Ist es ethisch vertretbar, Diamanten im Wert von Milliarden abzubauen, aber auf Kosten von unbezahlbaren Wäldern, Wildtieren und Stammesangehörigen? Das Projekt erstreckt sich über 364 Hektar und über zwei Millionen Bäume werden gefällt. Viele vom Aussterben bedrohte Tiere verlieren ihren Lebensraum und tausende Menschen ihre Heimat. Erinnern Sie sich an die Blutdiamanten aus Afrika? Bis zum heutigen Tag hat der schwarze Kontinent weltweit mehr als 75% des Diamantenwertes produziert. Doch trotz Diamantenboom, reich wurden andere und was blieb? Im Bürgerkrieg in Angola wurden mit dem Erlös aus dem Handel mit Blutdiamanten Waffenkäufe finanziert, Kinder zu Kindersoldaten ausgebildet und Rebellen, Gewalt und Chaos unterstützt. Diamanten und Afrika sind durch eine sehr lange Geschichte miteinander verbunden, doch jetzt soll in Indien Diamanten auf Kosten der Natur abgebaut werden. Schätzungen zufolge sind weltweit über 37.000 Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Wegen Diamanten wird ein Krieg gegen die Natur geführt, doch die Natur schlägt immer zurück – und sie tut es bereits mit wachsender Kraft und Wut Das Bunder-Diamantenabbauprojekt in Madhya Pradesh, das von der zur Aditya Birla Group gehörenden Essel Mining & Industries Limited durchgeführt wird, wird 364 Hektar kostbaren Wald zerstören. Freuen dürfen sich die sechs wichtigsten Zentren für Diamanten, Antwerpen, Dubai, New York, Hong Kong, Mumbai und Tel Aviv, denn während kostbare Natur zerstört wird, sichern sich Reiche Diamanten als Wertanlage.
Auf der Suche nach Diamanten- wird ein Krieg gegen die Natur geführt
In vielen Ländern werden Umweltaktivisten verhaftet oder umgebracht. Wer gegen Umweltverbrechen protestiert, lebt gefährlich. Sie wollen die Umwelt schützen und andere ermutigen, dasselbe zu tun. Indien leidet unter zunehmender Wasserknappheit, Dürren, Überschwemmungen, Wirbelstürme und andere Naturkatastrophen. Bezogen auf die Luftverschmutzung der Welt belegt die indische Hauptstadt Neu-Delhi den ersten Platz. Indien bekommt übrigens 1 Mrd. Euro Entwicklungshilfe aus Deutschland und baut neue Kohlekraftwerke. Indien plant sogar einen alten Wald zu fällen, um 40 neue Kohlereviere zu schaffen. Indien ist mittlerweile der zweitgrößte Verbraucher von Kohle. Kein anderer Staat der Welt hat seit der Unterzeichnung des Pariser Klimavertrags den Konsum des schmutzigen Rohstoffes mengenmäßig so stark gesteigert wie das asiatische Riesenreich. Was Indien unter dem Pariser Klimaabkommen versteht, sehen wir an den neuen Kohlekraftwerken. Siehe: Größter Klimakiller, trotzdem planen Produzenten von Kohle weltweit mehr als 400 neue Minen- Coal is the main offender for global warming-World’s coal producers now planning more than 400 new mines
Doch nicht nur wegen Kohle werden in Indien wichtige Wälder zerstört, sondern auch wegen Diamanten.
Der reichste Mensch Indiens, der Milliardär Kumar Mangalam Birla, plant mit dem Tochterunternehmen seines Konzerns die Aditya Birla Group, den Buxwaha-Wald für eine Diamantenmine zu zerstören. Bereits als Narendra Modi noch Regierungschef des Bundesstaates Gujarat war, soll Kumar Mangalam Birla Bestechungsgelder gezahlt haben. Und auch als Modi indischer Präsident wurde, bekam er Unterstützung von Kumar Mangalam Birla.
Allein schon wenn man sich die verschiedenen Bereiche oder Verschachtelung von Aditya Birla Group (ABG) anschaut, kann von Nachhaltigkeit nicht die Rede sein. ABG ist eine multinationale Gruppe in verschiedenen Sektoren wie Metalle, Werkstoffe, Finanzen, Telekommunikation, Einzelhandel, Textilien usw. Der indische Konzern betreibt Tochtergesellschaften in Dubai, Mauritius und Singapur. Dazu auch: Wie viel Regenwald hängt auf Ihrem Kleiderbügel? Wie schnell Mode die Welt zerstört – Dirty Fashion – How Fast Fashion Is Destroying The World!
Thema Nachhaltigkeit – „Der Auftrag des Bereichs Nachhaltigkeit der Gruppe ist es, bei der Formalisierung und Integration der Prinzipien und Standards zu helfen, die benötigt werden, um nachhaltige Geschäftsprozesse in der gesamten Aditya Birla Group zu entwickeln und zu verbessern. Der Bereich unterstützt die Entwicklung von sinnvollen Leitungsstrukturen, eines Rahmenwerks zur Nachhaltigkeit und praktischer Strategiepläne, die unseren Unternehmen helfen, zu überleben und in einer veränderliche Welt zu gedeihen und so die Vision der Gruppe zur Nachhaltigkeit zu realisieren.“ Mr. Kumar Mangalam BirlaVorsitzender, Aditya Birla Group
Die Realität sieht anders aus – der Faserhersteller Aditya Birla wird als Greenwasher bezeichnet, denn auch für seine Fasern werden wichtige Wälder gerodet.
Abholzung in Indien ist die weit verbreitete Zerstörung der großen Wälder in Indien
Die Entwaldung ist eines der dringendsten Umweltprobleme, mit denen die Welt derzeit konfrontiert ist. Es ist die Umwandlung von bewaldetem Land in nicht bewaldetes Land durch den Menschen. Entwaldung tritt auf, wenn ein von natürlich vorkommenden Bäumen dominiertes Land umgewandelt wird, um bestimmte Dienstleistungen als Reaktion auf die menschliche Nachfrage bereitzustellen.
Der Wert und die Funktionen von Wäldern sind immens und vielfältig. Ebenso sind die Auswirkungen der Entwaldung global und betreffen die gesamte Waldgemeinschaft.
Im Jahr 2019 berichtete View from India, dass das Land 75 Prozent der weltweiten Tigerpopulation beheimatet. Doch unzählige, meist vom Menschen verursachte Gründe sind für den anhaltenden Rückgang der Zahl der Tiger verantwortlich. So trägt die i Entwaldung zum Verlust von Tigerlebensräumen bei.
Buxwaha Wald: Thema Bunder Diamantenabbau
Ist es ethisch vertretbar, Diamanten im Wert von Milliarden für die Entwicklung abzubauen, aber auf Kosten von unbezahlbaren Wäldern, Wildtieren und Stammesangehörigen?
Team ulaunch erklärt das Für und Wider des Buxwaha Forest Diamond Mining Project und seine Auswirkungen auf die Umwelt.
Warum ist der Buxwaha-Wald in den Nachrichten?
Das Bunder-Diamantenabbauprojekt in Madhya Pradesh, das von der zur Aditya Birla Group gehörenden Essel Mining & Industries Limited durchgeführt wird, wird sich über 364 Hektar Waldland erstrecken. Es werden schätzungsweise 34 Millionen Karat Rohdiamanten abgebaut, für die mehr als 200.000 Bäume gefällt werden. Das vorgeschlagene Projekt hat eine riesige Investition von ca. 250 Mrd. Rs. und man glaubt, dass es das Potenzial hat, eine der größten Diamantminen in Asien zu werden. Dieses Diamanten-Abbauprojekt wird nicht nur ein riesiges Waldgebiet abholzen, was zu einem Verlust der Artenvielfalt führen wird, sondern auch die Wasserressourcen eines Gebietes belasten, das bereits mit Wasserknappheit zu kämpfen hat.
Warum ist der Buxwaha-Wald so wichtig?
Die lebensspendende Rolle, die Wälder in unserer Biosphäre haben, kann nicht genug betont werden. Unser Leben ist nur durch Wälder und ihre Produkte möglich. Das „Herz Indiens“, Madhya Pradesh, bewahrt den Buxwaha-Wald, der sich über eine riesige Fläche von 300.000 Hektar im Distrikt Chhatarpur, Region Bundelkhand, erstreckt. Dieser Wald beherbergt einige seltene Tierarten wie Indische Gazellen, Vierhornantilope. Lippenbär, Leopard, Tiger, Monitor Lizard, Bengalgeier und Pfaue. Es gibt auch Bäume mit medizinischen Nutzen wie Teak, Ken, Behda, Banyan, Jamun Tendu, Khair, Bel, Dhava, Seja, Ghoat, Renjha, Amltas, Saugon, etc.
Welche Auswirkungen wird das Bunder-Diamanten-Bergbauprojekt auf den Buxwaha-Wald haben?
Das Bunder-Diamanten-Abbauprojekt wird wahrscheinlich die folgenden nachteiligen Auswirkungen haben:
- – Umfangreiche Schäden an Flora und Fauna: Das Leben der im Wald lebenden Tiere wird durch die massive Abholzung gefährdet sein. Das Ökosystem des Waldes wird durch die Zerstörung von Lebensräumen, Mensch-Tier-Konflikte und die Errichtung von Infrastruktur in der ökologisch sensiblen Region erheblich geschädigt werden.
- – Verheerende Auswirkungen auf die Ureinwohner: Das Leben und der Lebensunterhalt der Ureinwohner im Buxwaha-Wald hängt stark vom Wald ab. Die meisten von ihnen verdienen ihren Lebensunterhalt durch das Sammeln und den Verkauf verschiedener Waldprodukte. Außerdem ist ihr Leben eng mit den Wäldern verbunden und ihr Wissen kann helfen, die natürliche Tierwelt zum Wachsen zu bringen.
- – Wasserknappheit: Die Stammesangehörigen in dieser Region sind für die Wasserversorgung hauptsächlich auf Grundwasserreserven angewiesen. Das Bergbauprojekt wird eine gigantische Menge an Grundwasser verbrauchen, was zu einer massiven Wasserknappheit führen kann, sowohl für die Bauern als auch für die Tierwelt. Es ist anzumerken, dass die Region bereits jetzt ein wasserarmes Gebiet ist und das Projekt die Belastung weiter erhöhen würde.
- – Mülldeponien: Ursprünglich wurden nur 62,64 Hektar des Landes von der Regierung für den Abbau genehmigt, aber später begann die Bergbaufirma, etwa 383 Hektar Waldland zu fordern. Sie plant, dieses Waldland zu nutzen, um den anfallenden Schutt zu deponieren. Dies würde den Wald unzugänglich machen, die Region verschmutzen und somit das Ökosystem Wald zerstören.
- – Die Gefahr von Naturkatastrophen: Bergbau und ähnliche menschliche Aktivitäten in sensiblen Naturregionen führen zu einem ökologischen und geografischen Ungleichgewicht. Dieses Ungleichgewicht wird zum Grund für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Dürren, Überschwemmungen usw.
Was ist der Standpunkt der Regierung und die Reaktion der Bevölkerung?
Das Bunder-Diamantenminenprojekt in den dichten Wäldern von Buxwaha im Distrikt Chhatarpur, das als eines der reichsten Diamantenvorkommen Asiens gilt, stößt auf den erbitterten Widerstand der örtlichen Gemeinden und Umweltschützer. Berichten zufolge werden für das Projekt über 200.000 Bäume in der Region gefällt und schätzungsweise 5,9 Millionen Kubikmeter Wasser pro Tag benötigt, und das in der ohnehin schon wasserarmen Region Bundelkhand. Die Fakten sind beunruhigend und alarmierend zugleich, wenn die Welt bereits mit schweren Folgen menschlicher Eingriffe in die Natur in Form der COVID-19-Pandemie konfrontiert ist.
Die Menschen haben begonnen, ihre Ablehnung und Empörung durch Social-Media-Kampagnen zum Ausdruck zu bringen. Über 125.000 Menschen haben sich gemeldet und den Protest #saveBuxwahaforest und #IndiastandswithBuxwahaforest durch Social-Media-Kampagnen unterstützt. Viele Aktivisten und Umweltschützer wie Dr. Dhanendra Kumar, Neha Singh, Karuna Raghuvanshi unternehmen größtmögliche Anstrengungen, um diese Kampagne zu einer Massenbewegung zu machen.
Video: @PeepalFarm
Best video for explaining the whole BUXWAHA FOREST SITUATION.
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[ #savebuxwahaforest @Urgentcovidhelp @TheLallantop @mohakmangal @AnOpenLetter001 @dhruv_rathee @abhiandniyu @narendramodi @ChouhanShivraj ] pic.twitter.com/V5dpkzdXJV— Piyush kumar (@Piyush_kumar27) June 16, 2021
Auf der anderen Seite hat MLA Pradyumn Singh Lodhi von der amtierenden BJP-Regierung diese Proteste verurteilt, indem er sagte: „Diejenigen, die gegen das Projekt sind, sind gegen das Abholzen von Bäumen ohne richtiges Wissen. Es wird Entwicklung bringen und für die gefällten Bäume werden 15-mal mehr Setzlinge gepflanzt“, fügte er hinzu und behauptete, dass das Projekt große Einnahmen bringen wird, von denen der Staat und die Region profitieren werden.
Zahlreiche Forschungen und empirische Beweise weisen jedoch darauf hin, dass der Schaden an einem natürlich gewachsenen Wald irreparabel ist und nicht dadurch kompensiert werden kann, dass die Bäume an anderer Stelle nachwachsen. Das liegt daran, dass diese Bäume Jahrzehnte brauchen werden, um zu einem Wald zu gedeihen, und die Einheimischen und Tiere werden bis dahin nirgendwo hingehen können.
Ähnliche Bewegungen in der Vergangenheit
Indien hat in der Vergangenheit zahlreiche Bewegungen und Proteste erlebt, die für einen sozialen Zweck organisiert wurden. Einige sehr populäre Umweltbewegungen sind die Bishnoi-Bewegung, die Chipko- und Appiko-Bewegungen, Jungle Bachao Andolan, Narmada Bachao Andolan, Save Silent Valley Movement usw. Diese Bewegungen entstanden in verschiedenen Teilen des Landes, zu verschiedenen Zeiten, aber der gemeinsame Faden, der all diese Bewegungen zusammenhält, ist die Ursache, die hinter ihnen steht, nämlich – „Entwicklung auf Kosten der Zerstörung.
Entwicklung auf Kosten der Umweltzerstörung?
Die COVID-19-Pandemie hat uns dazu gezwungen, einen Moment innezuhalten und nachzudenken. Über unsere Praktiken, über die Folgen von Eingriffen in die Natur. Die Zerstörung der grünen Oberfläche wegen der Diamanten, vor allem, wenn die Sauerstoffknappheit die Nation inmitten der Covid-19-Pandemie erschüttert hatte, bei der Tausende aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Sauerstoff starben.
Und daher ist es für uns äußerst wichtig, die Idee der Entwicklung auf Kosten der Zerstörung zu überdenken. Die Durchführung des Bunder Bergbauprojekts wird sicherlich den Export von Diamanten steigern, anstatt sie zu importieren, was das BIP des Landes erhöhen würde. Und das Projekt wird auch zur Entwicklung und Aufwertung der ehemals rückständigen Region führen.
Aber die Frage ist, ob dies die Art von Entwicklung ist, die wir wirklich wollen? Diejenige auf Kosten von Hunderttausenden von Bäumen, Millionen von Litern Wasser und Verlust seltenern Arten von Flora und Fauna, die niemals durch Aufforstungsprogramme unter dem Compensatory Afforestation Fund Act, 2016, wiederhergestellt werden können? Die Stammesangehörigen, die für ihren Lebensunterhalt in diesen Wäldern sorgen, sind die am stärksten betroffenen Gemeinschaften. Ihnen wird ein entsprechender Wiederaufbau mit einer angemessenen Entschädigung versprochen. Aber wie sinnvoll ist das für sie auf lange Sicht?
Klimaaktionen haben immer einen letzt rangigen Platz eingenommen, wenn es darum ging, sich zwischen Entwicklung und Umweltschutz zu entscheiden, aber die Ereignisse in der Welt zwingen uns, die uns verbleibende Zeit neu zu überdenken. Wenn auf die Klimakrise nicht reagiert wird, wird der Planet auf eine Apokalypse zusteuern. Die politischen und sozialen Ereignisse, die sich ereignen, geben einem sicherlich dieses Gefühl, aber das steigende Bewusstsein durch Proteste, besonders unter der Jugend, gibt uns einen Funken Hoffnung.
Der berühmte Fall des Narmada Bachao Andolan kann hier erwähnt werden. Auf der einen Seite hat der Sardar Sarovar Damm zwar viele Vorteile, aber gleichzeitig hat er mehr als 41.000 Familien (über 200.000 Menschen) in den drei Bundesstaaten Gujarat, Maharashtra und Madhya Pradesh vertrieben. Über 50% der vom Staudamm betroffenen Menschen sind Adivasi. Das Projekt hat zwar die bisher beste Umsiedlungs- und Rehabilitationspolitik in Indien, aber dennoch gibt es Tausende von Familien, deren Leben sich durch das Projekt völlig verändert hat und die immer noch auf eine bessere Zukunft hoffen.
Es ist also höchste Zeit, dass wir die Idee der Entwicklung neu überdenken. Und der ideale Weg dafür ist, dass alle Beteiligten gemeinsam an den Entscheidungstischen sitzen. Dies wird zu einer ganzheitlichen Planung, Ausführung und Rückmeldung solcher Projekte führen und eine bessere Zukunft gestalten.
Wälder im ganzen Land werden von der Industrie zerstört. Aber das meiste davon bleibt weitgehend unbemerkt
The Buxwaha forest has jungle cats, sloth bears, jackals, striped hyena, Indian foxes and wild dogs:TheWire
The Buxwaha forest has many teak, ken, baheda, banyan, jamun, tendu and arjuna trees:TheWire#SaveBuxwahaForest pic.twitter.com/mtXuXzeYIl
— Fridays For Future India (@FFFIndia) June 18, 2021
In der Schule wurde uns beigebracht, dass man niemals Bäume fällen, mehr und mehr pflanzen sollte usw., da sie uns Sauerstoff liefern und für viele lebende Organismen verantwortlich sind. Aber warum vergessen wir diese grundlegenden Erkenntnisse, wenn wir erwachsen werden? Und wofür? Diesmal ist es ein riesiger Buxwaha Protected Forest, dessen Abholzung geplant wurde, da sich darunter mehr als 30 Millionen Karat Rohdiamanten befinden,“ so Kishori Sud
- Der Wald ist die Heimat von Tieren wie indischen Gazellen, Lippenbären, Leoparden, indischen Pseufzengeiern, Pfauen und Warane und diese Tiere wurden in der Liste 1 des Wild Life Protection 1972 aufgeführt.
Buxwaha Forest: Bunder Diamond Mining Issue
By teamulaunch
Is it ethical to mine diamonds worth billions for development, but at the cost of priceless forests, wildlife and tribals?
Team ulaunch explains the pros and cons of the Buxwaha Forest Diamond Mining Project and its effects on the environment.
Why is the Buxwaha forest in the news?
The Bunder Diamond mining project in Madhya Pradesh, undertaken by Aditya Birla Group’s Essel Mining & Industries Limited, will spread over 364 hectares of forest land. It is estimated to mine about 34 million carats of rough diamonds for which more than 2 lakh trees will be cut. The proposed project has a huge investment of about Rs. 2,500 crore and is believed to have the potential of becoming one of Asia’s largest diamond mines. This diamond mining project will not only clear a vast area of forest, leading to loss of biodiversity but will also strain the water resources of an area that already faces water scarcity.
Why is the Buxwaha forest important?
The life-giving role that forests have in our biosphere cannot be emphasised enough. Our lives are possible due to forests and their products. The ‘Heart of India’, Madhya Pradesh, retains the Buxwaha forest which extends over a vast area of 3 lakh hectares in the Chhatarpur district, Bundelkhand region. This forest is home to some rare species of animals like Indian Gazelles, Chowsingha, Sloth Bears, Leopard, Tiger, Monitor Lizards, Indian Rumped Vultures, and Peacock. It also sustains trees with medicinal benefits like Teak, Ken, Behda, Banyan, Jamun Tendu, Khair, Bel, Dhava, Seja, Ghoat, Renjha, Amltas, Saugon, etc.
What will be the impact of the bunder Diamond Mining project on Buxwaha Forest?
The Bunder Diamond mining project will likely have the following detrimental impacts:
- Extensive damage to flora and flora: The lives of the animals living in the forest will be endangered due to massive deforestation. The forest ecosystem will be significantly damaged due to habitat destruction, man-animal conflict and the setting up of infrastructure in the environmentally sensitive region.
- Disastrous impacts on the Natives: The life and livelihood of native tribals in the Buxwaha forest heavily depends on the forest. Most of them earn their living by collecting and selling various forest products. Moreover, their lives are intricately tied with the forests and their knowledge can help to flourish the natural wildlife.
- Water scarcity: Tribal farmers in this region mainly depend on groundwater reserves for water supply. The mining project will consume a gigantic quantity of groundwater, which may lead to a massive water scarcity crisis, both for the farmers and the wildlife alike. It should be noted that the region is already a water-scarce region and meeting the requirements for the project would further increase the burden.
- Debris dumps: Initially, only 62.64 hectares of the land were granted mining permissions by the government but later the mining firm began demanding about 383 hectares of forest land. It plans to use this forest land to dump the debris generated. This would render the forest inaccessible and pollute the region, thus wreaking havoc on the forest ecosystem.
- The danger of natural disasters: Mining and similar human activities in sensitive natural regions lead to ecological and geographical imbalance. This imbalance becomes the reason for natural calamities such as earthquakes, droughts, floods etc.
What is the Government’s stand and Peoples’ Reaction ?
Identified as one of the richest sites of Diamond Reserves in Asia, the Bunder diamond mine project in the dense forests of Buxwaha in Chhatarpur district is facing fierce defiance and resistance from the local communities and environmentalists. Reports state that the project will claim over 200,000 trees in the region and will require an estimated 5.9 million cubic meters of water per day, that too in the already water-prone Bundelkhand region. The facts are distressing and alarming at the same time when the world is already facing severe consequences of human interventions with nature in the form of the COVID-19 pandemic.
People have started expressing their dissent and outrage through social media campaigns. Over 1.25 lakh people have come forward and supported the protest #saveBuxwahaforest and #IndiastandswithBuxwahaforest through social media campaigns. Many activists and environmentalists such as Dr Dhanendra Kumar, Neha Singh, Karuna Raghuvanshi are making maximum efforts to turn this campaign into a mass movement.
On the other hand, MLA Pradyumn Singh Lodhi of the incumbent BJP government has condemned these voices stating that “Those opposing the project are opposing the felling of trees without proper knowledge. It will bring development and 15 times saplings will be planted for the chopped trees” he added, claiming the project will bring in big-time royalty which will benefit the State and the region. However, numerous researches and empirical evidence point to the fact that damage to a naturally grown forest is irreparable and can’t be compensated by growing the trees elsewhere. This is because these trees will take decades to flourish into a forest and tribals and animals will have nowhere to go till then.
Similar Movements in the Past
India has witnessed numerous movements and protests in the past that were organised for a social cause. Some very popular environmental movements are The Bishnoi Movement, The Chipko and Appiko Movements, Jungle Bachao Andolan, Narmada Bachao Andolan, Save Silent Valley Movement etc. These movements emerged in different parts of the country, at different times, but the common thread that ties all these movements together is the cause behind them which is – ’Development at the cost of Destruction.’
Development at the Cost of Environmental Destruction?
“The earth, the air, the land and the water are not an inheritance from our forefathers but on loan from our children. So we have to handover to them at least as it was handed over to us.
– Mahatma Gandhi
COVID-19 pandemic has compelled us to stop for a moment and think. Think about our practices, think about the consequences of interfering with nature. Destroying the green cover at the expense of the diamonds, especially when oxygen scarcity had rattled the nation amid the Covid-19 pandemic where thousands died due to the unavailability of oxygen.
And hence, it becomes extremely important for us to reconsider the idea of Development at the cost of Destruction. The execution of the Bunder Mining Project will surely escalate the exports of the diamond rather than importing them which would thereby increase the GDP of the country. And, the project will also lead to the development and upliftment of the erstwhile backward region.
But the question is whether is this the type of development that we really want? The one at the cost of lakhs of trees, millions of gallons of water, and rare species of flora and fauna which can never be restored through afforestation programs under the Compensatory Afforestation Fund Act, 2016? The tribals who dwell in these forests for their livelihoods are the most affected communities. They are promised proper rehabilitation with adequate compensation. But how useful is it for them in the long term?
Climate Action has always occupied a backseat when it came to choosing between development & environmental protection but the events of the world are forcing us to rethink the time we have left. If the climate crisis is not acted upon, the planet will hurtle toward an apocalypse. The political and social events that are transpiring certainly makes one feel that way but the rising awareness through protests, especially among the youth provides us with a sliver of hope.
The famous case of Narmada Bachao Andolan can be considered here. On one side the Sardar Sarovar dam has indeed many benefits but at the same time, it has displaced more than 41,000 families (over 200,000 people) in the three states of Gujarat, Maharashtra, and Madhya Pradesh. Over 50% of the people affected by the dam are Adivasis. The project has admittedly the best ever resettlement and rehabilitation policy in India, but still, there are thousands of families whose lives have been completely transformed due to the project and who are still hoping for a better tomorrow. Thus, it’s high time that we reconsider the idea of Development. And the ideal way forward for the same is for all the stakeholders to sit together at the decision making tables. This will lead to holistic planning, execution, feedback of such projects and will shape a brighter future.
Also, Read about S Sathish, a Tamil Nadu Forest Range Officer, who won the ‘International Ranger Award 2021’ for his selfless service and determination in conserving forests and marine life.
Researched and written by Aanchal Sahu & Disha Shinde, Team ulaunch.
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
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