Trotz Corona: Vietnam bleibt Hotspot für den Handel mit Wildtieren, die dann nach China exportiert werden. Die Tiere werden meist aus Afrika geschmuggelt und nach ganz Asien verkauft. Nachdem der Tiger als Lieferant für Produkte der traditionellen chinesischen Medizin fast ausgerottet wurde, haben asiatische Händler die nächste Raubkatze im Visier: den Löwen. Die pulverisierten Knochen eines Löwen gelten als Heilmittel und sogar ein Löwenwein wird aus den Löwen hergestellt. Es gibt eine regelrechte Löwenzuchtindustrie in Südafrika. Doch nicht nur Tiger oder Löwen, sondern auch Bären, denn in vielen asiatischen Ländern gilt die Gallenflüssigkeit von Bären als Heil- und Potenzmittel. In Südkorea fordern Tierschützer die Freilassung von 400 Bären, die auf Farmen im ganzen Land gehalten werden. In Südkorea ist es legal, die Bären wegen ihrer Galle zu quälen. Das einzige andere Land, das dies erlaubt, ist China. Den Bären wird in einer qualvollen Prozedur der Gallensaft entnommen. Über 10.000 Bären – hauptsächlich Mondbären, aber auch Sonnenbären und Braunbären – werden auf Gallenfarmen in China gefangen gehalten. Die chinesische Regierung hat sogar Tan Re Qing, eine Injektion mit Bärengalle , zur Behandlung schwerer COVID-19-Fälle empfohlen.
China fördert die Bärengalle als Coronavirus-Behandlung
Das 1989 erlassene chinesische Tierschutzgesetz sieht Wildtiere als Ressource vor, die zum Wohle des Menschen genutzt werden kann. Im Jahr 2016 wurde es geändert, um die kommerzielle Nutzung von Wildtieren weiter zu legitimieren, und es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Tiere für die traditionelle chinesische Medizin verwendet werden können, so ein Bericht der South China Morning Post. Obwohl es noch hieß, dass China den Handel mit Wildtieren verbietet, um das Virus einzudämmen, boomt der Handel mit den Wildtieren weiter, wie auch Undercover-Recherchen zeigen, Wie National Geographic berichtete, hat Chinas National Health Commission eine Liste empfohlener Behandlungen gegen das Coronavirus veröffentlicht, die einschließlich Injektionen, die Bärengallenpulver enthalten, empfiehlt. Was dazu führte, dass noch mehr illegale Bärengalle aus Laos, Vietnam und Nordkorea importiert wird.
Schockierende Entdeckungen zeigen: Vietnam ist ein Großverbraucher von Tigerteilen auch aus Afrika
Doch nicht nur Bärengalle, sondern auch Tigerwein. Sogar in Afrika werden auf Tigerfarmen Tigerteile für Vietnam und China „produziert“. In der Wildnis sind die Tiger fast ausgestorben, doch man vermutet, dass auf chinesischen Farmen etwa 5000 Tiger gefangen gehalten werden – in schmutzigen Käfigen, in denen sie hungern. Paradox, berichteten vor Jahren noch Medien über diese grausame Handlung im Namen der Chinesischen Medizin, so schweigen diese um so mehr, je mehr China im Fokus wegen des Ausbruchs von Covid-19 steht.
Nachdem der Tiger bereits fast ausgestorben ist, sind Knochen von afrikanischen Löwen in Asien als Rohstoff für fragwürdige Heilmittel heiß begehrt.
Es war eine grausame Enthüllung der Tierschutzorganisation World Animal Protection. Da die Löwen in einem sehr schrecklichen Zustand waren, kam der Verdacht auf, dass sie für den Knochenhandel gezüchtet wurden. Denn Löwen, die für Touristen und Jägern gezüchtet werden, müssen gesund aussehen.
Sie untersuchten die Lieferkette, die die unstillbare Nachfrage nach Großkatzenprodukten in Asien befriedigt. Nachdem schon Nashorn und Elfenbein auf den asiatischen Märkten von Quacksalbern und „traditionellen“ Apothekern entdeckt wurden, wächst die Nachfrage nach eben diesen Löwenknochen. Bis zu 10.000 US-Dollar (7600 Euro) zahlen Kunden in Asien für ein Skelett des Königs der Tiere. Apotheker preisen hier Pulver und Tabletten aus Löwenknochen als Heilmittel für Krankheiten von Asthma bis zu Impotenz an. Vor allem der „Tigerwein“ ist populär – da der Handel mit Tigerknochen schon lange geächtet ist, werden nun stattdessen Löwenknochen in Whisky eingelegt und als eine Art „Tigerwein“ verkauft. Der Bestand an wilden Löwen in Afrika von etwa 20.000 ist gefährdet. Siehe Grausam, barbarisch, makaber – die kommerzielle Löwenzuchtindustrie in Südafrika! – Big cat farms in South Africa, Lions being farmed for traditional medicine
Artenschutzorganisationen befürchten schon länger den Ausverkauf von Afrikas Wildnis an den asiatischen Medizinmarkt
Bären und Tiger: Leiden für die Traditionelle Chinesische Medizin.
Nicht nur in China, sondern auch Vietnam ist ein Großverbraucher von Tigerteilen und der illegale Handel wird immer unverfrorener, seit die Händler sich der sozialen Medien bedienen. Tiger werden in Vietnam wegen ihres Fleisches, ihrer Knochen, ihrer dekorativen Haut und ihrer Krallen gehandelt.
Waren diese einst majestätische Kreaturen, dient ihr Fell als Schmuckstück in manchen Häusern reicher Chinesen, während die Knochen für Wein herhalten müssen. Tigerfelle bringen auf dem Schwarzmarkt außerhalb von Malaysia Tausende von Dollar. Auch in Vietnam machten die verdeckten Ermittler der Wildlife Justice Commission eine schreckliche Entdeckung. In einem Haus wurde eine versteckte Tür freigelegt. Dahinter fanden sie drei Tiger, jeder in einem Käfig, in Dunkelheit eingeschlossen. Ein Korb mit ein paar hundert Hühnerköpfen stand in der Nähe. Es waren noch mehr Tiger im Garten, sagte die Frau und sie lud die Besucher ein, sich im Wohnzimmer zum Tee zu setzen, wo sie das Angebot machte. Sie könnten einen der Tiger kaufen, dessen Preis pro Kilogramm berechnet wird, zuzüglich einer zusätzlichen Gebühr für die Verarbeitung der Haut. Die Lieferung an mehrere Städte in China war im Grundpreis enthalten, und ohne zusätzliche Kosten konnten die Käufer auch die Knochen, Zähne, Genitalien und Krallen haben, wenn sie dies wünschten. Siehe auch: Trotz Verbot! Vietnam bleibt Hotspot für den Handel mit Wildtieren – Despite the ban! Vietnam remains wildlife trafficking hotspot
Viele Tiger werden nach Vietnam geschmuggelt. Junge Tigerbabys werden eingefroren oder in Wein verkauft. Erwachsene Tiger werden für ihre Knochen und Teile geschlachtet. Ihre Knochen werden eingekocht und mit Reiswein gemischt, um ein Elixier herzustellen, von dem angenommen wird, dass es gegen Arthritis helfen würde.
In der Wildnis sind die Tiger fast ausgestorben, doch man vermutet, dass auf chinesischen Farmen etwa 5000 Tiger gefangen gehalten werden – in schmutzigen Käfigen, in denen sie hungern.
Die Redewendung „nur noch Haut und Knochen“ bedeutet für die Tiger, dass dies der Zeitpunkt ist, an dem sie gnadenlos getötet werden. .
Fast alles, was vom Tiger stammt, gilt als wertvolle Zutat in der traditionellen Medizin Chinas. Pulver aus Tigerknochen soll zum Beispiel Heilungsprozesse beschleunigen, Rheuma lindern und gegen Malaria helfen. Auf dem Schwarzmarkt kostet allein das Rückgrat eines Tigers bis zu 700 Euro.
Der wirtschaftliche Aufschwung Chinas hat viele Neureiche hervorgebracht, die jetzt auf Grund des Wohlstandes den Boom mit Tigerwein fördern. Die Nachfrage nach exotischen Präparaten steigt rasant. In einer Tigerfarm in Guilin in Südchina sollen bis zu 1500 Tiger in Massentierhaltung dahinvegetieren. Siehe Es ist ein grausames Geschäft! Schockierende Entdeckungen zeigen – Vietnam ist ein Großverbraucher von Tigerteilen auch aus Afrika! – A shocking news suggest the illegal Asia’s tiger trafficking—with brutal efficiency
Mondbären: Koreanische Aktivisten fordern die Schließung von Farmen
Wie BBC am 22. Juli 2020 berichtet, fordern in Südkorea Tierschützer von dem südkoreanischen Präsidenten, die Hunderte der eingesperrten Mondbären des Landes zu retten. Mehr als 400 Bären werden auf Farmen im ganzen Land gehalten. Sie warten darauf, für ihre Teile getötet zu werden, die manche Menschen als Medizin verwenden. In Südkorea ist es legal, die Bären wegen ihrer Galle zu schlachten. Das einzige andere Land, das dies erlaubt, ist China.
Die Nachfrage hat die einheimische Bärenpopulation Koreas fast ausgelöscht. Laut den Aktivisten sollte die Coronavirus-Pandemie die potenziellen Risiken der Verwendung von Wildtierteilen als Arzneimittel aufgezeigt haben.
Über 10.000 Bären – hauptsächlich Mondbären, aber auch Sonnenbären und Braunbären – werden auf Gallenfarmen in China gefangen gehalten, ca. 1000 sind es in Vietnam. Die Farmer zapfen den Bären regelmäßig Galle ab, die dann in der traditionellen Medizin verwendet wird.
Die Galle wird mittels verschiedener, schmerzhafter und invasiver Techniken abgezapft, durch die massive Infektionen entstehen können. Diese grausame Praxis wird weiterhin angewendet, obwohl bereits viele effektive und kostengünstige pflanzliche und synthetische Alternativen existieren.
In den letzten Jahren gab es immer mehr Hinweise darauf, dass China auch im Hinblick auf Umwelt- und Tierschutz sein Image in der Weltöffentlichkeit verbessern möchte. Doch auch neue Gesetze ermöglichen den Fortbestand von Chinas Bärengallefarmen und 200 Tigerfarmen. Auf Farmen werden Tiger im großen Stil gezüchtet, um Tigerknochenwein und andere Stärkungselixiere herzustellen. Laut einem Bericht der Umweltforschungsagentur EIA werden Tausende Tiger gezüchtet und dann geschlachtet. Weil die Nachfrage nach solchen Produkten steigt, gibt es illegale Farmen oder Wilderei, bei Bären genauso wie bei Tigern.
Wer sie je schreien hörte, denkt an Kinderstimmen. Von Todesangst erfüllte, wunde und verzweifelte Kinderstimmen. Zweimal täglich stoßen Kragenbären diese markerschütternden Schreie aus. Wenn sie überhaupt noch die Kraft dazu haben. Zweimal täglich wird ihnen in einer unerträglichen Prozedur Gallensaft abgezapft. Zu diesem Zweck haben ihnen die Bauern auf den chinesischen Bärenfarmen Katheder durch die Bauchdecke in die Gallenblase gespießt. Durch diese Röhre wird ein Schlauch ohne Betäubung direkt in das Organ geführt. Als „human“ gilt es, auf den Katheter zu verzichten und den Saft aus einer Bauchöffnung tropfen zu lassen, die operativ direkt mit der Galle verbunden wird. Damit das Tier sich vor Schmerzen weder Rohr noch Schlauch aus der entzündeten Wunde reißt, wird es in einem Stahlkorsett fixiert und dauerhaft zur völligen Bewegungslosigkeit verdammt. Siehe: Erschreckende Grausamkeiten: Bären leiden für Bärengalle und Tiger auf Tigerfarmen, wo sie in Wein verwandelt werden
Grausam! Lebenslanges Leiden von Bären und Tigern in Massentierhaltungen!
Netzfrau Doro Schreier
Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!
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