Die Länder in Afrika weigern sich, genmanipulierte Pflanzen anzubauen. Die westlichen Länder versuchen mit allen Mitteln, Afrika zu erpressen, damit sie sich für genmanipulierte Pflanzen entscheiden, denn Afrika gilt als Testgebiet für genmanipulierte Pflanzen. Was geschieht, wenn sich ein Land weigert, sieht man an Tansania: Um Entwicklungshilfe zu bekommen, hat Tansania die Gesetze ändern müssen. Die tansanischen Bauern erwartete eine Gefängnisstrafe von mindestens 12 Jahren oder eine Geldstrafe von mehr als 205.300 € oder beides. Nutznießer dieser Gesetze sind BayerMonsanto, Syngenta und BASF. Doch die Bauern in Tansania gaben nicht auf und entlarvten BayerMonsanto und schockten die ganze Genlobby, die schon auf Werbetour war. „Gute Erträge auch bei Dürre“ heißt es und auch in Deutschland wird der Mais von der Gentechnikbranche als „Ein Mais für Afrika“ bezeichnet, doch nicht nur in Tansania, sondern auch in Südafrika stellte sich heraus, dass alles eine Lüge ist und Studien gefälscht wurden. Während die Länder in Afrika, wie auch in Indien schlechte Erfahrungen mit genmanipulierten Pflanzen gemacht hatten, sollten die nigerianischen Beamten trotz Kritik aus der Bevölkerung die genmanipulierten Pflanzen einführen! Der IWF behautete sogar, dass alle Gegner von genmanipulierten Pflanzen radikale grüne Aktivisten seien. Man ging sogar noch weiter: Diese seien alle dafür verantwortlich, dass fast 20 Millionen Menschen im Jemen, Südsudan, in Somalia und im Nordosten von Nigeria verhungern würden. Jetzt fordern auch die Bauern in Nigeria ein Verbot von gentechnisch veränderten Organismen (GVO), weil sie sich negativ auf ihr Landwirtschaftssystem, ihre Gesundheit und die Umwelt auswirken.
Versklavung im 21. Jahrhundert!
Da wird doch sogar ein Konzern wie Monsanto zum Weltretter anstatt zum Vernichter – Genmanipuliertes Saatgut mithilfe der Europäischen Union!
Im Februar 2015 wiesen bei einem Besuch bei der EU in Brüssel Bill Gates und Melinda Gates auf Innovationen in der Landwirtschaft in Afrika hin, um Lebensmittelabhängigkeit und Unterernährung loszuwerden. „Mit einer dürreresistenten Maissorte, die genetisch verändert ist, könnte ein afrikanischer Bauer, männlich oder weiblich, 20 bis 30 Prozent mehr Ertrag aus der Farm holen. Wir denken, es ist an Kenia und Tansania und Südafrika zu entscheiden, ob das richtig für die Wirtschaft ist“, sagte Melinda Gates, Co-Vorsitzende der Bill and Melinda Gates Foundation.
2016 berichtete Blomberg, dass Monsanto auf Flächen in Kenia, Mosambik, Südafrika, Tansania und Uganda, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Bill & Melinda Gates Foundation, genmanipulierte Pflanzen testen wolle.
Nach Mariam Mayet vom African Centre for Biodiversity: „Der dürretolerante GM-Mais ist eine Farce; Eine angemessene Risikobewertung ist nicht getätigt worden und es wurde nicht einmal richtig getestet, ob diese Sorte wirklich dürretauglich ist.“ 2018 bewiesen Tansania und Südafrika, dass der GM-Mais nicht dürretolerant ist. Auch Burkina Faso stellte fest, dass die genmanipulierte Baumwolle eine Lüge ist und sie für gefälschte Studien missbraucht wurden. Siehe:Warum Burkina Faso BayerMonsanto samt genmanipulierter Baumwolle aus dem Land warf! – The lie of BayerMonsanto’s genetically modified cotton in Burkina Faso
Auch Nigeria wurde versprochen, dass die Zulassung genmanipulierter Nahrung die Lebensmittellage in Nigeria verbessern würde. Auch hier mischt wieder Deutschland mit.
Obwohl ein Importverbot für Mais die Akzeptanz von #GMO-Mais in Nigeria beschleunigen könnte, könnte es 2 Jahre dauern, bis die insektenresistente Sorte zugelassen wird. In der Zwischenzeit dürfte die Geflügelindustrie des Landes darunter leiden:https://t.co/puEtLZiXbP @CIMMYT pic.twitter.com/56tuS5awbN
— GMOInfo_DE (@GMOInfo_DE) October 22, 2020
Bereits 2018 sagte ein Tierzüchter, Prof. Olufunmilayo Adebambo, dass Nigeria für GMO nicht bereit sei: „Genetically Modification Foods (GVO) sollten in Nigeria gar nicht möglich sein, da es derzeit keine Infrastruktur dafür gebe.“ Adebambo sagte der Nachrichtenagentur von Nigeria (NAN) in Lagos, dass der Einstieg in GVO zum Verlust von Menschenleben führen könnte, da Einrichtungen wie die Fähigkeit, solche Nahrungsmittel zu konservieren und zu erhalten, im Land nicht verfügbar seien.“
Auch der Direktor der Heart of the Mother Foundation (HOME) bedauerte, dass die National Biotechnology Management Agency (NBMA) innerhalb von zwei Jahren, nachdem sie von der Öffentlichkeit auf die Gesundheitsrisiken von GVO hingewiesen worden war, die begrenzten Feldversuche mit drei GVO-Kulturen, darunter Mais, Baumwolle und Maniok, genehmigt hatte.
Anhand des folgenden Beitrages sehen Sie, wie Nigeria seine kritische Bevölkerung oder wie der IWF es ausdrückt, „radikalen grünen Aktivisten“ versucht zu überzeugen, denn Nigeria genehmigte eine neue Richtlinie für GVO. Siehe Jetzt Nigeria! Versklavung im 21. Jahrhundert! Trotz Protest Genehmigung von GVO! – Incredible! IWF says: Anti-GMO Activists are contributing to the nearly 20 M facing hunger
Landwirte in Kano fordern Verbot von GMOs
Landwirte in Kano (Provinz Kano, Nigeria) haben einstimmig ein Verbot von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gefordert, weil sie sich negativ auf ihr Landwirtschaftssystem, ihre Gesundheit und die Umwelt auswirken.
Die Landwirte äußerten diese Forderung während eines von der Health of Mother Earth Foundation (HOMEF) organisierten Bauerndialogs zum Thema Ernährung und Landwirtschaft in der Stadt Kwankwaso, Madobi Local Government Area des Bundesstaates. Die Programm-Managerin von HOMEF, Joyce Ebebeinwe, informierte die Journalisten über die Ergebnisse des Treffens und sagte, dass GVOs gesundheitliche, ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen haben, weshalb ein Verbot der Produkte notwendig sei. Ebebeinwe sagte weiter, dass die Landwirte es vorziehen, dass ihre Lebensmittel auf natürliche Weise produziert und konserviert werden.
Kano farmers call for ban on GMOs https://t.co/FkQfRFb8fE
— Nigeria Newsdesk (@NigeriaNewsdesk) January 31, 2021
Mit ihren Worten: „Die Landwirte sagen Nein zu GVOs. Sie fordern ein Verbot von GVOs vor allem wegen der damit verbundenen Risiken.“
„Gentechnisch veränderte Organismen, GVOs, sind Pflanzen, deren genetisches Material auf eine Weise verändert wurde, die nicht natürlich ist. Sie sind Produkte der modernen landwirtschaftlichen Biotechnologie.“ Es gibt also Herausforderungen mit dieser Technologie. Solche Herausforderungen sind in Form von Gesundheit, Umweltproblemen und sogar Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Was die Gesundheit betrifft, so haben Untersuchungen den Konsum von GVOs mit Gesundheitsproblemen wie Krebs, Leberfehlfunktionen, Nierenproblemen, Immunstörungen und Geburtsfehlern in Verbindung gebracht. „Was die Umwelt betrifft, so haben die Chemikalien, die diese Produkte begleiten, zu einer Verschlechterung des Bodens geführt.
Wir sehen, dass der Boden nicht so gesunde Pflanzen produziert, wie er sollte. „Deshalb fordern die Bauern den Erhalt ihrer natürlichen Lebensmittel. Sie haben einstimmig gesagt, dass sie die GVOs nicht wollen. Sie wollen, dass die natürliche Nahrung erhalten bleibt, weil sie glauben, dass dies die Nahrungsmittel sind, die gesund und nahrhaft sind“, sagte Ebebeinwe.
Zuvor hatte Dr. Olugbenga Adeoluwa, ein Experte für ökologische Landwirtschaft, dafür plädiert, dass das Land, anstatt nach so vielen ausländischen Technologien zu suchen, die seine Entwicklung behindern könnten, einen kombinierten Ansatz verfolgen sollte (sowohl traditionelles Wissen als auch wissenschaftliche Informationen), insbesondere Methoden, die sich als sicher und gut für die Menschen und die Umwelt erwiesen haben, um eine sicherere Umwelt und eine beständige Lebensmittelproduktion zu erreichen.
Dazu auch: „Gewissenswaschanlage“: Warren Buffett und Bill Gates – eine „mächtige“Männerfreundschaft besonderer Art und die Stiftungen – Warren Buffett And Bill Gates – Inside the Gates Foundation
Kano farmers call for ban on GMOs
Farmers in Kano have unanimously called for banning of Genetically Modified Organisms, GMOs, because of the side effect they have on their farming system, health and on the environment.
The farmers made the call during a farmers’ dialogue meeting organized by Health of Mother Earth Foundation, HOMEF, on food and farming system, in Kwankwaso town, Madobi Local government area of the state.
The release of Bt cowpea/GMOs in Nigeria is a dangerous move. @Donaldikenna1 @Health_Earth @Food_Affairs @joyce_okeoghene @NnimmoB @GMWatch @FoodSovereignGH @Afsafrica @drvandanashiva @environewsng pic.twitter.com/gu3ajRIJT4
— GMO-FreeNigeria Alliance (@GMOFreeNigeria) January 27, 2020
HOMEF’s Programme Manager, Joyce Ebebeinwe who briefed newsmen on the outcome of the meeting, said GMOs have health, environmental and economic implication hence the need to ban the products.
Ebebeinwe further said the farmers preferred their food to be produced and preserved naturally.
In her words, “The farmers say no to GMOs. They call for a ban on GMOs especially because of the risks associated with them.
“Genetically Modified Organisms, GMOs are crops that have had their genetic material changed in a way that is not natural. They are products of modern agricultural biotechnology.
“So there are challenges with this technology. Such challenges are in form of health, environmental challenges and even implications on our economy. On health, researches have linked the consumption of GMOs to health problems like cancer, liver malfunction, kidney issues, immune disorders and birth defects among others.
“On the environment, the chemicals that accompany these products have led to soil degradation. We see the soil not producing crops as healthy as it should produce.
“So the farmers are calling for the preservation of their natural food. They unanimously said that they do not want the GMOs. That they want natural food to be preserved because they believed those are the foods that are healthy and nutritious,” Ebebeinwe said.
Earlier, a resource person and Organic Agriculture Expert, Dr Olugbenga Adeoluwa, advocated that instead of the country looking for so many foreign technologies that could hamper its development, it should adopt a combined approach (both traditional knowledge and scientific information) especially methodology that has been found safe and good for the people and environment towards attaining a safer environment and consistent food production.
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier