Schweine werden zu Tode geprügelt, andere mit Elektroschocks misshandelt und ein Schwein stirbt qualvoll in einer Blutlache an seinen Verletzungen. Eine Sau schreit, als ein Arbeiter mit einem Holzknüppel nach ihr wirft, damit sich die Schweine der Reihe nach aufstellen. Dieser Schlachthof lädt regelmäßig Besucher ein, die dann zusehen, wie die Tiere getötet werden. Eine Gruppe von Veterinärstudenten musste sich übergeben, nachdem sie das Gemetzel gesehen hatte. Auch die Gründerin einer Tierschutzorganisation nutzte die Gelegenheit, um ein Schlachthaus, nur wenige Stunden von der thailändischen Hauptstadt Bangkok entfernt, zu besuchen. Ihre Fotos machen deutlich, wie grausam Menschen Tiere behandeln.
Es sind schreckliche Bilder aus einem thailändischen Schlachthaus, in dem Schweine zu Tode geprügelt werden
Viele Menschen essen zwar gern Fleisch, aber nach diesen schrecklichen Aufnahmen wird wohl jeder einen großen Bogen um die Fleischtheke im Supermarkt machen. Dieser Schlachthof befindet sich zwar in Thailand, aber die Industrie, die von der Ausbeutung und dem Missbrauch von Tieren profitiert, versteckt sich auch in Europa hinter einer Mauer der Geheimhaltung.
Siehe auch: Weil es so billig ist – Thailand „Kitchen of the World“ für Europa – Sklavenarbeit und Genmanipulation incl.
Jo-Anne McArthur, die Gründerin von We Animals Media, machte Fotos bei einem Besuch in einem Schlachthaus, nur wenige Stunden von der thailändischen Hauptstadt Bangkok entfernt. Sie verbrachte mehrere Stunden damit, den thailändischen Schlachthof zu erkunden, nachdem sie eingeladen worden war.
„Ich war nicht der erste, der hier begrüßt wurde. Der Eigentümer der Einrichtung hält es für wichtig, dass die Menschen den Prozess des Schlachtens sehen, und begrüßte einmal eine Gruppe von Veterinärstudenten, damit diese auch hier einen Morgen zu verbringen. Er sagte, dass viele von ihnen sich übergeben hätten,“ sagte Jo-Anne McArthur in einem Interview mit Dailymail.
An diesem Tag wurde ich begrüßt und durch die Türen des Schlachthauses begleitet, mit der Einladung, den Morgen damit zu verbringen, Fotos zu machen. Ich habe mich umgeschaut und nicht nur die Orte, wo die Schweine getötet werden, sondern auch solche, wo die Tiere ausgeweidet, zerstückelt und in Lastwagen verpackt werden, habe ich dokumentiert,“ so Jo-Anne.
McArthur dokumentierte leise die LKWs, die in einer Reihe standen, ihre Ladung – verängstigte Schweinen. Sie wurden mit elektrischen Stößen und Knüppeln mit Eisennägeln von den Ladeflächen getrieben. Auf dem Weg zum Schlachthaus werden sie getreten und geschlagen, aber auf Grund der Enge beißen sich die Schweine gegenseitig. Der Geruch von Blut und Adrenalin in der Luft, dazu das schreckliche Schreien der Schweine.
Burmesische Frauen reinigen die Eingeweide. Und die Schweine, die auf den Tod warten, können ihnen dabei zuschauen. In Thailand arbeiten viele Rohingya, die aus Myanmar geflohen sind als „moderne Sklaven“.
Am Ende von McArthurs Besuch im Schlachthaus war sie richtig mit Blut bespritzt. „Jeder fragt, wie ich damit umgehen kann, so viel Gewalt zu sehen“, sagte sie. „Als ich vor fünfzehn Jahren anfing, war es nahezu unmöglich, diese Bilder zu sehen, aber jetzt haben Millionen von Menschen meine Geschichte gesehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns inmitten eines weltweit zunehmenden Engagements im Tierjournalismus befinden, einem kollektiven Sehen. Fotos führen Menschen dazu, sich zu verändern.“
DIE 4 GRÖSSTEN FLEISCHPRODUZENTEN DER WELT
Das Ausmaß tierischen Leidens auf der Erde hat kaum fassbare Dimensionen angenommen. Jedes Jahr werden mehr als 150 Milliarden Tiere geschlachtet. Die Industrie, die von der Ausbeutung und dem Missbrauch von Tieren profitiert, versteckt sich hinter einer Mauer der Geheimhaltung. Sie weiß, dass die Verbraucher aufhören würden, Verbraucher zu sein, wenn sie selbst sähen, was bei der Herstellung von Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Leder usw. tatsächlich geschieht. Diese Industrie würde infolgedessen schnell aufhören zu existieren.
- Mit einer Fleischproduktion von etwa 8 Millionen Tonnen ist Deutschland der größte Fleischproduzent Europas und der viertgrößte der Welt. Am meisten produziert wird Schweinefleisch, was logischerweise auch am meisten konsumiert wird. Bezüglich der Fleischkultur sind besonders verschiedene Ausführungen der Wurst beliebt. So beschreibt uns das Ausland. Und es stimmt – Siehe: Es stinkt zum Himmel! 8 Millionen Tonnen Fleisch produziert Deutschland jährlich! Wegen Überproduktion für den Müllcontainer und Billigfleisch wird aus anderen Ländern importiert!
- Nun kommen wir zu Top 3. Brasilien ist mit einer Produktion von circa 23 Millionen Tonnen nicht nur der drittgrößte Fleischproduzent der Welt, sondern auch der größte Fleischproduzent Südamerikas. Ähnlich wie in Argentinien ist Brasilien nicht nur regional, sondern sogar international für sein Rindfleisch bekannt. Nach Argentinien und Uruguay kommt Brasilien daher auch auf den dritthöchsten Pro-Kopf-Verbrauch bezüglich des Rindfleisches. Siehe Was Medien verschweigen: Gammelfleisch-Skandal Brasilien – was wird vertuscht im Sumpf der Korruption? Deutsche Discounter auch betroffen?
- Die USA bringt es auf eine fast doppelt so große Fleischproduktion wie Brasilien – und zwar auf rund 40 Millionen Tonnen. Schweinefleisch und Hühnerfleisch dominieren hier den Markt, was sich auch unschwer am Pro-Kopf-Verbrauch erkennen lässt. So bringen es die USA auf einen Durchschnittsverbrauch von 45 Kilo Hühnerfleisch pro Person. Siehe: Es kommt noch schlimmer! Noch mehr Fleisch aus den USA – USA werden nach eigener Aussage EU-Standards nicht einhalten!
- Der größte Fleischproduzent der Welt ist China mit einer unglaublichen Produktion von knapp 80 Millionen Tonnen Fleisch. China ist gleichzeitig auch der größte Schweinefleischkonsument der Welt und bringt es auf einen Durchschnittskonsum von 32 Kilogramm Schweinefleisch pro Person. Siehe Bei Menschen Coronavirus ausgebrochen und bei den Tieren Vogelgrippe und Afrikanische Schweinepest! – Swine fever: ‚Double punch‘ for countries facing COVID-19 threat
Dass die größten Fleischproduzenten vermeiden wollen, dass die Realität gezeigt wird, lässt sich bereits in Deutschland belegen:
„Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei, die die Einhaltung des Tierschutzes kontrolliert“. Nein, diese Worte kommen nicht aus China, wo die Regierung Tierschutzorganisationen kritisierte, die mit schrecklichen Bildern aus den Schlachthöfen für Hunde auf die entsetzlichen Situationen aufmerksam machten, sondern von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Siehe: Haben wir in Deutschland bereits chinesische Verhältnisse? Deutsche Politik will Tierschützer kriminalisieren!
Wer einmal in einem Schlachthaus war, verzichtet auf Fleisch – so wie der ehemalige Generaldirektor von Citicorp
Philip Wollen war ein erfolgreicher Investmentbanker und wurde sogar bereits mit 34 Jahren Vizepräsident der Citibank und Generaldirektor von Citicorp. Oh, ein Banker? Ja, und was für einer. Er wurde sogar vom Australian Business Magazine in die Top-40-Liste der einflussreichsten Führungskräfte aufgenommen. Dann kam der Wendepunkt in seinem Leben, der alles verändern sollte. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine unglaubliche Karriere hingelegt und haben es sogar in die Vorstandsetage einer der größten Banken der Welt geschafft. Sie haben Macht und Geld, würden Sie dann alles hinschmeißen? Philip Wollen tat es.
Irgendwann in den 1990er Jahren entschloss sich Wollen, 90 Prozent seines Kapitals zu verschenken. Sein Umdenken soll nach einem Besuch eines Schlachthofes eines seiner Kunden stattgefunden haben. Danach recherchierte er und wusste, dass es kein Zurück in sein herkömmliches Leben geben würde, wie er es geführt hatte.
„Als ich das Ausmaß der Ungerechtigkeiten begriff, gab es kein Zurück mehr.“ Seitdem hat Wollen Millionen gespendet, um die Umwelt zu verbessern und den Machtlosen – Kindern, Tieren und unheilbar Kranken – auf der ganzen Welt zu helfen.
Er sponsert das Anti-Walfangschiff Sea Shepherd und die South Australian Children’s Ballet Company und hat Schulen, Waisenhäuser, Löwenparks und vieles mehr gebaut. Sein Winsome Constance Kindness Trust unterstützt mehr als 400 Projekte in 40 Ländern. Wollen sagt, sein Ziel sei es, pleite zu sterben und alles, was er besitzt, mit „warmen Händen“ zu verschenken, und dass er auf dem richtigen Weg sei. Übrigens hat er die Earthlings-Trilogie finanziert, mit dem Oscar-Preisträger Joaquin Phoenix als Sprecher.
Auch machte er “Dominion” – Truth of Animal Agriculture möglich. Dieser Film hat nationale Proteste gegen die australische Tierhaltung ausgelöst. Siehe “Dominion”- Ein aufrüttelnder Film – Eine Dokumentation, die jeder einmal gesehen haben sollte – “Dominion” Film Reveals Truth of Animal Agriculture
Werden Sie aktiv: „Nimm an Protesten, Kundgebungen, Demos und Märschen teil.“ Die Proteste sollten das Bewusstsein und den Protest gegen grausame Landwirtschaftspraktiken schärfen. Machen Sie auf die Gräueltaten aufmerksam, denn so erfahren auch andere, wie die Realität ausschaut, die die Fleischproduzenten uns verschweigen wollen.
Screaming pig is clubbed to death in shocking images from Thai slaughterhouse where animals are sliced with iron nails to force them into pens
- Jo-Anne McArthur, 43, took the photos at a slaughterhouse just a few hours from the Thai capital, Bangkok
- She founded We Animals Media and uses storytelling and journalism to try to put an end to animal cruelty
- The Thai owner of the slaughterhouse routinely invites people to see how the animals are killed, she said
- She said a group of veterinary students had been there earlier and they vomited after seeing the slaughter
Horrifying photos show the disgusting conditions inside a Thai slaughterhouse – where pigs are clubbed to death.
Gruesome photos show a pig dying of its injuries in a pool of blood, a sow screaming as a slaughterhouse worker swings down with a wooden club with all his might and pigs lining up in holding pens. Another sobering shot shows a pig slumped on his front trotters.
‚I wasn’t the first to be welcomed here; the owner of the facility thinks it’s important for people to see the process of slaughter and once welcomed a group of veterinary students to spend a morning here too. He said that many of them vomited,‘ McArthur said.
‚On this particular day, I was welcomed and escorted through the slaughterhouse doors with an invitation to spend the morning taking photos. I explored the circuit; the holding pens, the kill floor, and the area where the animals are gutted, dismembered and packed into trucks.‘
The worst was yet to come.
The ardent photojournalist documented as pigs were struck repeatedly with huge, wooden clubs before a knife was sliced into their throat and their sternums split open. The goal of the clubbing is to humanely stun the animals before slaughter, but pigs have thick skulls and the stunning was more often than not futile, succeeding only in knocking the pigs to their knees and further terrifying them.
‚Amid the chaos, pigs were left to bleed out for a minute or so in groups before another worker would jam a hook into their leg and then heave the animal into a vat of boiling water,‘ added a solemn McArthur.
‚The men would then set to scraping the pigs clean of hair, using sharp knives in a shaving motion, then deftly severing their heads and hooves. While men did the slaughtering and butchering, it was Burmese women in the back rooms who emptied and cleaned the pig intestines and organs.‘
By the end of McArthur’s visit to the slaughterhouse, she left properly splattered with blood.
‚Everyone asks how I can handle bearing witness to so much violence,‘ she said.
‚It is brutal but I find catharsis in action. When I started out fifteen years ago, it would have been near impossible to get these images seen but now millions of people have seen my story. I truly believe we’re amid a global rise of engagement in animal journalism, a collective seeing.
‚Photographs lead people to change, and the momentum for hope of a different story for animals is what keeps me grounded.‘
Netzfrau Doro Schreier
Bei Menschen Coronavirus ausgebrochen und bei den Tieren Vogelgrippe und Afrikanische Schweinepest! – Swine fever: ‚Double punch‘ for countries facing COVID-19 threat
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