Das könnte das Ende von BayerMonsanto in Indien sein! Statt Pestizide und genmanipuliertes Saatgut – Ökologische Landwirtschaft in Indien boomt – This could be the end of Monsanto – Success Story – Organic Farming in India

zur englischen Version Der zunehmende Einsatz von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden führt zu Umweltschäden und Gesundheitsproblemen, so auch in Indien. Ein Konzern, der immer wieder mit Indien in Zusammenhang gebracht wird, ist Monsanto. Monsanto okkupiert in der Regel nicht nur Politiker, sondern auch Akademiker und wandelt sie in Money um. So appellierte eine Gruppe von Wissenschaftlern in  Form einer Werbekampagne: „Reduzieren Sie die Fläche von Reis, sparen Sie Wasser und bauen genmanipulierten Mais an.“ Dass sich in Indien bereits Hundertausende nach der sogenannten „Grünen Revolution“ auf Grund der Versklavung das Leben nahmen, sollte bekannt sein.  Armut und Selbstmorde von Landwirten waren und sind die Folge von genmanipuliertem Saatgut, mit im Schlepptau all die gefährlichen Pestizide wie zum Beispiel Glyphosat. Doch dass genmanipuliertes Saatgut das Problem ist und nicht die Lösung, stellten auch Kleinbauern in Indien fest, und sie bauen wieder einheimisches Saatgut an, mit Erfolg. Durch die Umstellung auf bio-dynamischen Anbau wurden die kargen Äcker von Enabavi wieder grün. Nicht nur verließ ein Ehepaar verließ seine Jobs im Silicon Valley, um in Indien mit dem ökologischen Landbau zu beginnen, sondern auch ein prominenter professioneller Cricketspieler hat sich für den  ökologischen Landbau entschieden. Weniger Selbstmorde und „gesunder“ Ackerboden und damit mehr Ertrag, die ökologische Landwirtschaft in Indien boomt und wird sogar durch die indische Regierung gefördert. Das könnte das Ende von Monsanto in Indien sein!

Eine Erfolgsgeschichte! Statt Pestizide und genmanipuliertes Saatgut – Ökologischer Landbau in Indien boomt

Dazu auch. Wachsender Widerstand in Indien gegen Feldversuche mit gentechnisch veränderten Auberginen – Farmers in India against field trials of genetically-modified brinjal

Seitdem das Dorf in Telangana Armut und Selbstmorde von Landwirten mithilfe organischer Landwirtschaft besiegt hat, bauen immer mehr Landwirte einheimisches Saatgut an. Dass es ein „weiter so“ so nicht mehr geben wird, musste Monsanto, mittlerweile von Bayer aufgekauft, 2017 erfahren, denn da soll der Konzern, der durch sein Gift und seine Manipulation von Genen immer wieder in der Kritik steht, in Indien bereits 75 Millionen $ verloren haben, seitdem indische Bauern wieder auf einheimisches Saatgut zurückgreifen.

Mittlerweile hat Bayer Monsanto gekauft und es gibt sogar eine Geschichte aus Indien. Mehr Ernte, ein höherer Gewinn für die Bauern und ein gestiegener Lebensstandard ihrer Familie – das sind die Folgen, wenn Bauern gentechnisch veränderte Baumwollpflanzen anbauen“, so werben die Agrargiganten, wenn sie ihre Produkte anpreisen, doch die Realität ist eine neue Form von Versklavung. In Indien haben schon Tausende von Kleinbauern Selbstmord begangen, weil sie das Saatgut nicht mehr bezahlen konnten und ihre Familien dadurch hungern mussten. Samen des Todes und der Versklavung wird das genmanipulierte Saatgut deshalb auch genannt.

Da sich die Klagen gegen Roundup wegen Krebs zunehmend häufen, kämpft Monsanto um Geheimhaltung seiner PR-Arbeit

Während Monsanto weiterhin gegen Rechtsansprüche wegen angeblicher Gefahren seiner weit verbreiteten Roundup-Herbizide kämpft, versucht das Unternehmen, Anordnungen zu blockieren, interne Aufzeichnungen über seine Arbeit mit PR- und Strategieberatungsunternehmen herauszugeben.

Eine Werbekampagne gab es auch in Indien, wie ein aktueller Beitrag von greatgameindia.com zeigt. 2012 beauftragte der damalige Punjab-Chefminister Parkash Singh Badal Monsanto mit der Einrichtung eines Forschungszentrums zur Erzeugung von Maissaatgut. Man gab den Reisbauern die Schuld dafür, dass die Hauptstadt Indiens in Smog versinkte, und die Reisbauern sollten lieber genmanipulierten Mais von Monsanto anbauen. Dieser Druck wurde von der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) ausgeübt. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren nutzte sie die Situation, um diese Agenda voranzutreiben.

Es geht noch weiter: Denn es gab noch eine Absprache zwischen Monsanto mit der Punjab-Regierung. 2012 beauftragte der damalige Punjab-Chefminister Parkash Singh Badal Monsanto mit der Einrichtung eines Forschungszentrums zur Erzeugung von Maissaatgut. Monsanto okkupiert in der Regel nicht nur Politiker, sondern auch Akademiker und wandelt sie in Money um. Kein Wunder also, dass die Angst vor dem Reisanbau vor ein paar Jahren einen fieberhaften Höhepunkt erreichte, in Form einer Werbekampagne einer Gruppe von „herausragenden Wissenschaftlern“, die appellierten: „Reduzieren Sie die Fläche von Reis, sparen Sie Wasser und bauen genmanipulierten Mais an.“ Monsanto bietet jetzt seine GVO-Pflanzen als Lösung an, um sogar das Grundwasser zu erhöhen, aber der multinationale Konzern ist die Ursache des Problems. Seine Dünger und Pestizide haben sich im Laufe der Jahre im Boden angesammelt. Dies hat zu einer schlechten Feuchtigkeitsspeicherung im Boden geführt und die Landwirte dazu veranlasst, übermäßige Mengen an Grundwasser zu pumpen. So läuft u. a. die PR von Monsanto. Siehe auch: Da sich die Klagen gegen Roundup wegen Krebs zunehmend häufen, kämpft Monsanto um Geheimhaltung seiner PR-Arbeit – As Roundup cancer lawsuits surge, Monsanto fights to keep PR work secret

Auch auf der Webseite von Bayer findet man eine Geschichte über einen indischen Bauern und zwar Pappu Singh, einen Chili-Farmer in Uttar Pradesh.

Dazu Bayer: „Kleinbauern wie Pappu Singh fehlt – anders als Aaron Gingerich in Illinois – das Wissen über effizientes Saatgut, über innovative Pflanzenschutz- und Düngemittel, über nachhaltige Anbaumethoden, über den Zugang zum Markt und zu Mikrokrediten. Das kann prekäre Folgen haben. Wenn die Ernte schlecht ausfällt oder durch Unwetter völlig zerstört wird, geraten die Kleinbauern und ihre Familien nicht selten in Existenznot. Um ihnen noch besser zu helfen, hat Bayer gemeinsam mit Partnern entsprechende Initiativen gestartet. Denn die weltweit rund 500 Millionen kleinen Betriebe spielen eine wichtige Rolle in der Ernährungssicherung der wachsenden Weltbevölkerung. Sie produzieren rund 80 Prozent der Nahrungsmittel in Entwicklungsländern“.

„Wir verdienen jetzt mehr“: Paar kündigt Jobs in Großbritannien für ökologischen Landbau in Native Village

„Wir verdienen jetzt mehr“: Paar kündigt Jobs in Großbritannien für ökologischen Landbau in Native Village

Ihre Entscheidung, aus Großbritannien in ein Heimatdorf zurückzukehren, wurde von vielen als „dumm“ bezeichnet, aber das Paar war fest entschlossen, sich wieder zurück zu  ihren Wurzeln zu begeben. Das Paar hatte sich in London, Großbritannien niedergelassen. Hatten einen tollen Job und gaben alles auf und kehrten 2017 in ihr Heimatdorf Beran zurück, um mit ihrem fünfjährigen Sohn Om einen ökologischen Landbau zu betreiben und ein perfektes Dorfleben zu führen.

Ramde und Bharati Khuti, die Macher des beliebten YouTube-Blogs „Live Village Life with Om & Family“ mit über 450.000 Abonnenten, scheinen das perfekte Beispiel dafür zu sein, wie man in Zeiten einer sinnlosen Urbanisierung einen nachhaltigen, ländlichen Lebensstil führen kann. Vom ökologischen Landbau über das Kochen über einem irdenen Herd – die Familie Khuti setzt sich Nachhaltigkeitsziele für alle.

Im Gespräch mit The Better India im Februar 2020  erzählte Bharati Khuti: „Wir sind 2010 nach Großbritannien gezogen, nur sechs Monate nach unserer Hochzeit in Beran. In London habe ich einen Bachelor-Abschluss in Reisen und Tourismus an der Sunderland University gemacht, während Ramde eine Karriere als Managerin machte.“

Sie fährt fort: „Wir waren in Stratford im Osten Londons und führten ein Leben, das sich viele wünschen.Aber für uns war es nie so gut wie zu Hause. Wir haben irgendwie nie daran gedacht, ständige Bürger Großbritanniens zu bleiben.“ Nach der Geburt ihres Sohnes Om im Jahr 2014 begann das Paar, ihre zukünftigen Optionen zu überdenken.

Im August 2015 kehrte das Paar nach Beran zurück – ein Dorf, in dem etwas mehr als 200 Familien leben. Die Landwirtschaft war schon immer der Familienberuf gewesen, aber alles war konventioneller Anbau mit starkem Einsatz von Chemikalien. Ramde und Bharati beschlossen, diese Praxis zu ändern, und stellten auf ökologischen Landbau um. Auf fast sieben Hektar Familienland begann das Paar, Erdnüsse, Kreuzkümmel, Koriander, Sesam, Jowar (Sorghum = Hirse) und Gras für ihr Vieh anzubauen – alles auf völlig organische Weise. Sie ersetzten die chemischen Düngemittel und Pestizide durch ihre organischen hausgemachten Alternativen. Gleichzeitig kauften sie Büffel und begannen zu Hause mit der traditionellen Milchviehhaltung.

„Während wir beide Vollzeit in der Landwirtschaft tätig waren, wollte ich etwas mehr tun, etwas Eigenes. Damals kam mir die Idee, unser Leben aufzuzeichnen und der Welt zu zeigen, wie schön das Dorfleben tatsächlich ist. Die Menschen neigen immer dazu, Dörfer als rückständig zu stereotypisieren, aber wir wollten diesen Mythos beenden, indem wir Videos aus unserem täglichen Leben machen “, berichtete Bharati. So begannen sie 2017 mit dem Bloggen und ihre Videos erlangten bald eine beispiellose Popularität auf YouTube und in sozialen Medien, mit Erfolg, denn 450.000 Follower verfolgen das Leben der Familie, die in London ihre Jobs aufgab und nun in Indien ökologische Landwirtschaft betreibt. Sie nutzen auch die Social-Media-Plattformen wie FacebookTwitter und Instagram, um andere von der ökologischen Landwirtschaft zu überzeugen. Nicht nur sind sie in ihrer Heimat glücklicher, sie verdienen jetzt auch mehr. Sie sind so erfolgreich, dass sie in diesem Jahr eine offizielle Bio-Zertifizierung erhalten, was nochmal den  Umsatz steigern wird.

Und sie haben es geschafft, Hunderte von Bauern in ihrem eigenen Dorf und in benachbarten Dörfer dahingehend zu beeinflussen, den ökologischen Landbau aufzunehmen. Menschen, die skeptisch waren, entschieden sich zunächst dafür, nachdem sie ihren Erfolg aus erster Hand gesehen hatten. In einer realen Swades-ähnlichen Geschichte haben sich Ramde und Bharati Khuti nicht nur in Beran, sondern im ganzen Land als Vorbilder herauskristallisiert.

Organic farming in India

Das Ehepaar Gujarati verließ den Job im Silicon Valley, um in Indien mit dem ökologischen Landbau zu beginnen

Auch das Ehepaar aus Gujarati verließ seine gut bezahlten Jobs und kehrte in die Heimat zurück. Auch sie betreiben einen ökologischen Hof. Nachdem das aus Gujarati stammende Ehepaar aus den USA seine Jobs im Silicon Valley aufgegeben hatte, beschloss es, in seiner Heimat Indien eine Karriere in der Landwirtschaft zu beginnen. Nach anderthalb Monaten Kurs in Landwirtschaft begann das Paar mit dem ökologischen Landbau.

Neben Bio-Obst und -Gemüse werden auch „Bio-Bananenchips“  aus überschüssigen Bananen unter Verwendung von organischem Öl hergestellt.

Vivek Shah erzählte in einem Interview auf livemint.com: „Auf unserer Farm bauen wir Pflanzen wie Bajra, Weizen, Kartoffeln, Bananen, Papaya, Jamun, Koriander und Brinjal an. Wir haben auf unserer Farm auch Teiche angelegt und dort spezielle Pflanzen angebaut, die das Wasser reinigen. So werden unsere Pflanzen mit sauberem Wasser bewässert. Die Farm beherbergt auch eine Regenwassernutzungsanlage mit einem Fassungsvermögen von über 20.000 Litern. Sobald sie vollständig gefüllt ist, kann sie den Bewässerungsbedarf unserer Farm drei Jahre lang alleine decken.“

Eine der größten Herausforderungen der Landwirtschaft ist ein Angriff von Schädlingen. Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken, hat das Paar Intercropping (Zwischenfruchtbau = Fruchtwechsel) und Multi-Cropping (mehreren Ernten pro Jahr) eingeführt.

„Um einen Befall durch Schädlinge und Insekten zu verhindern, verwenden wir Mehrfachkulturen und Fruchtwechsel. Außerdem bauen wir Tulsi (Indisches Basilikum)  und Zitronengras an“, sagte Vrinda.

Als das Ehepaar über die Entsorgung von landwirtschaftlichen Abfällen sprach, erklärten sie, dass landwirtschaftliche Abfälle zur Herstellung von Kompost für die Kulturpflanzen verwendet wird.

Mittlerweile schreibt das Ehepaar Bücher und gibt Seminare in den Bereichen Gemüsegarten und ökologischer Landbau.

Viele andere Leute nehmen ein Blatt aus ihrem Buch, da Vivek und Vrinda auch Kurse und Seminare in den Bereichen Gemüsegarten und ökologischer Landbau anbieten.

Berühmter indischer Cricketspieler MS Dhoni hat sich in ökologischer Landwirtschaft ausbilden lassen

Mahendra Singh Dhoni,  allgemein bekannt als MS Dhoni ist ein international bekannter Cricketspieler. Bekannt auch, weil er Indien als Kapitän 2013 geholfen hat, nach mehr als 40 Jahren Australien zu besiegen. Er galt in seiner aktiven Laufzeit als einer der best vermarktbaren Athleten der Welt. 2016 wurde seine Karriere sogar verfilmt. MS Dhoni hat seit dem Halbfinale Indiens bei der Weltmeisterschaft 2019, bei der Neuseeland besiegt wurde, kein internationales Cricket mehr gespielt. Doch was macht ein berühmter Cricketspieler, wenn er nicht spielt? Genau das fragten sich viele seiner Fans und sie waren erstaunt, als sie am 26. Februar 2020 auf seinen Twitteraccount schauten. MS Dhoni hat sich in ökologischer Landwirtschaft ausbilden lassen.

Dass der Weltcup-Gewinner sich jetzt mit der ökologischen Landwirtschaft beschäftigt, ging in ganz Indien viral. Durch sein Beispiel werden sicher noch viele Bauern auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Wie dieses Dorf, welches als Vorreiter in Indien gilt, denn  dieses Dorf verbannte  Armut und Selbstmorde von Landwirten durch organische Landwirtschaft.

Seit 2006 hält Enabavi die Position als vollkommen biologisches Dorf unter landwirtschaftlichen Kriterien“, teilt G. V. Ramanjaneyalu, leitender Direktor des CSA VillageSquare.in mit. Enabavis Erzeugnisse sind sehr gefragt auf dem Markt, weil sie biologisch sind. Das Dorf hat die Armut und Selbstmorde von Landwirten durch organische Landwirtschaft besiegt. Die Verschuldung und Selbstmorde von Landwirten waren verbreitet, aber das ist jetzt vorbei. Durch die Umstellung auf bio-dynamischen Anbau wurden die kargen Äcker von Enabavi wieder grün.

Die Lösung liegt auf der Hand: Sie bauen ein nachhaltiges Agrobusiness auf

food.ndtv.com

Laut food.ndtv.com wurde die Malwa-Region in Punjab als „Krebsgürtel“ Indiens bezeichnet. Das ungewöhnlich hohe Auftreten von Krebsfällen wurde mit dem übermäßigen Einsatz von Pestiziden durch Baumwollbauern in Verbindung gebracht. In ihrem fünften nationalen Bericht über Wüstenbildung [Desertifikation], Bodenverarmung [Landdegradierung] und Dürre, der 2015 veröffentlicht wurde, hat die Regierung dies zugegeben. Landdegradierung ist ein großes Umweltproblem für das Land. Es zeigt sich, dass ein Drittel des Bodens Indiens degradiert ist, während 25 Prozent der Landflächen der Desertifikation ausgesetzt sind, was die Produktivität und Ernährungssicherheit von Millionen von Menschen im ganzen Land beeinträchtigt hat.

„Der kontinuierliche Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden raubt den Pflanzen die Stärke und macht sie dadurch anfälliger für Krankheiten. Wir lassen die Natur arbeiten und kultivieren den Boden für stetiges Wachstum. Die Ergebnisse können anfangs stockend sein, aber denken Sie daran, dass Sie lange ernten werden.“ so die Macher des ökologischen Landbaus in dieser betroffenen Region.

„Wir wollen Bauern dazu bringen, solche Praktiken zu übernehmen und zu den Grundlagen zurückzukehren. Dies wird dazu beitragen, die drohende Belastung durch den Kauf von hochpreisigen Chemikalien zu verringern und gleichzeitig die Vitalität der  Erde zu erhöhen.“ Siehe auch So verbannte dieses Dorf in Telangana Armut und Selbstmorde von Landwirten durch organische Landwirtschaft.

Weil seine Tochter durch Pestizide in den USA krank wurde, ist der Technikfreak jetzt Farmer in seiner Heimat in Indien

Shankar Venkataraman war ein erfolgreicher Technikfreak in Kalifornien und lebte den indischen Traum, bis sein kleines Mädchen von einem Ekzem heimgesucht wurde, einer Krankheit, die durch die Chemikalien in Pestiziden verursacht wird, die zum Anbau von Lebensmitteln verwendet werden. Dies stellte seine Welt auf den Kopf und führte zur Schaffung einer ganzen Gemeinschaft von Biobauern in seiner Heimat Indien.

Verschuldung und Selbstmorde von Landwirten waren verbreitet, aber das ist vorbei

Durch die organische Landwirtschaft haben die Landwirte keine Gesundheitsprobleme mehr!

Durch die Umstellung auf organische Landwirtschaft werden karge Böden in üppige grüne Farmen verwandelt, die unsäglichen Selbstmorde von Farmern und die Gesundheitsprobleme überwunden und die Erträge der einzelnen Betriebe gesteigert.

Organic Farming of Vegetables

How This Telangana Village Banished Poverty And Farmer Suicides Through Organic Farming

Indebtedness and farmer suicides were common, but not anymore.

Practicing organic farming, farmers no longer have health issues. (Photo by G.V. Ramanjaneyalu)

Switching to organic farming, a Telengana village has turned its arid lands into lush green farms, overcoming the scourge of farmer suicides and health problems in the process, and increasing household earnings

Learn Organic Farming With Shankar

By Chithra Ajith*, Warangal, Telengana

There was a time when Enabavi was just another impoverished village in the arid plains of Warangal in Telengana, full of frustrated farmers, some of whom committed suicide to escape indebtedness and penury. But the tiny village of 52 households refused to give up and banded together to change their fate.

In 2006, it created agrarian history by becoming the first village in Telengana to be fully organic and entirely free of pesticides, fertilizers and genetically modified crops. Since then, thousands have visited Enabavi to draw inspiration from its sustainable lifestyle, which was crowned by an appearance on Sathyameva Jayathe, a popular TV talk show hosted by film star Aamir Khan.

Crossing barren lands, huge cotton ginning mills and crowded cotton markets on dusty roads, one can see grazing sheep and cows, green fields and bullock carts that depict the picture of a typical village. The villagers were grappling with many problems before they started on their journey to become an organic oasis. Increasing farm input costs and low yields, increasing farm suicides and health issues sent the villagers of Enabavi on a retrospective mode. They decided to shun chemicals and embrace organic cultivation. The move has brought about many positive changes.

Many problems, one solution

Skin diseases were common among men and women farmers who handled chemical farm inputs. „Women in their early stage of pregnancy, who worked when chemical pesticides and fertilizers were applied in the fields, suffered miscarriages,“ Ponnam Padma, who had suffered three miscarriages, told VillageSquare.in. Besides these, farmers complained of respiratory problems, headache and drowsiness.

More than that, what affected the villagers the most were the suicides. Crop loss leading to increasing debts pushed many farmers to suicide. This compounded the financial problems of the deceased farmers‘ families.

Switching to organic farming, Enabavi’s arid lands have turned green, thanks to the initiative of village chief Ponnam Mallaya.

Ponnam Mallayya, the village chief, held consultations in the village. The villagers already had a feeling of unity, with no divisions among them along community lines. They came together in finding a solution for their problems.

Organizations such as Centre for Sustainable Agriculture (CSA) and Centre for Rural Operations and Programs Society (CROPS) encouraged them to turn Enabavi into a chemical-free village. The villagers decided to go organic.

The decision was not taken in a single day. The villagers were hesitant. It took a long time for them to accept the idea. A farmer recalled the questions that ran through their minds. „Would organic farming be profitable? Would it solve our health problems? Would it reduce debts?“

When experts from CSA and CROPS clarified the doubts of the villagers, they agreed to give up chemical farm inputs.

Multiple rewards

With the majority of villagers being farmers, each owning a few acres, the 52 farmer families worked hard in their 272 acres of land. They switched to traditional seeds, natural pesticides and manure. Livestock regained their importance in farming. With each household having about five cows, a private dairy has been collecting the surplus milk. This augmented farm incomes.

The farmers now compost organic waste and prepare manure using cow dung. They make pesticides from garlic, green chili, neem and other organic materials. An organic fencing with marigold and strong-smelling flowers keep harmful insects away. Even the washed slurry from cowsheds is used as manure. „Earlier, chemical fertilizers cost us Rs 3,500 per acre, but now organic manure costs only Rs 500,“ Ponnam Padma told VillageSquare.in.

Earlier the village had a single pond. The farmers cultivated when water was available. Most grew a single crop of cotton. The land was left fallow the rest of the time. While turning organic, they sought expert opinion to manage their water resources better. They drilled 26 tube wells and 11 open wells. They started harvesting rainwater.

Using water wisely

Judicious use of water resulted in their arid land becoming green with cotton, vegetables and pulses. They started multi-crop and crop rotation methods. They gave up growing BT cotton. With the soil being best suited for cotton, the villagers find that organic cotton has good demand. „Buyers come here to ensure that they get the required quantity,“ Mallayya told VillageSquare.in.

„Even the cows eating BT cotton leaves had illnesses,“ said a villager. Now the village is almost free from health issues. Now there are no complaints of dryness of skin, itching and skin lesions.

The farmers have formed self-help groups to share seeds and to bargain collectively for their produce. They sell the produce through a marketing channel in the brand name Sahaja Ahara, meaning natural food. „From 2006 Enabavi holds the position of a complete organic village in terms of agriculture and farming,“ G.V. Ramanjaneyalu, executive director of CSA, told VillageSquare.in. Enabavi’s produce is in high demand in the market as they are organic.

Chithra Ajith is a journalist based in Kozkikode, Kerala.

This article was first published on VillageSquare.in, a public-interest communications platform focused on rural India. Source link

Netzfrau Doro Schreier

deutsche Flagge

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