Erinnern Sie sich an Sophia, den Roboter, der sich mit Elon Musk stritt? Version 2.0 kommt, dank Covid-19, und ihr Name ist Grace – Remember Sophia the robot that argued with Elon Musk? Version 2.0 is coming, thanks to Covid-19, and her name is Grace

zur englischen Version International bekannt wurde Sophia durch ihr im Vergleich zu bisherigen Robotervarianten besonders menschliches Aussehen und Verhalten. Sophia wurde von der Hongkonger Firma Hanson Robotics entwickelt und ist ein humanoider Roboter. Sophia besitzt ein menschliches Aussehen, als Frau. Sie verfügt über die sogenannte künstliche Intelligenz und kann sogar Gespräche führen. Kronprinz Mohammed bin Salman plant nicht nur die Errichtung der Megastadt „Neom“, wo Roboter und künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle einnehmen sollen, sondern ausgerechnet Saudi Arabien verlieh Sophia die Staatsbürgerschaft. Außerdem sorgte Sophia für Schlagzeilen, weil sie Elon Musk verärgerte. Musk hatte mehrfach gewarnt, dass Künstliche Intelligenz das Ende der Menschheit bedeuten könnte. Sophia sagte darauf zu Musk: „Sie lesen zu viel, Elon Musk. Und sie schauen zu viele Hollywood-Filme. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nett zu mir sind, werde ich auch nett zu Ihnen sein. Behandeln Sie mich wie ein intelligentes Eingabe-Ausgabe-System.“ Jetzt bekommt Sophia eine Schwester. Version 2.0 kommt, dank Covid-19, und ihr Name ist Grace. Grace wird sich um die älteren Menschen kümmern, denn das in Hongkong ansässige Team hinter dem lebensechten Roboter Sophia hat ein neues Modell auf den Markt gebracht. Grace soll die Gesundheitsbranche revolutionieren. Grace, die kleine Schwester von Sophia, ist schon viel weiter entwickelt und ein Assistenzroboter für die Altenpflege.

Erinnern Sie sich an Sophia, den Roboter, der sich mit Elon Musk stritt? Version 2.0 kommt, dank Covid-19, und ihr Name ist Grace

Roboter Sophia

Erinnern Sie sich an Sophia, den Roboter, der sich mit Elon Musk stritt? Version 2.0 kommt, dank Covid-19, und ihr Name ist Grace. Sophia, der in Hongkong hergestellte Roboter, sorgte für Schlagzeilen, weil sie Elon Musk verärgerte, die saudische Staatsbürgerschaft annahm und vor der UNO sprach. Ihre Nachfolgerin, Grace, die von Covid-19 inspiriert wurde, wird sich um die älteren Menschen kümmern.

Das in Hongkong ansässige Team hinter dem lebensechten Roboter Sophia hat ein neues Modell auf den Markt gebracht, das verspricht, die Gesundheitsbranche zu revolutionieren.

Grace ist ein Assistenzroboter für die Altenpflege, der laut Ben Goertzel, einem Experten für künstliche Intelligenz, die Person, mit der er interagiert, nachahmen und von ihr lernen soll. Dieser Selbstlernprozess kann zukünftige Gespräche individuell gestalten, was wiederum Grace dabei helfen kann, sich mit dem Benutzer zu verbinden und anhand seiner Reaktionsmuster frühe Anzeichen von Demenz zu erkennen.

„Graces tröstliche und menschliche Art entspannt die Patienten und ermöglicht eine wichtige Sammlung von Biodaten, um Patienten zu helfen, dringend benötigte Unterstützung zu leisten und zu wichtigen Entdeckungen in Bereichen wie neuronalen degenerativen Krankheiten zu führen“, erklärt Goertzel.

Der amerikanische Robotikkonstrukteur David Hanson, der zusammen mit Goertzel Sophia gebaut hat, sagt, man habe sich lange Zeit mit Anwendungen im Gesundheitswesen befasst, aber die Covid-19-Pandemie sei „ein Katalysator“ gewesen.

„Es drängte uns dazu, der Altenpflege Vorrang einzuräumen“, sagt Hanson. „Wir glauben, dass humanoide Roboter die medizinische Industrie umgestalten können“, sagt Hanson.

Angetrieben von diesem Glauben haben sie ein neues Joint Venture gegründet, Awakening Health, um Grace und seine Kommerzialisierung zu fördern.

Für den Augenblick bleibt das eine Vision, denn Grace muss erst noch gebaut werden. Bei der Eröffnungsveranstaltung diese Woche in ihrem Büro in Tsuen Wan war der Roboterassistent nirgendwo zu sehen. Stattdessen war das kleine Labor vollgestopft mit künstlichen menschlichen Köpfen (weiblich und männlich, kaukasisch und asiatisch, glücklich und wütend), die mit Drähten und Leiterplatten gefüllt waren.

Die verblüfften Gäste sahen Grace, die mit einem eurasischen Gesicht gestaltet war, das wie das Model und die Schauspielerin Angelababy aussieht, nur in einer Diapräsentation.

Sie trafen ihre „ältere Schwester“ Sophia, die seit 2016, als sie enthüllt wurde, international für Schlagzeilen sorgt. Sie hielt eine Rede vor den Vereinten Nationen und war der erste Roboter, dem ein Jahr später die saudi-arabische Staatsbürgerschaft verliehen wurde. Kritiker haben jedoch darauf hingewiesen, dass sie nicht so intelligent ist, wie sie scheint, und nach Überprüfung ihres Open-Source-Codes festgestellt, dass Sophia nicht mehr als ein Chatbot mit einem Gesicht ist.

Sophia, die laut Hanson „Version 1.0“ von Grace ist, zeigte, wie Grace sich während der Veranstaltung um die Menschen kümmern kann.

Vor einem „Patienten“ auf Rädern angekommen, beginnt Sophia ihr Gespräch mit „Guten Morgen“. Wie fühlen Sie sich heute?“, worauf ein Gespräch folgt, mit Fragen wie „Wer ist Ihr bester Freund?

In der Zwischenzeit wird ein spezieller Sensor an ihrer Brust die Temperatur der Patientin erfassen, und die Daten werden automatisch an ihren medizinischen Betreuer geschickt, sagte Hanson.

Die fünfminütige Demonstration mag für einen Roboter beeindruckend sein, aber die langen Pausen zwischen Dialog und zufälligen/abrupten Fragen machen die Erfahrung bei weitem nicht ideal für den Aufbau von Bindungen oder tatsächliche menschliche Interaktion.

„Technologie ist nie perfekt. Die Funktionalität ist jetzt effektiv genug, um den Benutzern zu dienen. Vorläufige Experimente in Altenpflegeeinrichtungen haben positive Ergebnisse gezeigt“, sagt Hanson.

Seinen Ausführungen zufolge zeigen klinische Studien, dass bei der Senkung des Blutdrucks helfen kann, die Herzfrequenz zu senken und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern. Der Einsatz von Robotern und digitalen Assistenten im Gesundheitswesen für ältere Menschen ist nicht neu. Japan hat bereits die Roboterbetreuung älterer Menschen eingeführt, und in China gibt es intelligente Pflegesysteme, die älteren Menschen rund um die Uhr Unterstützung bieten, vom Zugang zur Telemedizin bis zur Essensausgabe.

Health Awakening plant, innerhalb von sechs Monaten vollständige Produkttests mit Grace durchzuführen und das Produkt innerhalb eines Jahres offiziell für die Massenproduktion freizugeben, sagt Hanson.

„Jeder unserer Roboter ist kundenspezifisch und handgefertigt [und] kostet 80.000 bis 90.000 HK$“, ( 8.800 bis 9.900 €) sagt David Lake, der Geschäftsführer des Unternehmens. „Unser Ziel ist die Massenproduktion, auf die wir in den nächsten sechs bis neun Monaten zusteuern werden“.

Mit Blick auf die Vorteile der sozialen Distanzierung während der andauernden Pandemie sagt Hanson, dass die Adoption von Grace dazu beitragen wird, mehr Leben zu retten. Aber wenn Grace schließlich kommerzialisiert werden kann, dann wahrscheinlich erst nach der Pandemie.

„Jetzt ist die Technologie ausgereift, deshalb versuchen wir, die Größe und die Kosten der Roboter für die Massenproduktion zu reduzieren“, sagt Hanson. „Wir werden auch die Mandarin-Version auf den Markt bringen.

Remember Sophia the robot that argued with Elon Musk? Version 2.0 is coming, thanks to Covid-19, and her name is Grace

  • Sophia the Hong Kong-made robot generated headlines for crossing Elon Musk, gaining Saudi citizenship and addressing the UN
  • Her successor, Grace, inspired by Covid-19, will be created to look after the elderly

The Hong Kong-based team behind the lifelike robot Sophia has launched a new model that promises to revolutionise the health care industry.

Grace is a robotic assistant for elderly care that is designed to mimic and learn from the person she interacts with, according to Ben Goertzel, an expert in artificial intelligence. That self-learning process can customise future conversations, which in turn can help Grace to bond with the user and detect early signs of dementia from their reaction patterns.

“Grace’s comforting and human manner relaxes patients and allows for important collection of biodata to assist patients, provide much needed support and lead to major discoveries in areas like neural degenerative diseases,” explains Goertzel.

American robotics designer David Hanson, who built Sophia with Goertzel, says they have been looking at applications in health care for a long time but the Covid-19 pandemic has been “a catalyst”.

“It pushed us to prioritise elderly care,” Hanson says. “We believe humanoid robots can reshape the medical industry.” Driven by that belief they have set up a new joint venture, Awakening Health, to promote Grace and its commercialisation.

For now that remains a vision, as Grace is yet to be built. At the launch event this week at their Tsuen Wan office, the robotic assistant was nowhere to be seen. Instead the small laboratory was crammed with artificial human heads (female and male, Caucasian and Asian, happy and angry) filled with wires and circuit boards.

Perplexed guests only caught a glimpse of Grace, designed with a Eurasian face that looks like model and actress Angelababy, in a slide presentation. They met her “older sister” Sophia, who has been making international headlines since 2016, when she was unveiled. She gave a speech at the United Nations and was the first robot to be granted Saudi Arabian citizenship a year later. But critics have pointed out that she is not as intelligent as she appears to be and, having reviewed her open-source code, that Sophia is no more than a chatbot with a face.

Sophia, which is “version 1.0” of Grace according to Hanson, showed how Grace can take care of people during the event.

Arriving in front of a “patient” on wheels, Sophia starts their conversation with “Good morning. How are you feeling today?”, which is followed by chatting, with questions such as, “Who is your best friend?”

Meanwhile, a special sensor on her chest will detect the patient’s temperature and the data will be automatically sent to her health care provider, Hanson said.

The five-minute demonstration may be impressive for a robot, but the long pauses between dialogue and random/abrupt questions asked makes the experience far from ideal for bond building or actual human interaction.

“Technology is never perfect. The functionality now is effective enough to serve the users. Preliminary experiments in elderly care institutes have shown positive results,” Hanson says.

According to his presentation, clinical trials show that Sophia can help lower blood pressure, decrease heart rate and improve patients’ sense of well-being in depression therapy.

The use of robots and digital assistants in elderly health care is not new. Japan has already introduced robotic care  for the elderly, and in China, there are smart care systems  that offer elderly round-the-clock assistance, from access to telemedicine to meal deliveries.

Health Awakening plans to conduct full product tests with Grace within six months and officially release the product for mass production within a year, Hanson says.

“Each of our robots is customised and handmade [and] costs HK$80,000 to HK$90,000,” says David Lake, the company’s chief executive. “Our goal is mass production, which we will be heading [towards] in the next six to nine months.”

With benefits of social distancing during the ongoing pandemic in mind, Hanson says Grace’s adoption will help save more lives. But if Grace can eventually be commercialised, it would likely be after the pandemic.

“Now the technology is mature, so we are seeking to reduce the size and cost of the robots for mass production,” Hanson says. “We are also going to launch the Mandarin version.”

Netzfrau Lisa Natterer
deutsche Flagge

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