Sieben Erdbeben in 48 Stunden vor der Küste von Kanada – Seventh earthquake in 48 hours strikes off coast of Vancouver Island

zur englischen Version Die Wälder dieser Erde gehen in Flammen auf und die Erde bebt. Eine Weihnachtstragödie spielt sich in Chile ab, wo durch Waldbrände Menschen alles verlieren, und in Kanada sind die Menschen besorgt, denn Weihnachten bebte die Erde gleich sieben Mal in nur in 48 Stunden. Allein am 24. Dezember 2019 gab es sechs Erdbeben mit einer Stärke zwischen 4,3 und 6,0. Das Beben in der Nacht zum 25. Dezember hatte laut Earthquakes Canada einen Wert von 6,2 und war damit das größte in der Reihe der Erdbeben. Der US Geological Survey hat ihn mit 6,3 gemessen.

Sieben Erdbeben in 48 Stunden vor der Küste von Vancouver Island

25. Dezember 2019 03:36 UTC Local time at epicenter: 2019-12-24 18:36:02 -09:00 Magnitude: 6.3

Zuerst meldete Kanada fünf Erdbeben in nur wenigen Stunden, die vor dem nordwestlichen Ende von Vancouver Island aufgetreten waren. Die Erschütterungen begannen als kleine Beben, wurden jedoch stärker.

  • 5,1 (8:44 Uhr PT).
  • 5.6 (11:13 Uhr).
  • 5.8 (11:49 Uhr).
  • 6,0 (12:56 Uhr).
  • 4,8 (15:38 Uhr).

Alle fünf stammten aus dem Pazifischen Ozean, mehr als 100 Kilometer vor Port Hardy, BC, in einer Tiefe von etwa fünf Kilometern. Dann folgte ein weiteres Beben, der Stärke 6.0 und am 24.Dezember 2019 18:36:02 -09:00 Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 6.3.

Zur Zeit sind keine Schäden gemeldet worden, doch sind die Anwohner besorgt, dass die Beben noch stärker werden könnten.

Das Gebiet ist häufig seismischen Aktivitäten ausgesetzt, so auch am 28. Oktober 2012 mit einer Stärke von 7,7. Das Zentrum des Bebens lag in gut 17 Kilometern Tiefe.

Betroffen war auch die Inselgruppe Haida Gwaii. Die Inseln liegen etwa 200 Kilometer südwestlich von Prince Rupert in der kanadischen Provinz British Columbia. Wenige Minuten später folgte ein Nachbeben der Stärke 5,8. So die damalige Nachricht. Doch diesmal kämpften die Haida nicht gegen einen Konzern, sondern gegen eine Naturgewalt mit schlimmen Folgen. Die Region soll von der Regierung Kanadas wegen Rohstoffen geplündert werden. Erst 2019 gab es dramatische Szenen in Kanada, als schwer bewaffnete Polizei Indigene Protestler gegen Mega-Pipeline überfielen! Siehe: Dramatische Szenen in Kanada! – Schwer bewaffnete Polizei überfällt Indigene Protestler gegen Mega-Pipeline – Canada Police Raid Indigenous Checkpoints Against Mega Pipeline

Die Inseln von Haida Gwaii sind ein mystischer Ort: Meist hängen dichte Nebelschwaden über dem Archipel, meterhohe Wellen rollen auf die Küsten zu und in den Regenwäldern an Land trotzen historische Totempfähle der Zeit. Für die Haida-Indianer ist die Inselgruppe vor der kanadischen Westküste eine heilige Stätte. Sie glauben, dass hier der Ort der Schöpfung ist, an dem die Welt einst begann.

Besonders verehren die Haida die Insel Gandll K’in „Heiße Wasser“, denn an den Stränden der Insel gibt es heiße Quellen mit ganzjährig 42 bis 52 Grad heißem Wasser. Dort reinigten die Haida traditionell ihre Körper und Seelen und kommunizierten mit den Geistern bereits seit Tausenden von Jahren.

Genau diese Region wurde am 28. Oktober 2012 von dem heftigen Erdbeben erschüttert. Das Beben löste einen Minitsunami bei Hawaii aus, der allerdings keine Schäden verursachte. Auch sonst meldeten die Medien keinerlei Schäden, man sei noch einmal mit einem Schrecken davon gekommen. Doch die Erkenntnis kam dann doch, und zwar stellten die Haida einige Tage nach dem Erdbeben fest, dass die heißen Quellen auf Haida Gwaii versiegt waren, dass ihr seit Jahrtausenden spirituelles Zentrum erloschen war.

Während die Wissenschaftler tektonische Bewegungen für das Versiegen der heißen Quellen verantwortlich machen, fragen sich die Ureinwohner, ob die Menschen die Kräfte von Mutter Erde nicht zu lange herausgefordert haben.

Siehe David gegen Goliath im Indianerland – Wie die Haidas den Kaffeeriesen Starbucks besiegten


Seventh earthquake in 48 hours strikes off coast of Vancouver Island

An earthquake struck off the B.C. coast on Christmas Eve, according to Earthquakes Canada. It hit just after 7:30 p.m.

It’s the seventh quake to hit the region in less than 48 hours. On Monday, there were six earthquakes ranging between 4.3 and 6.0 magnitudes.

Tuesday night’s quake measured a 6.2, according to Earthquakes Canada, making it the largest in the series of earthquakes. The U.S. Geological Survey measured it at a 6.3.

It hit about 188 kilometres off the coast of Port Hardy, at a depth of five kilometres.

Earthquakes Canada said there were no reports of damage, and no tsunami warnings expected.

The area experiences frequent seismic activity, and many small earthquakes aren’t felt from land.

Netzfrau Doro Schreier
deutsche Flagge
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