Nachdem bereits das Jahr 2020 als das „Jahr der Katastrophen“ und bisher als das verheerendste Jahr im 21. Jahrhundert galt, beherrschten auch im Jahr 2021 Klimakatastrophen mit Hitzewellen, Überschwemmungen und Waldbränden in Rekordhöhe die Nachrichten. Es waren furchtbare Bilder, die uns von Flutkatastrophen im Sommer 2021 erreichten. Oder die schrecklichen Bilder der vielen Waldbrände auf der Erde, eine Verwüstung des Planeten sondergleichen. Und auch 2022 brennt der Boden weiter, wie eine Herdplatte! Die Hitzewelle, mit Temperaturen über 45 ° C fegt über Südwesteuropa. Aber wie viel Hitze hält der Mensch aus? Diese Frage müssen sich vor allem diejenigen stellen, die schon jetzt in heißen Regionen wohnen. Wissenschaftler sagen sogar, dass mit steigenden globalen Temperaturen Australien so heiß und trocken werden könnte, dass die Einwohner des Landes zu Klimaflüchtlingen werden. Und auch der Nahe Osten und Afrika werden für große Teile der Bevölkerung unbewohnbar und werden Migrationswellen auslösen. Doch auch in Teilen Europas herrscht bereits eine extreme Hitzewelle, Dürre und Waldbrände sind die Folgen. Nicht nur in Teilen Italiens wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, sondern auch in anderen europäischen Ländern. Feuerwehrleute kämpfen gegen Waldbrände von Portugal bis Frankreich. Mehrere Waldbrände wüten in Portugal, allein in Leira brannten bisher mehr als 3000 Hektar. Die höchste Temperatur wurde am 13.Juli 2022 in Lousa mit 46,3 °C gemessen. In Spanien gibt es im Jahr 2022 bisher mehr als 250 Waldbrände, die über 90.000 Hektar Land abbrannten. Hier wurde die höchste Temperatur am 13.Juli 2022 in der andalusischen Stadt Almonte gemessen, wo das Quecksilber 45,6 Grad Celsius erreichte. Auch Frankreich wird von mehreren Waldbränden heimgesucht. Jedes Jahr, in dem der Mensch weiterhin Kohlendioxid in die Atmosphäre abgibt, erhöht den Tribut an menschlichem Leid und an der Zerstörung von Ökosystemen durch die globale Klimastörung fast unumkehrbar. Und es wird noch schlimmer kommen, denn in städtischen Gebieten wird es zu übermäßig hohen Temperaturen von bis zu 56 °C und darüber hinaus kommen und im Verlauf der nächsten Jahrzehnte betrifft das etwa die Hälfte der Bevölkerung, also rund 600 Millionen Menschen, die solchen jährlich wiederkehrenden Extrembedingungen ausgesetzt sind, so eine aktuelle Studie. Wahrlich eine düstere Zukunft, sollten wir nicht endlich aufwachen und tätig werden?!
Waldbrände wüten in ganz Europa, da die Temperaturen in einigen Teilen des Kontinents über 45 ° C gestiegen sind
Update: 26.Juli 2022: Auch in Deutschland und Tschechien weiten sich aus die Waldbrände aus.
Nachdem bereits am 25.07.2022 der Katastrophenvoralarm ausgelöst wurde, gilt seit heute, dem 26.07.2022, 08:00 Uhr, auf Grund der weiterhin verheerenden Waldbrandsituation der Katastrophenalarm für das Gemeindegebiet Bad Schandau, so das Landratsamt Pirna.
#Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz. Landratsamt löst Katastrophenalarm für Bad Schandau aus. Weitere Informationen unter https://t.co/UJVWhTGXSX pic.twitter.com/oKPZLEbqAf
— Landratsamt in Pirna (@LRAinPirna) July 26, 2022
In Tschechien spitzt sich die Lage bei dem Waldbrand im Nationalpark Böhmische Schweiz nahe der Grenze zu Sachsen dramatisch zu. Zahlreiche Bewohner der Gemeinde Hrensko mussten am Dienstagmorgen ihre Häuser verlassen. Das teilte ein Sprecher der tschechischen Feuerwehr mit. Betroffen sind alle Gebäude am rechten Ufer der Kamnitz, die dort in die Elbe fließt.
https://firms.modaps.eosdis.nasa.gov- abgerufen am 14.07.2022
Es war 2021, als Waldbrände Südeuropa verwüstete. Türkei, Griechenland, Italien und Spanien waren betroffen. Die Brände wurden von warmer Luft aus Afrika gespeist und waren durch heftige Winde oft unkontrollierbar geworden. Experten haben davor gewarnt, dass der Klimawandel sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität solcher Flammen erhöht. Die Temperaturen in Südeuropa könnten bald auf bis zu 42 °C (107 °F) steigen, so die Nachrichten aus 2021. Siehe auch: Die Erde brennt – Möglicherweise die schlimmste Dürre seit 1.200 Jahren – The climate crisis is a crime that should be prosecuted- Potentially the worst drought in 1,200 years
2022 – Temperaturen in Europa über 45C
Die Anatomie unserer drohenden Hitzewelle… Während wir hier schreiben, trägt das cut-off” low , das sich westlich von Portugal dreht, dazu bei, die Hitze über Marokko und der Iberischen Halbinsel zu intensivieren. Diese wird im Wesentlichen wie Europas Wärmepumpe wirken.
Lousã in Portugal hat mit 46,3 °C (115,3 °F) gerade seinen absoluten Hitzerekord gebrochen!
In ganz Europa wüten Waldbrände, während die Temperaturen in einigen Teilen des Kontinents auf über 45 Grad gestiegen sind. Feuerwehrleute kämpfen gegen Waldbrände von Portugal bis Frankreich.
#ComunidadDeMadrid – Large forest fires within the Sierra de Guadarrama mountains in #ColladoMediano, with flames reaching towards the highest part of La Cobañera and advancing towards #Navacerrada. Some residents in nearby areas were evacuatedpic.twitter.com/YdNJLykyC5
— CyclistAnons (@CyclistAnons) July 13, 2022
Frankreich, das in den letzten Wochen bereits von mehreren Waldbränden heimgesucht wurde. Der größte der beiden Brände in der Gironde befindet sich in der Nähe der Stadt Landiras südlich von Bordeaux, wo Straßen gesperrt und Hunderte von Menschen evakuiert wurden, da bereits mehr als 1 000 Hektar verbrannt sind. Der andere Brandherd befindet sich an der Atlantikküste, in der Nähe der berühmten „Dune du Pilat“.- Mehrere Waldbrände wüteten in der zentralen Region Portugals – Die höchste Temperatur wurde am Mittwoch in der zentralen Stadt Lousa mit 46,3 °C gemessen – In Leiria brannten bisher mehr als 3 000 Hektar. Die portugiesische Regierung hat eine erhöhte Alarmstufe ausgerufen
- Am 12. Juli 2022 brachen im Collado Mediano in Spanien Waldbrände aus. Der größte Teil Spaniens wurde am Mittwoch in höchste Alarmbereitschaft versetzt, und AEMET erklärte, dass einige Regionen „ersticken“ – insbesondere in den am stärksten betroffenen Regionen Andalusien im Süden, Extremadura im Südwesten und Galicien im Nordwesten.
Die höchste Temperatur am Mittwoch wurde in der andalusischen Stadt Almonte gemessen, wo das Quecksilber um 17:30 Uhr (1530 GMT) 45,6 Grad Celsius erreichte.
In mehreren anderen südlichen Städten wie Sevilla und Córdoba wurden Temperaturen von über 44 Grad gemessen.
Im Westen Spaniens, nahe der Grenze zu Portugal, haben die Waldbrände bereits mindestens 3.500 Hektar verwüstet.
Die Konzerne für fossile Brennstoffe haben jahrzehntelang über den Klimawandel gelogen und die Menschheit zahlt den Preis
Dieses Verbrechen geht seit Jahrzehnten. Interne Aufzeichnungen zeigen, dass die eigenen Wissenschaftler von Exxon in den späten 1970er Jahren ihre Führungskräfte informierten, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung real, potenziell katastrophal und hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wurde. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Chevron, Shell, BP und andere Ölgiganten ebenfalls wussten, dass ihre Produkte das Klima der Erde unbewohnbar zu machen drohten. Kurz gesagt, Exxon wusste es nicht nur. Sie alle wussten es. Und sie alle entschieden sich dafür zu lügen und zahlen Milliarden Euro, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt. Siehe Die größten Energiekonzerne der Welt! Milliardengewinne während Energiearmut steigt. The world’s largest energy companies- Oil and gas firms reap ‘obscene’ profits while energy poverty rises
Viele Wissenschaftler fordern ein Ende der Debatte darüber, ob der Klimawandel real ist, denn auch die Zahlen von Überflutungen und Zyklonen steigen an und es wird noch schlimmer kommen. Wir sehen ihre Auswirkungen in der schrecklichen Hitze und den Waldbränden und wir sehen es an den vielen Megastürmen, die so zahlreich waren, dass den Wissenschaftlern die Namen ausgingen.
Was es bedeutet, wenn die Temperaturen über 50 Grad steigen, wird an Australien deutlich. Mit steigenden globalen Temperaturen könnte Australien so heiß und trocken werden, dass die Einwohner des Landes zu Klimaflüchtlingen werden. Der steigende Grad der Umweltverschmutzung und der Klimawandel ergeben zusammen bei weitem keine optimalen Bedingungen, in denen wir überleben können. Mit der Hitze kommt die Dürre und ohne Wasser kein Leben. Während Länder unter Überflutungen leiden, haben andere Länder kein Wasser. Siehe auch: Apokalyptische Zustände- Die Erde brennt- Studie zufolge werden in weiteren 31 Jahren 90 Prozent der Menschen ausgestorben sein- Apocalypse scenarios-Heatwave- Global Warming Will Destroy The Earth In The End-Study says humans will be wiped out due to climate change by 2050
Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts und des Climate and Atmosphere Research Center des Cyprus zeigt, dass genau in diesen Regionen, die schon jetzt zu den heißesten und trockenen Regionen gehören, extreme und lebensbedrohliche Hitzewellen zu erwarten sind. Der Nahe Osten und Afrika werden für große Teile der Bevölkerung unbewohnbar und werden Migrationswellen auslösen. Schon heute sind die meisten Konflikte um Wasser und fruchtbares Land mittelbare oder gar unmittelbare Folgen des Klimawandels.
- In städtischen Gebieten wird es daher zu übermäßig hohen Temperaturen von bis zu 56 °C und darüber hinaus kommen, die mehrere Wochen andauern. In Verlauf der nächsten Jahrzehnte betrifft das etwa die Hälfte der Bevölkerung, also rund 600 Millionen Menschen in der Region, solchen jährlich wiederkehrenden Extrembedingungen ausgesetzt sein, so die Studie.
Die Szenarien -wie schnell diese Extremwetterereignisse auftreten hängen auch ab vom weiteren Verlauf der Klimakipp-Punkte, daher ist der Kurvenverlauf nicht linear, sondern exponentiell.
1 Schmelzen des arktischen Meereises
2 Schmelzen des grönländischen Eisschilds
3 Zusammenbruch des westantarktischen Eisschilds
4 Methanfreisetzung durch tauende Permafrostgebiete und Kontinentalschelfe
5 Abtauen des tibetischen Hochlands
6 Unterdrückung der atlantischen Tiefenwasserbildung
7 Unterdrückung der antarktischen Tiefenwasserbildung
8 Schwächung der marinen Kohlenstoffpumpe
9 Änderungen von El Niño
10 Antarktisches Ozonloch
11 Ozonloch über dem Nordpol
12 Störung des indischen Monsuns
13 Störung des westafrikanischen Monsuns
14 Rückgang der borealen Wälder
15 Austrocknen des amazonischen Regenwalds
Siehe auch: Es geht ums Überleben! Jetzt ist die Zeit zu handeln! Klimawandel lässt Zahl von Überflutungen und Zyklonen ansteigen und es wird noch schlimmer kommen – Climate change pushing floods, cyclones to new extremes, with worse to come
Die Kohlendioxidemissionen können weiter steigen, die polaren Eiskappen können weiter schmelzen, die Ernteerträge können weiter sinken, die Wälder der Welt können weiter brennen, Küstenstädte können weiterhin in den steigenden Meeren versinken und Dürren können weiterhin fruchtbare Ackerflächen auslöschen, aber die Heilsverkünder der Hoffnung versichern uns, dass am Ende alles richtig sein werde. Nur wird es das nicht. Obwohl das bekannt ist, machen alle weiter wie bisher, sogar neue Kohlekraftwerke werden gebaut.
Scorching heat wave sparks wildfires in Europe
In France, hundreds of firefighters, supported by six water-bomber aircraft, battled two wildfires in the southwest, which prompted the evacuation of thousands of campers, Gironde prefect Fabienne Buccio said. In Santiago de Guarda in the central Portuguese district of Leiria, Albertina Francisco struggled to hold back tears as a cloud of black smoke billowed over the tiny village.
housands of firefighters battled more than 20 blazes that raged on Wednesday across Portugal and western Spain, menacing villages and disrupting tourists‘ holidays amid a heat wave that pushed temperatures above 45 degrees Celsius (113 degrees Fahrenheit) in some parts of Europe. In France, hundreds of firefighters, supported by six water-bomber aircraft, battled two wildfires in the southwest, which prompted the evacuation of thousands of campers, Gironde prefect Fabienne Buccio said.
In Santiago de Guarda in the central Portuguese district of Leiria, Albertina Francisco struggled to hold back tears as a cloud of black smoke billowed over the tiny village. „It was very hard,“ said Francisco, 42, who was helping her sick sister evacuate. „Nobody helped – the firefighters and the (water-bomber) aircraft only got here now…The state must do more to help us.“
Some villagers rescued pets while others helped firefighters battle the flames. In Leiria, where over 3,000 hectares have burned so far, authorities blocked major motorways and side streets as strong winds made it harder for firefighters to fight the flames. Portugal’s most important highway, connecting its capital Lisbon to Porto, was also blocked due to another fire farther north.
Nearly 900 firefighters were combating three active blazes in Leiria alone, while in the whole of mainland Portugal there were 2,841 firefighters on the ground and 860 vehicles. In Portugal’s southern Algarve region, popular with tourists, a fire broke out in the city of Faro and spread to the Quinta do Lago luxury resort. Videos shared online showed flames edging close to villas, burning palm trees and parts of golf courses.
About half of drought-hit Portugal will remain on red alert for extreme heat conditions on Thursday, with the highest temperatures expected in the Santarem and Castelo Branco districts, the IPMA weather institute said. Wednesday’s highest temperature was registered in the central town of Lousa at 46.3 degrees C (115 Fahrenheit), one degree below a 2003 record.
Retiree Antonio Ramalheiro blamed inadequate forest management in addition to the heat wave for the wildfires. „It is scary when the fire comes,“ the 62-year-old said. „If it reaches the house it is a disgrace…you lose everything.“
At least 135 people have suffered mainly minor injuries since wildfires began in Portugal last week, and about 800 people have been evacuated from their homes, according to the Civil Protection Authority. CAMPSITES EVACUATED
More than 2,700 hectares have burned so far in France’s Gironde region, prefect Buccio told BFM TV. The biggest of the two fires is around the town of Landiras, south of Bordeaux, where roads have been closed and 500 residents evacuated. The other one is along the Atlantic Coast, close to the iconic „Dune du Pilat“ – the tallest sand dune in Europe – located in the Arcachon Bay area, above which heavy clouds of dark smoke were seen rising in the sky.
That fire led to the preventive evacuation of 6,000 people from five surrounding campsites. They were taken to a local exhibition centre for shelter. „Other campers woke us up at around 4:30 in the morning. We had to leave immediately and quickly choose what to take with us,“ Christelle, one of the evacuated tourists, told BFM TV.
On the eve of Bastille Day, the Gironde prefecture has forbidden all fireworks until Monday in towns and villages in close proximity to forests. The World Meteorological Organisation warned on Tuesday the heat wave was spreading and intensifying in large parts of Europe.
With human-caused climate change triggering droughts, the number of extreme wildfires is expected to increase 30% within the next 28 years, according to a February 2022 U.N. report. Searing temperatures also swept across China’s vast Yangtze River basin on Wednesday; firefighters tackled a forest fire near the tourist town of Datca in Turkey; and power demand in Texas hit an all-time high as consumers cranked up their air conditioners to escape the heat.
In Spain’s western region of Extremadura bordering Portugal, firefighters battled a blaze that swept into Salamanca province in the region of Castile and Leon, burning more than 4,000 hectares. Parts of the Extremadura, Andalusia and Galicia regions were on red alert for extreme heat, Spain’s AEMET meteorology service said, adding the country’s highest temperature on Wednesday stood at 45.6 C in Huelva province. Souce
Climate change could pose ‘existential threat’ to humanity by 2050, advocates say
Climate change represents “a near-to midterm existential threat to human civilization,according to an analysis by the Breakthrough National Centre for Climate Restoration.
The paper, published by the Australian think tank last week, gives one scenario in which by 2050 „accelerating climate-change impacts pose large negative consequences which might not be undone for centuries.“
If policymakers fail to act on evidence presented in the current Paris Agreement, in which global human-caused greenhouse emissions will not peak until 2030, this will lock in about 3 degrees Celsius of warming, according to the scenario presented in the report. Report HERE!
Researchers had long forewarned of this crisis and now they’re seeing their studies and models become real life – The climate crisis is a crime that should be prosecuted
Fossil fuel companies lied for decades about climate change, and humanity is paying the price. Shouldn’t those lies be central to the public narrative?
Read:
Internal records showed that by the late 1970s, Exxon’s own scientists were briefing its top executives that manmade global warming was real, potentially catastrophic and caused mainly by burning fossil fuels. Climate activists seized on the revelations, launching the hashtag #ExxonKnew.
Further investigations found that Chevron, Shell, BP and other oil giants likewise knew that their products threatened to render the Earth’s climate uninhabitable. In short, it wasn’t just that Exxon knew. They all knew. And they all chose to lie about it.
The dirty tricks climate scientists faced in three decades since first report– The only thing that has changed is the time in which we have left to do anything.
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!