Es sind schreckliche Bilder, die uns aus Indonesien erreichen. Ein tödliches Erdbeben traf Indonesien und laut den Medien in Australien sind die Opfer hauptsächlich Kinder, während die Suche nach Überlebenden im Gange ist. Nach dem verheerenden Erdbeben im indonesischen West-Java, wo mindestens 252 ums Leben gekommen sind, wurde auch die Salomonen von zwei starken Erdbeben heimgesucht. Die Stöße waren so stark, dass das Tsunami-Warnsystem einen Alarm auslöste. Die Warnung wurde nach wenigen Stunden wieder aufgehoben. Kurz nach dem ersten Beben erschütterte ein weiteres der Stärke 6,0 die Region.Der leitende Seismologe Gary Gibson von der University of Melbourne sagte, dass flache Erdbeben den größten Schaden anrichteten. Wie unruhig die Erde ist, zeigt sich im Südpazifik, denn dort wurde Vanuatu kürzlich von einem Erdbeben der Stärke 6,1 und auch Tonga wurde erneut von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Und am 14.November 2022 wurde Japan von einem Erdbeben der Stärke 6.1 heimgesucht. Aber auch in Europa bebt die Erde. So bebte in Italien am 20.November 2022 die Erde. Das ohnehin schon arme Land Nepal wurde ebenfalls von einem Erdbeben der Stärke 6, 6 heimgesucht und viele Häuser wurden zerstört.Seit dem Tsunami im Januar 2022 ,nach dem Ausbruch des Unterwasservulkans Tonga-Hunga-Ha’apai. , wurde deutlich, dass der ganze Planet betroffen sein kann. Die Tsunamiwellen wurden nicht nur in Tonga, sondern auch in Neuseeland, Japan und Fidschi registriert. Auch gab es Überschwemmungen im US-Staat Kalifornien und sogar in Chile musste die 4.000 Kilometer lange chilenische Küste evakuiert werden und auch Europa war betroffen. Wann kommt der große Knall? Marseille, Alexandria und Istanbul bereiten sich bereits auf einen Mittelmeer-Tsunami vor. Denn die seismische Aktivität nimmt sowohl am Meeresboden als auch an Land zu.
Update: 23.November 2022- Schweres Erdbeben in der Türkei
Bei einem Erdbeben der Stärke 6 sind in der Türkei mehrere Dutzend Menschen verletzt worden. Das Epizentrum lag rund 200 Kilometer östlich von Istanbul.
Die Beben waren stark genug, um in Istanbul und der Hauptstadt Ankara zu spüren. Nach offiziellen Angaben wurden mindestens 46 Menschen verletzt. Schätzungen über die Tiefe des Bebens variieren zwischen 2 km und 10 km. Es gibt Berichte über Stromausfälle in der Region und einige Anwohner, die von Balkonen springen. Etwa 20 Minuten nach dem ersten wurde ein weiteres Beben der Stärke 4,7 gemeldet.
A magnitude 6.0 Earthquake has struck an area of western Turkey near the city of #Duzce, about 210km (130 miles) east of #Turkey largest city #Istanbul.
Get well soon #Türkiye 🙏#istanbuldeprem Kandilli #deprem #düzce #Earthquake #Ankara Yataktan Hissetmeyen Saat 04.08 #Bolu pic.twitter.com/HZnB3EpWPk
— Cem Kayalar 🇹🇷 (@cemkayalarr35) November 23, 2022
Erdbeben trifft Salomonen, während die Suche nach Überlebenden in Indonesien fortgesetzt wird
Erdbeben sind eine der beängstigendsten Naturkatastrophen der Welt, insbesondere wenn sie von großer Größenordnung oder Stärke sind.
Cianjur trauert. Hunderte von Menschen starben bei einem Erdbeben der Stärke 5,6, das Cianjur , West-Java, am Montagnachmittag (21.11.2022) erschütterte. Viele Kinder wurden bei einem Erdbeben in Indonesien getötet, als ihre Schulen einstürzten, sagten Beamte am Dienstag den 22.November 2022. Bagger, Lastwagen und anderes schweres Gerät erreichten am Dienstag die am stärksten betroffene Stadt Cianjur südlich von Jakarta.Die Stadt in der am dichtesten besiedelten Provinz des Landes, West-Java, befand sich am Montagnachmittag in der Nähe des Epizentrums des Bebens der Stärke 5,6, das verängstigte Bewohner auf die Straße trieb, einige mit Blut und Trümmern bedeckt.
Another Video Earthquake of 5.6 magnitude rattled Indonesia’s Java island, At least 44 feared dead & over 300 injured#Indonesia #Earthquake #WestJava #ViralVideo pic.twitter.com/IwecqUnAr0
— Siraj Noorani (@sirajnoorani) November 21, 2022
Es war das sechs stärkste Erdbeben in Indonesien, einschließlich des Aceh-Tsunamis. Das Erdbeben in Aceh am 26. Dezember 2004 hatte eine Stärke von 9,1. Dieses verheerende Erdbeben forderte bis zu 230.000 Menschenleben und Zehntausende von Gebäuden wurden in den Tsunami-Wellen zerstört.
- Darüber hinaus soll diese Naturkatastrophe, wie von der offiziellen NASA-Website berichtet, die Dauer eines Tages um 6,8 Mikrosekunden verkürzt, die Form der Erde leicht verändert und die Erdrotation aufgrund des Erdbebens beschleunigt haben.
Indonesien liegt in der Region Pazifischer Feuerring. Dies führt dazu, dass Erdbeben zu einer der Naturkatastrophen werden, die in Indonesien häufig vorkommen und auch viele Vulkane aufweisen.
Letjen TNI Suharyanto , Leiter der National Disaster Mitigation Agency (BNPB) , sagte, die Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben in Cianjur habe 268 Menschen erreicht, basierend auf Daten vom Dienstag (22.11.2022). Insgesamt wurden 122 Leichen identifiziert. BNPB stellte auch fest, dass die Zahl der vermissten Opfer 151 Personen erreichte.
Salomonen von starken Erdbeben heimgesucht
Chaos has unfolded in the Solomon Islands today, after the south-west of the capital, Honiara, was hit by a powerful earthquake.
The effects of the natural disaster on supermarkets and buildings has been captured by bystanders. #9News
MORE: https://t.co/AsrhCRvAHc pic.twitter.com/gdpJhQF54K
— 9News Australia (@9NewsAUS) November 22, 2022
Ein massives Erdbeben hat die Inselgruppe der Salomonen erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) betrug die Stärke des Bebens 7,0. Das Epizentrum lag demnach nahe der Ortschaft Malango in der Provinz Guadalcanal, in einer Tiefe von rund 15 Kilometern. Kurz nach dem ersten Beben erschütterte ein weiteres der Stärke 6,0 die Region.
The aftermath of todays earthquake in Honiara. pic.twitter.com/y861djgLSx
— Charley Piringi (@cpiringi7) November 22, 2022
Geoscience Australia registrierte das erste Erdbeben der Stärke 6,9. Das Epizentrum lag laut United States Geological Survey im Ozean etwa 56 Kilometer südwestlich von Honiara in einer Tiefe von 13 Kilometern. Der leitende Seismologe Gary Gibson von der University of Melbourne sagte, dass flache Erdbeben den größten Schaden anrichteten.
Die Aktivität nimmt sowohl am Meeresboden als auch an Land zu
- 9. NOVEMBER 2022
- ITALIEN: Das Erdbeben und die nachfolgenden Nachbeben wurden vor der Küste Italiens registriert.
- NEPAL: Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat Nepal erschüttert. Die Erschütterung wurde sogar von den Einwohnern Indiens, 400 km vom Epizentrum entfernt, gespürt.
- FIJI: Am selben Tag wurde der Fidschi-Archipels von einem Edbeben der Stärke 7 erschüttert.
- 11. NOVEMBER 2022 TONGA: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 ereignete sich in der Region der Tonga-Inseln.
- Laut der USGS-Erdbebenüberwachung wurden in den ersten zwei Wochen im November viele Erdbeben registriert:
● M2,5+-Erdbeben – 588;
● M5,0+-Erdbeben – mehr als 75;
● mindestens 3 M7,0+ Erdbeben.
Ein Erdbeben hat Nepal heimgesucht, mindestens sechs Menschen getötet, mehrere Häuser im westlichen Distrikt Doti zerstört und die indische Hauptstadt Neu-Delhi erschüttert, sagten Beamte. Nepal ist immer noch im Wiederaufbau, nachdem zwei große Erdbeben im Jahr 2015 fast 9.000 Menschen getötet, ganze Städte und jahrhundertealte Tempel zerstört hat.
Erdbeben waren die mit Abstand tödlichste Naturkatastrophe der letzten Jahre
Ihre Gefährlichkeit beruht nicht zuletzt darauf, dass heute acht Milliarden Menschen auf der Erde leben. Ressourcenknappheit und Platzmangel zwingen diese Menschen dazu, Räume zu besiedeln, die riskant sind: etwa die Hänge von Vulkanen oder flache Meeresküsten. Auch viele große Ballungszentren liegen in Gefahrenzonen. So befinden sich zum Beispiel die Millionen- und Küstenstädte Los Angeles und Istanbul auf regelrechten Pulverfässern: Beide Metropolen liegen in unmittelbarer Nähe tektonischer Bruchzonen, die praktisch jeder Zeit schwere Erdbeben und Tsunamis auslösen könnten, so ein Bericht von Statista Research Department
Naturkatastrophen: Verteilung der Todesfälle nach Katastrophenart weltweit im Zeitraum 2000 bis 2019
- Tsunamis: Die tödlichsten Tsunamis des letzten Jahrhunderts ereigneten sich fast ausnahmslos im Pazifik. Allerdings sind Tsunamis keineswegs auf bestimmte Meeresgegenden beschränkt. Auch die europäischen Küsten erlebten schon mehrfach Tsunamis. Während ein häufiger Auslöser Erdbeben an kollidierenden Plattengrenzen sind, können genauso submarine Rutschungen, Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge Ursache für einen Tsunami sein. Der stärkste Tsunami (nach Wellenhöhe) der letzten Jahrhunderte entstand zum Beispiel in Alaska, als durch einen Bergrutsch Millionen Tonnen Gestein in eine Bucht stürzten. Erst im Jahr 2017 führte in Grönland ein Felssturz zur einem Tsunami mit bis zu 90 Meter hohen Wellen. Weil der Klimawandel zunehmend Berge in der Arktis destabilisiert, wird des ähnliche Ereignisse in Zukunft vermutlich immer häufiger geben.
Erläuterung: Tektonische Platten
Erdbeben entstehen oft in den gleichen Gegenden wie Vulkane. Besonders an den Grenzen der beweglichen Erdkrustenplatten entstehen Erdbeben und Vulkane. Reiben zwei Platten aneinander, entsteht ein Erdbeben. So ein Erdbeben ist ein tektonisches Beben.
Den meisten Vulkanausbrüchen geht eine Erdbebenserie voran.
Die Erdkruste ist permanent in Bewegung. Mit der Geschwindigkeit, mit der Fingernägel wachsen, entfernen sich Kontinente wie Afrika und Südamerika voneinander. Wie Eisschollen auf dem Meer „schwimmen“ die Platten der Erdkruste auf den flüssigeren Schichten des Erdinneren – ganz vereinfacht gesagt.
An anderen Stellen treffen Erdmassen aufeinander, schieben über Jahrtausende alte Gebirge in die Höhe und üben enormen Druck aufeinander aus. Wenn sie sich ineinander „verhaken“, baut sich Spannung auf. Wenn die sich dann ruckartig entlädt, bebt die Erde. [Siehe: Weltkarte]
Die tektonischen Platten schwimmen auf dem flüssigen Erdmantel. Das Beben wurde dadurch ausgelöst, dass sich die Pazifische Platte unter die Asiatische schiebt. So entstand einst Japan. Die Inselgruppe wurde „aufgefaltet“.
In Japan treffen gleich vier Platten aufeinander: die Pazifische, Eurasische, Philippinische und Nordamerikanische Platte. Das Beben im März 2011 (Fast 19 000 Menschen kamen ums Leben) wurde vor allem von der Konfrontation zweier Platten ausgelöst: Die Pazifische Platte schiebt sich unter die Eurasische, dadurch wird diese gewölbt und gestaucht. Regionen, in denen eine Platte unter eine andere abtaucht, nennt man Subduktionszonen:
Dort sind Vulkane und Erdbeben. Der Pazifik ist an seinen Rändern gar nicht still: An ihnen verlaufen fast durchgehend Plattengrenzen, dort liegt daher auch ein Gutteil der Vulkane der Erde. So spricht man vom Pazifischen Feuerring, vom „Ring of Fire“. Kalifornien etwa liegt darauf und viele Inselbögen, etwa die Aleuten, Neuguinea und die Neuen Hebriden. Die meisten dieser Inseln entstanden aus der Bewegung der Platten, sie wurden „aufgefaltet“ so wie Japan.
Wenn ein starkes Beben (mindestens Stärke 7 nach Richter) eine vertikale Verschiebung des Meeresbodens verursacht, gerät die Wassersäule darüber in jähe Bewegung, die Energie pflanzt sich horizontal in Wellenform fort. Im flachen Wasser vor Küsten bäumt sich das Wasser auf: Ein Tsunami entsteht.
Auch in den USA geht die Angst vor einem großen Erdbeben um, „The Big One”. In Kalifornien liegt die Wahrscheinlichkeit bei 99,7 Prozent. Menschen, Häuser und Schnellstraßen sind in Gefahr – und zahlreiche Atomkraftwerke, die dicht an tektonischen Spalten stehen.
Auch Marseille, Alexandria und Istanbul bereiten sich auf Mittelmeer-Tsunami vor. Das Risiko eines signifikanten Tsunamis innerhalb der nächsten 30 Jahre liegt bei fast 100 %, so die Unesco, die die Küstenstädte auffordert, sich auf den Tsunami vorzubereiten. Siehe: Die unruhige Erde – Wann kommt der große Knall? Marseille, Alexandria und Istanbul bereiten sich auf Mittelmeer-Tsunami vor- Unsettled Earth – Risk of significant tsunami – Marseille, Alexandria and Istanbul prepare for Mediterranean tsunami
Es führt kein Weg zurück: Der Albtraum Klimawandel ist schon da. In den pazifischen Inselstaaten leiden die Menschen schon stark unter den Folgen des Klimawandels. Hinzu kommen Erdbeben und die aktiven Vulkane. Oder wie die Ureinwohner sagen: „Die Menschen haben die Kräfte von Mutter Erde zu lange herausgefordert.“
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Vanuatu – Katastrophenalarm im Paradies – Vanuatu to sue fossil fuel firms for climate change
Es ist erschreckend, denn statt den Klimawandel zu stoppen, setzen Industriestaaten und Konzerne auf die globale Erwärmung! Die Plünderung der Arktis! – The plundering of the Arctic – Corporations Will Never Solve Climate Changeeln!