Zulassungen von gefährlichen Pestiziden in Brasilien steigen- Brasiliens gefährlicher Pestizideinsatz ist eine Gefahr für die ganze Welt! Pesticides in our food! Brazil’s Dangerous Use of Pesticides is a Danger to the Whole World

zur englischen Version Die Regierung von Bolsonaro genehmigte in Brasilien neue Pestizide, viele davon hoch toxisch und in der EU bereits vor 20 Jahren aufgrund wissenschaftlicher Belege über ihre schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Natur verboten. Die Exporte aus Brasilien in die EU sind sogar um 4,7% gestiegen. Die bilaterale Exporterlöse zwischen Brasilien und der EU erreichten im ersten Quartal 2021 13,2 Mrd Euro. Es geht um viel Geld, auch für den Pestizidhersteller Bayer. Gleichzeitig mit der Nachricht, dass durch diese gefährlichen Pestiziden viele Babys vergiftet werden, feiert die Obstlobby in Brasilien ihren guten Start für brasilianische Melonen auf dem europäischen Markt. Und nicht nur Melonen werden nach Europa exportiert, sondern in Brasilien werden derzeit Mangos für den Export geerntet und verpackt. Über 1.000.000 Kisten mit Mangos wurden bereits verschifft und werden demnächst in den Supermärkten zum Schnäppchenpreis angeboten. Auch freut sich der Zitronenmarkt in Brasilien über einen tollen Umsatz. Und auch beim Anbau von Orangen liegt Brasilien an der Spitze, gefährliche Pestiziden inklusive. Die schrecklichen Folgen durch Pestizide sind nachweislich Missbildungen, Hirntumore, Leukämiefälle u.s.w.  War Ihnen bekannt, dass Europa sogar Pestizide verlangt, damit kein Ungeziefer nach Europa kommt? So musste Indien über 16 Millionen Mangos vernichten, da sie nicht in die EU importiert werden durften. Der Grund: nicht ausreichend mit Pestizide behandelt. In Brasilien wurden sogar Pestizide mit dem umstrittenen Glyphosat genehmigt. Brasilien ist eines der Länder mit dem höchsten Pestizidverbrauch weltweit. Etwa 2.300 Pestizide kommen in Brasilien zum Einsatz, mit schlimmen Folgen, nicht nur für die Menschen in Brasilien, sondern auch für die Verbraucher weltweit.

Die schrecklichen Folgen durch Pestizide – Missbildungen, Hirntumore, Leukämiefälle…

das Versprühen von Pestiziden aus der Luft

Der helle Wahnsinn! Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch werden quer über den Globus gekarrt, weil billiger! Wie die nach Europa importierte Ware angebaut wird, erfährt niemand. Schauen Sie beim Einkauf auf das Herkunftsland? Wie Obst und Gemüse in fernen Ländern produziert werden, wollen Sie nicht wissen, denn dann würden Sie auch diese importierte Ware nicht kaufen! Eigentlich sollten Obst und Gemüse wichtige Nährstoffe und Vitamine enthalten, doch während diese immer weniger werden, nehmen die für den Menschen gefährlichen Pestizide zu. Pestizide gehören nicht auf das Feld und schon gar nicht auf unsere Teller! Schon erschreckend: In rund 80 Prozent konventionell produziertem Obst und Gemüse sind Pestizide nachweisbar. Obwohl bekannt ist, welche Folgen die Giftduschen haben, nimmt der Import in der EU von Obst und Gemüse zu. Der Protest des Verbrauchers bleibt aus und die Verantwortlichen werden von den Konzernen mit „süßen Lockmitteln“ gefüttert. Nun sollte man auch wissen, dass die, die diese Giftduschen herstellen, auch gleich ein Pharmakonzern sind, und so profitiert man eben doppelt und dreifach. Das nennt sich dann Wachstum. Wir nennen das Mord auf Raten. Weltweit gibt es inzwischen mehr als 50.000 verschiedene Pflanzenschutzmittel, die mit über 600 verschiedenen Zutaten hergestellt werden. Danach dürfte es gar keine Schädlinge mehr geben. Siehe: „Mord auf Raten“ – Die schrecklichen Folgen durch Pestizide – Missbildungen, Hirntumore, Leukämiefälle… Pesticides in our food – The toxic truth about pesticides!

Brasiliens gefährlicher Pestizideinsatz ist eine Gefahr für die ganze Welt

Brasilien ist bekannt für den Amazonas-Regenwald, seine Artenvielfalt, den Samba-Tanz und die Sonne. Weniger bekannt ist jedoch, dass Brasilien auch der weltweit größte Verbraucher von Pestiziden ist.

Diese weniger glamouröse Auszeichnung hat einige sehr reale und gefährliche Folgen für Landwirte und Verbraucher in Brasilien sowie für die Verbraucher brasilianischer Lebensmittel auf der ganzen Welt.

  • Für diejenigen, die in Brasiliens landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten, können die daraus resultierenden gesundheitlichen Auswirkungen von Traumata, schweren Hautreizungen und Atemwegsproblemen bis hin zu Störungen des Hormonsystems und DNA-Schäden reichen. Es kann auch zu Krankheiten und Behinderungen führen, darunter verschiedene Formen von Krebs, Entwicklungsstörungen des Nervensystems, angeborene Fehlbildungen, Parkinson-Krankheit und Depressionen.
  • Trinkwasser wird kontaminiert
  • Tiere sind durch die vielen Pestiziden gefährdet.

Bolsonaro genehmigt Pestizide, die vor 20 Jahren in der Europäischen Union verboten wurden- contraosagrotoxicos.org

Etwa 2.300 Pestizide sind in Brasilien im Einsatz. Seit dem Amtsantritt von Präsident Jair Bolsonaro im Januar 2019 wurde eine Rekordzahl von mindestens 1.257 Pestiziden zugelassen, davon nur 160 auf biologischer Basis für den Einsatz im ökologischen Landbau. Bereits unter seinem Vorgänger Michel Temer wurde seit Mitte 2016 die Zulassung neuer Mittel verdreifacht.

Aktuelle Studien stellten fest, dass jede zweite Frucht aus Brasilien mit in EU verbotenen Pestiziden belastet sind. Im Zuge des Freihandelsabkommens der EU mit den Mercosur-Staaten warnte die Professorin der Abteilung für Geographie der Universität de São Paulo, Larissa Mies Bombardi vor dem sorglosen Umgang Brasiliens mit Pestiziden. Mittlerweile musste sie nach Drohungen Brasilien verlassen.  Ihre Forschungsergebnisse hatten dazu geführt, dass Skandinaviens größtes Netzwerk für Bioprodukte den Kauf von Lebensmitteln aus Brasilien aussetzte und damit die wirtschaftlichen Interessen des Agrobusiness tangierte.

 Die EU und der südamerikanische Staatenbund Mercosur

Zwei Jahrzehnte lang haben die EU und der südamerikanische Staatenbund Mercosur verhandelt. Nun einigten sich beide Seiten auf ein Freihandelsabkommen, das einen Markt mit 760 Millionen Konsumenten schafft, auf dem heute schon Waren im Wert von 87 Milliarden Euro ausgetauscht werden. Jetzt drohen die Abholzungen und Brandrodungen weiter dramatisch zuzunehmen: durch das Mercosur-Freihandelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay.

Im Zuge des Freihandelsabkommens der EU mit den Mercosur-Staaten wird auch vor dem sorglosen Umgang Brasiliens mit Pestiziden gewarnt.

Das meistverkaufte Pestizid von Syngenta, Paraquat, ist so gefährlich, dass nur ein Schluck tödlich sein kann . Paraquat wurde 2017 von ANVISA – der brasilianischen Gesundheitsbehörde – verboten und erhielt eine Frist von drei Jahren, um vom Markt genommen zu werden. Im folgenden Jahr wurden in Brasilien rund 13.000 Tonnen Paraquat verkauft. Daten des Gesundheitsministeriums haben gezeigt, dass es das Pestizid ist, das in den letzten zehn Jahren in Brasilien die meisten Menschenleben gefordert hat, und Untersuchungen zeigen, dass die Exposition mit der Parkinson-Krankheit und genetischen Mutationen in Verbindung steht. In Brasilien ist es sogar zu einer Form von Selbstmord geworden. Trotzdem genehmigte ANVISA im September 2020 die Verwendung der Restbestände von Paraquat im Land.

US-Rechtsstreitigkeiten haben zum Beispiel kürzlich zur Veröffentlichung Hunderter geheimer Syngenta-Dokumente – der sogenannten Paraquat Papers – geführt, die zeigen, wie der Schweizer Agrochemie-Riese manipulierte Daten und „Sicherheits“-Maßnahmen nutzte, von denen er wusste, dass sie wirkungslos waren, um sein hoch giftiges Unkrautvernichtungsmittel auf dem Markt zu verkaufen– trotz Tausender Toter.

Siehe: Die Macht der Megaagrochemiekonzerne Bayer, Syngenta, DowDuPont und Basf -Unterstützer der Bekämpfung von Pestiziden erhalten nach Morddrohungen Polizeischutz- Ban Dangerous Pesticides- Backers of pesticides crackdown receive police protection following death threats

Pestiziden, die Krebs und genetische Mutationen verursachen, werden zugelassen

Eigentlich gab es in Brasilien eine einstweilige Verfügung für Produkte mit dem weit verbreiteten Herbizid Glyphosat, doch seit der rechtsradikale Bolsonaro an der Macht ist, gelten solche Verbote nicht mehr. Nutznießer sind auch die Konzerne BayerMonsanto und Basf.

Bolsonaro-Dekret erleichtert die Registrierung und beschleunigt die Freisetzung neuer Pestizide :: Am 8. Oktober 2021 veröffentlichte Präsident Jair Bolsonaro  das Dekret 10.833/2021 , das eine Reihe von Vorschriften über den Kauf, die Verwendung, den Verkauf, die Lagerung und die Kontrolle von Pestiziden im Land ändert. Danach führte die Ständige Kampagne gegen Pestizide und für das Leben (Original: „Campanha Permanente contra os Agrotóxicos e pela Vida“ )eine technische Analyse des Dekrets durch. Es wurden 17 Punkte identifiziert, die ernsthafte Gefahren für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung im Allgemeinen und für die Umwelt darstellen.

Viele dieser „neuen“ Produkte wurden in der EU bereits vor 20 Jahren aufgrund wissenschaftlicher Belege über ihre schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Natur verboten. Diese werden von der brasilianischen Regierung ignoriert. So enthielten 522 von den „neuen“ Produkten, die in letzter Zeit zugelassen wurden, Wirkstoffe, von denen 53 in der EU verboten oder nicht einmal zugelassen sind.

Zu den gesundheitlichen Folgen zwischen 2007 und 2017 gehörten offiziell 41.612 Vergiftungen, unter den Betroffenen 514 Babys.

Jede zweite Frucht aus Brasilien mit in EU verbotenen Pestiziden belastet

Allein in Brasilien werden mindestens 149 Pestizide eingesetzt, die in der EU verboten sind. Teilweise werden diese großflächig mit Flugzeugen auf den Plantagen versprüht, so eine Studie von Greenpeace Österreich. Greenpeace hatte zwölf Proben an Obst aus Brasilien – fünf Mangos, vier Papayas und drei Melonen – von einem unabhängigen Labor auf Rückstände von über 300 Pestiziden untersuchen lassen. Das Ergebnis: In der Hälfte der Proben wurden Pestizide nachgewiesen, die in der EU nicht eingesetzt werden dürfen.

Das EU-MERCOSUR Handelsabkommen sieht vor, mehr als 90 Prozent der EU- Chemieexporte von Zöllen zu befreien. Für Pestizide betragen die Zölle derzeit bis zu 14 Prozent. Vom Abbau dieser Zölle würden vor allem die großen europäischen Agro-Chemiekonzerne profitieren – etwa Bayer (inklusive Monsanto) oder BASF. Gleichzeitig landen diese in der Europäischen Union nicht mehr zur Anwendung erlaubten Pestizide dann teilweise wieder auf unseren Tellern, wie der vorliegende Labortest zeigt.

Dazu auch: Während die Zulassungen von Pestiziden in Brasilien steigen, wird Forscherin wegen Veröffentlichung von Studien bedroht- Brazil – Professor is threatened for publishing research on pesticide use

Es gibt einen Vergiftungskreislauf.

Melonenproduzenten und -exporteure in Brasilien!

Der Großteil der Pestizide kommt aus den USA und der EU. Chemiekonzerne wie Bayer und seine US-Tochter Monsanto oder Syngenta exportieren in Drittländer auch Pestizide, die in Europa verboten sind. Der Großteil dieser Chemikalien und des Schadens wird natürlich  in Brasilien angerichtet, aber ein Teil kommt über Exporte in Form von Nahrungsmitteln wieder zurück nach Europa.

Insgesamt werden derzeit 2.976 Pestizidprodukte in ganz Brasilien verkauft. Unter der Regierung von Jair Bolsonaro wurde die höchste Zahl neuer Pestizide seit 15 Jahren registriert und freigegeben.

Das Ziel der brasilianischen Regierung, bis 2025 ein Drittel der Welternährung zu produzieren, könnte katastrophale Folgen haben – nicht nur für Brasilien, sondern für den Rest der Welt.

Brazil’s Dangerous Use of Pesticides is a Danger to the Whole World

Brazilians are facing severe health problems from using pesticides in farming – an issue that goes far beyond the country’s borders, reports Monica Piccinini by Byline Times

Brazil is a country well known for the Amazon Rainforest, its biodiversity, the samba dance and the sunshine. But a lesser known fact is that Brazil is also the world’s largest consumer of pesticides.

This less glamorous accolade comes with some very real and perilous consequences for farmers and consumers within Brazil, as well as the consumers of Brazilian food products across the globe.

For those working in Brazil’s agricultural businesses, the resulting health impacts can range from traumatic sickness, severe skin irritation and respiratory problems, to endocrine disruption and DNA damage. It can also lead to diseases and disabilities including various forms of cancers, neurodevelopment problems, congenital malformations, Parkinson’s disease and depression. Water can also be contaminated and animals put at risk.

Coffee crop farmer, Sebastião Bernardo da Silva, 68, is one of thousands affected by the use of pesticides in Brazil. The married father of four has been forced to move out of his farmland to the city of Vitória, in south-eastern Brazil, to live with his aunt.

He had started using the Round Up herbicide – a product based on glyphosate – produced by Bayer/Monsanto. Despite previously having no major health concerns, he experienced an episode in which he fell unconscious and found himself spending 12 days in hospital.

He was diagnosed with schizophrenia and epilepsy but has also experienced depression, high blood pressure, diabetes, glaucoma, arthrosis and changes to his nervous system. He has received 10 medical reports, all of which indicate that his illnesses were caused by exposure to pesticides.

When he filed a law suit against Monsanto he won, but the company later appealed and was acquitted due to the limited links between the diseases and the use of pesticides.

Cases in which Brazilian workers affected by pesticides are able to win damages from the companies that manufacture them are extremely rare.


A Hidden Epidemic

According to the World Health Organisation, for each notified case of intoxication, there are another 50 not counted – resulting in an excess of 1.4 million pesticides poisonings in Brazil in the past decade.

Workers are usually reluctant to report their cases to companies or to the Brazilian Social Security Institute (INSS). Many are afraid to denounce the companies or seek justice as it risks their employment credentials in the future. Others take the word of campaigns aimed at convincing workers that pesticides are not dangerous and that their symptoms are instead caused by stress and tiredness.

For workers without a formal contract, the situation is even worse.

“When intoxication occurs, the company sends the employee home with no rights or anything. The INSS cannot make the payment of sickness benefits because there is no proof of employment,” explained Gabriel Bezerra, president of the National Confederation of Human Responsible and Rural Employees.

Even amongst workers with a contract, only one in three cases of intoxication was reported to the INSS due to complex bureaucracy whereby a complex form needs to be completed by doctors who are reportedly reluctant to do so at times.

Reporting is made even more challenging due to the number of workers living in rural areas with little access to medical care. In many cases, the initial symptoms of intoxication are missed and they end up not being associated with pesticide poisoning. Medical professionals are also inadequately trained to diagnose pesticide poisoning, especially in remote rural areas. Laboratory tests for exposure studies are limited or non-existent.

One of the most vulnerable groups in the country is farmers who have entered the industry through their families. Usually they lack any formal training and have almost no access to the appropriate protective equipment when dealing with these pesticides. In addition, they receive no Government assistance when accidents occur.

Syngenta’s best-selling pesticide, Paraquat, is so dangerous that just one sip can be lethal. Paraquat was banned by ANVISA – Brazil’s health regulations agency – in 2017 and was given a three-year period to be withdrawn from the market.

The following year around 13,000 tons of Paraquat was sold in Brazil. Data from the Ministry of Health has revealed that it is the pesticide that has taken the most Brazilian lives in the past decade and research indicates that exposure is associated with Parkinson’s disease and genetic mutations. It has even become a form of suicide in Brazil. Despite this, in September, ANVISA authorised the use of Paraquat’s remaining stock in the country.

“Pesticides can be part of the casual chain, producing symptoms similar to depression, Niece Muller Xavier Faria, a doctor specialising in epidemiology in Rio Grande do Sul, told Byline Times. “Chemically stimulated by the effect of these products, farmers can even try to kill themselve.”

In total, 1,569 Brazilians have killed themselves by taking pesticides in the past decade.

ANVISA has also kept glyphosate on the market and reduced the toxicological classification of 93 products based on it. All 24 were considered ‘extremely toxic’ but are now classified as ‘improbable product to cause acute damage’. This means that glyphosate products in Brazil no longer carry the symbol depicting danger on their labels.

Bayer, the owner of Monsanto and the first company to sell glyphosate-based pesticides, has responded to more than 18,000 law suits on the effect of glyphosate in the US alone.

In total, there are currently 2,976 pesticide products sold throughout Brazil. Under Jair Bolsonaro’s Government, the highest number of new pesticides in 15 years has been registered and released.

The Ministry of Agriculture reported 674 products up to June 2020. According to the Brazilian Institute of the Environment and Renewable Natural Resources: 328 (49%) are classified as ‘very dangerous’; 246 (36%) as ‘dangerous’; 20 (3%) as ‘highly dangerous’; 115 (17%) as ‘extremely toxic’, 50 (7%) as ‘highly toxic’, 263 (39%) as ‘moderately toxic’ and 78 (11%) as ‘slightly toxic’.


Big Business Over Health

The amount that the Brazilian Government fails to collect because of tax exemptions on pesticides is equal to nearly $2.2 billion a year, according to an unprecedented study carried out by the Brazilian Association of Collective Health.

“We are dominated by five large multinationals – Syngenta, Bayer-Monsanto, BASF, Corteva and DuPont – who rule over everything because they own 80% of the sector,” public defender Marcelo Novaes said.

To make things worse, the Government has refused to disclose data on 72% of pesticides in the country, including information on the volume sold. The Brazilian Institute of Environment and Renewable Natural Resources receives sales information in detail and could even disclose which farm bought which pesticide, allowing the information to reach consumers and control organisations. But the Government agency prioritises the commercial confidentiality of manufacturers.

With the Brazilian Government aiming to produce one-third of the world’s food by 2025, the consequences could be catastrophic – not just for Brazil but for the rest of the world.

Agrichemical organisations, along with the agribusiness industry and the Brazilian Government, are making huge profits at the expense of people’s lives, as well as contributing to water contamination, environmental degradation and biodiversity loss.

“Brazil continues to permit the use of dozens of highly hazardous pesticides that have long been banned by numerous other countries,” said Baskut Tuncak, the former UN Special Rapporteur on Human Rights and Toxics. “The Government’s actions and inactions have unleashed a catastrophic wave of toxic pesticides, deforestation and mining that will poison generations unless swift action is taken to put Brazil on a path toward sustainable development.”

Netzfrau Doro Schreier
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