Was wir Ihnen nun berichten, ist Realität und stammt nicht aus einem Science-Fiction-Roman. Wenn man sich diesen Beitrag anschaut, kommt es einem vor, als ob Frankenstein wirklich lebt. Während Bill Gates mit seinem Faible für Genmanipulation immer wieder in den Fokus rückt, bleibt der Milliardär, der sogar zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen besitzt, weitgehend im Hintergrund. Unter dem Motto: Better Genetics, Better World hat er als einer der reichsten Menschen der Welt Patente auf Schimpansen, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde und Schafe. Und nicht nur das, mit seiner Firma TransOva, dem einzigen US-Klon-Unternehmen, lässt er Kälber, Schweine und Pferde klonen. Das Patentamt München genehmigte ihm 2012 sogar Patente auf Menschenaffen. Es handelt sich um Randal J. Kirk . Er kauft seit Jahren Biotech-Unternehmen auf. Seine Milliarden hat er aus dem Verkauf von zwei früheren Pharmaunternehmen. Die King Pharmaceuticals verkaufte er an den Pharma-Giganten Pfizer. Nach jahrelangem Rechtsstreit sind jetzt endlich die zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen nicht mehr gültig.
Die zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen nicht mehr gültig!
Das Europäische Patentamt lehnt zum ersten Mal Ansprüche auf gentechnisch veränderte Tiere aus ethischen Gründen ab – ein riesiger Erfolg! Alle Ansprüche auf gentechnisch veränderte Versuchstiere müssen jetzt aus den beiden Patenten gestrichen werden.
Nach Beschwerden hatte die Technische Beschwerdekammer als gerichtliche Instanz des Europäischen Patentamts (EPA) die Ansprüche auf Schimpansen und andere Tiere als nicht patentfähig beurteilt. Sie verwies dabei auf eine Regel, nach der Patente auf die genetische Veränderung von Tieren verboten sind, wenn daraus „Leiden dieser Tiere ohne wesentlichen medizinischen Nutzen für den Menschen oder das Tier“ resultieren können. Erstmals seien damit Ansprüche auf gentechnisch veränderte Versuchstiere aus ethischen Überlegungen gänzlich zurückgenommen worden, erklärte das Bündnis bestehend aus Kein Patent auf Leben!,Gen-ethischen Netzwerk und Testbiotech.
am Donnerstag, dem 02. Juli 2020.
„Wenn Tiere zur Erfindung werden, weil sie bestimmte Futtermittel fressen, werden bald auch Kühe und Schweine patentiert, die auf der Weide gehalten werden. Demnächst wird dann vielleicht auch das Essen und Trinken als Erfindung patentiert. Oder auch Menschen, falls sie Milch trinken oder Fisch essen“, sagte Ruth Tippe von der Initiative „Kein Patent auf Leben!“.
Ruth Tippe setzt sich mit NO PATENTS ON SEEDS seit Jahrzehnten gegen die unsäglichen Patente ein. Das EPA hat schon mehr als 1000 Patente auf gentechnisch veränderte Labortiere erteilt, aber auch konventionell gezüchtete Nutztiere wurden bereits patentiert. So wurde 2008 ein Patentantrag der Firma Monsanto auf Schweinezucht bewilligt (EP1651777). Die Mitgliedsorganisationen von NO PATENTS ON SEEDS! sehen eine große Gefahr in der zunehmenden Anzahl von Patenten auf Pflanzen, Saatgut und Nutztiere und deren Auswirkungen auf Landwirte, Züchter, Innovation und Biodiversität.
Better Genetics, Better World – einer der reichsten Menschen der Welt hat Patente auf Schimpansen, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde und Schafe.
Der Milliardär Randal Kirk ist der Eigentümer des Hauptkonzerns Intrexon, der die URL dna.com besitzt. Die iPS-Firma ist Fibrocell; das Klonen führt Viagen durch (Teil vonTrans Ova Genetics ); der Fisch ist AquAdvantageLachs von AquaBounty ; Oxitec stellt die GOM-Moskitos her; Der Arctic® Apple (GMO-Apfel) wurde von Okanagan entwickelt; und das IVF-Unternehmen ist das äußerst umstrittene OvaScience .
Etwa 30 gentechnisch veränderte Fischarten – einschließlich Tilapia und Forelle – sind weltweit in Entwicklung, ebenso GV-Kühe, Hühner und Schweine. Unter dem Motto: Better Genetics, Better World – hat einer der reichsten Menschen der Welt Patente auf Schimpansen, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde und Schafe.
Im Schatten des umstrittenen Konzerns Monsanto, der von Bayer gekauft wurde, treibt er mit seinem Konzern unauffällig sein Unwesen. Dabei hat er mit seinem Konzern Intrexon überall seine Finger drin. Da wo Gentechnik draufsteht, ist Intrexon nicht weit. Er kann es sich leisten, ein langes Spiel mit verschiedenen Zulassungen zu spielen. Denn fast in jedem Gebiet der synthetischen Biotechnologie mischt er mit. Seine Website – dna.com – listet seine vielen Projekte und Partnerschaften auf. Ob die genmanipulierten Moskitos, den genmanipulierten Lachs oder die genmanipulierten Äpfel. Auch soll aus Mikroben Dieselkraftstoff hergestellt werden,. Er klont Haustiere und versucht auch mit der Heilung von Krebs Profit zu machen.
Allein um den gentechnisch manipulierten Lachs auf den Tisch der Verbraucher zu bekommen, investiert er Milliarden Dollar, wie sein Unternehmen bekannt gab. In den USA und in Kanada wollen die Verbraucher mehrheitlich keinen genmanipulierten Lachs. Doch die Verbraucher bekamen genmanipuierten Lachs in den Regalen und keiner hat es gewusst! Siehe: Horror! Genmanipulierter Lachs in den Regalen und keiner hat es gewusst! – GMO salmon are sold to unsuspecting consumer – Why all the secrecy?
Kennen Sie Randal J. Kirk – Chairman and Chief Executive Officer von Intrexon?
billionaire investor R.J. Kirk
Bekannt dürften seine genmanipulierten Moskitos sein, die gegen das ZIKA–Virus in Brasilien und anderen Länder ausgesetzt wurden. Die Menschen werden schockiert sein zu erfahren, dass genetisch veränderten Moskitos ohne angemessene Aufsicht einfach in die Umwelt freigesetzt werden können. Gefragt werden sie nicht, finanziert übrigens von der Europäischen Union und auch finden solche Tests in Ländern wie Burkina Faso und Indien statt. S. Freisetzung von genetisch veränderten Moskitos und Motten – Menschen als Versuchskaninchen! Release of thousands of GM mosquitoes solely for experimental purposes
Auch gehören ihm die genmanipulierten Äpfel. Bereits im März 2015 genehmigte die Canadian Food Inspection Agency die Zulassung von genmanipulierten Äpfeln eines in British Columbia ansässigen Unternehmens. Wir hatten bereits darüber berichtet, dass in den USA erstmals gentechnisch veränderte Äpfel zugelassen wurden. Ab 2016 könnte das mittels einer neuen Gentech-Methode entwickelte Obst dann in US-Supermärkten zu finden sein. Trotz Protest sind diese Äpfel auch in Kanada zugelassen.
Sie haben wahrscheinlich noch nie von Intrexon gehört, aber Sie haben sicher von den genmanipulierten Moskitos gelesen.
Dieser Konzern hat das umstrittene Unternehmen Oxitec im Juli 2015 gekauft und nun werden diese gentechnisch veränderten Moskitos gegen das Dengue-Fieber eingesetzt, obwohl diese schon lange dort sind. Aber wen wundert es, Intrexon geriet bereits mehrfach auch in Deutschland in die Schlagzeilen. Zuletzt Ende September 2015, nachdem das Europäische Patentamt entschieden hatte, dass die US-Firma Intrexon ihre Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen und andere Säugetiere behalten darf. Stellen Sie sich vor, zwei Intrexon-Patente auf transgene Schimpansen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde, Schafe, Mäuse, Ratten und Kaninchen.
Intrexon vermarktet Versuchstiere für die Pharmaforschung, denen es künstliche DNA einbaut. Und nicht nur das, mit ihrer Firma TransOva, dem einzigen US-Klon-Unternehmen, klonen sie Kälber, Schweine und Pferde.
Der „Arctic Apple“ wurde von Okanagan Specialty Fruits, einem landwirtschaftlichen Biotechnologie-Unternehmen entwickelt, dem auch Intrexon gehört. Auch diese Äpfel wurden nach langem Protest 2015 von der FDA zugelassen, und zwar zu dem Zeitpunkt, als Intrexon das Unternehmen Okanagan Specialty Fruits (OSF) übernahm. Daran sehen Sie, wie dieser Konzern arbeitet. Probleme mit der FDA? Kein Problem – Intrexon hilft.
Frankenstein lebt!
Randal J. Kirk ist Milliardär und kauft seit Jahren Biotech-Unternehmen auf. Seine Milliarden hat er aus dem Verkauf von zwei früheren Pharmaunternehmen. Die King Pharmaceuticals verkaufte er an den Pharma-Giganten Pfizer. Bekannt ist Pfizer wegen Viagra. Außerdem verkaufte Pfizer seine Babynahrungssparte an Nestlé.
King Pharmazeuticals stellte eine große Anzahl von verschiedenen Medikamenten her, insbesondere Altace zur Herzinfarktvorsorge, Levoxyl gegen Hyphothyreoidismus (Schilddrüsenunterfunktion), Sonata, ein Medikament gegen Schlafstörungen, und Skelaxin, ein Muskelentspannungsmedikament. 2004 entwickelte das Unternehmen VYVANSE, ein Medikament, welches für die Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizitstörung entwickelt wurde. 2007 bekam es die Zulassung der FDA.. Monarch Pharmaceuticals, Inc. war ein Tochterunternehmen.
Kirk ist kein Arzt, Biologe oder Forscher, sondern sein Interesse an der synthetischen Biologie gilt eindeutig der Profitgier, daraus macht er auch kein Geheimnis.
Kirk besitzt eine 6900 Morgen (28 km²) große Farm in Virginia. Er unterstützt nicht nur Universitäten mit Spenden, sondern auch Parteien. Welche, ist ihm egal. 1999 gab er $ 1.000.000 der Radford University, was ihm den Vorteil eines Vorstandspostens verschaffte.
Welche Macht Kirk als Geschäftsmann hat, machen Akquisitionen wie Aquabounty mit dem GM Lachs deutlich. Fünfundsechzig Prozent der Amerikaner wollen keine genmanipulierten Fische. Doch nachdem Intrexon die Firma Aquabounty übernommen hatte, stimmte die FDA trotz Protesten der Genehmigung zu.
Den größten Anteil der Einnahmen bezieht Intrexon aus der Viehzucht, natürlich genmanipuliert. Dieser Bereich wurde legalisiert und er dient der Erschaffung der besten Milchkühe. Auch durch Klonen der Milchkühe verdient Mister Frankenstein viel Geld. Kirk will die Welt verändern, natürlich genmanipuliert, denn damit verdient er viel Geld. Vergessen Sie also nicht den Namen Randal J. Kirk. Er selbst steht sicher nicht im Labor, aber er finanziert es.
Tiere mit Insekten-DNA manipulieren
Intrexon sieht sich selbst als ein „führendes Unternehmen im Bereich der Synthetischen Biologie“ und ist sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Pharmaforschung tätig. Die US-Firma kaufte Firmen auf, die Nutztiere klonen und gentechnisch veränderten Lachs produzieren. Intrexon ist auch auf dem Gebiet gentechnisch veränderter Bäume engagiert und hat jüngst die Firma Oxitec aufgekauft, die gentechnisch veränderte Olivenfliegen auch in Europa freisetzen will.
Wir schrieben bereits über Oxitec. Das, was Monsanto im gentechnisch manipuliertem Saatgut ist, ist Oxitec im Bereich gentechnisch manipulierter Insekten – dieser Konzern hat das Monopol in diesem Bereich und gehört nun Intrexon, genau so schlimm wie Monsanto. Siehe Zika virus outbreak – Denguefieber – von biologischer Waffe zu einer weltweiten Pandemie
Die Intrexon Corporation arbeitet schwerpunktmäßig mit anderen Unternehmen aus Gesundheits-, Lebensmittel-, Energie-, Umwelt- und Verbrauchersektoren zusammen, um biologisch basierte Produkte zu erzeugen.
Schaut man sich im deutschsprachigen Raum um, findet man so gut wie nichts über diesen Konzern, obwohl es sich doch um ein führendes Unternehmen im Bereich der Synthetischen Biologie handelt. Wir haben Ihnen Randal J. Kirk vorgestellt, doch auch andere erwähnenswerte Namen arbeiten in dem Biotech-Konzern, sogar aus dem US-Außenministerium.
Wenn Sie sich das folgende Schaubild ansehen, dem Sie entnehmen können, aus welchen Konzernen die Führungskräfte kommen, werden Sie feststellen, dass auch Monsanto vertreten ist.
Jack A. Bobo, nach 13 Jahren im US-Außenministerium, ist nun im Vorstand der Intrexon Corporation.
In den USA darf erstmals ein gentechnisch verändertes Tierprodukt in die Kühlregale der Supermärkte gelegt werden. Die US-Arznei- und Lebensmittelbehörde FDA genehmigte im November 2015 den Verkauf von atlantischen Lachsen, die für ein schnelleres Wachstum mit Genen pazifischer Lachse behandelt werden. Neben dem Gen-Lachs warten 30 weitere gentechnisch veränderte Fische – neben anderen Tieren wie Kühen – in der Pipeline auf ihre Zulassung.
Die experimentiell im Labor gezüchteten Lachs-Eier wurden von AquaBounty, einer amerikanischen Firma in einem abgelegenen Ort an der Bay Fortune seit mehr als einem Jahrzehnt erzeugt. Seit Jahren versuchte dieses Unternehmen, die Zulassung durch die FDA zu erhalten, damit der GM-Lachs in den Supermärkten verkauft werden darf. Ohne Erfolg – bis Intrexon ins Spiel kam. Plötzlich sagt die FDA trotz vieler bekannter Risiken: Der „Frankenfish“ ist sicher. So einfach ist das, wenn ein Mitglied aus dem Aufsichtsrat lange Jahre im US-Verteidigungsministerium gesessen hat und auch noch im Vorstand von Intrexon sitzt. Das erinnert uns an Monsanto. Aber auch ein langjähriger Mitarbeiter von Monsanto ist ja im Konzern tätig.
Jack A. Bobo ist erst seit kurzem im Aufsichtsrat bei AquaBounty, derzeit Senior Vice President und Chief Communications Officer bei
Intrexon Corporation.
Auch diese Position hat er erst seit Juli 2015 inne.
Zuvor war er 13 Jahre im US-Außenministerium als Senior Advisor für Nahrungsmittelpolitik und vorher dort als Senior Advisor für Biotechnologie sowie Chef der Biotechnologie und Textilhandelsabteilung tätig.
Mit der unternehmenseigenen Plattform UltraVector® und seinem integrierten Technologieangebot bietet Intrexon seinen Partnern die Gestaltung und Entwicklung von biologischen Systemen auf industrieller Ebene, um bei lebenden Zellen in bisher unerreichter Weise Regulierung, Qualität, Funktion und Leistungsfähigkeit zu erreichen. Wir nennen unseren Ansatz der synthetischen Biologie Better DNA®. Entdecken Sie mehr über uns im Internet auf www.dna.com – so der Konzern. Kooperationen bestehen mit vielen Giganten der Welt wie Johnson&Johnson, Sanofi, u. s. w. Beispiel Merck:
Patent auf Schimpansen
Foto von U.Wenckebach
Der Bio-Tech-Konzern Intrexon Corp bekam 2012 vom Europäischen Patentamt in München zwei Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen. Es sind die Patente EP1456346 und EP1572862. Der Konzern ist im Bereich der Synthetischen Biologie tätig und beansprucht ausdrücklich Tiere wie Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde, Schafe, Affen und insbesondere Schimpansen als Erfindung. Unter Einsatz von Insekten-DNA soll sich die Aktivität der Gene dieser Tiere angeblich gezielt verändern lassen.
Endlich, jetzt sind diese Patente nicht mehr gültig!
© Netzfrau Doro Schreier
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