Der nächste Krieg wird ums Wasser geführt – Wer Wasser hat, hat Macht – und wer den Zugang zu den Quellen hat, hat noch mehr Macht- Water is a growing source of global conflict- The Next War Will Be Fought Over Water

zur englischen Version Wasserknappheit und Dürre gehören zu den größten Herausforderungen, denen sich die Menschheit heute gegenübersieht. Als Folge der globalen Erwärmung, der Zerstörung von Ökosystemen und verschwenderischer industrieller und landwirtschaftlicher Praktiken werden in den nächsten Jahren Milliarden Menschen in wasserarmen Gebieten leben. Mindestens 26 Millionen Menschen kämpfen derzeit nach aufeinanderfolgenden schlechten Regenzeiten am Horn von Afrika um Nahrung. Die Dürrebedingungen in Nordkenia, einem Großteil Somalias und Südäthiopiens werden voraussichtlich bis mindestens Mitte 2022 andauern und Menschenleben fordern.. Die Situation ist bereits so schlimm, dass Wildtiere zu Hunderten sterben und Hirten Verluste von bis zu 70 % ihres Viehbestandes melden. Auch ein Blick auf die jüngsten Schlagzeilen erinnert düster daran, dass Südafrika an vorderster Front einer globalen Wasserkrise steht. Während Golfplätze und Hotelanlagen mit grünem Rasen protzen, leidet die arme Bevölkerung unter Wassermangel. Viele Länder weltweit leiden unter einer Wasserkrise, 17 Länder stehen kurz vor dem „Day Zero“, doch nirgends wird es so deutlich wie in Afrika – wer sich Wasser leisten kann, bekommt es auch. Bis 2025 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in einer wasserarmen Region leben, darunter auch in Europa. Im Laufe des nächsten Jahrhunderts könnte die Wahrscheinlichkeit grenzüberschreitender Konflikte um Wasser um 95% steigen. Der steigende Grad der Umweltverschmutzung, die stetig wachsende Bevölkerung und der Klimawandel ergeben zusammen bei weitem keine optimalen Bedingungen, in denen wir überleben können. Die Überlebenschancen klingen entmutigend. Unter Betrachtung des zukünftigen unsicheren Zugangs zu sauberem Trinkwasser steht eine von vielen Fragen, die wir uns stellen, im Mittelpunkt: „Ist das Trinkwasser eine Ware oder ein Menschenrecht?“. Die Börse hat das „Blaue Gold“ zu einer Ware erklärt, denn die Rechte an Wasser werden wie Öl, Weizen und Soja an der Wall Street in den USA auf dem Futures-Markt gehandelt. Der Krieg um Wasser hat begonnen.

Statt Grundnahrungsmittel für die Menschen in Afrika anzubauen, wird das wertvolle Ackerland für Europa genutzt.

Wir befinden uns im 21. Jahrhundert. 2,2 Milliarden Menschen haben kein sicheres Trinkwasser zur Ver­fügung. Jeden Tag sterben mindestens 5000 Kinder an vermeidbaren wasser- und sanitärbedingten Krankheiten. Die Welt stürzt auf eine Situation extremer Wasserknappheit zu. 85 % der Weltbevölkerung leben in den trockensten Regionen der Welt.

Statt Grundnahrungsmittel für die Menschen in Afrika anzubauen, wird das wertvolle Ackerland für Europa genutzt. Statt den Grundbedürfnissen der Menschen in Afrika nachzukommen, setzen die Investoren sogar auf den Export von Palmöl für die Bioenergie und sie versuchen gleichzeitig, Afrika als Markt für die eigenen Produkte wie Saatgut, Pestizide, Herbizide und chemische Düngemittel zu erschließen. Wer profitiert vom Hunger in den armen Ländern der Welt? Sie brauchen sich nur in den Supermärkten umschauen, denn nicht nur Blumen kommen aus Afrika, sondern auch Bohnen, Kartoffeln, Tafeltrauben u.s.w. Siehe: Die Gier nach Profit macht auch nicht vor dem WELTHUNGER halt! – Landgrabbing in Afrika – Wie Afrika Europa ernährt!

Schreckliche Dürre in Kenia- „Wenn es nicht regnet, wird keiner von uns überleben“

Es sind schreckliche Bilder, die uns aus Afrika erreichen. Büffel und Flusspferde sterben, als sie auf der Suche nach Wasser im Schlamm steckengeblieben sind. Die Wasserquellen sind inzwischen durch Trockenheit versiegt und hinterlassen schlammige Pfützen. Diese Bereiche sind jetzt übersät mit Tierkadavern und der Geruch von Verwesung liegt in der Luft. Wenn ihre Tiere sterben, sterben die Menschen mit ihnen. Extreme Wetterereignisse haben in vielen Teilen Afrikas schwere Auswirkungen auf die Tiere, viele sterben, da sie weder Futter noch Wasser haben.

Über 2,5 Millionen Menschen leiden bereits unter der Dürre und der damit einhergehenden Nahrungsmittelknappheit. Die Situation ist unberechenbar, doch die Tiere trifft es am schlimmsten.

Mehr als 150.000 Tiere sind auf der Suche nach Wasser und Weiden bereits von Kenia weiter nach Uganda gezogen. Die anhaltende Dürre hat viele Dörfer verwüstet. Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta hat die anhaltende Dürre im Land zu einer nationalen Katastrophe erklärt. In vielen Bezirken blieb die Ernte aus und viele Wasserstellen sind ausgetrocknet. In den Bereichen, wo noch Wasser ist, werden nicht nur Blumen für Europa angebaut, sondern auch Obst und Gemüse, während tausende Tiere verhungern und verdursten. Siehe: Schreckliche Dürre in Kenia- „Wenn es nicht regnet, wird keiner von uns überleben“- auch die große Wanderung der Gnu-Herden ist betroffen – Drought crisis- Buffaloes and hippos die in Kenya due to drought and Kenya’s iconic wildebeest migration suffers

Der nächste Krieg wird ums Wasser geführt- denn Rohstoff Wasser als Wirtschaftsgut

Es ist schon oft darüber berichtet und gewarnt worden: Der nächste Krieg wird ums Wasser geführt. Wasser verspricht für das 21. Jahrhundert das zu werden, was das Öl für das 20. Jahrhundert war, denn wer Wasser hat, hat Macht – und wer den Zugang zu den Quellen hat, hat noch mehr Macht.

Süßwasser ist ein globales Gemeinschaftsgut, für dessen Erhalt und nachhaltige Nutzung die internationale Staatengemeinschaft Sorge tragen muss. Meint man, doch schon lange ist es in den Händen einiger Weniger, die sich einfach das kostbare Gut „geraubt“ haben. Will ein Land Kredite durch die Weltbank, ist eine der Bedingungen die Privatisierung des Wassers. Es sind Strukturen, die man nur bei der Mafia vermuten würde. Bereits 2003 empfahlen sogenannte Experten, dass öffentliche Stellen für die Investitionen der Wasserkonzerne bürgen sollen. Bedeutet: Die Wasserkonzerne verdienen Milliarden Euro und bürgen wird der „kleine“ Steuerzahler. Erschreckend, oder? Siehe Wem gehört das Wasser? Wollen Länder Kredite von Weltbank oder IWF – dann müssen sie ihr Wasser privatisieren!

DAS kostbare Gut, welches den Reichtum der Nationen bestimmt – und es wird VIEL Wasser benötigt. Ob nun als Trinkwasser, zur Herstellung unserer Nahrungsmittel, aber auch für Agro-Kraftstoffe und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Söldner an den Quellen stehen und den Zugang zum Wasser verwehren werden. Doch in der Krise geht es nicht darum, zu wenig Wasser zu haben, um den Bedarf zu decken. Während Golfplätze und Hotelanlagen mit grünem Rasen protzen, leidet die arme Bevölkerung unter Wassermangel. Auch Nestlé erwirbt Wassernutzungsrechte und lässt Fabriken bewachen und einzäunen!  In vielen Ländern wird das Wasser angezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft, während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat. Siehe auch: Dazu auch: Vom Kalifornien-Delta bis Jakarta kollabieren die Aquifere/Grundwasserleiter der Welt – World’s Water Crisis – The Ongoing Collapse of the World’s Aquifers

Wassermangel – Der Stoff, aus dem Konflikte wachsen

Welche grundlegende Rolle Wasser als Lebenselixier aller Lebensformen spielt, ist klar: Wasser ist Leben. So ist es (ganz) natürlich anzunehmen, dass Menschen keinen Preis für ein Grundrecht zahlen sollten. Leider ist die Realität weit entfernt von dem Ideal, das besagt, sauberes Trinkwasser sollte unter gar keinen Umständen gekauft werden müssen, also zu einer Ware verkommen

Beispiel Ethiopia’s Grand Renaissance Dam: Nach seiner Fertigstellung  bekommt Äthiopien durch dieses Megaprojekt auf eine enorme Macht. Sudan und Ägypten laufen Gefahr, „trocken zu laufen“, was zu Nahrungsmittelknappheit führen wird. Die Gemüter in der Region sind inzwischen so angespannt, dass der Konflikt zu eskalieren droht. Nach einem Jahrzehnt der vergeblichen Verhandlungen, begann Äthiopien im Juli 2020, den Stausee hinter dem Damm zu füllen. Die Stimmung in der Region ist so angespannt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Krieg um Wasser ausbricht.

Äthiopien wird sicherlich nicht das letzte Land sein, in dem Wasserknappheit zu einem bewaffneten Konflikt führt.

Wenn wir in unserem echten Leben „Monopoly“ spielen, dann bedeutet das für die Verlierer den sicheren Tod! Und nicht nur Nestlé profitiert vom „blauen Gold“, sondern auch Investmentbanker. Was würden Sie sagen, wenn Sie wüssten, dass eine Geldanlage mit dem „Blauen Gold“ möglich ist? Die dann auch noch als „Grüne Geldanlage“ bezeichnet wird und hohe Renditen verspricht? Wenn es dann auch noch Steuervorteile bietet, ist es nicht dann auch, wie die Enthüllungen um die Offshore-Steuerparadiese? Wem gehört das Wasser, wenn es an der Börse gehandelt wird, wie zum Beispiel Getreide?  Wasser ein Luxusgut? Wir sind entsetzt darüber, dass die CME Group – das weltweit größte Börsenunternehmen für Finanzderivate, den weltweit ersten Terminmarkt für Wasser ins Leben gerufen hat, was Spekulationen von Finanziers und Investoren auslöst, die von der Wasserkrise des Planeten profitieren wollen.  Siehe Monopoly im wahren Leben! Es ist soweit: Wasser wird an der Börse gehandelt – Water is life but amid fear of scarcity – the future of water is traded in the stock exchange

„Der Wettbewerb um begrenzte Wasserressourcen ist eines der Hauptanliegen der kommenden Jahrzehnte“ , schreiben Forscher in der Fachzeitschrift Global Environmental Change, geleitet von Dr. Fabio Farinosi von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission.

Jahrzehntelang galt die Wasserversorgung als wichtige Staatsaufgabe. Erst in den 1990er-Jahren privatisierten viele Länder die Versorgung mit dem lebensnotwendigen Nass. Heute beherrschen eine Reihe multinationaler Konzerne die globalen Wassermärkte, angefangen bei der Produktion der nötigen Anlagen für die Wasserproduktion über Abfüllanlagen für Flaschenwasser bis hin zu privaten Wasserversorgern und Großhändlern. Wasser ist nicht nur Grundlage allen Lebens, sondern besitzt auch große Bedeutung für die Industrie. Im 20. Jahrhundert wurden Kriege um Erdöl geführt, im 21. Jahrhundert werden uns Kriege ums Wasser drohen.

Pakistan

In Südafrika und anderswo in der Welt nennt der Nestlé-Konzern sein abgefülltes Trinkwasser «Pure Life». Doch die Menschen, deren Wasser Nestlé vermarktet, können sich das «Reine Leben» nicht leisten, denn es ist viel zu teuer. Ihnen bleibt nur verseuchtes, krank machendes Wasser, obwohl die Uno Wasser zu einem Menschenrecht erklärt hat. Beispiel Pakistan: Hier „klaut“ Nestlé  das Wasser und stand sogar vor Gericht!

In Pakistan herrscht Wasserknappheit und Nestlé Wasser pumpte laut Gericht aus insgesamt neun Brunnen an drei Standorten. Monatlich sieben Milliarden Liter Grundwasser werden entnommen, um es als Mineralwasser zu verkaufen. In einer kleinen pakistanischen Gemeinde sollen Kinder durch schmutziges Wasser krank geworden sein, weil Nestlé einen tiefen Brunnen gegraben hat, der den Einheimischen ihr Trinkwasser nimmt. Nestlé soll in Pakistan Flaschen mit abgefüllten Wasser verkauft haben, das „kostenlos“  aus dem Boden gewonnen wurde. Das Oberste Gericht drohte  sogar mit Schließung der Anlagen. Siehe Ausgerechnet Nestlé Pakistan wird wegen „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet – Nestlé „klaut“ in Pakistan das Wasser und steht sogar vor Gericht!

Schon lange steht der Konzern Nestlé in Pakistan in der Kritik, denn spätestens seit „Bottled Life“  wissen wir, dass Nestlé in Pakistan nicht nur die Wassernutzungsrechte erwarb, sondern die Fabriken bewachen und einzäunen lässt. Es wird viel Wasser abgezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft, während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat.

Südafrika zum Beispiel leidet unter einer bedrohlichen Wasserkrise, doch in der Krise geht es nicht darum, zu wenig Wasser zu haben, um den Bedarf zu decken.
Wir erinnern uns: nicht weit von Pretoria liegt die Quelle von Doornkloof – seit 2011 wirtschaftlich genutzt von Nestlé. 282.000 Liter Wasser werden täglich in Flaschen abgefüllt und abtransportiert. Abgepackt unter blauen Planen heisst es nun Pure Life. Doch hier kann sich das «Reine Leben» niemand leisten, denn es ist viel zu teuer.

Doch nicht nur Nestle – sondern war Ihnen bekannt, dass Südafrika für Europa Weintrauben, Zitrusfrüchte und sogar Avocados anbaut, während Millionen Menschen kein Wasser haben?
Siehe Gewusst? Während die EU aus Südafrika billig Zitrusfrüchte importiert – vergammeln tonnenweise Zitrusfrüchte in Spanien


Durban ist eine Großstadt am Indischen Ozean an der Ostküste Südafrikas. In einigen Teilen von Durban wächst die Wut, die Menschen haben kein Wasser und Wassertanker erreichen nicht alle Betroffenen.

Während Golfplätze und Hotelanlagen mit grünem Rasen protzen, leidet die arme Bevölkerung unter Wassermangel. Viele Länder weltweit leiden unter einer Wasserkrise, 17 Länder stehen kurz vor dem „Day Zero“, doch nirgends wird es so deutlich wie in Südafrika – wer sich Wasser leisten kann, bekommt es auch.

In vielen Ländern der Welt werden Menschen, die für ihr Wasser kämpfen, ermordet oder verschwinden spurlos. In vielen Ländern ist die Krise längst da, so auch in Südafrika. Krieg ums Wasser: Was wie der Titel einer blutigen Wüstensaga klingt, könnte in vielen Gegenden der Welt bald Wirklichkeit werden, in einigen Ländern ist er sogar bereits da. In Südafrika protestieren die Menschen. Sie wollen Wasser. Präsident Ramaphosa wendete sich in einem offenen Brief an die Bevölkerung und sagte, eine jahrzehntelange Dürre habe das Wassersystem immens unter Druck gesetzt und verheerende Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Gemeinden.

Besonders von der Wasserkrise betroffen sind Eastern Cape, Northern Cape, Western Cape, Free State und  Mpumalanga. Fakt ist, es herrscht eine lebensbedrohliche Dürre in Südafrika. Dürre für die Armen!

In Südafrika ist ein Kampf ums Wasser entfacht.

Viele Menschen gehen auf die Straße und fordern, dass sie mit Wasser versorgt werden. Der südafrikanische Wasserbedarf wächst weiterhin auf dem derzeitigen Niveau. Bis 2030 wird ein Defizit zwischen Wasserversorgung und -bedarf von 2,7 bis 3,8 Mrd. m3 / a veranschlagt, was einer Lücke von etwa 17% des verfügbaren Oberflächen- und Grundwassers entspricht. Obwohl sie eh schon kein Wasser haben, wird in vielen Gemeinden das Wasser abgedreht, andere werden dazu gezwungen, den Wasserverbrauch zu reduzieren.
Mike Müller, Gastprofessor an der Universität Witwatersrand, erklärt die Situation in Südafrika.

Es gibt verschiedene Arten von Dürren und sie wirken sich unterschiedlich auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft aus.

In Südafrika wächst die Sorge, was als „nationale Dürrekatastrophe“ dargestellt wird. Es gab ängstliche Hinweise darauf, dass durch die Dürre viele Städte und Gemeinden vor ihrem „Day Zero“ stehen könnten. Dies geschah während der Wasserkrise in Kapstadt, da die Befürchtungen zunahmen, dass die Wasserleitungen austrocknen würden.

Die Bedenken wurden verstärkt, als angekündigt wurde, dass die Stollen, die Wasser aus dem Wasserversorgungsnetzwerk der Lesotho Highlands zum Wirtschaftszentrum des Landes, Gauteng, bringen, für einige Monate geschlossen werden.

Aus technischer Sicht ist es übertrieben, von Bedrohung zu sprechen. In den sommerlichen Niederschlagsgebieten beginnt die Regenzeit nur langsam. Obwohl die Füllgrade niedriger sind als im letzten Jahr, sind sie noch nicht auf einem kritischen Niveau.

Eine Analyse des wichtigen integrierten Systems des Flusses Vaal ergab, dass es in diesem Sommer keine Notwendigkeit für Wasserrationierungen gab. Das System versorgt Gauteng und Umgebung, darunter Großverbraucher wie Sasol, ein integriertes Energie- und Chemieunternehmen, und viele der Kraftwerke, die zum staatlichen Elektrizitätsversorger Eskom gehören.

Die panische Reaktion deutet jedoch darauf hin, dass viele Menschen das Klima Südafrikas nicht vollständig verstehen, genauer: wie es sich auf die Funktionsweise der Wasserversorgungssysteme des Landes auswirkt. Insbesondere werden die verschiedenen Arten von Dürren und ihre Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche der Gesellschaft nur begrenzt berücksichtigt.

So können beispielsweise Trockenperioden die Landwirtschaft zerstören, ohne die Wasserversorgung von Städten und Industrien zu beeinträchtigen. Pflanzen auf Feldern und Tiere, die auf natürlichen Weiden grasen, sind auf die Feuchtigkeit in den oberen Bodenschichten angewiesen. Städte und Gemeinden verfügen entweder über große Wasserreserven in Staudämmen oder nutzen sie aus Grundwasserleitsystemen, die praktisch unterirdische Speicher sind.

Es wäre falsch zu behaupten, dass es derzeit keine Dürreprobleme im Land gibt. In Teilen des Nord-, West- und Ostkaps herrscht offiziell Dürre. Das bedeutet, dass die Beamten [immerhin] zugestehen, dass die anhaltende Trockenheit eine ernsthafte Bedrohung für die landwirtschaftlichen Aktivitäten darstellt. Viele Bauern kämpfen darum, im Geschäft zu bleiben.

Aber auf den 1,2 Millionen Quadratkilometern Südafrikas gibt es auch Gebiete, in denen die Niederschläge seit einem Jahr oder mehr deutlich unter dem Durchschnitt liegen.

Wetterverhältnisse

Der südafrikanische Wetterdienst erstellt Niederschlagskarten, die diese Abweichung zeigen. Die Karte für die Saison 2015-2016 zeigt eine Mischung aus sehr trockenen und sehr nassen Gebieten, die manchmal sehr nahe beieinander liegen.

Die Saison 2018-2019 zeigte ein anderes Muster, wobei die westliche Hälfte des Landes viel trockener war als die östliche, und Teile des Nordkaps weniger als 25% ihrer durchschnittlichen Niederschläge erhielten.

Klimawissenschaftler, Hydrologen und Katastrophenschutzexperten unterscheiden traditionell drei verschiedene Arten von Dürren:

– Eine meteorologische Dürre tritt auf, wenn die Niederschläge über einen längeren Zeitraum, oft einen Monat, unterdurchschnittlich sind.

– Von einer landwirtschaftlichen Dürre spricht man, wenn fehlende Niederschläge zu einem Rückgang der Bodenfeuchte auf Weiden und regenerierten Kulturen führen. Eine gute Möglichkeit, eine landwirtschaftliche Dürre zu visualisieren, besteht darin, Niederschlagsdaten und Vegetationsbedingungen auf Karten darzustellen.

– Eine hydrologische Dürre tritt auf, wenn eine meteorologische Dürre die Verfügbarkeit von Wasserressourcen in Flüssen, Seen und unterirdischen Gebieten erheblich reduziert. Derzeit gibt es in Südafrika außer an einigen wenigen Orten (Nord-, Ost- und Westkap und Limpopo-Taschen) noch keine hydrologische Dürre.

Die unmittelbaren Dürreprobleme, die angegangen werden müssen, betreffen also die Landwirte des Landes, nicht die kommunale Wasserversorgung. Obwohl es Orte gibt, an denen die heimische Wasserversorgung problematisch ist, sind nur wenige davon auf Dürren und die meisten auf Misswirtschaft und schlechte Planung zurückzuführen.

Reaktionen

Eine meteorologische Dürre ist in der Regel nur ein Alarm, um Landwirte und Wassermanager zu warnen, dass sie schnell bereit sein müssen zu handeln, falls sie andauert.

Die Reaktionen auf eine landwirtschaftliche Dürre hängen davon ab, welche Art von Landwirtschaft betrieben wird. Den Tierhaltern wird empfohlen, entweder ihre Herden zu reduzieren oder zusätzliches Futter zu kaufen, um die verlorene Beweidung auszugleichen. Landwirte von Trockenkulturen können den Anbau verzögern oder, wenn sie mutig sind, ihre Kulturen in größerem Abstand pflanzen, um jeder Pflanze eine bessere Chance zu geben, genügend Wasser zu bekommen. Sie können sich auch gegen Ernteausfälle auf Grund von Dürre versichern.

Bei einer hydrologischen Dürre müssen die für die Wasserversorger der Städte zuvor erstellte Pläne zur Begrenzung des Wasserverbrauchs bei sinkenden Speicherständen umsetzen, da diese bestimmen, wie viel Wasser weiterhin zuverlässig bereitgestellt werden kann.

So soll es in Zukunft sein

Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler ist der Meinung, dass wir die Art und Weise, wie wir über Dürren denken, ändern sollten. Sie weisen darauf hin, dass das menschliche Handeln die Funktionsweise des Wasserkreislaufs wesentlich verändert hat, indem es Flüsse staut und umleitet und Wasser aus dem Untergrund fördert. Sie argumentieren:

Wir müssen anerkennen, dass der menschliche Einfluss die Dürre ebenso beeinflusst, wie dies durch natürliche Klimaschwankungen geschieht.

Für die Wissenschaftler bedeutet dies, dass sie die Sichtweise auf die Dürre ändern müssen:

Die Dürreforschung sollte die Verfügbarkeit von Wasser nicht mehr nur als ein natürliches, klimabedingtes Phänomen und die Nutzung desselben als ein rein sozioökonomisches Phänomen betrachten, sondern die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen beiden genauer in Betracht ziehen.

Aus dieser Perspektive würde Kapstadts „Day Zero“ in eine neue Kategorie fallen: eine „vom Menschen verursachte Dürre“. Und wenn die Bürger von Gauteng die Warnung, den Wasserverbrauch in den nächsten fünf oder sechs Jahren auf das zu reduzieren, was das Integrierte Vaal-Flusssystem leisten kann, nicht beachten, sollten sie sich nicht wundern, wenn auch sie unter einer „vom Menschen verursachten Dürre“ leiden.

Der Weltwasserrat [World Water Council] hat es kurz und bündig formuliert:

In der Krise geht es nicht darum, zu wenig Wasser zu haben, um unseren Bedarf zu decken. Es ist eine Krise des Wassermanagements, die so schlimm ist, dass Milliarden von Menschen – und die Umwelt – leiden.

Dazu auch: Wasser: Mangel im Überfluss! Wassersicherheit in einer unsicheren Welt – Will The Next War Be Fought Over Water?

Mike Muller hat von der Water Research Commission und der African Development Bank Mittel für Forschungs- und Beratungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Gegenstand dieses Artikels erhalten. Er berät auch eine Vielzahl von Organisationen in wasserbezogenen Angelegenheiten, darunter nationale, provinzielle und lokale Regierungen sowie Wirtschaftsorganisationen wie BUSA, AgriSA und SAICA.

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt ist der Privatisierung der weltweit wichtigsten Ressource Wasser Tür und Tor geöffnet worden

Längst bemächtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Ressource Wasser. Das Geschäft mit dem Wasser ist in vollem Gange. Wasser ist das wichtigste Gut auf unserer Erde. Wasser ist durch nichts in der Welt zu ersetzen. Ohne Wasser ist keinerlei Leben möglich.

12 Organisationen, die zur Beendigung der globalen Wasserkrise beitragen finden Sie HIER! 

Everything you Must Know About the Water Wars!

Water Wars is basically a term used to recognize the trouble that the people, moreover our world, is facing when it comes to the water resources. Moreover, it is to describe the conflicts that countries, states or groups have regarding water supply scarcity. 

Way back through history, conflicts dealing with water insufficiency have already been happening. It does not matter whether it is freshwater or saltwater, history before has already faced this issue of what we are experiencing now.

Several countries are off on their seats trying to fight for their own respective rights towards certain water resources. At this point, no one is to be blamed as to how this has come about and why has this happened and is still happening. Particular countries will do everything they can with their power to provide their nation with enough water resources for survival. It is no longer a good sight to witness people surviving for their lives, more so, countries fighting each other for the sake of their own.

There have been a lot of industrial and manufacturing methods that have severely disrupted our climate in general. Global warming has reached a more serious and alarming level that left our environment and the people a difficult time to rise from this horrifying situation. Many factors have affected the level of water the earth has that can be calculated as either sufficient or the other.

Why does Water Wars Exist?

There have already been more than a hundred reasons why wars occur before and now. Some were clarified, some were left unresolved, and others are still ongoing. Now, there is a new arising issue, that is potentially creating diplomatic tension across the globe, that can be added to the list, and that is water scarcity.

The water issue is slowly taking over the place of the oil issue that has also caused a global threat and panic during the years before. Nonetheless, the oil crisis is still an ongoing conflict, and water scarcity has even created a more alarming danger posing the entire population at risk. The global security has been assessed to be at its dangerous peak because of the heightened tension between nations fighting for water rights and power.

Water is an absolute necessity for all human beings. It is highly associated and used to almost all human activities. The dominant aspect of our being, in general, is deeply connected to the availability and quality of water. The bad news is, there is not enough water for all the billions of people across the globe. Taking into consideration the affecting factors such as climate change and general human activities, the amount of water available is likely to decrease.

Water Wars exist because mainly the demand for water supersedes the supply of it. Also, debates as to whoever has the power to control certain access to water and the process as to how it should be distributed is an unending process. These discussions then often lead to overpowering or overruling the other and forcibly demanding what should not be theirs, creating unwanted tension.

In Eastern Africa, the severe case of drought has led to the fatal combat between Africans and the Somali clans vying for the right to water accessibility. The danger of having shortages when it comes to life basic’s necessities, in this matter which is water, is slowly leaning towards violent competition between countries.

The extensive scope of water conflicts makes it impossible to address. Local and international law, corporate or business interests, environmental concerns, and human rights activists make water conflicts complicated to solve. There are many interconnecting factors that need to be looked at whenever trying to mend the bridges between conflicting parties. Not to mention, when combined with opposing and persistent views, opinions, and interests, the longer, riskier and more complex it is to find that solution.

What has happened over the years? What is still to happen?

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The uncertainty of having enough water supplies or resources for all country is already a scary thing to even think of. Because of that, certain areas of the globe have taken matters into their hands by aggressively pumping underground water. In the line of that, particular lands are beginning to sink at a depth of three to four inches per year. Specific areas in California have already sunk by a foot. Furthermore, local areas have also dropped to as much as 25 to 28 feet. What is worse is that these numbers continue to increase as days, months and years pass by.

Last year, scientists were able to make conclusions if we continue to abuse our water resources. Taking into account the aggressive underground water pumping, railways, roads, infrastructures, and foundations of buildings will disrupt. China, as an example, is now considered as one of the most stressed-out countries when it comes to water management and supply.

Due to the irresponsible consumption of groundwater across the globe, for reasons such as agriculture and providing drinking water to cities and local areas, its sufficiency to be able to provide for us in the upcoming years is now threatened. The United Nations themselves shared their prediction that by the year 2030 a drastic shortfall in waters will occur globally.

Years ago, the globe still had aquifers that could potentially serve as a backup for continents and countries in times of drought and extreme heat climate where the situation calls for the need for water supply. However, two-thirds of what we hope to be the emergency storage of water supply has now been consumed due to non-stop water-related activities conducted by countries and certain regions. Even Africa, Eurasia, and America, who are all containing the largest amount of groundwater, are now in a critical situation as well.

The drastic shift in our climate has taken its toll on the earth’s water supply. Corresponding governments and officials were able to disseminate this certain prediction decades ago. The people were warned and were pleaded to help and unite in conserving our water supply. However, the response of the population is merely the clear reflection of what we can now see that is happening around us, and what we are experiencing and will continue to experience.

The Effect of Water Insufficiency to the World’s Economy

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As countries and regions draw closer to having an unsustainable amount of water, the economy is then affected. The economic growth will rapidly decline, which will catapult the prices of food and other products immensely. Hence, it will further fuel the fire between existing conflicts or just cause new conflicts in that matter. People revolutions have already taken place years ago because of water instability. Furthermore, if the crisis in water continues to worsen, the start of a bigger war between neighboring countries is more likely to happen.

People in affected areas of water scarcity are already anticipated to migrate from one place to another, practically, to where there is enough supply of water. The predicament in this situation is, the more populated the place, the more likely it is used up all the water supplies rapidly. So, when some people, we are talking about thousands or even millions, migrate to a less water-stressed country, the higher the possibility that perhaps that particular place might refuse and hinder their arrival. Therefore, opposing interests and intentions clashed, then conflicts will arise. Worst case scenario, government intervention may be required and may opt to call for war.

Yes, it could happen and is even already on the verge of happening! Water scarcity can affect a greater scale beyond what we could imagine. It can destroy a larger picture from what we can only imagine or see.

Let us not forget that water is an important necessity for almost every functionality of society and the world in general. It is basically used in every process or method for every product or food creation. Not to mention, that it is an important essential to humans and their health. Hence, the instinct to compete and survive is at a higher percent of happening.

How did the Earth’s water become this Scarce?

That is the million dollar question that is in every person’s mind. How did we reached a point in our generation to which the water levels, supplying everything we rely on for a living, dropped to an alarming rate?

It may be possible or impossible to trace the root of this crisis. There are a number of factors that have potentially contributed to this global problem.

  • A corrupt or irresponsible usage of water supplies for agriculture, manufacturing, business purposes, personal use, etc. by the people.
  • Poor management of pumping groundwater.
  • Substandard maintenance of cities or local areas to their respective water systems causing the pipes to leak.
  • A spike in population growth, and;
  • an increase in demand for water supply for food production.

The brighter side of this whole water issue is that its urgency to be resolved is at its minimum now. Apparently, it is a slow-occurring crisis which leaves us more time to find measures and solutions to resolve the issue. Highly affected regions can find new ways or methods on how to conserve water and make it reusable if possible.

Where are we right now at this point?

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Knowing that the issue with water scarcity is a slow-rising conflict can be quite comforting. However, it does not leave us to abuse further the convenience that we still have now. Certain areas of the globe are already troubled and are in serious danger because of the insufficiency levels of water availability. That itself already calls for international intervention.

Aside from the substitute aquifers provided and technological advancements to recycle and conserve water, no specific information has been clearly disclosed by international organizations yet, concerning the precautionary methods to put an end to the issue against water scarcity, once and for all. It is still cloudy as to whether the global fall will continue with its downward direction, or may reach a point and change directions.

Solving conflicts in the past is way easier, shall we say, as opposed to the future. In today’s generation, laws have been added, new principles have been followed, and a new set of the fundamental conflict-solving theory have been implied. All this makes it more complex to solve a single problem.

Scientists and experts have predicted that our relationship with water is not projecting very well. Unless we take immediate steps to address this issue. So far, delegates from hundreds of countries are participating in climate summits discussing the possible measures to combat the risks of climate change globally. One of the most significant climate summits was the 2015 COP-21 held in Paris, France to which at least representatives from 200 countries attended the summit to participate in the discussion of solving the world’s problem against water scarcity.

That is a matter that is to be urgently discussed by international organizations and political diplomats. Certain climate summits are definitely an avenue for delegates of different countries, especially the most affected ones, could come and express their concerns and for all to find a common means to resolve existing conflicts between opposing parties. However, in order to achieve a great outcome, an agreement in a more personal level is necessary. That includes to come into peace and agree on fair matters that could give an assured benefit and help all nations affected.

If this crisis persists to exists, a global divide will likely happen. This issue can only be slowed down, or stopped, through advanced, strategic solutions. The result should be as large as providing separate water sources to countries who share one key water access. But, if our water resource is seemingly going down the drain, where can we find the supply to refill what we have wasted over the years?

In the meantime, we can do our share in helping the globe conserve its water through small steps like turning off the faucet if not in use and alike. It may seem too small in a larger picture such as a global crisis, but it can definitely aid in some ways. Source 

Not all droughts are the same: here’s what’s different about them

By Mike Muller , Visiting Adjunct Professor, University of the Witwatersrand

There’s growing concern in South Africa about what’s being portrayed as “a national drought disaster”. There have been anxious suggestions that drought could see many cities and towns facing their “Day Zero”. This happened during the water crisis in Cape Town as fears mounted that the taps would run dry.

Concerns were reinforced when it was announced that the tunnels that bring water from the Lesotho Highlands Water Scheme to the country’s economic hub, Gauteng, would be shut for a few months.

From a technical perspective, the threat has been exaggerated. In summer rainfall areas, there has been a slow start to the rainy season. And while dam levels are lower than they were last year, they’re not yet at critical levels. An analysis of the critical Integrated Vaal River System found that there was no need for water restrictions this summer. The system supplies Gauteng and the surrounds, including large users such as Sasol, an integrated energy and chemical company, and many of the power stations that belong to the country’s electricity public utility, Eskom.

The panicked reaction suggests though that many people don’t fully understand South Africa’s climate, or how it affects the way the country’s water supply systems work. In particular, there’s limited recognition of the different types of drought and how they affect different sectors of society.

For example, dry periods can devastate agriculture without necessarily affecting water supplies to cities and industries. Plants in fields and livestock grazing on natural pasture depend on moisture in the top layers of the soil. Cities and towns either have large reserves of water in dams or tap it from aquifers, which are effectively underground reservoirs.

It would be wrong to suggest that there are no drought problems in the country at present. Parts of the NorthernWestern and Eastern Cape are officially in drought conditions. This means that officials acknowledge that the prolonged dry conditions are now seriously threatening farming activities. And many farmers are battling to stay in business.

But across South Africa’s 1.2 million sq kilometres, there are also areas where rainfall has been well below average for a year or more.

Weather patterns

The South African Weather Service produces rainfall maps, which show this variation. The map for the 2015–2016 season shows a mixture of very dry and very wet areas, sometimes quite close to each other.

The 2018-2019 season showed a different pattern with the western half of the country much drier than the eastern, and parts of the Northern Cape receiving less than 25% of their average rainfall.

Climate scientists, hydrologists and disaster management specialists have traditionally distinguished between three different kinds of drought:

  • A meteorological drought occurs when rainfall is less than average over a significant period, often a month.
  • An agricultural drought is considered to be taking place when a lack of rainfall leads to a decline in soil moisture affecting pastures and rain-fed crops. A good way to visualise an agricultural drought is to show rainfall records and vegetation conditions on maps.
  • A hydrological drought occurs when a meteorological drought significantly reduces the availability of water resources in rivers, lakes and underground. Currently, except in a few places (Northern, Eastern and Western Cape and pockets of Limpopo) there is not yet a hydrological drought in South Africa.

So the immediate drought problems that need to addressed are those affecting the country’s farmers, not those affecting municipal water supply. Although there are places where domestic water supply is problematic, only a few of these are due to drought and most are due to mismanagement and poor planning.

Responses

A meteorological drought is usually simply an alert to warn farmers and water managers that they need to be ready to act, in case it continues.

Responses to an agricultural drought depend on the kind of farming that is undertaken. Livestock farmers are advised either to reduce their herds or buy additional feed, to compensate for lost grazing. Dry land crop farmers may delay planting or, if they are brave, space their crops more widely to give each plant a better chance of getting enough water. They may also take out insurance against crop failure due to drought.

When a hydrological drought occurs, water managers responsible for supplying towns and cities need to implement previously prepared plans to restrict water use as storage levels decline, since this determines how much water can continue to be reliably be supplied.

Going forward

A group of international academics think that we should change the way we think about droughts. They point out that human action has substantially changed the way that the water cycle works by damming and diverting rivers and pumping water from underground. They argue that:

We need to acknowledge that human influence is as integral to drought as natural climate variability.

For the scientists this means that they must change the way they look at drought:

Drought research should no longer view water availability as a solely natural, climate imposed phenomenon and water use as a purely socio-economic phenomenon, and instead more carefully consider the multiple interactions between both.

From this perspective, Cape Town’s “Day Zero” would fall into a new category: a “human induced drought”. And, if the citizens of Gauteng don’t heed the warning to reduce water use to what can be provided by the Integrated Vaal River System over the next five or six years, they should not be surprised if they too suffer a “human induced drought”.

The World Water Council has put it succinctly:

The crisis is not about having too little water to satisfy our needs. It is a crisis of managing water so badly that billions of people – and the environment – suffer.

This article is the third and final in a series on South Africa’s water challenges.

It’s a fact that clean water is absolutely essential for life, however, it is not readily available to much of the global population. Many communities have no choice but to use contaminated water to cook, clean, drink, and bathe. Here is a list of social organizations that are working around the clock to eliminate this problem, saving lives, and making global societies better. 12 Organizations Helping to End the Global Water Crisis

Netzfrau Doro Schreier
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