Es wäre naiv zu glauben, dass es überall Plastik gibt, aber nur nicht in uns! Die Verschmutzung durch Plastik wirkt sich nicht nur auf das Leben im Meer aus. In einer Studie wurden Stuhlproben von Menschen in Finnland, Japan, Italien, Russland und anderen Ländern analysiert. Jede Probe enthielt Mikroplastik. Über die Nahrungskette gelangt das Plastik aus dem Wasser oder der Luft sogar auf unseren Teller. Zum Beispiel versteckt im Fischfilet findet es den Weg in unseren Körper. Forscher wiesen sogar Mikroplastik im Salz nach. Auch in Honig, Mineralwasser und Bier fanden Lebensmitteltester die winzigen Partikel. Wie sich das Plastik auf unsere Gesundheit auswirkt, ist noch unklar. Die Untersuchungen an Tieren machen jedoch deutlich, dass Mikroplastik durchaus gesundheitliche Schäden verursachen kann. Bekannt ist auch, dass Kunststoffe endokrin wirkende Wirkungen haben, was bedeutet, dass sie die Art und Weise verändern, wie Hormone normalerweise im Körper funktionieren. Eine neue Studie mit fünf verschiedenen Meeresfrüchten, Austern, Garnelen, Tintenfische, Krabben und Sardinen, hat in jeder getesteten Probe Spuren von Kunststoff gefunden. Andere Studien ergaben, dass Mikroplastik in Lebensmitteln enthalten ist. Sollten Sie einen Apfel essen, ist es durchaus möglich, dass Sie etwas Plastik essen. Andere Forscher stellten fest, dass die Menge an Kunststofffasern in beliebten Flaschenwassermarken doppelt so hoch sein könnte wie in Leitungswasser. Es gibt jetzt auch Hinweise darauf, dass schwangere Frauen Mikroplastik an ihre ungeborenen Nachkommen weitergeben können. Forscher fanden heraus, dass man sogar jährlich 39.000 bis 52.000 Plastikpartikel mit der Nahrung aufnimmt. Wer Wasser aus Plastikflaschen trinkt, kann zusätzlich 90.000 Mikroplastikpartikel aufnehmen. Guten Appetit.
Update vom 25.März 2022 – Erstmals Mikroplastik in menschlichem Blut gefunden
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Vrije Universiteit Amsterdam analysierten Blutproben von 22 anonymen Spendern – und fanden in 17 (80 Prozent) der Proben Plastikrückstände. Die Hälfte der untersuchten Proben enthielt PET-Kunststoff, der üblicherweise in Getränkeflaschen verwendet wird, heißt es in der Studie, die in der Fachzeitschrift „Environment International“ veröffentlicht wurde. In einem Drittel war Polystyrol enthalten, das in Lebensmittelverpackungen vorkommt. Und in einem Viertel der Blutproben fanden die Forscher Polyethylen, aus dem Plastiktragetaschen hergestellt werden.
„Unsere Studie ist der erste Hinweis darauf, dass wir Polymerpartikel in unserem Blut haben – es ist ein bahnbrechendes Ergebnis“, sagte Studinautor Dick Vethaak gegenüber dem britischen „Guardian“.
#Microplastic pollution has been detected in human blood, with scientists finding the tiny particles in ~80% of the people tested.
The discovery shows the particles can travel around the body & may lodge in organs. https://t.co/ItvVQdXrzF
— Pacific Journal of Health (@PacificJHealth) March 25, 2022
Mikroplastik in Obst und Gemüse
Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass das Kunststoffproblem des Ozeans schlimmer ist als gedacht. Die Studie des britischen National Oceanography Centre ergab, dass der Atlantik zehnmal mehr Plastik enthält als geschätzt. Zuvor hatten die Forscher die Menge, die zwischen 1950 und 2015 in den Atlantik gelangte, auf 17 bis 47 Millionen Tonnen berechnet. Neue Messungen zeigen, dass es näher an 200 Millionen liegt.
Plastik ist nicht biologisch abbaubar. Mehr als 8 Millionen Tonnen gelangen jährlich ins Meer und zersetzen sich zu kleinsten Partikeln, an die Umweltgifte andocken. Fische nehmen diese Partikel auf und so wandert das Plastik auf unseren Teller. Aber nicht nur über unseren Müll gelangt Plastik in den Fisch und nicht nur dorthin. Mittlerweile wurde Mikroplastik auch schon in Honig, in Regenwasser und sogar in der Luft nachgewiesen.
„Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken.“ sagte Werner Boote bereits in der wichtigen Dokumentation „PLASTIC PLANET“.
Doch nicht nur Fisch aus dem Meer ist mit Mikroplastik kontaminiert, sondern auch Obst und Gemüse.
Noch immer ist nicht ausreichend erforscht, wie sich Mikroplastik auf Menschen auswirkt, aber die Exposition bei Tieren wurde mit Leber- und Zellschäden, Unfruchtbarkeit, Entzündungen, Krebs und Hunger in Verbindung gebracht. Die 50.000 Kunststoffpartikel, die jeder von uns jedes Jahr einatmet und isst – und die Mikroplastikverschmutzung in einigen Städten – haben zweifellos Auswirkungen, zumal bekannt ist, dass viele der Chemikalien in Kunststoffen eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen .
Seit der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen im letzten Jahr, in denen geschätzt wird, dass der durchschnittliche Mensch mindestens 50.000 Mikroplastikpartikel pro Jahr zu sich nimmt und in ähnlicher Menge einatmet, sind alle Augen auf diese mikroskopisch kleinen Schadstoffe gerichtet, so die Wissenschaftler, und immer mehr Studien zu Mikroplastik werden durchgeführt.
Jüngste Studien ergaben, dass Mikroplastik, winzige Kunststoffstücke mit einer Größe von weniger als fünf Millimetern, in Lebensmitteln enthalten ist. Eine in der August-Ausgabe von Environmental Research veröffentlichte Studie befasste sich mit Gemüse- und Obstproben. Die Forscher entdeckten Mikroplastik in den Produktproben, wobei Obst die größte Kontamination aufwies, und sie berechneten die geschätzte tägliche Aufnahme (EDI) für Erwachsene und Kinder jeder untersuchten Gemüse- und Obstart. Die höchsten EDIs bei Erwachsenen und Kindern waren auf Äpfel zurückzuführen. Karotten hatten die niedrigsten EDIs. Die Ergebnisse zeigen, dass „toxikologische und epidemiologische Studien zur Untersuchung der möglichen Auswirkungen von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit“ dringend erforderlich sind.
Auch zwei weitere Studien im Juni 2020 ergaben, dass Obst und Gemüse nicht gegen die weit verbreitete Kontamination unserer Lebensmittel, unseres Wassers, unseres Bodens und unserer Luft durch Mikroplastik immun sind. Laut der ersten Studie der Wissenschaftlerin Margherita Ferrante von der Universität Catania sind Äpfel die am stärksten kontaminierten Früchte, während Karotten das am stärksten betroffene Gemüse sind. Die zweite Studie zeigt, wie Kunststoff durch die Wurzelsysteme von Nahrungspflanzen mit Wasser angesaugt wird. Die Studie, die gemeinsam von Dr. Lianzhen Li vom Yanthai-Institut für Küstenzonenforschung in China und Professor Willie Peijnenburg von der Universität Leiden in den Niederlanden durchgeführt wurde, ergab, dass Mikroplastik die Wurzeln von Salat- und Weizenpflanzen durchdringt, bevor es an die essbaren Pflanzenteile weitergegeben wird.
Wurzelgemüse wie Karotten, Radieschen und Rüben sowie Blattgemüse wie Salat waren am stärksten kontaminationsgefährdet.
Mikroplastik in landwirtschaftlichen Böden
Landwirtschaftliche Böden könnten tatsächlich mehr Mikroplastik enthalten als Meeresbecken. Eine im Juni veröffentlichte Studie befasste sich mit Mikroplastik in landwirtschaftlichen Böden. Sie fanden heraus, dass sich Mikroplastik in Böden ansammeln kann. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Anreicherung von Mikroplastik im Boden „sowohl direkte ökologische Auswirkungen als auch Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit und die Lebensmittelsicherheit haben kann“.
Würden Sie noch Flaschenwasser trinken, wenn Sie wüssten, dass Plastikteilchen enthalten sein könnten?
Plastik-Kontamination ist in Wasser in Flaschen weit verbreitet. Dies war die beunruhigende Schlussfolgerung einer in Frontiers in Chemistry veröffentlichten Studie, in der Proben aus 259 in mehreren Ländern verkauften Flaschenwässern analysiert wurden und festgestellt wurde, dass 93% von ihnen „mikroplastische“ synthetische Polymerpartikel enthielten.
In einer Flasche Nestlé Pure Life lagen die Konzentrationen bei 10.000 Plastikstücken pro Liter Wasser. Von den 259 getesteten Flaschen waren laut Studie nur 17 frei von Kunststoffen.
Laut einer neuen Studie hatte eine Flasche eine Konzentration von mehr als 10.000 Teilchen pro Liter! In 93 Prozent der getesteten Marken, darunter namhafte Marken wie Aqua, Aquafina, Dasani, Evian, Nestlé Pure Life und San Pellegrino fanden Wissenschaftler Plastikteile. Wie kommen die Plastikpartikel in Flaschenwasser? Wissenschaftler fanden einen globalen Durchschnitt von 10,4 Partikeln pro Liter im Bereich von 100 Mikrometern oder 0,10 Millimetern. Das ist ungefähr die Breite eines menschlichen Haares. Zu den Kunststoffen gehörten Polypropylen, Nylon und Polyethylenterephthalat (PET). Siehe Flaschenwassermarken wie Nestle, Danone, Coca Cola und PepsiCo, die mit Plastikpartikeln verunreinigt sind – Report: Plastic particles found in top bottled water brands
Mikroplastik im Ozean
In unseren Ozeanen wimmelt es nur so von Mikroplastik. Zum Beispiel verbraucht Zooplankton Mikroplastik. Lachs verbraucht Zooplankton. Zooplankton sind tierische Organismen, die im Wasser frei schwebend leben. Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Zooplankton dazu führt, dass Junglachse an der Küste von British Columbia täglich zwei bis sieben Mikroplastikpartikel aufnehmen und erwachsene Lachse mehr als 91 pro Tag aufnehmen. Eine andere im selben Jahr veröffentlichte Studie ergab, dass in Indonesien bei 28 Prozent der einzelnen Fische und 55 Prozent aller Arten Plastikabfälle gefunden wurden.
Kunststoffe kommen in den tiefsten Teilen der Ozeane vor, und die dort lebenden Tiere haben sie aufgenommen, so eine britische Studie. Die Forschungsteams testeten Proben von Krebstieren, die in den tiefsten Gräben des Pazifischen Ozeans gefunden wurden. Was sie fanden, war, dass die Aufnahme zwischen 50 und 100 Prozent lag.
In einer neuen Studie mit fünf verschiedenen Meeresfrüchten wurden in jeder getesteten Probe Spuren von Kunststoff gefunden.
Die Forscher kauften Austern, Garnelen, Tintenfische, Krabben und Sardinen von einem australischen Markt und analysierten sie mit einer neu entwickelten Methode, mit der fünf verschiedene Kunststofftypen gleichzeitig identifiziert und gemessen werden.
Die Studie der University of Exeter und der University of Queensland ergab plastische Konzentrationen von 0,04 Milligramm (mg) pro Gramm Gewebe in Tintenfisch, 0,07 mg in Garnelen, 0,1 mg in Austern, 0,3 mg in Krabben und 2,9 mg in Sardinen.
„In Anbetracht einer durchschnittlichen Portion könnte ein Fischesser ungefähr 0,7 mg Plastik ausgesetzt sein, wenn er eine durchschnittliche Portion Austern oder Tintenfisch zu sich nimmt, und bis zu 30 mg Plastik, wenn er Sardinen isst“, sagte die Hauptautorin Francisca Ribeiro, eine QUEX-Institut-Doktorandin. „Zum Vergleich: 30 mg sind das Durchschnittsgewicht eines Reiskorns.“
Bisherige Studien zeigen, dass Mikroplastik nicht nur aus Meeresfrüchten, sondern auch aus Wasser in Flaschen, Meersalz, Bier und Honig sowie dem Staub, der sich auf unseren Mahlzeiten absetzt, in unsere Ernährung aufgenommen wird.
Die neue Testmethode ist ein Schritt, um zu definieren, welche Mikroplastikspiegel als schädlich angesehen werden können, und um die möglichen Risiken der Aufnahme von Mikroplastik in Lebensmitteln zu bewerten, so die Wissenschaftler.
Der Überblick über Mikroplastik
Die in der Lebensmittelversorgung und in den Ozeanen vorkommenden Mikroplastiken stammen nach Angaben der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration aus verschiedenen Quellen. Kunststoffquellen können von größeren Kunststoffstücken bis hin zu Mikrokügelchen reichen, einer Art Mikroplastik, das als Peeling für Gesundheits- und Schönheitsprodukte verwendet wird. Mikrokügelchen, eine primäre Form von Mikroplastik, können Wasserfiltersysteme passieren und landen so im Ozean und in den Seen. Mikrokügelchen tauchten erstmals vor etwa fünfzig Jahren in Körperpflegeprodukten auf, sind heute jedoch weit verbreitet. Siehe Von den USA bis nach Großbritannien, sogar in Afrika wurde Mikroplastik verboten – warum nicht in Deutschland? From the US to UK, many countries have banned microbeads.
Größere Kunststoffteile sind sekundäre Quellen. Sie stammen aus Kunststoffen, zu denen Getränkeflaschen, Beutel und Lebensmittelbehälter gehören. Natürliche Elemente wie Sonne, Wind und Wellen führen dazu, dass sich die Kunststoffe zersetzen und in kleinere Stücke zerbrechen, die sich in Mikroplastik verwandeln können. Siehe: Wenn Sie diesen Film gesehen haben, werden Sie nie wieder Plastik benutzen!
Mikroplastik hat den gesamten Planeten verschmutzt, vom arktischen Schnee und den alpinen Böden bis zu den tiefsten Ozeanen. Es ist auch bekannt, dass Menschen sie über Nahrung und Wasser konsumieren und einatmen, aber die möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind noch nicht bekannt.
American researchers claim to be the first to demonstrate the presence of monomers, nano & #microplastics in human organs. The scientists suspected that these microplastics could accumulate in the liver, kidney, lung, spleen, and fatty tissue. https://t.co/OqMr1b3TzB pic.twitter.com/cMmP1ChYlx
— Plastic Soup Foundation (@plasticsoupfoun) August 30, 2020
Amerikanische Forscher gaben im August bekannt, als erste das Vorhandensein von Monomeren, Nano- und Mikroplastik in menschlichen Organen nachgewiesen zu haben. Laboruntersuchungen haben bereits gezeigt, dass Mikroplastik die Darmwand passieren kann. Die Wissenschaftler vermuteten, dass sich diese Mikroplastiken dann in Leber, Niere, Lunge, Milz und Fettgewebe ansammeln könnten. Die mit der Arizona State University verbundenen Forscher präsentierten ihre Ergebnisse Anfang dieses Monats auf der Virtual Meeting & Expo im Herbst 2020 der American Chemical Society (ACS). Ihre Arbeit wurde noch nicht veröffentlicht.
Als Anfang März 2020 die Aktienmärkte auf Grund von Corona auf den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise Ende der 2000er Jahre fielen, pumpten die Regierungen Milliarden Euro in Konzerne, auch in Konzerne, die für die Verschmutzung durch Mikroplastik verantwortlich sind. Während die Aktienmärkte wieder steigen, steigt auch die Verschmutzung durch Mikroplastik, mit schlimmen Folgen. Es wäre naiv zu glauben, dass es überall Plastik gibt, aber nicht in uns.
„Jedes Mal und überall, wenn wir in einem wissenschaftlichen Kontext nach Kunststoffen suchen, finden wir sie“, sagt Phoebe Stapleton, Assistenzprofessorin für Pharmakologie und Toxikologie an der Rutgers University. Das schließt Menschen ein. In einer kleinen Studie aus dem Jahr 2018 wurden Stuhlproben von Menschen in Finnland, Japan, Italien, Russland und anderen Ländern analysiert. Jede Probe enthielt Mikroplastik und trotzdem wurde bislang anscheinend nicht geforscht, welche gesundheitliche Auswirkungen Mikoplastik auf den Menschen hat.
Microplastics In the Diet
Fruits and vegetables with a side of microplastics. An apple a day probably means you’ve eaten some plastic.
Do you know that you likely consume plastics every day? Researchers found that Americans eat from 39,000 to 52,000 particles of plastic a year. Those who drink bottled water may ingest an additional 90,000 microplastics.Recent studies found microplastics, tiny pieces of plastic smaller than five millimeters in size, in food. One study published in the August issue of Environmental Research looked at vegetable and fruit samples. Researchers discovered microplastics in the produce samples, with fruit showing the most contamination, and calculated the estimated daily intakes (EDIs) for adults and children of each type of vegetable and fruit examined. The highest EDIs among adults and children were due to apples and carrots had the lowest EDIs. The results indicate that “toxicological and epidemiological studies to investigate for the possible effects of microplastics on human health” are urgently needed.
A study published in June looked at microplastics in agricultural soils. What they found is that microplastics can accumulate in soils. Researchers concluded that the accumulation of microplastics in soil “can have both direct ecological effects and implications for agricultural sustainability and food safety.”
“The possibility of plastics in our fruit and vegetables is extremely alarming,” said Greenpeace USA Oceans Campaign Director John Hocevar. “This should prompt additional studies to assess how much plastic we are consuming through our produce each day and examine how it is impacting our health.”
Microplastics in the ocean
Our oceans are teeming with microplastics. For example, Zooplankton consumes microplastics. Salmon consumes zooplankton. A 2015 study found that zooplankton causes juvenile salmon in coastal British Columbia to ingest two to seven microplastic particles a day, and returning adult salmon ingest more than 91 salmon a day. Another study published the same year found that in Indonesia, plastic debris was found in 28 percent of individual fish and 55 percent of all species.
Plastics occur in the deepest parts of the oceans, and the animals living there have ingested it, a British study found. The research teams tested samples of crustaceans found in the deepest trenches in the Pacific Ocean. What they found is that plastic ingestion ranged from 50 percent to 100 percent.
“We felt we had to do this study given the unique access we have to some of the most remote places on earth, and we are using these samples to make a poignant statement about mankind’s legacy,” said research lead Dr. Alan Jamieson.
The low-down on microplastics
The microplastics found in the food supply and oceans comes from a variety of sources, according to the U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration, ranging from beads, fragments, pellets, and fibers. Plastic sources can range from larger pieces of plastic to microbeads, a type of microplastic added as exfoliants to health and beauty products. Microbeads, a primary form of microplastics, can pass through water filtration systems and wind up in the ocean and lakes. Microbeads first appeared around fifty years ago in personal care products but are much more common now.
Larger pieces of plastic are secondary sources. They come from plastics that include beverage bottles, bags, and food containers. Natural elements such as the sun, wind, and waves cause the plastics to degrade and break into smaller pieces, which can turn into microplastics.
What you can do
There is something you can do to reduce microplastics. The first thing you can do is reduce the amount of plastic you use. Opt for reusable grocery bags. Some stores will not allow the use of reusable bags due to COVID-19 concerns. There is a work-around. Ask the store employee to put your groceries into the cart without bags and bag them once you get to your car. Reuse plastic containers whenever you can. Always properly dispose of them. Garbage belongs in a garbage can and not thrown out in nature.
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