Traurig! Orang-Utan-Weibchen Revital wurde im Basler Zoo tot aufgefunden, ihr vier Tage altes Baby wurde eingeschläfert- Sad news: female orangutan died 4 days after birth, baby orangutan killed by zoo!

Palmölplantagen, Wilderei und Waldbrände – Orang-Utans haben in den letzten 20 Jahren weit über 80 % ihres Lebensraums verloren und sind vom Aussterben bedroht. Erst zerstört man ihren Lebensraum, dann landen sie unter dem Deckmantel von Artenschutz in einem Zoo. Jetzt verstarb im Basler Zoo das 22-jährige Orang-Utan-Weibchen Revita ,vier Tage nach der Geburt ihres Jungen. „Nach dem tragischen Verlust ihrer Mutter wurde das lediglich vier Tage altes Orang-Utan-Baby, und hier lesen Sie richtig: eingeschläfert. Im nächsten Satz wird sogar das schwierige Wort „Euthanasie“ benutzt“, so der BOS-Geschäftsführer Daniel Merdes in einem Kommentar zum Tod der beiden Orang Utans. Tierschutzorganisatonen retten mit viel Aufwand jedes noch so hoffnungslose Orang-Utan-Leben in Indonesien, wie auch das Sintang Orang Utan Center von Willie Smits. Das Sintang Orang Utan Centre, welches sich im südwestlichen Teil Borneos befindet, nimmt verwaiste oder kranke Tiere auf, mit Erfolg. Und vor unserer Haustür passiert diese Tragödie? Das kleine Orang-Utan.Baby eingeschläfert? “Vor der Euthanasie habe man sich mit den Zuchtbuchverantwortlichen sowie verschiedenen Orang-Utan-Experten ausgetauscht und sich gemeinsam für den Schritt entschieden“, so die Mitteilung des Baselers Zoos. War Ihnen bekannt, dass für die Orang-Utans in Europa die Partnervermittlung von etwa 370 Orang Utan in 90 Zoos die Koordinatoren des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms klärt? War Ihnen bekannt, dass Europäische Zoos sogar die Tötung vom Aussterben bedrohter männlicher Gorillas vorschlugen? Zoos züchten Gorillas und sind es zu viele männliche Gorillas, werden sie einfach getötet. Und erst stirbt jetzt seine Mutter, dann wird im Basler Zoo ein Orang-Utan-Baby eingeschläfert. Die Rolle der Zoos als Zuchtstation und Artenschutz-Pension wird schon lange in Frage gestellt.

Zoo Basel schläfert Orang-Utan-Baby ein

Ein Kommentar vom BOS-Geschäftsführer Daniel Merdes

Zwei Nachrichten in 24 h haben mich traurig und wütend gemacht. Dauerthema Zoos: Gestern verstarb die Bonobo Dame Margit mit über 70 Jahren im Frankfurter Zoo. Das Medienecho war groß, aber es ging primär um ihr „rekordverdächtiges“ Alter (Deutschland, Land der Rekorde…) und um die große Trauer des Zoos. Die wirkliche Nachricht musste ich suchen, denn Margit war eine der letzten Wildfänge und wurde mit ca. 10 Jahren in Afrika gefangen und verbrachte wohl über 6 Jahrzehnte exponiert in ihrer Zooanlage. Konnte sie sich noch an ihre Zeit in Freiheit erinnern? Wäre sie auch im Kongo so alt geworden bzw. hätte sie die Wahl gehabt, für was hätte sie sich entschieden? Langes Leben versus kürzeres Leben, dafür aber im Regenwald? Diese Fragen beschäftigten mich gestern Nacht, und nun muss ich gleich heute Morgen lesen, dass im Basler Zoo zwei Orang-Utans verstorben sind. Nach dem tragischen Verlust ihrer Mutter wurde das lediglich vier Tag altes Orang-Utan Baby, und hier lesen Sie richtig: eingeschläfert. Im nächsten Satz wird sogar das schwierige Wort „Euthanasie“ benutzt.

“Vor der Euthanasie habe man sich mit den Zuchtbuchverantwortlichen sowie verschiedenen Orang-Utan-Experten ausgetauscht und sich gemeinsam für den Schritt entschieden.“ Das ist für mich unverständlich. Wurden auch „Experten“ aus Indonesien befragt? Unsere Babysitterinnen und medizinischen Fachkräfte in den Rettungsstationen haben schon des Öfteren Wunder bewirkt. Wie können Menschen – ohne wirklich alles probiert zu haben – einfach den Daumen runter halten? Da retten wir ohne Unterlass und mit viel Aufwand, Geld und Kreativität jedes noch so hoffnungslose Orang-Utan-Leben in Indonesien, und vor unserer Haustür passiert diese Tragödie. Verkehrte Welt oder liege ich hier komplett falsch?“

Der grausame Handel mit Baby-Orang-Utans aus ihren Dschungel- sie enden oft in Zoos, auch in Europa

Mit Drogen vollgepumpter Orang-Utan im Koffer gefunden

Der illegale Handel mit Wildtieren ist das vierthäufigste Verbrechen und eine der größten Bedrohungen für das Überleben der Orang-Utans. Orang Utans – sie werden gejagt, sogar prostituiert und brutal hingerichtet und sterben aus! Der Mensch – oder besser gesagt eine bemerkenswerte Darstellung der schlimmsten unserer Spezies – brauchte nur 16 Jahre, um die Hälfte der Orang-Utans auf der Insel Borneo zu vernichten. Und auch auf Sumatra verlieren die letzten Orang-Utans ihren Lebensraum. Der Orang-Utan ist sowohl in indonesischen als auch in malaysischen Regenwäldern durch Naturschutzgesetze geschützt. Dennoch ist der Orang-Utan immer noch der meistgehandelte Primat der Welt. Mehr als 1000 illegale Geschäfte und Aktivitäten mit Orang-Utans finden jedes Jahr statt. Je seltener ein Tier ist, desto mehr sind Menschen bereit, viel Geld zu zahlen, um eines zu besitzen. Der illegale Handel mit Baby-Orang-Utans ist daher ein Milliardengeschäft und ein grausames dazu, wie ein ehemaliger Orang-Utan-Schmuggler berichtet. Jedes Mal, wenn die Mutter auf einem Baum war, haben wir diesen Baum gefällt, und als sie auf einen anderen Baum sprang, haben wir auch diesen Baum gefällt. Wir fällen solange die Bäume, bis sie nirgendwo anders mehr hingehen kann. Zehntausende Dollar zahlen Käufer für ein Orang-Utan-Baby. Mindestens drei Orang-Utan-Babys sollen jede Woche aus dem Dschungel geraubt werden.Thailand, Malaysia, Singapur und Taiwan gelten als Drehscheiben für den Import von Orang-Utans, aber auch einige europäische und nahöstliche Länder sind wichtige Märkte für den illegalen Handel mit Orang Utans. Die Nachfrage ist immer da, und was diese Babys erleben, ist grausam. Einige Orang-Utans werden an Zuchtzentren in Ägypten und Thailand verkauft, andere an private und öffentliche Zoos für unterhaltsame Darbietungen für Touristen. Die gehandelten Orang-Utans werden Opfer von Grausamkeit und Missbrauch, sie werden unter Drogen gesetzt, geschlagen und solange gequält, bis sie vor Menschenmengen auftreten können oder sich wie ein Haustier verhalten.Siehe Schmuggel, Schläge und Drogen: Der illegale globale Handel mit Orang-Utans – Smuggled, Beaten and Drugged-A cruel trade is tearing orangutans from their jungle homes to be sold abroad

Zoos produzieren einen Überschuss an Tieren- Laut europäischem Zooverband EAZA werden 3000 bis 5000 Zootieren in Europa pro Jahr getötet

Kennen Sie die European Association of Zoos and Aquaria (EAZA)? Dieser tiergärtnerische Verband, dem etwa 300 Zoos, Aquarien und Zooverbände aus Europa und dem Nahen Osten angehören, hat einen Vorschlag zur Tötung erwachsener männlicher Gorillas vorgelegt. Bedeutet, statt die erwachsenen männliche Gorillas in die Wildnis zurückzubringen, sollen sie gekeult werden, das ergaben durchgesickerte Dokumente. Die Gorillapopulation in EAZA-regulierten Zoos besteht aus 463 Gorillas – 212 Männchen, 250 Weibchen in 69 Einrichtungen. Aufgrund von Wilderei und Krankheiten ist die Zahl der Gorillas in den letzten 20 bis 25 Jahren um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Paradox, boomt doch der illegale Handel mit Gorillas unter anderem auch für Zoos, denn Gorillas sind zur Ware geworden. Siehe: Grausam! Europäische Zoos erwägen Tötung vom Aussterben bedrohter männlicher Gorillas- European zoo authority panned for proposal to cull adult male gorillas

.Überzählige Tiere werden regelmäßig getötet. Wie viele Tiere das insgesamt jährlich betrifft, wird nicht systematisch erhoben. Der europäische Zooverband EAZA spricht von 3000 bis 5000 Zootieren in Europa pro Jahr.

Zoos brüsten sich immer wieder mit ihrem vermeintlichen Beitrag zum Artenschutz – doch mit den Zuchtprogrammen soll vor allem Nachschub für die Zurschaustellung produziert werden“, kritisiert Biologin Yvonne Würz von der Tierschutzorganisation Peta. Die Tierchen seien niedlich und generierten Besucherzahlen – das sei der Kern.

Weil Tiere vom Aussterben bedroht sind, will man sie in Zoos züchten. Hilfreicher wäre es, die Lebensräume zu schützen, sodass ihre Lebensräume nicht zerstört werden.

Wir setzen uns seit Jahren für den Schutz der Orang Utans ein und mittlerweile haben die Netzfrauen Lisa Natterer und Karin Hackl einen Verein in Österreich gegründet: „Mamat Orang Utan Hilfe“   Facebook: Mamat Orangutanhilfe

Der Verein unterstützt das Sintang Orang Utan Center von Willie Smits. Dr. Willie Smits, geborener Holländer, mittlerweile jedoch seit Jahrzehnten in Indonesien und dort eingebürgert, setzt sich vor Ort unter vielem Anderen für den Erhalt des Regenwaldes und das Überleben der Orang Utans, der Schwarzschopfmakaken und anderer Tiere ein. Seine Arbeit begann 1985 in der Wanariset-Forschungsstation in Ost-Kalimantan auf der Insel Borneo. 1991 gründete Dr. Smits die „BORNEO ORANGUTAN SURVIVAL FOUNDATION“ BOS, die weltweit größte Organisation zum Schutz der Orang Utans. Das Sintang Orang Utan Centre, welches sich im südwestlichen Teil Borneos befindet, nimmt verwaiste oder kranke Tiere auf. Dort werden sie gesund gepflegt, möglicherweise re-sozialisiert und schließlich in einen geschützten Waldteil (Tembak) gebracht, wo sie ihre natürlichen Sinne und Fähigkeiten wieder erlernen sollen. Das Klettern oder wie man sich einen Schlafplatz für die kommende Nacht baut, haben die meisten „Bewohner“ von Sintang nicht erlernt, weil sie ihren Müttern gestohlen wurden, oder eben verwaist waren.  Helfen sie mit, dieses Projekt zu unterstützen. Immer wieder werden Tiere aufgenommen. Manchmal gibt es zu wenige Käfige, und Geld wird benötigt, um das Material für neue Gehege zu kaufen. Mehr dazu HIER

Netzfrauen

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Orang Utan – sie werden gejagt, sogar prostituiert und brutal hingerichtet und sterben aus! Orang Utan – they are hunted, even prostituted and brutally executed and become extinct!

Grausam! Europäische Zoos erwägen Tötung vom Aussterben bedrohter männlicher Gorillas- European zoo authority panned for proposal to cull adult male gorillas

Neue Recherche: 580 Elefanten leiden in Zoos in Europa! A new report: Elephants suffer in zoos across Europe- Report on ‚horrifying‘ suffering demands end to captivity

Schmuggel, Schläge und Drogen: Der illegale globale Handel mit Orang-Utans – Smuggled, Beaten and Drugged-A cruel trade is tearing orangutans from their jungle homes to be sold abroad

R.I.P. – Müssen diese Affen vor Schmerzen und Angst geschrieen haben! Affenhaus im Krefelder Zoo abgebrannt! – Gorillas, orangutans and chimps die in German zoo fire!

Menschenaffen sind zur Ware geworden – ein grausames Geschäft – Stolen Apes – Great apes have become a commodity!

„The Zoo Of Death“ Karachi Zoo in Pakistan muss geschlossen werden – Karachi zoo is a night mare for the animals!

Chinas boomende Ozean-Themenparks- Beluga-Wale wurden nach mehr als einem Jahrzehnt aus einem chinesischen Aquarium gerettet- Inside China’s booming ocean theme parks-1,000 cetaceans in captivity- These two Beluga Whales were rescued from a Chinese aquarium

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