An alle Mächtigen der Welt: Wie wäre es mit dem Ausbruch des 1. Weltfriedens?

An alle Mächtigen der Welt: Nachdem der Ausbruch von Coronavirus uns gezeigt hat, wie verletzlich die Menschheit ist – wie wäre es 2021 mit dem Ausbruch des 1. Weltfriedens? Es gibt Unmengen an Waffen auf der Welt. Leider sind diese Waffen jedoch nicht die Bildung der Menschen, sondern Waffen in Form von Bomben, Panzern, Landminen, Gewehren, Drohnen und Raketen. Erschreckend, welche Ausmaße der Krieg der Drohnen annimmt. Wir stehen vor einem Wettrüsten für einen Krieg autonomer Roboter. Obwohl die Welt gegen einen Gegner kämpft, der nicht mit Waffen zu besiegen ist, steigen die globalen Militärausgaben auf gigantische, neue Höhen: 1.917.000.000.000 US-Dollar für das Militär. Statt in Gesundheit zu investieren, investieren die Länder in den Tod und profitieren vom Blutgeld. Anstatt die 1,9 Billionen US-Dollar in Waffen zu investieren, investiert das Geld in die Zukunft, denn das Recht auf Bildung gilt als eigenständiges kulturelles Menschenrecht und ist ein zentrales Instrument, um die Verwirklichung anderer Menschenrechte zu fördern. Es thematisiert den menschlichen Anspruch auf freien Zugang zu Bildung, Chancengleichheit und das Schulrecht. Überall lesen wir, dass Kinder am meisten unter dem Virus zu leiden haben, da das Menschenrecht BILDUNG verletzt wird. Kaum ein EU-Land investiert so wenig Geld in Bildung wie Deutschland,  aber 50,32 Milliarden Euro für die „Verteidigung“. Versucht es doch mal mit Bildung, denn Bildung ist die stärkste Waffe. Übrigens gehört zur Bildung auch Kunst und Kultur, doch die ist plötzlich nicht mehr systemrelevant. Paradox, unsere Regierung wirbt sogar selbst mit kultureller Bildung.

Korruption, Vertuschung, Manipulation und Schönfärberei – Nicht Corona ist das Problem, sondern ein anderer Virus – Profitgier!

An die zukünftigen Generationen: Sorry! Nicht wir haben über unsere Verhältnisse gelebt! Die Regierungen haben Konzerne „gespeist“ trotz der Rekordumsätze. „Mehr Wachstum!“ – diese Forderung ist besonders in Zeiten von Wirtschafts-, Umwelt- und Finanzkrisen beliebt, denn die Immer-mehr-Ideologie gilt weltweit als Garant für eine gesunde Ökonomie.  Während die Angst vor dem Coronavirus, auch bekannt als COVID-19, weiterhin die Schlagzeilen beherrscht, wird ein Konzern nach dem anderen gerettet. In der Coronakrise wird ein dickes Finanzpaket für die Wirtschaft geschnürt, nicht für die Menschen. Nein, Wachstum ist nicht die Lösung – Wachstum ist das Problem. An ein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt können bloß Verrückte und Wirtschaftswissenschaftler glauben. Nicht das Coronavirus ist das Problem, sondern ein anderer Virus – Profitgier. Wir erklären Ihnen, warum.

In der Coronakrise wurde ein dickes Finanzpaket für die Wirtschaft geschnürt, nicht für die Menschen, nicht für die Bildung und nicht für das Gesundheitswesen.

Wollen wir den Krieg gegen das Virus gewinnen, sollten wir den Ausbruch des 1. Weltfriedens in Betracht ziehen.

Heißt es doch von Bundesgesundheitsminister Spahn, dass die Schwächsten zuerst geschützt werden müssen. Warum haben die Regierungen erst die Konzerne „gespeist“ trotz der Rekordumsätze? Das sind nicht die Schwächsten, im Gegenteil, deren Manager bekommen für 2020 nicht nur Millionen Euro an Gehältern, sondern auch noch Boni und die Aktionäre eine dicke Dividende.

Anfang März 2020 begann es, dass die Aktienmärkte der Vereinigten Staaten auf den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise Ende der 2000er Jahre fielen. Das Virus beendete die längste Gewinnspanne für ihre Aktien seit 2009. Auch die asiatischen und europäischen Märkte entwickelten sich nicht besser. Also retteten die Regierungen die Konzerne mit Milliarden Euro und die Börse freute sich und so wurde ein Crash abgewendet. Mittlerweile haben die Börsen, wie der Deutsche Aktienindex Dax, Rekordhöhen erreicht.

Und die, die wirklich in der Pandemie etwas leisten, bekommen Applaus, aber Applaus macht nicht satt.

Wenn Ärzte und das Pflegepersonal ihren Frust öffentlich machen, wie es zum Beispiel im März 2018 der Fall war, nachdem eine Fachkrankenschwester ihren Frust über die Situation im Krankenhaus auf Facebook postete., sollte sich doch etwas ändern, oder?

Mehr Zeit für Patienten war eine der Forderungen, besserer Umgang mit Kranken und dem Pflegepersonal. Doch was hat sich seither in den Krankenhäusern oder Pflegeheimen geändert? Nichts, im Gegenteil!

Wie oft wurde auf die dramatischen Zustände in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen hingewiesen? Obwohl sich die Skandale häufen, wird sich nichts ändern. Das Virus, das unser Gesundheitssystem befallen hat, heißt Profitgier, und zwar um jeden Preis! Das neue Wort: Gewinnmaximierung!

  • In Deutschland wurden vor Corona zahlreiche Transaktionen abgeschlossen. Akutkliniken, Rehabilitationskliniken, Fachkliniken, Pflegeheime und ambulante Gesundheitsdienstleister wechselten die Hand. In den meisten Fällen waren finanziell getriebene Investoren aus der Private-Equity-Branche oder Investmentgesellschaften von vermögenden Familien die Käufer, so eine  Meldung von ACXIT Capital Partners. Das Unternehmen hat Büros und Repräsentanzen in Frankfurt, Berlin, München, Leipzig, Zürich, Hongkong und New York sowie starke Allianzen in Frankreich, China und Indien. Siehe Das „chronisch kranke“ Gesundheitssystem – Sklaverei im Pflegebereich

Wir bringen alle Opfer, das Virus zu besiegen, wir zeigen Solidarität und nehmen Abstand. Doch wie sieht es in der Regierung aus?

  •  Der Ältestenrat des Bundestags hat für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Abgeordneten einen steuerfreien Corona-Bonus von bis zu 600 Euro beschlossen.
  • Für TUI wurde ein Finanzierungspaket im Gesamtvolumen von 1,8 Milliarden Euro geschnurrt.
  • Der Staat hilft der Lufthansa mit einem Rettungspaket im Umfang von neun Milliarden Euro.
  • Die EU beschloss ein Finanzpaket in der gigantischen Höhe von 1,8 Billionen Euro das größte Finanzpaket, welches die EU je beschloss. Doch wer profitiert von dem Finanzpaket?
  • Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft sogar Unternehmensanleihen und drückt damit die Finanzierungskosten für die Konzerne. Seit 2016 hat die EZB Firmenbonds im Volumen von mehr als 180 Milliarden Euro gekauft. Auch hier profitieren die Konzerne, nicht die Menschen.
Wenn wir alles zusammenrechnen, dann haben wir ausreichend Geld, für Bildung, Gesundheitswesen, wie gut ausgestattete Krankenhäuser und Pflegeheime und für gut ausgestattete Schulen.

Es gibt Menschenrechte, die einzuhalten sind, doch was sind Menschenrechte heute noch wert?

Jemen – Stellvertreterkrieg Saudi Arabien und Iran

Seit vielen Jahren gilt: Alle Menschen auf der Erde haben dieselben Rechte. Es ist egal, ob sie Mann oder Frau sind. Auch ihre Religion spielt keine Rolle.

Jedes Jahr wird auf ein besonderes Papier hingewiesen. Es heißt „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“. Gemacht haben es die Vereinten Nationen. Das ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Sie wollen in Frieden zusammenleben und Probleme gemeinsam lösen. Die Vereinten Nationen setzen sich seit langem dafür ein, dass alle Menschen zu ihren Rechten kommen. Dabei ist es egal, woher die Menschen stammen, welche Hautfarbe, welches Geschlecht oder welche Religion sie haben. Die Menschenrechte wurden im Jahr 1948 notiert – also vor über 70 Jahren. Sie sollen die Menschen schützen.

Dazu zählen:

  • in Frieden zu leben
  • keine Angst vor Anschlägen zu haben
  • nicht hungern und frieren müssen
  • überall seine Meinung sagen, ohne dass man dafür bestraft wird
  • Recht auf Bildung und Arbeit
  • keine Ausbeutung, also soviel Lohn, dass man davon leben kann

Trotzdem: Menschenrechtsverteidiger sind entsetzt! Ausgerechnet China in den UN-Menschenrechtsrat gewählt! – Serial rights abusers China win seats on UN rights council!

Die Menschenrechte gelten überall auf der Erde, denn „alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ heißt es in der Menschenrechtserklärung.

So haben Kinder das Recht, medizinisch behandelt zu werden. Viele Kinder sterben aber immer noch an Krankheiten, die zu vermeiden wären. Oft ist schmutziges Trinkwasser der Grund. Fast eine Milliarde Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Auch hier in Deutschland hungern und frieren Hunderttausende Kinder. Viele Erwachsene sprechen von einem schlimmen Zustand. „In Deutschland darf kein Kind Hunger leiden.“ Denn wenn Kinder nicht genug zu essen bekommen, werden sie krank und das ist ganz schlimm.

Und trotzdem: Monopoly im wahren Leben! Es ist soweit: Wasser wird an der Börse gehandelt – Water is life but amid fear of scarcity – the future of water is traded in the stock exchange

Für die Regierungen zählen Wachstum und Profit – auf Kosten von Menschenleben.

Viele, ja sehr viele halten sich nicht an diese Menschenrechte, denn Rüstungsgüter als Wachstumsmotor– Länder exportieren den Tod und profitieren vom Blutgeld

Menschen müssen sterben, damit Rüstungskonzerne Gewinne machen. Länder exportieren Rüstungsgüter auch in Krisengebiete und profitieren vom Blutgeschäft. Es gibt nur einen Zweck, eine Waffe herzustellen, nämlich den, jemanden damit zu töten. Was sind die „menschlichen Kosten“? Kurz gesagt, der Jemen erlebt die schlimmste humanitäre Krise der Welt, denn allein der Stellvertreterkrieg von Iran und Saudi-Arabien im Jemen kostete Zehntausende das Leben und über 3 Millionen Menschen wurden vertrieben. 2019 wurden mehr als 23.000 Todesfälle gemeldet, was es zum zweittödlichsten Jahr des Krieges macht. 85.000 Kinder mit schwerer akuter Unterernährung sollen im Jemen gestorben sein.

Weltweit sind Kinder die unschuldigen Opfer der Kriege. Rüstungsgeschäfte dienen dem Wachstum, aber nur wegen des Profits! Die Ware Mensch fällt der Rüstung dann zum Opfer! Die weltweiten Rüstungsausgaben haben ein neues Rekordhoch erreicht. Einen deutlichen Anstieg der Waffenexporte gibt seitens den USA und Frankreich, der Länder, die auch eine „Freundschaft“ zu Saudi Arabien pflegen. Aus Frankreich gibt es auch umstrittene Waffenexporte nach Saudi Arabien, die im Krieg im Jemen eingesetzt wurden. Auch Deutschland exportiert Rüstungsgüter in Krisengebiete. Ob nach Afghanistan, Ägypten, China, Chile, Irak, Libyen, Nigeria, Saudi-Arabien, Südafrika, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate oder sogar Venezuela. Nur um Blutgeld zu kassieren, werden Waffen auch in Krisengebiete exportiert.

Siehe:Rüstungsgüter als Wachstumsmotor- Länder exportieren den Tod und profitieren vom Blutgeld – USA and France dramatically increase major arms exports; Saudi Arabia is largest arms importer

Wie wäre es mit dem Ausbruch des 1. Weltfriedens?

Auch Nelson Mandela setzte sich unermüdlich gegen das Apartheidsregime in Südafrika ein, wo man gezielt versuchte, die schwarze Bevölkerung vom gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben auszuschließen, indem man ihnen den Zugang zu Bildung verwehrte.

Wer sich bedroht fühlt, muss sich rüsten: Das ist die Logik, die die Menschheit zu horrend hohen Militärausgaben zwingt – an alle Mächtigen dieser Welt: Versucht es doch mal mit Bildung, denn Bildung ist die stärkste Waffe.

Netzfrau Doro Schreier

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Rüstungsgüter als Wachstumsmotor- Länder exportieren den Tod und profitieren vom Blutgeld – USA and France dramatically increase major arms exports; Saudi Arabia is largest arms importer

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Das „chronisch kranke“ Gesundheitssystem – Sklaverei im Pflegebereich

Raubbau am kostbarsten Gut! Gewusst? Wollen Länder Kredite von Weltbank oder IWF – dann müssen sie ihr Wasser privatisieren!

Keine Verschwörungstheorie! Die lange enge Freundschaft zwischen China und der WHO – COVID-19! The friendship between China and the WHO

Die am besten finanzierten Spezialeinheiten der Welt – überwachen Soziale Netzwerke und wollen Krieg in Afghanistan wegen Rohstoffen „privatisieren“

Blackstone und BlackRock – Stephen A. Schwarzman und Larry Fink – eine „mächtige“Männerfreundschaft besonderer Art und die Arabische Liga

Der Konflikt des 21. Jahrhunderts: Krieg der Reichen gegen die Armen – Der Krieg der Reichen gegen die Armen ist in vollem Gange

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