Extreme Naturkatastrophen – alles was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat! Natural Disasters: Earthquakes, Volcanoes, Drought, Floods

Nicht nur Australien startet ruppig ins neue Jahr. Jüngste Naturkatastrophen rund um den Globus kosten vielen Menschen das Leben. Überschwemmungen, Dürre, Stürme, Vulkane und Erdbeben – alles was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat! Indonesiens sinkende Hauptstadt Jakarta und die umliegenden Gebiete wurden von Regen überschwemmt und lösten Erdrutsche und Überschwemmungen aus. Überschwemmungen auch in Dubai und mehr als 130 Tote infolge von Lawinen und Überschwemmungen gibt es in Pakistan und Afghanistan. Nach 42 Jahren der Ruhe ist der Taal-Vulkan, auf den Philippinen ausgebrochen und ebenfalls auch Vulkanausbruch in Japan, Mexiko und Guatemala. In Alaska musste der Flugverkehr eingestellt werden, denn die Vulkanasche vom Shishaldin  stieg bis auf einer Höhe von 10 Tausend Meter. Über 1400 Erdbeben innerhalb von 30 Tagen erlebte Puerto Rico und auch vor Kanada gab es mehrere Erbeben. Es ist das zweite Mal in drei Jahren, dass viele afrikanische Länder wegen des Wetterphänomens El Niño  unter Dürre und Hunger leiden.Viele Länder leiden unter einer schrecklichen Hitzewelle, auch in Brasilien und vor der Küste Alaskas werden die schrecklichen Folgen der wärmeren Meerestemperaturen besonders deutlich, denn hier kommt es zu einem regelrechten Massensterben, von Wale, Robben und Tausende Seevögel. In Afrika sterben Elefanten aufgrund der Dürre und die Bevölkerung verliert ihre Rinder. Das Jahr ist gerade ein paar Tage alt und es folgt schon jetzt eine Naturkatastrophe nach der anderen. Sogar Geowissenschaftler sagen für die Pazifikküste ein Mega-Erdbeben der Stärke 9 oder höher voraus.

Extreme Naturkatastrophen – alles was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat!

„Ich sehe einen Vulkan auf den Philippinen ausbrechen, einen in Japan und einen in Mexiko. Die Menschen auf Puerto Rico brauchen nach den vielen Erdbeben unbedingt Hilfe, Hilfe benötigen die Menschen auch in Indonesiens sinkender Hauptstadt Jakarta und die umliegenden Gebiete aufgrund von Überschwemmungen und auch in Afrika gibt es aufgrund der extremen Dürre eine  humanitäre Krise und noch immer brennt die Erde,“ so der Hilferuf, den wir Netzfrauen erhielten.  Wir haben für Sie eine Zusammenfassung über die aktuelle Situation der Erde gemacht, denn während die Medien von dem schrecklichen Feuer aus Australien berichten und auch von dem Vulkanausbruch auf den Philippinen, spielt sich in anderen Ländern der Welt eine schreckliche Tragödie ab.

In 2019 gab es 820 Naturkatastrophen, darunter einen der schwersten Taifune, die Japan heimsuchte. Der stärkste Hurrikan der Saison, Dorian, verursachte auf den Bahamas verheerende Schäden und  der Zyklon Idai verursachte eine Humanitäre Katastrophe in Mosambik. In Europa waren die Menschen von einer Kombination aus Hitzewellen und schweren Unwettern betroffen. Extremwetter gab es auch in Asien mit vielen Tote aufgrund von Dürre, Überschwemmungen und Erdrutschen.

In 2019 brannte die Erde, denn während die Welt nach Brasilien schaute, brannten weltweit die Wälder, ob in Lateinamerika, Afrika, Australien, Asien oder in Europa. Siehe Die Welt steht in Flammen – In Angola und im Kongo brennt mehr kostbarer Regenwald, für den Profit, als im Amazonas – The world is going up in flames!

Das Jahr ist gerade ein paar Tage alt und es folgt schon jetzt eine Naturkatastrophe nach der anderen.

Pyrocumulus bezeichnet einen Wolkentyp, der infolge von Feuerstürmen auftritt. Es handelt sich dabei um besonders hohe, stark rußhaltige Wolken, die massive Stürme und Gewitter mit sich bringen können.

NASA 06.Januar 2020

Der Meteorologe Michael Fromm und seine Kollegen vom NRL haben in der letzten Dezemberwoche 2019 und in der ersten Woche des Jahres 2020 mehr als 20 Feuerstürme gezählt. „Nach unseren Maßstäben ist dies der extremste Ausbruch von Pyrocumulonimbus-Stürmen in Australien“, sagte Fromm. Angesichts der in den kommenden Tagen prognostizierten extremen Wetterbedingungen ist es wahrscheinlich, dass weitere folgen werden. Die Feuerwolken haben Rauch zu ungewöhnlichen Höhen in der Atmosphäre geschleudert. Der Satellit CALIPSO beobachtete am 6. Januar 2020 eine Rauchwolke zwischen 15 und 19 Kilometern – hoch genug, um die Stratosphäre zu erreichen .

„Die NASA verfolgt derzeit die Rauchbewegung der australischen Brände mithilfe mehrerer Sensoren“, sagte Colin Seftor , Wissenschaftler am Goddard Space Flight Center der NASA. „Der Rauch hatte einen dramatischen Einfluss auf Neuseeland und verursachte schwerwiegende Probleme mit der Luftqualität im gesamten Land, sowie eine sichtbare Verdunkelung des Schnees auf den Berggipfeln. Jenseits Neuseelands hat der Rauch inzwischen die halbe Welt umrundet, Südamerika durchquert, den Himmel verdunkelt und farbenfrohe Sonnenaufgänge und -untergänge verursacht. Es wird erwartet, dass mindestens ein vollständiger Kreis zurückgelegt wird, der über Australien wieder in den Himmel zurückkehrt, “ so die NASA

Wenn die Asche und der Rauch der Vulkane die Stratosphäre erreichen, werden sie von Wissenschaftlern genau beobachtet, da sie in den Monaten nach dem Ausbruch eine weitgehende Abkühlung der Atmosphäre verursachen können. Rauch vom Buschfeuern dagegen,  der so hoch in der Atmosphäre ist, kann auch Auswirkungen auf die Chemie des Ozons in der Stratosphäre haben .

Die Welt steht in Flammen

Die Welt steht immer noch in Flamen : Fire Report– vom 08.Januar 2020 – 15.Januar 2020

Beispiel Chile: In Chile wurden bisher mehr als 20.000 Hektar durch Waldbrände zerstört, ein Anstieg von 121% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, berichtete Chile Today News am 13.Januar 2020 . Siehe auch: Die Wälder dieser Erde gehen in Flammen auf! Weihnachtstragödie in Valparaíso – Massenevakuierung im Weltkulturerbe in Chile! – Christmas tragedy! Mass evacuation -raging forest fires in Valparaiso

https://firms.modaps.eosdis.nasa.gov/ – 12.Januar 2020 – 15.Januar 2020

Laut FIRMS gibt es auch riesige Feuergürtel nördlich und südlich des Äquators in Afrika, mit anscheinend weit mehr Bränden als in Südamerika oder Australien. Landwirtschaftliche Brände scheinen Zentralafrika zu verschlingen und allein Uganda verliert jedes Jahr etwa  100.000 Hektar Waldfläche. Siehe: Industriestaaten wollen von Afrika‬ die Rohstoffe – notfalls mit Gewalt! Mutige afrikanische Frauen nehmen den Kampf gegen große Konzerne auf! – New Colonialism in Africa because of raw materials! African women take on the fight against big corporations!

Dürre Afrika

Die schreckliche Dürre im südlichen Afrika begann im Oktober 2018 und beeinträchtigt die Ernährungssicherheit in der Region. Viele Tiere sind bereits auf Grund der Dürre elendig verendet und viele Menschen haben kein Wasser mehr. In  Namibia sind bereits über 30.000 Rinder verendet  Weder gibt es Wasser, noch Futter für die Tiere.

Von der extremen Dürre in Afrika sind in 14 Ländern 45 Millionen Menschen betroffen. Es ist das zweite Mal in drei Jahren, dass viele afrikanische Länder wegen des Wetterphänomens El Niño  unter Dürre und Hunger leiden. Auch in Kenia sind bereits mehr als eine Million Menschen vom Hunger betroffen. Noch nie vorher waren es so viele Menschen, die hungern und der Höhepunkt wird in der Zeit zwischen Januar 2020 – März 2020 erwartet.

El Niño ist ein großräumiges Ozean-Atmosphären-Klimaphänomen im tropischen Pazifik mit beinahe weltweiten Auswirkungen. El Niño tritt alle 2 – 7 Jahre auf – und beeinflusst das Wetter überall auf der Welt.

Laut NASA war 2019 mit 1,23°C gegenüber dem vorindustriellen Level das zweitwärmste Jahr seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen. Wärmer war nur 2015 mit +1,27°C. (Starker El Nino + Maximum der Sonnenaktivität)

Dazu auch ein Video aus 2015:

Noch 2003 hieß es in der Information zu El Niño , dass dieses  Phänomen nicht eine Folge des Klimawandels sei, da es ein immer wiederkehrendes Ereignis sei und die Wissenschaftler erst am Anfang ihrer Forschung stünden. 12 Jahre später waren sich die Wissenschaftler einig, dass die schrecklichen Auswirkungen von El Niño durchaus mit den klimatischen Veränderungen zu tun haben.

In Alaska kommt es seit fünf Jahren zu großflächigem Massensterben von Seevögeln und anderen Meerestieren.  Auch 2019 stellte die  NOAA-Fischerei ungewöhnlich viele tote Grauwale und Seelöwen fest, ihr Tod ist auf Abmagerung und Hunger zurückzuführen. Die nach Ansicht der Wissenschaftler offensichtlichste Erklärung für das seit 2015 anhaltende Massensterben von Meerestieren sind die wärmeren Meerestemperaturen. In Alaska schreitet die Erderwärmung besonders schnell und intensiv woran. Die Eisbedeckung rund um Alaska dauert in der Regel bis Ende Mai. 2019 verschwand es im März. In Alaska wurde in diesem Sommer eine Rekordtemperatur von 32,2 Grad gemessen. Es war der höchste Wert, der je in Alaska seit Beginn der Wetteraufzeichnung gemessen wurde.

Wärmeres Wasser enthält weniger gelösten Sauerstoff, und das Plankton und die winzigen Krebstiere, die dort wachsen, sind weniger nahrhaft als die in kälterem Wasser. Dies bedeutet, dass wandernde Arten wie z. B. Seevögel möglicherweise an Orten ankommen, an denen sie normalerweise Futter suchen und feststellen, dass ihr Futter fehlt. Siehe auch:  Die Permafrostböden tauen rasch auf. Wie sehr sollte uns das beunruhigen? – Permafrost is thawing rapidly. How much should we worry?

Die wärmeren Meerestemperaturen vor der Küste Alaskas – mit schlimmen Folgen

Die stabile Warmwasser“blase“- Spitzname „The blob“ –  erhöht die Temperaturen des Meeres, wie 2014 im Golf von Alaska, die bis 2016 andauerte. Ihre anhaltende Präsenz stimmte mit den ersten Jahren des Massensterbens der Meerestiere überein. Doch auch danach hörte das Massensterben, nicht auf. Die Gewässer im Beringmeer nördlich des Golfs von Alaska kühlten nicht ab. Dann, in 2019 berichtete die NOAA, dass sich eine weitere marine Hitzewelle in der gleichen Region wie im Juni gebildet hat. Siehe auch: Hunderte tote Wale, Robben und Tausende tote Seevögel in Alaska verhungert angeschwemmt – Thousands of Dead Seabirds Washed Up on Alaska’s Shores Again This Year

Indonesien sieht sich seiner eigenen Klimakatastrophe gegenüber.

Jakarta

Nicht nur Australien startet ruppig ins neue Jahr. Indonesiens sinkende Hauptstadt Jakarta und die umliegenden Gebiete wurden von Regen überschwemmt und lösten Erdrutsche und Überschwemmungen aus, die Dutzenden Menschen das Leben gekostet haben.

Die sintflutartigen Regenfälle haben mindestens 67 Menschen das Leben gekostet, da steigendes Wasser mehr als 180  Stadtteile überschwemmte und Erdrutsche mindestens ein Dutzend Indonesier begruben. Die Suche nach Überlebenden dauert noch an, und die Behörden sagen, dass die Zahl der Todesopfer steigen wird, da mehr Leichen gefunden werden. Indonesiens nationale Wetterbehörde erklärte, die Regenfälle am Neujahrstag sei der schwerste Regenguss seit Beginn der Aufzeichnungen der niederländischen Kolonisten in den 1860er Jahren gewesen. Obwohl die Fluten allmählich nachlassen, warnte die indonesische Rotkreuzgesellschaft die Menschen, in den kommenden Tagen mit weiteren starken Regenfällen zu rechnen. Die Gemeinden, die am stärksten von Überschwemmungen betroffen sind, sind die Armenvierteln – insbesondere Slums in der Nähe von Abwasser, die in Kombination mit Überschwemmungen Krankheitserreger verbreiten können. Mehr als 1.000 Soldaten und Gesundheitspersonal wurden, in diese Gebiete entsandt, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

Jakarta, wo etwa 10 Millionen Menschen leben, ist extrem anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels, einschließlich steigender Meeresspiegel und extremer Wetterbedingungen. Es hat auch gefährliche Luftverschmutzung und die größte offene Mülldeponie in Südostasien. Die Stadt sinkt in einigen Vierteln fast 23 cm pro Jahr und etwa die Hälfte davon liegt bereits unter dem Meeresspiegel. Das Land ist auch der fünftgrößte Emittent von Treibhausgasen weltweit, hauptsächlich aufgrund der Entwaldung. Die Forscher sagen, wenn Indonesien und der Rest der Welt keine Maßnahmen ergreifen, um die Emissionen drastisch zu senken, wird das nördliche Jakarta bis 2050 zu 95 % unter Wasser stehen. Dazu auch: Indonesien brennt aus Gier! Der letzte Lebensraum der Orang Utans geht in Flammen auf!

Überschwemmungen Dubai

Überschwemmung Dubai 15.Januar 2020

Dubai überschwemmt und in der  saudische Wüste schneit es – so beginnt das Jahr 2020

 Die Erde bebt

Erdbebenkarte – 16.01.2020

Während die Welt nach Australien schaute, gab es vor der Küste von Kanada in nur 48 Stunden neun Erdbeben. Allein am 24. Dezember 2019 gab es sechs Erdbeben mit einer Stärke zwischen 4,3 und 6,0. Das Beben in der Nacht zum 25. Dezember hatte laut Earthquakes Canada einen Wert von 6,2 und war damit das stärkste in der Reihe der Erdbeben.

Täglich ereignen sich Erdbeben vor Vancouver Island, die  Geowissenschaftler sagen für die Pazifikküste  ein Mega-Erdbeben der Stärke 9 oder höher voraus. Jetzt arbeiten die Wissenschaftler in Kanada mit den Indigenen zusammen und nutzen deren Wissen über Erdbeben.

Wo bleibt die Hilfe für Puerto Rico?

Puerto Rico 16.01.2020

Am schlimmsten trifft es zurzeit Puerto Rico. In den letzten Wochen haben 1400 Erdbeben Puerto Rico erschüttert. Die Häuser sind zerstört und es gibt keinen Strom. Die Beben kamen, als Teile der Insel noch mit den Auswirkungen des Hurrikans Maria zu kämpfen hatten.

Puerto Rico has had: (M1.5 or greater)

  • 31 earthquakes in the past 24 hours
  • 484 earthquakes in the past 7 days
  • 1,725 earthquakes in the past 30 days
  • 4,884 earthquakes in the past 365 days

The largest earthquake in Puerto Rico:

Puerto Rico Januar 2020

Pro Nacht schlafen fast 200.000 Menschen im Freien. Es fehlt an allem, ob Nahrung, Trinkwasser und Hygieneartikel.

 Aktive Vulkane – 08.Januar 2020 – 14.Januar 2020

Erdbeben entstehen oft in den gleichen Gegenden wie Vulkane. Besonders an den Grenzen der beweglichen Erdkrustenplatten entstehen Erdbeben und Vulkane. Reiben zwei Platten aneinander, dann entsteht ein Erdbeben. So ein Erdbeben ist ein tektonisches Beben.
Den meisten Vulkanausbrüchen geht eine Erdbebenserie voran.

Vulkane Januar 2020

Am 09.Dezember  2019 brach in Neuseeland auf White Island der Vulkan aus und forderte viele Tote. Mittlerweile sind weitere Vulkane ausgebrochen. Nach 42 Jahren der Ruhe ist am 12. Januar 2020 der Taal-Vulkan, auf den Philippinen ausgebrochen. Die Alarmstufe  4 von 5 wird beibehalten, denn ein gefährlicher explosiver Ausbruch ist innerhalb von Stunden bis Tagen möglich. Stufe 5 bedeutet, dass ein gefährlicher Ausbruch im Gange ist. Die nationale Regierung und die Kommunalverwaltungen in den Gemeinden am Rande des Taal-Sees evakuierten fast 16.000 Menschen. 

Etwa 60 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt thront der Vulkan Popocatépetl, der von den Einwohnern liebevoll als „El Popo“ bezeichnet wird. Der Vulkan ist einer der aktivsten Mexikos – und am 09.Januar 2019 hat er einen gewaltigen Ausbruch ausgelöst,  berichtet Vanessa Romo von NPR .

Doch auch andere Vulkane sind ausgebrochen, die bislang nicht aktiv waren und zwar in der Zeit vom 08.Januar 2020 bis 14. Januar 2020.

Name Ort Aktivität
Fernandina Ecuador Neu
Krakatau Indonesien Neu
Kuchinoerabujima Ryukyu-Inseln (Japan) Neu
Taal Luzon (Philippinen) Neu

Der Ring of Fire  erstreckt sich über einen 40.000 Kilometer langen Bogen, in dem sich die aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Welt befinden.

Ring of Fire

Der pazifische Feuerring ist unruhig und es gab dort bereits 2018 und  2019 viele Naturkatastrophen . Berichtet wird allerdings meist nur, wenn auch Touristen betroffen sind. Siehe auch: Wenn die Erde bebt – Der Kampf gegen die Naturgewalten und die ganze Welt ist betroffen!

Und auch jetzt, im Januar 2020 ist der pazifische Feuerring sehr aktiv. Berichten zufolge sind innerhalb von 24 Stunden drei Vulkane ausgebrochen. Mount Popocatepetl in Mexiko. Mount Shintake in Japan und Mount Taal, Philippinen.

Die Ränder des  Pazifiks – An ihnen verlaufen fast durchgehend Plattengrenzen, dort liegt daher auch ein Gutteil der Vulkane der Erde. So spricht man vom Pazifischen Feuerring, vom „Ring of Fire“. Kalifornien etwa liegt darauf und viele Inselbögen, etwa die Aleuten, Neuguinea und die Neuen Hebriden. Die meisten dieser Inseln entstanden aus der Bewegung der Platten, sie wurden „aufgefaltet“ so wie Japan.

Wenn ein starkes Beben (mindestens Stärke 7 nach Richter) eine vertikale Verschiebung des Meeresbodens verursacht, gerät die Wassersäule darüber in jähe Bewegung, die Energie pflanzt sich horizontal in Wellenform fort. Im flachen Wasser vor Küsten bäumt sich das Wasser auf: Ein Tsunami entsteht.

Geologen verweisen immer wieder auf den ominösen Zusammenhang hin, so wie bei den folgenden Mega-Beben im Pazifikraum:

Japan (11. März 2011) Neuseeland (22. Februar 2011), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in derselben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden – der „Ring of Fire”. Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite ist Kaliforniens San-Andreas-Spalte.

Diese Verwerfung läuft parallel zur US-Westküste und trennt die Pazifische von der Nordamerikanischen Platte, die hier aneinander vorbeischrammen. Der Druck wächst täglich.

Etliche US-Reaktoren stehen auf oder an seismischen Verwerfungen, nicht nur San Onofre in Kalifornien. Im August 2014 hielt die Welt den Atem an, denn ein Erdbeben der Stärke 6 traf San Francisco.Siehe: Tektonische Platten – Erdbeben: Nach San Francisco, Chile, Island, Japan, jetzt Peru

Es führt kein Weg zurück: Der Albtraum Klimawandel ist schon da. In den pazifischen Inselstaaten leiden die Menschen schon stark unter den Folgen des Klimawandels. Hinzu kommen Erdbeben und die aktiven Vulkane. Oder wie die Ureinwohner sagen: „Die Menschen haben die Kräfte von Mutter Erde zu lange herausgefordert.“

Netzfrau Doro Schreier

Erschreckend! Konzerne setzen auf den Klimawandel – während Wissenschaftler vor der schmelzenden Arktis warnen! Melting Arctic – Corporations Will Never Solve Climate Change

Wozu sind Kriege da – „Mehr Wachstum“ ist die Ursache für Kriege!

Australien brennt aus Gier! – The bush fire season in Australia devastating

Die schlimmsten Vorhersagen treffen ein – der Klimawandel ist da – The Point of No Return: Climate Change Nightmares Are Already Here

Die Permafrostböden tauen rasch auf. Wie sehr sollte uns das beunruhigen? – Permafrost is thawing rapidly. How much should we worry?

Neuer Bericht – das Ende der menschlichen Zivilisation bis 2050 möglich! – Study says humans will be wiped out due to climate change by 2050

Wahnsinn! Das Zeitalter der Dummheit – Wetten auf Mutter Natur!

Naturkatastrophen nehmen zu und es wird noch schlimmer kommen – Climate change pushing floods, cyclones to new extremes, with worse to come

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