Die Menschen werden schockiert sein zu erfahren, dass genetisch veränderten Moskitos ohne angemessene Aufsicht einfach in die Umwelt freigesetzt werden können. Gefragt werden sie nicht. Das erleben gerade die Menschen in Afrika. Hier werden genetisch veränderte (GM) „männlich-sterile“ Mücken getestet, finanziert von der Europäischen Kommission. Der Hauptsponsor ist die Gates Foundation. Obwohl die Menschen in Florida seit Jahren gegen die gentechnisch veränderten Insekten protestieren, wurde die Freilassung von 750 Millionen Mücken genehmigt, die gentechnisch verändert wurden. Ziel ist es, die Anzahl der Mücken zu verringern, die Krankheiten wie Dengue-Fieber oder das Zika-Virus übertragen. Besonders brisant ist die Tatsache, dass eine Studie belegt, dass man in Brasilien die gleichen GV-Moskitos bereits aussetzte und dies die Ausbreitung des Dengue-Fiebers überhaupt nicht beeinflusste. Nach den genetisch veränderten Moskitos kommt die genmanipulierte Kohlmotte. Die Designermotte hat bereits Labor- und Gewächshausversuche bestanden und die Zulassung wurde beantragt. Beamte des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten (USDA) prüfen, ob es der Cornell University und Oxitec erlaubt wird, Zehntausende von GM-Motten auf einem 10-Morgen-Gelände in New York freizugeben. Schon jetzt sei die Kohlmotte gegen 95 verschiedene chemische Verbindungen resistent geworden, aber warum will man ausgerechnet in New York testen, wenn doch Züchter in Südstaaten wie Georgia und Florida betroffen sind? Die Öffentlichkeit wird schockiert sein zu erfahren, dass ein Jurassic-Park-Experiment ohne Überprüfungen auf Risiken durchgeführt werden kann.
750 Millionen gentechnisch veränderte Mücken sind für die Freilassung in Florida Keys zugelassen
Gemeinde- und Umweltgruppen verurteilen die Entscheidung unter Berufung auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken, so die aktuelle Nachricht aus den USA. Mitglieder des Florida Keys Mosquito Control Board haben mehr als 2.000 Antworten von Bewohnern Floridas erhalten, die sich gegen die Freilassung von GE-Mücken aussprachen. Bei der Sitzung am 18. August 2020 kritisierten Community-Mitglieder und nationale Organisationen den Antrag von Oxitec. Wichtige Umweltrisiken und mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit wurden nicht berücksichtigt. Community-Mitglieder forderten die FKMCD auf, den Antrag auf Feldversuche abzulehnen, und wiesen auf den Mangel an Daten hin, die belegen sollen, dass die Mücken von Oxitec sicher und wirksam sind.
Großes Entsetzen herrschte in Florida, als bereits 2015 bekannt wurde, dass gegen das Zika-Virus das britische Biotech-Unternehmen Oxitec eine Moskito-Population aussetzen wollte, die genetisch modifiziert wurde, um das Dengue-Fieber zu bekämpfen. Denn welche Folgen genetisch modifizierte Moskitos auf die Menschheit haben werden, ist völlig unabsehbar. Zumal war es total unsinnig, da in den Florida Keys seit 2010 keinerlei Fälle des Dengue-Fiebers mehr aufgetreten waren. 2016 veröffentlichte die FDA eine endgültige Umweltprüfung der genetisch veränderten Moskitos und gab trotz Protest aus der Bevölkerung grünes Licht für die Frankenmosquitoes, wie sie in den USA genannt werden. Besonders brisant ist die Tatsache, dass eine Studie belegt, dass man in Brasilien die gleichen GV-Moskitos bereits aussetzte und dies die Ausbreitung des Dengue-Fiebers überhaupt nicht beeinflusste. Kurzum, der Protest aus der Bevölkerung war so groß, dass die Versuchsreihe in Florida nicht durchgeführt wurde. Jetzt, fünf Jahre später, sind die Frankenmosquitoes wieder ein Thema und 750 Millionen gentechnisch veränderte Mücken sollen in die Umwelt freigelassen werden. Weder die FKMCD noch Oxitec haben öffentlich bekannt gegeben, wo oder wann die Freisetzungen stattfinden werden. Von Oxitec eingereichte Dokumente enthielten keine Details zu einer Umweltverträglichkeitserklärung (EIS).
Erst im Juli 2020 wurden zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen, die der Eigentümer von Oxitec – Randal J. Kirk – von dem Europäischen Patentamt erhielt, nach jahrelangem Rechtsstreit für nicht mehr gültig erklärt. Randal J. Kirk kauft seit Jahren Biotech-Unternehmen auf, so auch 2015 Oxitec, das Gentechnik nutzt, um schädliche Insekten zu bekämpfen, die Krankheiten verbreiten und Ernten vernichten. Das Unternehmen wurde 2002 von Absolventen der Universität Oxford (Vereinigtes Königreich) gegründet. Das, was Monsanto im gentechnischmanipulierten Saatgut ist – ist Oxitec im Bereich gentechnisch manipulierter Insekten – dieser Konzern hat das Monopol in diesem Bereich. Siehe: Zikavirus – Erst Patent auf Schimpansen, jetzt Moskitos aus dem Reagenzglas – Frankenmosquitoes get global
What could possibly go wrong. Again the attacks on Florida and Texas are getting ridiculous. Notice the timing? In the midst of chaos. …- @GovRonDeSantis@SenRickScotthttps://t.co/lUYxTFw8tS
— Mark Taylor (@patton6966) August 20, 2020
„Bei all den Krisen, mit denen unsere Nation und der Bundesstaat Florida konfrontiert sind – die Covid-19-Pandemie, Rassenungerechtigkeit, Klimawandel – hat die Regierung Steuergelder und Regierungsressourcen für ein Jurassic-Park-Experiment verwendet. Die EPA hat sich geweigert, Umweltrisiken ernsthaft zu analysieren. Ohne weitere Überprüfung der Risiken kann das Experiment nun fortgesetzt werden“, sagte Jaydee Hanson, Policy Director des Internationales Zentrum für Technologiebewertung und Zentrum für Lebensmittelsicherheit.
Genetisch veränderte (GM) „männlich-sterile“ Mücken
Bereits 2012 hatte Dr. Helen Wallace, Direktor des Genewatch UK, gewarnt: „Die Öffentlichkeit wird schockiert sein zu erfahren, dass GM-Insekten ohne angemessene Aufsicht einfach in die Umwelt freigesetzt werden können. Gefragt wird die Öffentlichkeit nicht.“ Sie beschrieb die Verbindung der EFSA und Oxitec als sehr ähnlich wie die der Monsanto-FDA-Verbindung, bei der mehrere Regierungsbeamte Beziehungen zum Giganten Monsanto haben.
Oxitec hat mit gentechnisch veränderten Mücken experimentiert
Während in einer klinischen Studie mit 4000 Kindern in Thailand ein von Sanofi-Pasteur entwickelter Impfstoff gegen Dengue-Virusstämme getestet wurde und weitere Versuche mit 31.000 Menschen in 10 asiatischen und lateinamerikanischen Ländern erfolgten, wurden in Großbritannien gentechnisch veränderte männliche Mücken entwickelt und auf den Kaimaninseln getestet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zeigten bereits 2007 ein ungewöhnliches Interesse an der Sterilen Insektentechnik, also unfruchtbar gemachten, genveränderten Insekten, die Schädlinge ausrotten sollen. Doch schon da warnten Wissenschaftler vor den unabwägbaren Risiken, doch trotzdem wurde weiter geforscht.
Wird den Tieren im Labor Tetrazyklin ins Futter gemixt, vermehren sie sich. In freier Natur kommt indes kein Tetrazyklin vor: Der Todesschalter ist an, die Larven der gentechnisch veränderten Tiere sterben.
Das britische Start-up Oxitec erzeugte auf diese Weise unfruchtbare Mittelmeerfruchtfliegen, mexikanische Fruchtfliegen, Baumwollmotten, Baumwollkapselraupen und Mücken der Gattung Aedes aegypti. Die Insektenkastraten sollen künftig ihre für Landwirtschaft und menschliche Gesundheit schädlichen Artgenossen ausschalten. Siehe dazu auch: Trotz Protest genehmigt die FDA Moskitos aus dem Reagenzglas in Florida – ALERT: FDA Green-lit Releasing Genetically Modified Mosquitoes By Oxitech Into Florida For Zika Virus
In Brasilien eröffnete das Biotech-Unternehmen Oxitec aus Abingdon, Großbritannien, 2014 eine Fabrik in Campinas, Brasilien, um Millionen modifizierter Mücken zu züchten. Sobald sie freigelassen werden, paaren sie sich mit weiblichen Mücken, deren Nachkommen vor dem Erwachsenenalter sterben. Das sollte die Anzahl der Dengue-tragenden Aedes-aegypti-Mücken verringern. Im April 2014 genehmigte die brasilianische Nationale Technische Kommission für Biosicherheit (CTNBio) ihre kommerzielle Nutzung.
Nach Brasilien sollten die genmanipulierten Mücken auch in Florida ausgesetzt werden. Auf lange Sicht könnten die modifizierten Mücken durch ihre hohen Kosten gebremst werden, sagt Thomas Unnasch von der University of South Florida in Tampa. Die Technologie hängt von sterilen Männern ab, die per Definition das gentechnisch veränderte Merkmal nicht weitergeben können. Unnasch sagt, es wäre notwendig, Jahr für Jahr eine große Anzahl von ihnen zu einem Preis von Millionen von Dollar herauszubringen. Dennoch erwägen die US-Behörden den Einsatz der Mücken in Florida .
Target Malaria räumt jedoch ein, dass die vorgeschlagene Freisetzung von GM-Mücken keine Vorteile bringe.
„Die geplante Freisetzung von GV-Mücken in Burkina Faso ist ein teurer PR-Trick, der nichts zur Reduzierung von Malaria beitragen wird“, sagte Dr. Helen Wallace, Direktorin von GeneWatch UK, „dies ist eine Ablenkung, eine falsche Lösung.“
Target Malaria erhält eine Kernfinanzierung von der Bill & Melinda Gates Foundation und vom Open Philanthropy Project Fund, einem beratenen Fonds der Silicon Valley Community Foundation. Einzelne Labore erhielten zusätzliche Mittel aus verschiedenen Quellen, um die Arbeit jedes Labors zu unterstützen, darunter DEFRA, die Europäische Kommission, MRC, NIH, das ugandische Gesundheitsministerium und Wellcome Trust, UNCST und DARPA .
targetmalaria.org
In vielen Ländern erfahren die Menschen nicht, dass genetisch veränderte Moskitos ohne angemessene Aufsicht einfach in die Umwelt freigesetzt werden. Auch die Europäische Union finanziert solche Tests in Ländern wie Burkia Faso und Indien.
Im Kampf gegen Malaria werden genmanipulierte Moskitos eingesetzt. Vor Ort wissen die Menschen nicht, dass es sich bei den ausgesetzten Moskitos um Produkte aus dem Gentech-Labor handelt. Sie sind praktisch Versuchskaninchen, und dies nicht das erste Mal in Afrika.
In Afrika ist es das Target Malaria Forschungskonsortium, das unter anderem von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert wird, „Malaria ist in vielen Regionen der Welt verbreitet, mit der größten Belastung in Afrika südlich der Sahara. In diesem Gebiet ereignen sich rund 90% aller Todesfälle im Zusammenhang mit Malaria und die wenigsten heimischen Ressourcen zur Bekämpfung der Krankheit stehen zur Verfügung. Die Arbeit von Target Malaria konzentriert sich nur auf die Mücken, die der Hauptvektor für Malaria in dieser Region sind, nicht auf eine andere Mücke. Wir arbeiten derzeit aktiv in Burkina Faso, Mali und Uganda. Wir haben auch in Kenia gearbeitet“, so Targetmalaria auf ihrer Webseite. Siehe auch Freisetzung von genetisch veränderten Moskitos und Motten – Menschen als Versuchskaninchen! Release of thousands of GM mosquitoes solely for experimental purposes
Die vorgeschlagene Freisetzung von Millionen nichtregulierter, experimenteller Insekten öffnet die Büchse der Pandora, die sich bekanntermaßen nicht einfach wieder verschließen lässt. Bereits Pharmakonzerne führen ihre Medikamentenstudien besonders gerne in Entwicklungsländern durch. Dort gibt es keine hohen Standards und Tote oder Missbildungen durch die Tests kommen nicht an die Öffentlichkeit, so auch im Fall der genmanipulierten Moskitos. Die sogenannten Designermücken werden mit der Unterstützung der Europäischen Union und der Hauptsponsors Bill & Melinda Gates Foundation in Burkina Faso und Indien getestet.
Die Verbreitung des Zika-Virus begann erst nach 2012.
Zufällig war dies unmittelbar nach der Veröffentlichung der gentechnisch veränderten Moskitos in Brasilien durch das Biotech-Unternehmen Oxitec. Zika-Ausbrüche explodierten schnell an den Orten, wo genetisch veränderte Moskitos zur Bekämpfung von Dengue freigesetzt worden waren. Bis jetzt sind die Zweifel an einem solchen „Zufall“ noch nicht ausgeräumt worden, und doch will man jetzt diese genmanipulierten Moskitos in Burkina Faso und auch in Indien freisetzen.
Wenn Zika-Fälle auch dort explodieren, sollten die Verantwortlichen für solche Versuche bestraft werden, statt wie so oft, im Namen der Wissenschaft und öffentlicher Gesundheit einfach davon zu kommen.
Es ist offensichtlich, warum Zika dafür verantwortlich gemacht wird. Einige in der Biotech-Industrie nutzen die Angst um Zika, um drei wissenschaftliche Experimente zu vertuschen, weil sie nicht die erwarteten Erfolge brachten, im Gegenteil, berichtet sundayguardianlive aus Indien, wo jetzt die Genmanipulierten Moskitos ebenfalls ausgesetzt werden sollen.
Versuchskaninchen sind Kinder in Ghana, Kenia und Malawi.
GlaxoSmithKline schreibt auf seiner Webseite: „Nach mehr als 30 Jahren Forschung sind wir zusammen mit unseren Partnern näher dran als je zuvor, einen Impfstoff für kleine Kinder in Afrika zu bringen. Nach einer der größten Studien dieser Art in Afrika südlich der Sahara hat die Europäische Arzneimittel-Agentur unserem Impfstoffkandidaten RTS, S oder Mosquirix 2015 ein positives wissenschaftliches Gutachten vorgelegt. Nun beginnt die WHO mit einer Pilotimplementierung von RTS, S mit 750 000 Kindern in Ghana, Kenia und Malawi. Dazu: Ein gefährliches Netzwerk – Das Pharmasyndikat
Der Öffentlichkeit wird beigebracht, die Natur noch mehr zu fürchten, und dies wird von Regierungen dazu genutzt, die Taschen ausländischer Firmen zu füllen, die die Impfstoffe und Medikamente herstellen. Dazu das Ein gefährliches Netzwerk – Das Pharmasyndikat
Ein weiterer Impfskandal! IMPFSTOFF von Sanofi endet in einem Desaster! Hunderttausende Kinder betroffen!
Einer profitierte von diesem Virus: Sanofi Pasteur, denn die Philippinen starteten im April 2016 mit der weltweit ersten Massenimpfung gegen das Dengue-Virus. Nach damaligen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkrankten 2015 mehr als 169.000 Menschen in dem südostasiatischen Inselstaat an Dengue. Neben Mexiko, Brasilien und El Salvador sind die Philippinen eines von bisher vier Ländern weltweit, die den Impfstoff von Sanofi Pasteur zugelassen haben. Laut Pharmazeutische Zeitung stieß schon damals «Dengvaxia» bei einigen Fachleuten auf Skepsis, unter anderem, weil unklar war, ob das Mittel gegen alle vier Dengue-Serotypen gut wirkt. Auch der Präsident des philippinischen Ärzteverbands PCP, Anthony Leachon, rief die Regierung auf, eine Untersuchung des Mittels durch die WHO abzuwarten. Siehe: Ein weiterer Impfskandal! IMPFSTOFF von Sanofi endet in einem Desaster! Hunderttausende Kinder betroffen! – Controversial dengue vaccine in spotlight after death of Filipino children
Genetisch veränderte (GM) „männlich-sterile“ Mücken in Burkina Faso sollten vom Target Malaria Forschungskonsortium freigesetzt werden
Die Durchführung von Experimenten ohne potenziellen Nutzen kann als Verschwendung von Zeit und Geld betrachtet werden“, sagte Lim Li Ching, Senior Researcher des Third World Network. „Außerdem ist medizinische Forschung, die Risiken birgt, aber keinen Nutzen bringt, unethisch.“
Einige der wahrscheinlichen Risiken der Freisetzung von männlich-sterilen GV-Mücken ins Offene sind die unbeabsichtigte Freisetzung von beißenden weiblichen Mücken – als Folge der unvollkommenen Sortierung der Moskitos nach Geschlecht – oder das mögliche Versagen des Sterilitätsmechanismus.
„Es ist völlig inakzeptabel, riskante GV-Mücken in die Umwelt zu bringen für absolut keinen Nutzen“, sagte Mariam Mayet, Executive Director des African Center for Biodiversity. „Wir fordern, dass der Antrag sofort zurückgezogen oder von den Behörden in Burkina Faso zurückgewiesen wird.“
Die größten Herausforderungen für die Bekämpfung von Malaria sind ein Mangel an nachhaltiger und vorhersehbarer Finanzierung, Konflikte in Malaria-endemischen Gebieten und Veränderungen der Klimamuster. Was benötigt wird, ist ein ganzheitlicher Ansatz, um die Malaria-Belastung signifikant und nachhaltig zu verringern – eine, die Interventionen und Forschung zu Gesundheit, Klima, Landwirtschaft (und schließlich Wirtschaft und Wohnen) integriert – um die Hauptfaktoren für die Krankheit und deren Übertragung in den Griff zu bekommen.
Im Herbst 2009 setzten der britische Wissenschaftler Luke Alphey und seine Leute die Designermücken auf Grand Cayman, der Hauptinsel des Karibik-Archipels frei.
Im Jahr darauf schickten sie drei Millionen Gentech-Moskitos hinterher. Das Experiment war die erste Freisetzung transgener Insekten, die Menschen stechen können. Das Skandalöse daran ist, dass das Freiluftexperiment weitgehend im Geheimen stattfand. Vor Ort wussten viele nicht, dass es sich bei den ausgesetzten Moskitos um Produkte aus dem Gentech-Labor handelte. Die Bevölkerung wurde spärlich informiert.
Erst ein Jahr später, als die Versuche weltweit publik wurden, fragten sich Menschen auf Grand Cayman, ob sie von fiesen Frankenstein-Mücken gestochen wurden. Sie fühlten sich missbraucht.
Oxitec machte weiter trotz des Cayman-Debakels. Tests in Malaysia folgten, auch im Osten Brasiliens nahe der Stadt Juazeiro. Auch in anderen von Dengue betroffenen Ländern sollen diese Frankenstein-Mücken freigesetzt worden sein, unter anderem in Panama, Indien, Singapur, Thailand und Vietnam. Die Bevölkerung wurde nicht informiert.
Der britische Wissenschaftler Luke Alphey fand eine Möglichkeit, die Stechmückenpopulationen durch Genmanipulation zu dezimieren. Für diese Leistung hatte ihn das Europäische Patentamt (EPA) als Finalisten für den Europäischen Erfinderpreis 2015 in der Kategorie „Forschung“ nominiert. Er bekam den Preis nicht…dafür aber bereits andere Preise.
Unterstützt wird Oxitec durch den britischen Forschungsrat für Biotechnologie und Biologische Forschung (BBSRC), den größten Förderer nicht-medizinischer Bioforschung in Großbritannien, sowie die Bill & Melinda Gates Foundation. Im Juni 2014 wurde eine Investitionsrunde in Höhe von 7,7 Mio. EUR (6,1 Mio. GBP) abgeschlossen. Interessanterweise wird Oxitec vom multinationalen Pestizid- und Saatgut-Unternehmen Syngenta unterstützt. Syngenta ist weltweit einer der größten Konzerne im Agrargeschäft und eine Tochtergesellschaft der ChemChina. Siehe Keine Verschwörungstheorie! Die lange enge Freundschaft zwischen China und der WHO – COVID-19! The friendship between China and the WHO
Brasilianern wurde versprochen, dass die GM-Mücken das Dengue-Fieber beenden würden, aber die Ergebnisse aus den Feldversuchen in Bahia in Brasilien wurden nie veröffentlicht. Laut einer Universität Cambridge-Studie:
„..die Moskitos, auf die abgezielt wird, können einfach in ein anderes Gebiet abwandern und/oder die andere Moskitoart (Aedes albopictus), die ebenfalls Dengue überträgt, kann in das Gebiet eindringen. Komplexe Immunreaktionen auf die vier Typen des Dengue-Virus bedeuten, dass eine teilweise zahlenmäßige Verminderung der Moskitos die Kreuz-Immunitäten unter den unterschiedlichen Serotypen verringern kann und somit die Zahl der Fälle der schwereren Form der Krankheit, dem Dengue-hämorrhagischen Fieber, ansteigen lassen könnte, was wahrscheinlich verhängnisvoller wäre.“
Auch die Bürger in Florida wollen keine Versuchskaninchen sein und trotzdem sollen jetzt 750 Millionen gentechnisch veränderte Insekten freigesetzt werden Wenn man alle Informationen liest, die bereits über die GV-Moskitos veröffentlicht wurden, kann man nur hoffen, dass dies nicht geschehen wird, denn welche Folgen genetisch modifizierte Moskitos auf die Menschheit haben werden, ist aus unserer Sicht völlig unabsehbar.
Die Öffentlichkeit wird schockiert sein zu erfahren, dass GM- Moskitos ohne angemessene Aufsicht einfach in die Umwelt freigesetzt werden können. Gefragt wird die Öffentlichkeit nicht. Danach folgen dann genmanipulierte Motten – schöne neue Welt.
750 Million Genetically Engineered Mosquitoes Approved for Release in Florida Keys
Marathon, FL—The Florida Keys Mosquito Control District (FKMCD) yesterday approved the first-ever U.S. release of genetically engineered mosquitoes. Despite public outcry and scientific dispute over the human health and environment risks posed by this field trial, the approval permits the release of 750 million GE mosquitoes over a two-year period in Monroe County, Florida, which may begin in 2021.
Florida Keys Mosquito Control Board members have received more than 2,000 comments from Florida residents opposing the release of GE mosquitoes. Despite encouragement from the public, the Board members also rejected the proposal for a referendum on November’s ballot, which would have asked Monroe County residents to vote on whether to accept or reject the GE mosquito trial. In 2016, voters in the proposed release site in Key Haven, Florida, voted to reject the GE mosquito trial.
Neither the FKMCD nor Oxitec has publicly announced where or when the releases will occur. Documents submitted by Oxitec did not include details about an environmental impact statement (EIS).
„With all the urgent crises facing our nation and the State of Florida — the Covid-19 pandemic, racial injustice, climate change — the administration has used tax dollars and government resources for a Jurassic Park experiment. Now the Monroe County Mosquito Control District has given the final permission needed. What could possibly go wrong? We don’t know, because EPA unlawfully refused to seriously analyze environmental risks, now without further review of the risks, the experiment can proceed,“ said Jaydee Hanson, Policy Director for the International Center for Technology Assessment and Center for Food Safety.
„The Mosquito Control Board has an obligation to our community, not a vendor that’s products are risky and untrustworthy. FKMCD wants to proceed with an experiment that may be damaging to public and environmental health and our local economy,“ said Barry Wray, Executive Director of the Florida Keys Environmental Coalition. „We need true solutions to benefit our community and ecosystems.“
At Tuesday’s meeting, community members and national organizations critiqued Oxitec’s application for failing to address important environmental risks and potential negative health impacts. Community members asked the FKMCD to reject the field trial application, pointing out the lack of data demonstrating that Oxitec’s mosquitoes will be safe and effective, the likelihood that biting females will be released, thus putting humans and animals at risk, and the lack of free and prior informed consent of people living in the area.
„The release of genetically engineered mosquitoes will needlessly put Floridians, the environment and endangered species at risk in the midst of a pandemic,“ said Dana Perls, food and technology Program Manager at Friends of the Earth. „This approval is about maximizing Oxitec’s profits, not about the pressing need to address mosquito-borne diseases.“
„The Mosquito Control Board is not equipped to manage this process. Why have they not acquired the appropriate amount of insurance as well as performance and maintenance bonds?“ said Ed Russo, President, Florida Keys Environmental Coalition. „Their evasive answers and lack of management skills are an indictment of their unprofessionalism and arrogance which speaks loudly of an unprepared regulatory process.“
Although the FKMDC is focused on reducing mosquito-borne diseases, scientists have raised major concerns that GE mosquitoes could create hybrid wild mosquitoes which could worsen the spread of mosquito-borne diseases and which may be more resistant to insecticides than the original wild mosquitoes.
As highlighted by a public panel of experts speaking on the topic, GE mosquitoes could pose significant threats to sensitive ecosystems in the Florida Keys. A recent field study in Brazil by researchers from the Powell lab at Yale University confirmed that the mosquito’s engineered genes had spread into wild populations of mosquitoes. Recently a group of scholars from the University of Illinois at Urbana-Champaign questioned proceeding with this experiment on scientific and ethical concerns.
Additional Resources:
https://www.regulations.gov/docket?D=EPA-HQ-OPP-2019-0274
Zika virus outbreak – Denguefieber – von biologischer Waffe zu einer weltweiten Pandemie
Zika: Brasilien gibt zu, dass es nicht das Virus ist – Zika: Brazil Admits It’s Not the Virus