Bayer klagt gegen Glyphosat-Verbot – doch Luxemburg bleibt dabei – Glyphosat ist verboten! Glyphosate pesticide ban in Luxembourg ruled unlawful- but In Luxembourg, glyphosate products will remain forbidden

Luxemburg hat als erstes EU-Land den Einsatz von Glyphosat verboten. Das Glyphosat-Verbot trat im Januar 2021 in Kraft. „Durch diesen Regierungsbeschluss beendet Luxemburg die Verwendung des Stoffes Glyphosat ab dem 1. Januar 2021, ungeachtet seiner Zulassung auf europäischer Ebene bis zum 15. Dezember 2022,“ so das Großherzogtum Luxemburg. Das Pflanzenschutzmittel gilt als lebensgefährlich und krebserregend. Doch mit diesem Verbot war Bayer nicht einverstanden und klagte vor dem Verwaltungsgericht.  Aber Luxemburg bleibt dabei, Glyphosat-Produkte, die als Herbizide in der Landwirtschaft verwendet werden, sind verboten.

Bayer klagt gegen Glyphosat-Verbot – doch Luxemburg bleibt dabei – Glyphosat ist verboten!

Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) hatte bereits 2020 bestätigt, dass Luxemburg ab 2021 ein landesweites Verbot von Glyphosat einführt. Damit ist das Großherzogtum der erste Mitgliedstaat, der eine Richtlinie umsetzt, die ab dem 15. Dezember 2022 in der gesamten Europäischen Union gilt .

592 von insgesamt 1.005 landwirtschaftlichen Betrieben hatten bereits freiwillig auf Glyphosat verzichtet und erhalten staatlich geförderte Ausgleichszahlungen in Höhe von 30 Euro pro Hektar für Ackerflächen, 50 Euro pro Hektar für Weinbauflächen und 100 Euro pro Hektar für Streuobstwiesen. 

Luxemburg ist seit dem 1. Januar 2021 das erste EU-Mitglied, das den Wirkstoff Glyphosat verbietet, obwohl das Agrarministerium 2018 dessen Verwendung bis Ende 2023 genehmigt hatte. Das Pflanzenschutzmittel gilt als lebensgefährlich und krebserregend. Einzelhändler und Landwirte hatten bis Ende 2021 Zeit, es abzusetzen.

Bayer klagt gegen Glyphosat-Verbot

Daraufhin zog der Konzern Bayer, der Monsanto 2016 für 60 Milliarden Euro kaufte, vor dem Verwaltungsgericht.

Am 15.Juli 2022 stimmte das Verwaltungsgericht mit Bayer darin überein, dass die Entscheidung des Staates, Glyphosat zu verbieten, nicht begründet sei, da es nicht in die Zuständigkeit des Landes falle, ein solches Verbot umzusetzen.

In Luxemburg bleiben Glyphosat-Produkte, die als Herbizide in der Landwirtschaft verwendet werden, verboten, bestätigte die Regierung gegenüber dem nationalen Radiosender 100,7 und fügte hinzu, dass sie gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berufung einlegen werde.

Hoffentlich kann sich Luxemburg weiterhin gegen Bayer durchsetzen.

Zur Erinnerung:

2018 –  Monsanto verlor bahnbrechenden Roundup-Krebs-Prozess!
Die ersten drei Roundup-Prozesse, die vor Gericht kamen, endeten alle mit massiven Siegen für die Kläger: Johnson v. Monsanto (2018) = 289,2 Millionen Dollar Hardeman v. Monsanto (2019) = 80,2 Millionen Dollar Pilliod v. Monsanto (2019) = 2,055 Milliarden Dollar
In einem bahnbrechenden Fall befanden die Geschworenen in Kalifornien, dass Monsanto wusste, dass seine Unkrautvernichtungsmittel Roundup und RangerPro gefährlich sind, und es versäumt hat, die Verbraucher zu warnen.
Bis Januar 2022 hat BayerMonsanto in fast 100.000 Roundup-Klagen Vergleichsvereinbarungen getroffen! Monsanto hat etwa 11 Milliarden Dollar gezahlt.
Noch 30.000 Roundup-Fälle… und es werden mehr
Obwohl diese Vergleiche fast 80% aller anhängigen Roundup-Klagen ausmachen, gibt es immer noch etwa 26.000 aktive Roundup-Klagen. Darüber hinaus werden weiterhin regelmäßig neue Roundup-Klagen eingereicht.

Siehe auch: Schlechte Nachrichten! Müssen wir uns weiterhin durch Glyphosat vergiften lassen? Wiederzulassung von Glyphosat! – These studies‘ results will be taken into account in the forthcoming EU re-assessment of glyphosate!

Wiederzulassung von Glyphosat in der EU

Das Unkrautbekämpfungsmittel Roundup (Glyphosat) ist in der Luft, im Regen, im Grundwasser, in der Erde und in den meisten Nahrungsmitteln zu finden. Laut einer aktuellen Studie, wurde Glyphosat in Muttermilch, im Blut und Urin gefunden. Wissenschaftliche Studien belegen die Schädigung lebender Organismen und der Umwelt durch Pestizide, einschließlich Bestäuber und immer mehr wissenschaftliche Forschungen weisen auf dessen krebsfördernde Eigenschaften hin. Daraufhin haben bereits viele Länder den Einsatz von Glyphosat verboten, wie aktuell Mexiko. Doch obwohl bekannt ist, was Glyphosat anrichtet, müssen wir uns bis 2023 weiterhin von BayerMonsantos Glyphosat vergiften lassen. So will es das EU-Recht.

Und stellen Sie sich vor, sollte Glyphosat in der EU auch nach 2023 wieder zugelassen werden, könne Glyphosat nicht ohne weiteres in Deutschland verboten werden. Genau das sagte Dr. Kristian Kather von der Bayer AG und Vorsitzender der Arbeitsgruppe ‚Glyphosate EU Regulatory Group‘ (GRG) der Industrie. „Glyphosat ist ein wichtiger Baustein im Werkzeugkasten der Unkrautbekämpfung“, so Kather von der Bayer AG. Was er aber lieber verschweigt: Achtunddreißig Unkrautarten haben inzwischen eine Resistenz gegen Glyphosat entwickelt, die in 37 Ländern und in 34 verschiedenen Kulturen verbreitet sind. Glyphosat-resistente Unkräuter bedrohen Obstplantagen, Weinberge, Äcker für Getreide und sogar Weiden für Vieh.

„Am 12. Dezember 2017 verlängerte die Kommission die EU-Zulassung von Glyphosat nach einer positiven Abstimmung mit qualifizierter Mehrheit der Mitgliedstaaten um fünf Jahre. Dies bedeutet, dass Glyphosat in der EU bis zum 15. Dezember 2022 als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln (PPP) verwendet werden kann. Jedes Pflanzenschutzmittel muss jedoch nach einer Bewertung seiner Sicherheit von den zuständigen Behörden in den EU-Ländern zugelassen werden. Pflanzenschutzmittel werden auch Pestizide genannt,“ so die Glyphosate Renewal Group (GRG)

Die GRG änderte ihren Namen Ende 2019 von Glyphosate Task Force 2, um Verwechslungen mit früheren Glyphosat-Einreichungen zu vermeiden. Derzeitige Mitglieder der GRG sind Albaugh Europe SARL, Barclay Chemicals Manufacturing Ltd., Bayer Agriculture bvba, Ciech Sarzyna SA, Industrias Afrasa SA, Nufarm GMBH und Co.KG, Sinon Corporation, Syngenta Crop Protection AG. Die GRG begrüßt das Interesse anderer Unternehmen, die die Erneuerung von Glyphosat unterstützen, so die GRG.

„Darüber hinaus bieten wir Zugang zu dem Glyphosat-Dossier 2012, das den EU-Behörden zu diesem Zeitpunkt vorgelegt wurde.“

Ein Beispiel von der Webseite der GRG

https://glyphosate.eu/useful-information/environment-biodiversity/is-glyphosate-dangerous-for-bees/

Eine Studie bestätigte 2018, dass Glyphosat  Bienen schädigt. Wissenschaftler der University of Texas haben den Zusammenhang zwischen Bienen und Glyphosat untersucht. Das  Ergebnis: Das Herbizid Glyphosat ist für Bienen gefährlich. Die Studie wurde in dem Wissenschaftsmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht.

Und was schreibt die GRG?

Glyphosat und Produkte auf Glyphosatbasis wurden sowohl in Laboratorien als auch auf Feldern ausgiebig getestet, um die potenzielle Toxizität für Honigbienen zu bewerten. Das Ergebnis dieser Tests zeigt, dass sie weder akute noch chronische Nebenwirkungen auf Honigbienen haben. Dies bedeutet, dass Bienen weder getötet noch beschädigt werden, wenn sie mit Glyphosat in Kontakt kommen. Sie beziehen sich auf eine Studie aus 2014! 

Anderes Beispiel:

https://glyphosate.eu/useful-information/environment-biodiversity/why-are-herbicides-essential-for-modern-agriculture/

Fakt: Glyphosat-resistente Unkräuter stellen die größte Bedrohung für landwirtschaftliche Großkulturen dar. Die Glyphosat-Resistenz trat erstmals 1996 in Australien auf einer Apfelplantage auf, ironischerweise in dem Jahr, in dem die erste glyphosat-resistente Kulturpflanze (Sojabohne) in den USA eingeführt wurde. Es handelte sich dabei um Lolium Rigidum oder auch Steif-Lolch und ist eine einjährige krautige Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von 18 bis 45, in Extremfällen 6 bis 70 Zentimetern. Achtunddreißig Unkrautarten haben inzwischen eine Resistenz gegen Glyphosat entwickelt, die in 37 Ländern und in 34 verschiedenen Kulturen verbreitet sind. Glyphosat-resistente Unkräuter bedrohen Obstplantagen, Weinberge, Äcker für Getreide und sogar Weiden für Vieh. Siehe auch: Die Natur schlägt immer zurück und sie tut es bereits! Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank!

Das ist der Stand der Dinge bei der EU-Zulassung von Glyphosat

Laut der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG) mit den vier EU-Ländern und der Glyphosate Renewal Group (GRG) der Industrie lässt sich der Stand der EU-Zulassung so zusammenfassen:

  • 12/2017 – erneute EU-Zulassung für 5 Jahre,
  • 07/2019 – erster Austausch der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat mit EU-Behörden,
  • 12/2019 – Antrag auf Verlängerung eingereicht,
  • 06/2020 – Verlängerungsdossier eingereicht,
  • 06/2021 – erste wissenschaftliche Bewertung fertig: Renewal Assessment Report (RAR), Dossier zu harmonisierter Klassifizierung und Kennzeichnung an ECHA eingereicht, Beginn der Bewertung,
  • 09/2021 bis 11/2022 – EFSA veröffentlicht RAR, öffentliche Konsultation,
  • Q2/2022 – EFSA veröffentlicht finale wissenschaftliche Bewertung, der Ausschuss für Risikobewertung (RAC) finalisiert seine Meinung zur Klassifizierung,
  • Ende 2022: Vorschlag für oder gegen Glyphosat zur Abstimmung durch die EU-Mitgliedsstaaten

In der Abstimmung am 14.Oktober 2022  im Ständigen Ausschuss der EU-Kommission für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SCoPAFF) gab es weder eine qualifizierte Mehrheit für noch gegen eine einjährige Verlängerung der Zulassung bis zum 15. Dezember 2023, auch wenn die Befürworter in der Überzahl waren.

Deutschland enthielt sich bei der Abstimmung.

Gleiches taten Frankreich und Slowenien. Gegen den Entwurf votierten Kroatien, Luxemburg und Malta. Bekanntlich liegen die erforderlichen Schwellen für eine qualifizierte Mehrheit bei mindestens 55 % der Mitgliedstaaten sowie 65 % der EU-Bevölkerung. Demnach waren insbesondere die Enthaltungen der beiden größten EU-Länder – Deutschland und Frankreich – maßgeblich dafür, dass das Quorum von 65 % der EU-Bevölkerung knapp verfehlt wurde. Das bedeutet, dass nun der SCoPAFF-Berufungsausschuss an der Reihe ist. Die Abstimmung dort dürfte aller Voraussicht spätestens in drei Wochen angesetzt werden. Sollte es hier seitens der EU-Länder erneut keine Entscheidung für oder gegen die Wiederzulassung geben, kann die Kommission ihren Zulassungsvorschlag umsetzen.

So läuft das Zulassungsverfahren für Glyphosat ab

Paradox – schreibt doch die Lobby von Glyphosat: Unkrautbekämpfung – Entscheidender Faktor für nachhaltige Landwirtschaft – das Glyphosat
Wiederzulassungs Dossier finden Sie hier: glyphosate.eu

Screenshoot glyphosate.eu

Glyphosat ist ein wichtiger Baustein im Werkzeugkasten der Unkrautbekämpfung, so Kather. Das Totalherbizid ist seit rund 50 Jahren weltweit im Einsatz. Es wird über grüne Pflanzenteile aufgenommen und wandert in Rhizome, so dass es auch schwer bekämpfbare Unkräuter trifft.

Dazu auch:Die erste Weltkarte zeigt globale Hotspots von Glyphosatkontamination – First Map Shows Global Hotspots Of Glyphosate Contamination

Die EU-Gesetzgebung für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sei eines der strengsten Regelwerke weltweit. Dabei gelten Positivlisten für chemische Substanzen mit Höchstmengen an Rückständen, auch für den Import, und einer einheitlichen Klassifizierung und Kennzeichnung. Das Zulassungsverfahren läuft wie folgt ab:

  • Schritt 1: Zulassung des Wirkstoffs auf EU-Ebene: Das geht mit der Bewertung durch EU-Länder, EU-Behörden und per Genehmigung durch die EU-Kommission.
  • Schritt 2: Zulassung formulierter Produkte in den einzelnen EU-Ländern als nationale Zulassung in den EU-Mitgliedstaaten.

Diese Behörden sind bei der Zulassung von Glyphosat beteiligt

Grundlage für die wissenschaftliche Bewertung von Glyphosat ist das aktuelle Dossier zur EU-Zulassung des Wirkstoffs in Pflanzenschutzmitteln. Beteiligt sind dabei folgende EU-Ämter:

  • AGG = Bewertungsgruppe für Glyphosat mit vier EU-Ländern,
  • EFSA = Europäische Agentur für Lebensmittel-Sicherheit,
  • ECHA = Europäische Chemikalienagentur,
  • DG Sante = Generaldirektion Gesundheit der EU-Kommission, die für die EU-Richtlinie zur Lebensmittelsicherheit und Gesundheit verantwortlich ist

Glyphosat in Roundup im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit

Untersuchungen der japanischen Chiba-Universität vom Mai 2020 deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber Glyphosat , dem Wirkstoff des weltweit am häufigsten verwendeten Pestizids Roundup , ein Risikofaktor für die Entwicklung der Parkinson-Krankheit sein kann.

Kann das Spritzen von Pestiziden Parkinson auslösen? Genau das ist auch die Frage, die man sich in der Schweiz stellt.  Das Staatssekretariat für Wirtschaft in der Schweiz verweist auf die Meta-Analyse der schwedischen Universität Örebro, die wissenschaftliche Studien überprüft hat: Wer beruflich irgendeinem Pestizid ausgesetzt ist, hat ein mindestens 50 Prozent höheres Risiko, an Parkinson zu erkranken. In Frankreich ist Parkinson seit 2012 eine anerkannte Berufskrankheit bei Bäuerinnen und Bauern.

Dazu auch: Eine neue Form von Versklavung – Patente haben BayerMonsanto enorme Macht verliehen! Corporations don’t depend on uncontaminated water, clean air, or healthy food to survive. They are beholden to one thing – the bottom line

Glyphosat ist überall

Glyphosat

Wissenschaftler der australischen University of Sydney haben weltweit erstmals eine Übersichts-Karte veröffentlicht, auf der sie die Belastung der Böden mit dem umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat  der Bayer AG zeigen. Die Karte publizierten die Agrarwissenschaftler Federico Maggi und Alex McBratney im Fachblatt ScienceDirect. Sie fanden heraus, dass Glyphosat und damit verbundene Nebenprodukte der Chemikalie in der Mehrzahl der Böden der Erde nachgewiesen wurden.

„Es ist fast überall auf der Welt zu finden“, sagte Dr. Maggi. Der Hauptautor des Papiers, Associate Professor Federico Maggi vom Sydney Institute of Agriculture, sagte, die Karte beruhe auf Forschungen, die über Jahre globaler Studien durchgeführt wurden .

„Gerade weil die Wissenschaft zurzeit aber noch immer darüber streitet, ob das Pflanzengift für Menschen wirklich gefährlich sei“, sagt Professor Alex McBratney, „sollten wir bei der Anwendung daher besonders vorsichtig vorgehen.“

„Was wir die ‚Hotspots‘ nennen, sind Europa, China, Südostasien, Nordamerika, ein bisschen in Südamerika und Australien“, sagte er.

Dr. Maggi sagte, das Nebenprodukt von Glyphosat, Aminomethylphosphonsäure (AMPA), könne ein größeres Risiko darstellen und dass die Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit unbekannt seien. „Zumindest für Pflanzen ist es giftig, und wir wissen nicht viel über dieses Molekül“, sagte er. Siehe Die erste Weltkarte zeigt globale Hotspots von Glyphosatkontamination – First Map Shows Global Hotspots Of Glyphosate Contamination

Mal ehrlich: Müssen wir uns das alles gefallen lassen? Wir zahlen mit unseren Steuergeldern dafür, dass wir „vergiftet“ werden. Unglaublich, oder?

Roundup vernichtet Unkraut. Daran besteht kein Zweifel. Es kann auch andere Dinge töten, einschließlich Bauern.

Jennifer Baichwals „Into the Weeds“ ist ein erschreckendes, gewaltiges Gerichtsdrama

Luxembourg  to appeal court verdict against glyphosate ban

The Luxembourg government intends to file an appeal against a decision by the administration court, which earlier this month had ruled in favour of chemicals company Bayer and against a ban of glyphosate. – By delano.lu

The country on 1 January 2021 became the first EU member to ban glyphosate substances, despite the agriculture ministry in 2018 approving its use until the end of 2023. The plant protection product is regarded as toxic to life as well as being carcinogenic. Retailers and farmers had until the end of 2021 to phase it.

The administrative court on 15 July agreed with Bayer to say that the state’s decision to ban glyphosate was not well-founded as it didn’t fall under the country’s jurisdiction to implement such a ban. The EU is currently still debating the matter.

Glyphosate is approved in the EU until 15 December 2022 and a decision of whether its use will continue be allowed is pending.

In May 2022, the European Chemical Agency (Echa) agreed that glyphosate should remain classified as causing severe eye damage and being toxic to aquatic life but said its listing as being carcinogenic wasn’t justified. However, one month later, the Health and Environment Alliance published a report that showed that the product could potentially cause cancer.

In Luxembourg, glyphosate products–which are used as herbicides in agriculture–will remain forbidden, the government confirmed to national radio station 100,7, adding that it would file an appeal against the administrative court’s decision.

Netzfrau Doro Schreier

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