mit Rohstoffen versinken im Krieg und genau dorthin werden Rüstungsgüter verkauft! Paradox, sind es doch Rohstoffe, die für die vielen Weihnachtsgeschenke benötigt wurden – für strahlende Gesichter unterm Christbaum.

Und bevor man sich an den Gaben erfreut, besucht man am Heiligabend die Kirchen, die bis auf den letzten Platz gefüllt sind. Alle warten gespannt auf die Weihnachtsgeschichte, die da lautet: So machte sich auch Josef, der wie König David in Bethlehem geboren war, zusammen mit seiner Frau Maria auf den Weg. – Dieser Weg, der Josef und Maria von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa führen sollte, war weit und beschwerlich…… Und wenn dann das Lied „O du fröhliche“ ertönt, weiß man, es ist vollbracht. Es wurde gesungen und gebetet und nun warten im festlich geschmückten Haus die vielen Geschenke und der prall gefüllte Tisch, samt allen Leckereien.

An Weihnachten im 21 Jahrhundert gibt es Menschen, die sich nicht ein tolles Essen leisten können! Es gibt Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Der Weg war weit und beschwerlich. Es gibt Kinder, die irgendwo auf der Welt auf der Straße leben und es gibt Kinder, die irgendwo misshandelt und missbraucht werden, weil Kunden im Internet es so wollen.

Es war einmal vor langer Zeit – oder doch erst gestern?

Es war einmal vor langer Zeit – oder doch erst gestern? – eine junge Familie: Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, in dem Krieg herrschte und die Tage des Glücks vergessen waren. Die Menschen dort verloren ihre Habe, ihre Häuser, ihre Heimat und viele auch ihr Leben.

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren….

Schenkt zu Weihnachten Hoffnung und Liebe, nicht nur denen, von denen man sich selbst etwas erhofft. Ein wenig mehr Lächeln. Ein bisschen mehr Bitte und Danke. Manchmal die Türe für den nächsten aufhalten. Gelegentlich für jemand anderen zurückstecken. Hin und wieder ein bisschen mehr Wir und Du als Ich und Ich.

Jeden Tag der beste Mensch sein, der man sein kann. Jeden Tag die Welt erschaffen, von der wir träumen. Jeden Tag das Leben lebenswerter machen.

Verschenken Sie wie wir eine bessere Welt. Für Ihre Kinder, für Ihre Eltern und Geschwister, für Freunde und Fremde.

Hoffnung auf eine bessere Zukunft, weil unsere Regierungen es nicht vermochten, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit den Menschen in Gänze zu sichern. Zerstörte Städte, Elendsviertel, verheerende Brände und soziales Elend machen aus vielen Städten und Dörfern Orte von Revolutionen, die ihre Kinder fressen.

So wünschen wir Ihnen neben Offenheit auch: Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit zu fördern und selbst zu leben. Wir wünschen uns und Ihnen eine bessere Welt.

Frohe Weihnachten und ein gesundes, friedvolles neues Jahr !

Netzfrauen

R.I.P. Albertina Martinez Burgos, chilenische Fotojournalistin wurde brutal ermordet! – Chilean journalist Albertina Martínez Burgos found dead in Santiago

Blogger und Journalisten – Bedroht, entführt, ermordet – für die Wahrheit – Killed for speaking the truth!

R.I.P. Almaas Elman, eine somalische Friedens- und Menschenrechtsaktivistin, wurde in Mogadischu erschossen – Somali-Canadian Activist, Is Shot Dead in Mogadishu

R.I.P. Diana Isabel Hernández – Euer Profit kostet uns das Leben! Wieder wurde eine Umweltaktivistin ermordet!

Brasilien – wieder eine Menschenrechtsaktivistin gefoltert und brutal ermordet – R.I.P. Dilma Ferreira Silva

Nicht nur Santiago brennt – Lateinamerika versinkt im Krieg!

Kreative Frau erfindet Zelte für Flüchtlinge, die Regenwasser auffangen und Solarenergie speichern – Inspiring Woman Invents Refugee Tents That Collect Rainwater and Store Solar Energy

Das Phänomen Armut – Essen aus dem Müll – während sich die Verursacher ihre Schandtaten mit Millionen Euro versüßen

Industriestaaten wollen von Afrika‬ die Rohstoffe – notfalls mit Gewalt! Mutige afrikanische Frauen nehmen den Kampf gegen große Konzerne auf! – New Colonialism in Africa because of raw materials! African women take on the fight against big corporations!

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