Jüngste Naturkatastrophen rund um den Globus kosten viele Menschen das Leben.
Es sind furchtbare Bilder, die uns von der Flutkatastrophe erreichen. Besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern, Ostbelgien, die Niederlande, die Nordwestschweiz und das Tessin, aber auch in Österreich wüten Unwetter. Nach und nach zeigt sich in den Städten das ganze Ausmaß der Katastrophe. Die Flut-Katastrophe in Deutschland forderte bereits mindestens 150 Tote und viele werden vermisst. Menschen haben ihr Leben verloren, andere Haus und Hof. Man kennt solche Bilder aus Asien. Allein in Indonesien gab es im Juni 2021 über 70 Überschwemmungen und Erdrutsche. Auch in Japan mussten mehrere Orte wegen Überschwemmungen evakuiert werden. Während viele Länder sprichwörtlich in Wasser versinken, leiden andere unter einer enormen Hitze und Dürre. Ob in Kanada oder in den USA, so wurden 54 Grad Celsius im kalifornischen Death Valley gemessen und 47 Grad in Las Vegas. Mehr als 30 Millionen Menschen sind dort von den hohen Temperaturen betroffen. Bereits im November 2020 erreichten uns dramatische Bilder von den Philippinen. Nach mehreren Taifunen in nur kurzer Zeit waren ganze Landstriche zerstört, wieder einmal. „Es geht ums Überleben,“ so die mit tränenerstickter Stimme der philippinischen Delegation in Doha an die Teilnehmer des Klimagipfels Anfang Dezember 2012. „Während wir sprechen, steigt die Zahl der Toten. Es gibt viel Zerstörung. Menschen werden vermisst und liegen verschüttet unter Schlamm und Geröll. Wir weigern uns, das zu unserer neuen Lebensweise zu machen. Während wir hier diskutieren, und das wieder ohne Ergebnis, werden Menschen in den Tod gerissen.“ Auf dem Klimagipfel in Warschau im November 2013 trat sogar der Delegierte der Philippinen in den Hungerstreik. So folgte ein Klimagipfel nach dem anderen, und während die Zahl von Überflutungen und Zyklonen steigt und die Regierungen weiter über unsere Zukunft sprechen, brennen immer noch Regenwälder aus Gier, neue Kohlekraftwerke werden gebaut und statt Geld in die Sicherheit der Menschen zu investieren, werden weiterhin Konzerne mit Milliarden Dollar gefüttert. Die Konzerne für fossile Brennstoffe haben jahrzehntelang nachweislich über den Klimawandel gelogen und die Menschheit zahlt den Preis. Es ist an der Zeit, endlich Menschen vor den Profit zu stellen, denn genau deswegen haben alle Mächtigen dieser Welt einen Eid geleistet, ihre Bevölkerung zu schützen.
Gewaltige Luftströme erzeugen neue Extreme
Update 02.September 2021 – Historische Regenmengen in New York: Ausläufer des Hurrikans „Ida“ haben der Millionenmetropole New York den stärksten Regen seit Beginn der Aufzeichnungen gebracht und schwere Überschwemmungen verursacht. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio rief den Notstand aus, ebenso der Bundesstaat New York.
New York is flooding again pic.twitter.com/4zX1dfoFU4
— Dr. Lucky Tran (@luckytran) September 2, 2021
- Die Zunahme zerstörerischer Wettereignisse inklusive Überflutungen wird mit dem menschengemachten Klimawandel in Verbindung gebracht. Dafür gibt es vermehr Hinweise. 2017 bemerkte man gewaltige Luftströme, die die Erde umrunden und die zwischen der Arktis und der Tropenregion zirkulieren. Diese planetarischen Wellen transportieren Hitze und Feuchtigkeit. Wenn sie zum Stillstand kommen, kann es Dürre oder Überflutungen geben. Die Erwärmung durch Treibhausgase, für die fossile Brennstoffe verantwortlich sind, schafft die Bedingungen für solche Ereignisse.
Bereits im Dezember 2020 wurde gewarnt, dass LaNiña voraussichtlich bis 2021 mit Auswirkungen auf Temperaturen, Niederschläge und Stürme auf der ganzen Welt, andauern wird. Siehe Extreme Naturkatastrophen – 2020 war eine Katastrophe für den Planeten – 2020 Was A Disaster For The Planet
#LaNiña is expected to last into 2021 with impacts on temperatures, precipitation and storms around the world.
But its temporary cooling influence won’t put a brake on heat from #climatechange
2020 will be one of the warmest years on record
Details https://t.co/vn9pwOpNdI pic.twitter.com/c2vfFPzorP— World Meteorological Organization (@WMO) December 30, 2020
Seit dem 12. Juli 2021 sind mehrere europäische Länder von katastrophalen Überschwemmungen betroffen, die Todesfälle und weitreichende Schäden verursacht haben. Und nicht nur Europa, sondern auch Asien ist betroffen.
Heftiger Regen am 14. Juli 2021 löste Sturzfluten und Erdrutsche in der Provinz Rize in der Schwarzmeerregion im Norden der Türkei aus.
Tagelange starke Monsunregenfälle haben in Nordindien Überschwemmungen und mehrere Erdrutsche ausgelöst, die die Bundesstaaten Bihar, Himachal Pradesh und Uttarakhand betreffen.
Durch heftige Regenfälle verursachte Überschwemmungen und Schlammlawinen und haben am 12. Juli 2021 Häuser in zwei Dörfern im Bezirk Aksy in der Region Jalal-Abad im Westen Kirgisiens weggerissen.
Allein in Indonesien wurden in Juni 2021 über 70 Überschwemmungen und Erdrutsche verzeichnet. Der Katastrophenschutz meldete im Juni 2021 insgesamt 137 Naturkatastrophen im ganzen Land, darunter Erdbeben, Waldbrände und Tornados.
Überschwemmungen auch in Oman
Heftiger Regen und Gewitter haben am 15.Juli 2021 mehrere Gebiete des Oman getroffen und einen Tag vor Beginn der Eid Al Adha-Feiertage Überschwemmungen, Ernteausfälle und Unterbrechungen der Stromversorgung verursacht, so das staatliche Oman-Fernsehen.
تواصل فرق البحث والإنقاذ جهودها بمحافظة #جنوب_الشرقية ،للبحث عن الشخصين الأخرين بولاية #صور. #هيئة_الدفاع_المدني_والإسعاف pic.twitter.com/JZoxpZL1wi
— الدفاع المدني والإسعاف – عُمان (@CDAA_OMAN) July 18, 2021
Notstand nach tödlichen Sturzfluten in Arizona ausgerufen
Der Bundesstaat Arizona hat für die von Starkregen und Sturzfluten betroffenen Gebiete den Notstand ausgerufen. Überschwemmungen haben Straßen und Häuser beschädigt, während eine Person bei den Überschwemmungen im Grand-Canyon-Nationalpark gestorben ist.
WASHED AWAY: Strong floodwaters swept this car down an Arizona street. https://t.co/BULLzQlGH6 pic.twitter.com/lqttEqdHan
— ABC News (@ABC) July 15, 2021
Die Stadt Flagstaff gehörte zu den am stärksten betroffenen Gebieten. Ab dem 13. Juli 2021 strömten Wassermassen über die Hänge rund um die Stadt und überfluteten die Straßen.
Es geht jetzt ums Überleben! Die Staats- und Regierungschefs der Welt müssen jetzt handeln!
#flooding: Europe, Turkey, Russia, India, Indonesia, Uzbekistan, Japan, Chad, Columbia, South Korea, Nepal, #Zhengzhou – This Video is from #Uganda– To all world leaders- For us, it’s about survival – you have to act now!https://t.co/2MTyANpc1g#ClimateCrisis #ClimateActionNow pic.twitter.com/PPo7hhHbeV
— netzfrauen (@netzfrauen) July 21, 2021
Dieses Verbrechen geht seit Jahrzehnten. Interne Aufzeichnungen zeigen, dass die eigenen Wissenschaftler von Exxon in den späten 1970er Jahren ihre Führungskräfte informierten, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung real, potenziell katastrophal und hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wurde. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Chevron, Shell, BP und andere Ölgiganten ebenfalls wussten, dass ihre Produkte das Klima der Erde unbewohnbar zu machen drohten.
Kurz gesagt, Exxon wusste es nicht nur. Sie alle wussten es. Und sie alle entschieden sich dafür zu lügen und zahlen Milliarden Euro, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.
Drei Jahrzehnte schmutzige Tricks gegen Klimawissenschaftler seit dem ersten Bericht
Vor dreißig Jahren, in einer kleinen schwedischen Stadt namens Sundsvall, veröffentlichte der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimawandel (IPCC) seinen ersten großen Bericht. Klimaforscher sollten im Auftrag der Staatengemeinschaft einen umfassenden Bericht erstellen, doch was sie erleben, sind drei Jahrzehnte schmutzige Tricks gegen diese Klimawissenschaftler. Viele Klimaforscher opfern viel Zeit für das Projekt, doch trotz 30 Jahren Klimaverhandlungen hat die Staatengemeinschaft bislang so gut wie keine Konsequenzen aus den Ergebnissen von den Klimaberichte gezogen.
Das Einzige, was sich geändert hat, ist die Zeit, die bleibt, um endlich zu Handeln.
Die Macht ist in den Konzernetagen und das bekommen die Klimaforscher auch zu spüren Schon damals waren die großen Probleme klar denen sich diejenigen gegen übersahen, die rasches Handeln anstrebten. Doch die Kohlendioxidemissionen stiegen weiter, die polaren Eiskappen schmelzen weiter, die Ernteerträge sanken weiter , die Wälder der Welt brennen weiter, Küstenstädte versinken weiterhin in den steigenden Meeren und Dürren löschen weiterhin fruchtbare Ackerflächen aus. Es findet weiterhin eine gigantische Plünderung der Erde statt und obwohl seit 30 Jahren gewarnt wird, wird sich an der derzeitigen Lage nichts ändern. Das zeigen auch die vielen Milliarden Dollar, die bezahlt werden, damit der Klimawandel nicht gestoppt wird. Zwar wurde Ende 2015 in Paris das Klimaabkommen beschlossen, doch immer noch ringen die Industriestaaten um ein Klimapaket, welches den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren soll. Außerdem gehen neue Kohlekraftwerke ans Netz, wie in Dubai und in Pakistan.
Und während es heiß: „sauber und grün“ baut China entlang der neuen Seidenstraße weitere hunderte Kohlekraftwerke, obwohl Kohlekraftwerke wegen ihres hohen CO2-Ausstoßes als Klimasünder gelten. Siehe auch: Größter Klimakiller, trotzdem planen Produzenten von Kohle weltweit mehr als 400 neue Minen- Coal is the main offender for global warming-World’s coal producers now planning more than 400 new mines
Auch wenn die Temperaturen in der Arktis laut UN bis 2050 um mindestens drei Grad Celsius steigen, selbst wenn die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden, gibt es statt Panik nur Freude bei den Konzernen und so manchen Regierungen, denn umso schneller gelangt man an Rohstoffe. Es ist erschreckend, die Klimakrise könnte sechs Milliarden Menschen auslöschen. Und nicht nur Menschen, denn zahlreiche Fälle, in denen in der Erdgeschichte Tier- oder Pflanzenarten ausstarben, standen in engem Zusammenhang mit Klimaveränderungen.
Weil der gegenwärtige Klimawandel viel schneller verläuft als frühere, ist im Laufe des Jahrhunderts mit besonders schweren Folgen für Fauna und Flora zu rechnen. Die Erde erhitzt sich weiter. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat trotz Corona neue Rekordwerte erreicht, das zeigen Messungen.
Extreme Naturkatastrophen – bereits 2020 war eine Katastrophe für den Planeten
Das Jahr 2020 endete, wie es angefangen hat, mit Erdbeben und Naturkatastrophen. Überschwemmungen, Dürre, Stürme, Vulkane und Erdbeben – alles was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat! Zu den Naturkatastrophen, die 2020 weltweit stattgefunden haben, zählen die Buschbrände in Australien, die Sturzfluten in Indonesien, Vulkanausbruch auf den Philippinen, Erdbeben in China-Indien-Iran-Philippinen-Russland-Türkei-Karibik, Heuschreckenschwärme in Asien-Ostafrika-Indien-Naher Osten, der Zyklon Amphan in Bangladesch-Indien, die Waldbrände in Uttarakhand und der „grüne“ Schnee in der Antarktis. Das Jahr 2020 hat sich als eine der tödlichsten Zeiten für das Leben erwiesen. Siehe: Extreme Naturkatastrophen – 2020 war eine Katastrophe für den Planeten – 2020 Was A Disaster For The Planet
Der Klimawandel macht keine Pause. Vor allem deshalb haben Naturkatastrophen dieses Jahr viele Menschenleben gefordert und Milliardenschäden verursacht. Um das Schlimmste zu verhindern, forderte die Münchener Rück bereits 2008 neue Klimaschutzziele.
Die jährlichen Schäden durch Wetterkatastrophen wie Hurrikane, Hagelschläge oder Waldbrände erreichen oft dreistellige Milliardensummen. Und das sind nur die direkt zerstörten Werte: Indirekte Schäden, weil Lieferketten unterbrochen sind, Banken unter Kreditausfällen leiden oder Kraftwerke bei einer Hitzewelle ihre Produktion drosseln, sind darin noch gar nicht enthalten. Es ist Zeit zu handeln und die Folgen zu begrenzen, zumal der Klimawandel die Extremwetterrisiken in vielen Regionen erhöht, so die Münchner Rück.
Viele Wissenschaftler fordern ein Ende der Debatte darüber, ob der Klimawandel real ist, denn auch die Zahlen von Überflutungen und Zyklonen steigen an und es wird noch schlimmer kommen. Wir sehen ihre Auswirkungen bereits.
Der steigende Grad der Umweltverschmutzung und der Klimawandel ergeben zusammen bei weitem keine optimalen Bedingungen, in denen wir überleben können.Siehe auch: Wassermangel bei Gletscherschwund – Why Melting Glaciers Are So Scary
Menschen vor Konzernen und Profit.
Obwohl die Welt gegen einen Gegner kämpft, der nicht mit Waffen zu besiegen ist, steigen die globalen Militärausgaben auf gigantische, neue Höhen: 2.000.000.000.000 US-Dollar für das Militär und Waffen.
Anfang März 2020 begann es, dass die Aktienmärkte der Vereinigten Staaten auf den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise Ende der 2000er Jahre fielen. Das Virus beendete die längste Gewinnspanne für ihre Aktien seit 2009. Also retteten die Regierungen die Konzerne mit Milliarden Euro und die Börse freute sich und so wurde ein Crash abgewendet. Mittlerweile haben die Börsen, wie der Deutsche Aktienindex Dax, Rekordhöhen erreicht- zur Freude der Aktionäre.
Die EU beschloss ein Finanzpaket in der gigantischen Höhe von 1,8 Billionen Euro das größte Finanzpaket, welches die EU je beschloss. Doch wer profitiert von dem Finanzpaket? Die Opfer der Flutkatastrophe? Die Opfer der Naturkatastrophen?
- Der Ältestenrat des Bundestags hat für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Abgeordneten einen steuerfreien Corona-Bonus von bis zu 600 Euro beschlossen.
- Für TUI wurde ein Finanzierungspaket im Gesamtvolumen von 1,8 Milliarden Euro geschnurrt.
- Der Staat hilft der Lufthansa mit einem Rettungspaket im Umfang von neun Milliarden Euro.
- Die EU beschloss ein Finanzpaket in der gigantischen Höhe von 1,8 Billionen Euro das größte Finanzpaket, welches die EU je beschloss. Doch wer profitiert von dem Finanzpaket?
- Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft sogar Unternehmensanleihen und drückt damit die Finanzierungskosten für die Konzerne. Seit 2016 hat die EZB Firmenbonds im Volumen von mehr als 180 Milliarden Euro gekauft. Auch hier profitieren die Konzerne, nicht die Menschen.
- Siehe Korruption, Vertuschung, Manipulation und Schönfärberei – Nicht Corona ist das Problem, sondern ein anderer Virus – Profitgier!
Es geht ums Überleben! Jetzt ist die Zeit zu handeln!!!! Es betrifft uns alle! Der Klimawandel und die Folgen
Konzerne werden den Klimawandel niemals lösen. Allein die Tatsache, dass Konzerne mithilfe der Industriestaaten auf den Klimawandel setzen, um an Rohstoffe zu gelangen, sagt doch aus, dass es gar nicht gewollt ist, etwas gegen die Erderwärmung zu tun. Die Fakten über VW – in Verbindung mit den Enthüllungen über das angeblich „grüne Auto“, welches gar keins ist, und die lange Geschichte von Exxon-Mobil, in der das, was sie über den Klimawandel wussten, falsch dargestellt haben, aber auch all die Lügen über die angebliche „Nachhaltigkeit“ der Konzerne, bedeuten das Ende des alten Begriffs des „grünen“ Business. Ein großer Teil der Umweltverschmutzung stammt möglicherweise freiwillig aus der Unternehmenswelt. Die Konzerne, die ohnehin als Umweltsünder gelten, wie General Mills, IKEA, Johnson & Johnson, Kellogg, L’Oréal, Mars, Nestlé, PepsiCo, Procter & Gamble und Unilever zerstörten laut einer Analyse in nur einem Jahrzehnt 50 Millionen Hektar Wald. Das entspricht der Größe von Spanien. Paradox, werben diese Konzerne doch auch noch mit dem Slogan „Nachhaltigkeit“. Siehe auch: Erschreckend! Konzerne setzen auf den Klimawandel – während Wissenschaftler vor der schmelzenden Arktis warnen! Melting Arctic – Corporations Will Never Solve Climate Change
„Das Jahr 2019 war das zweitwärmste bisher und setzt eine Serie fort: Die 19 Jahre seit 2001 zählen zu den 20 wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Klimawandel bringt mehr Energie in die Atmosphäre: Aus wärmeren Meeren verdunstet mehr Wasser. Eine wärmere Atmosphäre kann auch mehr Wasser aufnehmen. Beides erhöht unter anderem das Potenzial für Starkniederschläge. Die erhöhte Wasserdampfmenge in der Atmosphäre bedeutet mehr Energie, die freigesetzt wird, wenn der Wasserdampf in Wolken kondensiert und das Wasser anschließend gefriert. Diese Energie beeinflusst somit den hydrologischen Kreislauf und befeuert etwa konvektive Prozesse. Der Klimawandel führt regional, zum Beispiel in Europa und vielen anderen Teilen des Planeten, auch zu mehr Hitzeereignissen, zukünftig wahrscheinlich auch zu mehr landwirtschaftlichen Dürren“ so die Münchener Rück, die bereits seit Jahrzehnten vor dem Klimawandel warnt, denn schließlich kosten die Schäden durch Naturkatastrophen viel Geld.
Allein in 2019 gab es 820 Naturkatastrophen, darunter einen der schwersten Taifune, die Japan heimsuchte. Der stärkste Hurrikan der Saison, Dorian, verursachte auf den Bahamas verheerende Schäden und der Zyklon Idai verursachte eine Humanitäre Katastrophe in Mosambik. In Europa waren die Menschen von einer Kombination aus Hitzewellen und schweren Unwettern betroffen. Extremwetter gab es auch in Asien mit vielen Tote aufgrund von Dürre, Überschwemmungen und Erdrutschen. In 2019 brannte die Erde, denn während die Welt nach Brasilien schaute, brannten weltweit die Wälder, ob in Lateinamerika, Afrika, Australien, Asien oder in Europa. Siehe Die Welt steht in Flammen – In Angola und im Kongo brennt mehr kostbarer Regenwald, für den Profit, als im Amazonas – The world is going up in flames!
Und auch in 2021 kosteten jüngste Naturkatastrophen rund um den Globus vielen Menschen das Leben. Überschwemmungen, Dürre, Stürme, Vulkane und Erdbeben – alles was Mutter Natur für uns Schreckliches zu bieten hat!
- Die Temperaturen in der Arktis werden laut UN bis 2050 um mindestens drei Grad Celsius steigen. Und das sogar, wenn die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden. Laut der Europäischen Weltraumorganisation ESA gibt es derzeit im Beringmeer so wenig Eis wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1850. Normalerweise wächst der Eisschild bis April, je nach der Wind- und Wellenbewegung. Auch im vergangenen Jahr war es in der Arktis ungewöhnlich warm. Doch die Ausbreitung des Meereises hat laut ESA im März 2019 ein neues Rekordtief erreicht. Siehe Erschreckend! Konzerne setzen auf den Klimawandel – während Wissenschaftler vor der schmelzenden Arktis warnen! Melting Arctic – Corporations Will Never Solve Climate Change
- Gletscher der Antarktis und der Arktis schmelzen mit beispielloser Geschwindigkeit In den letzten 150 Jahren ist der globale Meeresspiegel um 15 Zentimeter angestiegen. Einem jüngsten Bericht der Vereinten Nationen zufolge wird der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich um mehr als einen Meter ansteigen .In dem Bericht wurde festgestellt, dass bis zum Ende des Jahrhunderts 680 Millionen Menschen, die in tief gelegenen Küstengebieten leben, sowie 65 Millionen Bürger kleiner Inselstaaten durch Hochwasser und Überschwemmungen vertrieben oder in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Siehe auch Neuer Bericht – das Ende der menschlichen Zivilisation bis 2050 möglich! – Study says humans will be wiped out due to climate change by 2050
Laut Wissenschaftlern hat der Klimawandel die Intensität von Hurrikanen erhöht. Eine im November 2020 in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie ergab, dass Hurrikane in den letzten Jahrzehnten über längere Zeiträume immer intensiver geworden sind und im Landesinneren stärkere Winde und mehr Hochwasserschäden verursacht haben, da sie mehr Feuchtigkeit aus den sich erwärmenden Ozeanen gesammelt haben.
Sir David Attenborough wurde am 08. Mai 2021 95 Jahre alt und ist durch seine preisgekrönten Naturdokumentationen bekannt Während seines gesamten Lebens hat er gesehen, wie der Planet unvorstellbare Veränderungen durchgemacht hat. Die atmosphärischen Konzentrationen von Treibhausgasen sind ebenso wie die menschliche Bevölkerung gestiegen, während die Artenvielfalt stark zurückgegangen ist. Sir David Attenborough warnt die Führer der Welt, dass sie jetzt handeln müssen!
Es führt kein Weg zurück: Der Albtraum Klimawandel ist schon da. Hinzu kommen Erdbeben und die aktiven Vulkane. Oder wie die Ureinwohner sagen: „Die Menschen haben die Kräfte von Mutter Erde zu lange herausgefordert.“
An alle Mächtigen der Welt: Es geht ums Überleben! Jetzt ist die Zeit zu handeln!
Netzfrau Doro Schreier
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