Wissen Sie, woher Ihr Designerhund wirklich herkommt? Das grausame Geschäft mit dem Welpenhandel in Europa -The big business of puppy trafficking-Puppy trafficking in Europe run by ‘organised mafia’

Das Geschäft mit Haustieren kennt keine Grenzen. Der illegale globale Handel mit Tieren boomt, sogar der Handel mit Tieren aus Asien nach Europa boomt. Papageien sind sehr gesellige Tiere. So werden jedes Jahr in Indonesien mehr als 10.000 Papageien von Schmugglern gefangen. Viele sterben bereits, bevor sie das Ziel erreicht haben. Die, die überlebt haben, werden dann u.a. auch auf Ebay verkauft. Und auch der Handel mit kleinen süßen Hundewelpen boomt und das weltweit. Durch die Durchführung von Operationen in Ländern wie Irland und Polen mit gelockerten Haustierbestimmungen, können Banden Designer-Welpen zu extrem niedrigen Kosten in Massen „produzieren“. Es sind grausame „Tierzüchter-Fabriken“, wo die Muttertiere zu „Gebärmaschinen“ missbraucht werden. Sie fristen dort ihr trauriges, peinvolles Leben in kleinen Käfigen oder Verschlägen. Erbkrankkeiten, Ängstlichkeit und Verhaltensauffälligkeiten sind vorprogrammiert. Die Banden handeln hauptsächlich mit Rassehunden und nutzen oft das Internet, aber auch Zeitungsanzeigen oder sogar Zoohandlungen.  Und wie Spielzeug zu Weihnachten boomt, boomt auch das grausame Geschäft mit Tieren. Während Spielzeug umgetauscht werden kann, sind Lebewesen vom Umtausch ausgeschlossen. Noch immer werden zu Weihnachtsfest Tiere verschenkt. Was dabei nicht bedacht wird, ist, dass damit Tiere zu einer Ware verkommen sind.  Ein grausames Milliarden Geschäft. Nicht nur für die Haustiermafia, sondern für eine ganze Branche. Der Staat kassiert Hundesteuer. Hundetrainer und -frisöre, Pfötchenhoteliers und Tierpsychologen leben von einer tierliebenden Klientel. Die Heimtierhaltung ist nicht nur in  Deutschland längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Viele Tiere sind überzüchtet und krank und nicht selten landen die einst geliebten Tiere, wenn die anfängliche Begeisterung erloschen ist, in einem Tierheim oder schlimmer noch, sie werden ausgesetzt. 

Das Geschäft mit Haustieren kennt keine Grenzen

Süße Welpen, Kätzchen, Instagram-Hunde,  Nahrungsergänzungsmittel für Haustiere, eine intelligente Katzentoilette und spezielle Tierarztpraxen – Menschen geben immer mehr für ihre Haustiere aus. So mancher Hund hat ein eigenes Profil auf den Sozialen Netzwerken und Millionen User erfreuen sich u.a. auch über die „neue“ Mode, die es für Hunde zu kaufen gibt.

Tiere gehen immer“: Was in der Werbe- und Medienbranche schon lange gilt, scheint sich nun auch bei Investoren herumgesprochen zu haben – zumindest bei Rewe, ProSiebenSat.1 und der Steinkohlestiftung RAG. Innerhalb eines Jahres beteiligten sich die drei Konzerne je an einem Heimtier-Start-Up: an Zooroyal, an ePetWorld beziehungsweise an Zooplus. Die jungen Unternehmen verlagern den stationären Tierhandel ins Internet und versuchen damit, ein großes Stück von dem Geschäft mit dem Tier zu ergattern. Den ersten Schritt wagte der Einzelhändler Rewe im Frühjahr 2014 mit einer Mehrheitsbeteiligung an Zooroyal, einem Start-Up, das 2012 aus einer Fusion mit Futterland entstand. Man sehe große Chancen „auf Grund der Synergien, die zwischen ZooRoyal und dem stationären Geschäft der verschiedenen Vertriebslinien der Rewe Group entstehen können“, hieß es damals in einer Pressemitteilung.

Die Heimtierhaltung ist nicht nur in  Deutschland längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Pro Jahr wenden die Deutschen rund 9,1 Milliarden Euro für ihre tierischen Liebsten auf.

War Ihnen bekannt, dass Nestlé nicht nur der größte Nahrungsmittelgigant für Herrchen und Frauchen ist, sondern auch das Geschäft mit Haustieren für sich entdeckt hat? Etwa 8,3% seines Umsatzes macht der Konzern mit Tiernahrung.

Welpenhandel in Europa von „organisierter Mafia“ betrieben

Aus einem der Ställe, in denen die Tiere gehalten wurden – RSPCA

Nordirland ist zu einem Tor für einen „abscheulichen“ illegalen Handel mit Welpen in Großbritannien in Höhe von mehreren Millionen Euro  geworden, der von Tierschutzermittlern als neuer „Drogenhandel“ bezeichnet wurde. Eine Untersuchung der BBC und der Ulster Society for the Prevention of Cruelty to Animals ergab, dass Welpen in der Republik Irland und Nordirland gezüchtet und illegal über den Hafen von Belfast nach Großbritannien verbracht wurden, um die rasante Nachfrage nach Haustieren während der Pandemie  zu befriedigen.

In August 2021 wurden laut BBC dreizehn Mitglieder einer Welpenfarm wegen des Handels mit kranken Hunden festgenommen. Laut der RSPCA  seien die Hunde unter schlechten Bedingungen in LKW-Containern transportiert worden. Gesundheitliche Probleme seien keine Seltenheit. Und während diese Bande Millionen Euro mit dem Handel von Welpen verdient hat, blieben ahnungslose Käufer mit Tierarztrechnungen und dem Kummer über den Verlust ihres Welpen zurück.

Während der Pandemie adoptierten viele Europäer ein Haustier, um den Lockdown angenehmer zu gestalten. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 20 Prozent mehr Hunde gekauft als im Jahr 2019. Doch professionelle Züchter konnten mit der Nachfrage nicht Schritt halten. Dieses nutzen organisierte Banden aus und boten Welpen zu niedrigeren Preisen und sofortiger Lieferung online an.

Die italienische Polizei hat einen Welpenhandelsring aufgedeckt

Die Polizei in Ancona ermittelt gegen 40 Personen, darunter 29 Hundezüchter und 11 Tierärzte, wegen Tierquälerei, Welpenhandel und rechtswidriger Berufsausübung. Die Tierärzte sollen u.a. am illegalen Kupieren von Ohren und Schwänzen beteiligt gewesen sein.

Die italienische Polizei hat einen Welpenhandelsring aufgedeckt – Foto: Carabinieri Cites

Auch in Italien kauften etwa  3,5 Millionen Italiener illegal importierte und über den Schwarzmarkt verkaufte Welpen, um den Stress von Beschränkungen in der Pandemie zu überwinden. „Welpen, die durch illegalen Handel ankommen, sind normalerweise nur wenige Wochen alt“, heißt es in der Erklärung, der Polizei   „Sie werden sehr oft mit Medikamenten vollgestopft, damit sie gesund erscheinen … und werden in Container gepfercht, bevor sie mit dem LKW weite Strecken zurücklegen.

Laut Polizei verdienten die Tierärzte etwa 200 Euro  pro Hund, um ihre Ohren und Schwänze zu kupieren, was den Hunden ein aggressiveres Aussehen verlieh … und sie für ausländische Käufer attraktiver machte. Die Tiere wurden nach Italien importiert oder aus Italien exportiert, wobei die USA ein Hauptmarkt für diese Hunde ist. 

Die grausamen Welpenfarmen

Hunde in Welpenfarmen werden oft unter schrecklichen Bedingungen gehalten.

Bereits seit Jahren wird vor dem Kauf von Tieren aus fragwürdigen Internetanzeigen gewarnt. Diese Tiere stammen meistens aus „Tierzüchter-Fabriken“, wo die Muttertiere  zu „Gebärmaschinen“ missbraucht werden. Sie fristen dort ihr trauriges, peinvolles Leben in kleinen Käfigen oder Verschlägen. Erbkrankkeiten, Ängstlichkeit und Verhaltensauffälligkeiten  sind vorprogrammiert. Siehe: Unterstützen Sie kein Tierleid! Keine Tiere als Geschenk unterm Weihnachtsbaum!

Wie die Hunde auf Welpenfarmen gehalten werden, wird nicht nur an Recherchen aus Europa deutlich, sondern auch aus Australien. Schockierendes Filmmaterial, das heimlich auf den Farmen gefilmt und der Daily Mail Australia zur Verfügung gestellt wurde, zeigt Hunde, die unter abscheulichen Bedingungen und am Rande des Todes leben.

  • Hunde auf sogenannte Welpenfarmen haben keinen Auslauf und müssen stattdessen so viele Würfe wie möglich produzieren
  • Die Hunde werden oft unter schrecklichen Bedingungen gehalten, in denen sie wenig Zugang zu Futter und Wasser haben.
  • Die Hunde liegen oft auf kalten schmutzigen Böden
  • Hunde werden die meiste Zeit ihres Lebens in kleinen Kisten gehalten, ohne jemals das Tageslicht zu sehen
  • Durch die grausame Zucht, erleiden viele Welpen tödliche Krankheiten wie Bronchopneumonie oder Zwingerhusten
  • Welpenfarmen verkaufen “ ihre Ware“ online oder an Zoohandlungen
  • Zoohandlungen sollen oft Tiere verkaufen, die von Welpenfarmen stammen, da seriöse Züchter nicht an sie verkaufen würden
  • Die meisten Welpenfarmen sind nicht öffentlich sichtbar und für die Behörden fast unmöglich zu finden
  • Auf diesen Welpenfarmen leben wahrscheinlich Tausende von Hunden unter erbärmlichen Bedingungen, aber aufgrund der Geheimhaltung der Branche und des Fehlens einer angemessenen Regulierung ist es unmöglich, genau zu wissen, wie viele es wirklich sind.

Es gibt schätzungsweise 200 Welpenfarmen in New South Wales, Australien – ein legaler Geschäftsbetrieb – die 103.000 Welpen produzieren.

Hunde auf Welpenfarmen werden in schrecklichen Käfigen in Gefangenschaft gehalten, damit sie Welpen für eine kommerzielle Industrie in Massenproduktion produzieren können

Entsetzen in Australien, nachdem RSPCA Australia  auf einem Grundstück 10 Border Collies – hochträchtige Hunde und fünf Welpen retten konnten. Leider mussten aber vier Border Collies eingeschläfert werden, da ihr psychisches Trauma nicht rückgängig gemacht werden konnte. Die Tierschutzorganisation sagte, dass die „herzzerreißende Entscheidung“ getroffen wurde, nachdem ein zweiter unabhängiger tierärztlicher Tierverhaltensspezialist empfohlen hatte, die Hunde so schnell wie möglich zu töten. 

Ein Border Collie und zwei Welpen, von denen angenommen wird, dass es sich um dieselben Hunde handelt, die aus der Lameroo-Zuchtstätte gerettet wurden. Bild: Mark Aldridge

Die Züchter Colin Ross und Kerrie Fitzpatrick wurden wegen 17 Straftaten angeklagt, darunter die Misshandlung von Tieren.Laut dem Gericht waren mehr als 300 Hunde auf der Farm, obwohl der Züchter nur eine Lizenz zur Unterbringung von 100 hatte.

New South Wales hat einige der schwächsten Gesetze des Landes, wenn es um die Welpenzucht geht – laut Aktivisten dürfen Menschen, die wegen Tierquälerei verurteilt wurden, ihr Geschäft weiterführen.

 Lebende Welpen in China als „Überraschungsbox“

In China gibt es jetzt sogenannte „Überraschungsbox“. Sie  enthalten alle Arten von Tieren – darunter Hunde, Katzen, Schildkröten und sogar Spinnen. Egal ob auf  E-Commerce – Plattformen wie Taobao und Pinduoduo. In den meisten Fällen dürfen Käufer weder eine bestimmte Rasse auswählen noch die Tiere zurückgeben. Diese „Live Animal Mystery Box“ werden ausschließlich online angeboten und bereits während des Versands ersticken diese Tiere. Woher die Welpen kommen ist unbekannt, auch unter welchen Bedingungen sie gehalten werden. Chinesische Internetnutzer haben die Behörden aufgefordert, gegen die illegale Praxis der Lieferung von Tieren über „Blindboxen“ vorzugehen, doch der Boom hält immer noch an. Vor kurzem konnten in der Stadt Chengdu in der Provinz Sichuan ein Kurierfahrer mit über 160 kleinen Katzen und Hunden gestoppt und die Tiere gerettet werden. Für viele Welpen kommt aber jede Hilfe zu spät. Viele Welpen sterben durch Erstickung, Hunger, Kälte oder Hitze. Siehe: Ein neuer Wahnsinn- nach lebende Tiere als Schlüsselanhänger, jetzt lebende Tiere in China als „Überraschungsbox“ – China’s Dark New ‘Blind Box’ Craze: Live Pets- puppies die inside

Europäischer illegaler Welpenhandel und organisierte Kriminalität

Dogs Trust hat Happy Apple 2018 beauftragt, Illustrationen und ein animiertes Gif zur Unterstützung ihrer Anti-Welpen-Schmuggel-Kampagne bereitzustellen.

Die Beteiligung von Gruppen der organisierten Kriminalität an illegalen Märkten ist ein gemeinsamer Schwerpunkt von Strafverfolgungsbehörden und Regierungen. Drogen-, Waffen-, Menschen- und Wildtierhandel (und andere) sind alles illegale Aktivitäten mit Verbindung zur organisierten Kriminalität.

 Eine Analyse von Hunderten von Online-Werbung in Schottland, 12 Experteninterviews, eine Stakeholder-Befragung mit 53 Teilnehmern und 40 Gruppen in ganz Großbritannien deuten laut einer Studie, die August 2021 veröffentlicht wurde, auf einen organisierten illegalen Markt hin, der parallel zum legalen Handel läuft.

Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass dieser Handel der Kriminalität Tür und Tor geöffnet hat und für organisierte kriminelle Gruppen zunehmend von Interesse ist.

Während der illegale Handel mit Wildtieren, einschließlich des Handels mit exotischen Haustieren und die potenzielle Rolle der organisierten Kriminalität, in den letzten zehn Jahren im Mittelpunkt zahlreicher Forschungen stand, fand der illegale Handel mit Welpen wenig Beachtung.

Laut Studie wurde festgestellt, dass Welpenschmuggel aufgrund der hohen Nachfrage bei den Verbrauchern lukrativ ist. Dennoch birgt es ein geringes Risiko, entdeckt, strafrechtlich verfolgt oder bestraft zu werden. Es ist zur Zeit unmöglich, das Ausmaß des europäischen oder britischen Welpenhandels genau zu quantifizieren.

  • Ein ungarischer Welpenhändler beschrieb den wöchentlichen Export von etwa 400 Welpen allein aus seiner Heimatstadt, was auf einen Handel von 20.000 Welpen pro Jahr aus einem Dorf hindeutet. Bei einem Durchschnittspreis von 1400 £ pro Welpe beträgt der Jahresumsatz 28 Millionen £
  •  Gefragte „Handtaschen“-Hunde werden in Osteuropa für nur 20 Pfund (EUR 23.68) gekauft und für bis zu 1200 Pfund verkauft, was es selbst kleinen Betreibern ermöglicht, jede Woche Tausende von Pfund zu verdienen.
  •  Als Reaktion auf Aufklärungskampagnen in Großbritannien verwendeten lokale Verkäufer gefälschte Häuser und Hündinnen, um den Verbrauchern zu ermöglichen, Welpen in ihrem „Zuhause“ mit ihrer „Mutter“ zu sehen. Auf diese Weise vermuten Verbraucher, die Welpen zu besuchen, während die Welpen eigentlich aus dem Ausland und/oder  von einer Welpenfarm stammen.
  • Laut einem Welpenhändler: „… wenn du 40 hast … und drei sterben, werden sie einfach auf einer Raststätte rausgeschmissen … wenn ich 100 aufnehme und am Ende nur 50 bekomme, werde ich immer noch einen guten Gewinn daraus machen “ Die Produktionskosten sind so niedrig, dass sie bereit sind, ein Risiko einzugehen und hundert Welpen mitzubringen und vielleicht zehn davon lebend zu bekommen … und es lohnt sich immer noch.

Die negativen Auswirkungen gehen weit über die Welpen (und ihre Mütter) im Handel hinaus; Experten argumentierten, dass dies Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Hunde des jeweiligen Landes hat: Ausbrüche bekannter Krankheiten, die potenzielle Einführung neuer Krankheiten und langfristige Verhaltens- und Gesundheitsprobleme, die aus unangemessener Zucht, Aufzucht, Transport und Sozialisation von Welpen resultieren.

Diese Probleme wirken sich wiederum auf die finanzielle Stabilität des legitimen Welpenmarktes, der Verbraucher, Regierungsbehörden, NGOs und der Öffentlichkeit aus, die mit der Gesundheit zu kämpfen haben (Zoonosekrankheiten – siehe auch Zucca et al. 2020 .).) und die sozialen Folgen des illegalen Handels sowie versuchen, darauf zu reagieren. Die Beteiligung von OCGs am Handel hat zunehmende und neue schwerwiegende Folgen, einschließlich unerlaubter Gewinne zur Finanzierung anderer schwerer Kriminalität. Dies wird durch die größere Distanz zwischen Verbraucher und Züchter noch verschärft. Die ländliche isolierte Lage von Welpenfarmen und ihre Abwanderung in städtische Zentren, oft in andere Länder, stellen sicher, dass Fragen des Wohlergehens und der öffentlichen Gesundheit für die Verbraucher weitgehend unsichtbar sind.

Das Wachstum von Dritt- und Online-Verkäufen schafft eine weitere Distanz zwischen den Verbrauchern und den gelebten Erfahrungen der Welpen im Handel. Kriminelle Akteure nutzen Gesetzeslücken, Durchsetzungsmöglichkeiten und die Distanz der Verbraucher, um den legalen Handel zu manipulieren und sich dahinter zu verstecken. 

Laut Studie müssen die Menschen, die Welpen kaufen, auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass ihr Kauf der organisierten Kriminalität zugute kommen könnte.

Fazit: Viele Tiere sind überzüchtet und krank und nicht selten landen die einst geliebten Tiere, wenn die anfängliche Begeisterung erloschen ist, in einem Tierheim oder schlimmer noch, sie werden ausgesetzt.

Haben Sie sich nach allen Überlegungen trotzdem für die Haltung eines Haustieres entschieden, ist es ratsam, einen Blick in Tierheime der Umgebung zu werfen. Viele Tiere warten dort auf ein liebevolles Zuhause.

The big business of puppy trafficking

Northern Ireland has become a gateway for an “abhorrent” multimillion-pound illegal trade in puppies in Britain in what has been called the new drugs trade by animal welfare investigators. – By Lisa O’Carroll

A BBC and Ulster Society for the Prevention of Cruelty to Animals investigation found puppies were being bred in the Republic of Ireland and Northern Ireland and illegally moved across to Great Britain through Belfast port to cater for the rocketing demand for pets during the Covid lockdown.

Ch Supt Mike Flynn from the Scottish Society for the Prevention of Cruelty to Animals told BBC’s Spotlight: “For the puppy trade in Scotland, I would say 90% of all problems come through Belfast. To me it’s the new drugs.”

The USPCA believes criminal gangs have swapped their drug trade for illegal pet trafficking, which is estimated to have a value of £150m a year.

Many of the puppies are raised in squalid conditions on illegal farms and are malnourished or diseased and would otherwise not be sold, the USPCA found. The animal welfare charity believes about one-third of the puppies die, disappointing their new owners, who can pay thousands of pounds for a pet.

The USPCA published a report, Puppy Dog Fortunes, exposing the scale and ruthlessness of the illegal puppy industry feeding lockdown demand across the UK.

Dogs rescued by police in Co Tyrone, Northern Ireland before lockdown.
Puppies rescued from breeders by police in County Tyrone, Northern Ireland, before lockdown. Photograph: PSNI/PA

It is thought about 25% of all dogs in Britain were bought during lockdown, with many buyers admitting they did little research into where they came from, according to the Kennel Club.

Northern Ireland’s agriculture and environment minister, Edwin Poots, has condemned the trade as “abhorrent” and ordered an investigation.

Brendan Mullan, the USPCA chief executive, told BBC’s Good Morning Ulster that the organisation’s undercover investigation, which had helped inform the BBC’s Spotlight programme, had evidence of animal traffickers sourcing pups from the Republic of Ireland and Northern Ireland. “We are aware of 20 such transporters doing this. One does 120 dogs a week, and if you take the average price of £1,875 for a pup in GB, that individual has criminal proceeds of almost £16m a year.”

The Spotlight programme showed the dealers exchanging puppies at petrol stations and laybys for onward transport to Scotland.

The BBC undercover team identified one dealer who had sold sick and dying puppies on at least five occasions in Scotland. One of the dogs, bought by the team, was found to have two intestinal parasites, which would make its sale a criminal offence under Scottish law.

Mullan said undercover investigators found the breeding bitches were often kept in squalid conditions, in cages, overbred and abused.

“It is causing unthinkable suffering to thousands of dogs and that’s not to mention the people at the other end of the supply chain, the unsuspecting public who have to deal with the human tragedy attached to those sick dogs they have purchased. Every single one of them has underlying health issues. They might look like they are healthy initially, but I can guarantee that they are all going to get ill within weeks of purchase.”

Poots said puppies, including 10 springer spaniels, had been intercepted at Northern Ireland ports, but said it was “not possible nor practical to stop every vehicle moving through Northern Ireland’s ports.”

Puppy Dog Fortunes uncovered 30 unlicensed puppy farms in Northern Ireland, and said the pandemic had “driven some illegal breeders to go to shocking lengths to increase productivity”, including keeping animals in “battery conditions” in cages.

It said the illegal trade was partly being driven by the difference in price between puppies in Northern Ireland and Great Britain, but also said traffickers were able to exploit the absence of Lucy’s law in Northern Ireland, a law named after a King Charles spaniel that suffered multiple health issues after being caged for breeding on a Welsh puppy farm. The law makes it illegal to sell puppies and kittens under six months old through a third-party seller, such as a pet shop or a commercial dealer.

European illegal puppy trade and organised crime

CBC Marketplace investigates the growing trade of puppies imported to Canada in unsafe conditions from eastern Europe. Dogs that arrive sick with viruses and fake vaccination records are often sold on Kijiji. Marketplace gears up with hidden cameras to meet some of the sellers face to face. Who’s behind the import of all these puppies?

Study Published: 

Organised crime groups’ involvement in illicit markets is a common focus of law enforcement and governments. Drug, weapon, human and wildlife trafficking (and others) are all illegal activities with link to organised crime. This paper explores the overlooked illicit market of puppies. We detail the state of knowledge about the organisation of the UK puppy trade, which includes irresponsible and illegal breeding of puppies throughout Europe and their often-illegal movement into the UK. In 2017, we conducted an analysis of hundreds of online advertisements in Scotland, 12 expert interviews, a stakeholder survey of 53 participants, and 40 focus groups across Great Britain. Our data suggest an organised illicit market running in parallel to the legal trade. We speculate as to whether at some point along the supply chain organised crime groups are responsible for the suffering and death of the puppies and the economic and emotional damage to ‘consumers’. Online monitoring and physical scrutiny at the ports must be improved to reduce non-human animal abuse. People buying puppies must also be made aware that their purchase could be profiting organised crime. Read more:European illegal puppy trade and organised crime

 Netzfrau Doro Schreier

Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!

Neue Bilder zeigen, dass Lebendtiermärkte weiterhin Hunde und Katzen für Fleisch schlachten – China has not stopped torturing killing dogs and cats at filthy wet markets for meat!

Trotz Coronavirus: Der Handel mit Wildtieren aus Asien nach Europa boomt – Wildlife smuggling Indonesia: Birds jammed inside plastic water bottles recovered

Der illegale Handel mit Wildtieren in Vietnam – Fünf vom Aussterben bedrohte Affen in Vietnam erschossen- The illegal wildlife trade in Vietnam- Five critically endangered monkeys shot dead in Vietnam

Menschenaffen sind zur Ware geworden – ein grausames Geschäft – Stolen Apes – Great apes have become a commodity!

Lebendtiertransporte sind größte Ursache für Infektionen und Seuchen – Live animals are the largest source of infection‘: dangers of the export trade

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