Dass grundlegende Menschenrechte wie Meinungs- und Redefreiheit systematisch in China unterdrückt werden, sollte mittlerweile bekannt sein. Dass China immer noch Gefangenen Organe entnimmt, wurde sogar vor einem unabhängigen Tribunal, das in London tagte, bestätigt. Auch ist der UN bekannt, dass in China eine grausame Säuberungswelle gegen Religionsgemeinschaften und auch gegen Uiguren stattfindet. Ist ein Mensch in China plötzlich verschwunden, ist es durchaus möglich, dass dieser sich in einem der vielen chinesischen „Umerziehungslager“ befindet. Es waren schreckliche Bilder, als Uiguren gefesselt, kahlgeschoren und mit verbundenen Augen auf dem Boden vor Eisenbahnwaggons saßen. Sie wurden von Soldaten bewacht, die sie dann wie Strafgefangene in diese Waggons verluden, mit unbekanntem Ziel. Eine systematische Sterilisation von uigurischen Frauen findet statt. 13 Tonnen Produkte aus menschlichem Haar wurden an der Grenze zu China vom Zoll beschlagnahmt. Doch es betrifft nicht nur die Uiguren, denn unbemerkt vom Rest der Welt arbeitet die chinesische Regierung daran, das Gesicht Tibets dauerhaft zu verändern. China beabsichtigt, 624 Grenzdörfer in umstrittenen Himalaya-Gebieten zu bauen. Im Namen der „Armutsbekämpfung“ entwurzelt die Kommunistische Partei Chinas rücksichtslos tibetische Nomaden und zwingt sie, sich in künstlichen neuen Grenzdörfern in isolierten, hochgelegenen Gebieten niederzulassen. Die KPCh hat auch ethnische Han-Chinesen in solche Dörfer geschickt, um als Aufseher zu dienen. Und wie auch bei den Uiguren, nimmt man den Familien in Tibet die Kinder. Ungefähr eine Million Kinder in Tibet werden von ihren Familien getrennt und umerzogen. Das Programm beinhaltet die Unterbringung von Kindern aus ländlichen Gemeinden in Internaten, in denen der Unterricht ausschließlich in Mandarin-Chinesisch abgehalten wird, mit wenig Bezug auf die tibetische Geschichte, Religion und schon gar nicht auf den im Exil lebenden spirituellen Führer, den Dalai Lama. Peking beschuldigt den 87-jährigen Dalai Lama, China spalten zu wollen, und bezeichnet ihn regelmäßig als „Wolf im Mönchsgewand“. Man schätzt, dass etwa 1,2 Mio. Tibeter den Chinesen zum Opfer fielen. Es sind Gräueltaten, die schlimmer nicht sein können, sogar von außergerichtlichen Hinrichtungen ist die Rede.
83. Jahrestag der Inthronisierung des Dalai Lama
Am 22.Februar 2023 jährt sich der 83. Jahrestag der Inthronisierung des Dalai Lama. Am 10. März 1959 versammelten sich Tausende von Tibetern in Lhasa, um den Dalai Lama vor dem Zugriff der chinesischen Truppen zu schützen. Es war das Startsignal für den tibetischen Volksaufstand. Nicht weniger als 300 000 Tibeter sollen es gewesen sein, die sich an diesem 10. März 1959 vor dem Norbulinka-Palast in der Hauptstadt Lhasa einfanden, um einen menschlichen Schutzwall um die Residenz des Dalai Lama zu legen. Sie befürchteten, die chinesischen Machthaber könnten das spirituelle Oberhaupt der Tibeter nach Peking entführen oder gar ermorden. Mit dieser Massenversammlung spitzte sich eine Situation entscheidend zu, die bereits seit längerem gespannt war. Um der Entdeckung zu entgehen und den schrecklichen Strafen von China zu entgehen, sahen sich viele Flüchtlinge, die äußerst dürftig gekleidet und ausgerüstet waren, gezwungen, den Nangpa-La Pass in der Everest-Region zu überqueren. Doch die nepalesischen Behörden lieferten die Flüchtlinge, die sie fanden, den Chinesen aus.
- Man schätzt, dass seit 1950 etwa 1,2 Mio. Tibeter den Chinesen zum Opfer fielen.
- Mit dem 17-Punkte-Abkommen von 1951 verpflichtete sich China, nicht in das bestehende Regierungs- und Gesellschaftssystem Tibets einzugreifen, aber in Ost-Tibet hielt es sich überhaupt nie an dieses Versprechen, und 1959 brach es den Vertrag im gesamten Tibet.
Chinas Zerstörungswut im Tibet
Heilige Seen und sakrale Orte der Tibeter werden zerstört, Flüsse umgeleitet, die Erosion an Berghängen und in Tälern geschürt, Menschen zwangsumgesiedelt und tiefe Eingriffe in Natur und Ökologie vorgenommen.
Erst 2015 erführ man, dass Unbemerkt vom Rest der Welt, eine Armada von chinesischen Bauarbeitern daran arbeitet, das Gesicht Tibets dauerhaft zu verändern. Um seine Menschen mit Strom und Wasser zu versorgen, baut China riesige Staudämme, plant die Umleitung ganzer Flüsse in Tibet. Mehr als 100 Staudämme sollen in den kommenden Jahren an den sieben großen Flüssen Salween, Brahmaputra, Irrawaddy, Indus, Ganges, Gelber Fluss und Jangtse gebaut werden. Wer an den Flüssen wohnt, wird zwangsweise umgesiedelt. Von den Stauseen im Himalaya sind nicht nur die sechs Millionen Tibeter betroffen, sondern auch hunderte Minderheiten an den Unterläufen dieser Flüsse. Staudämme werden die Zerstörung von 133 000 Quadratkilometer Feuchtgebiet in Tibet beschleunigen. Vom Verschwinden der Feuchtgebiete und vom Auftauen von 1,5 Millionen Quadratkilometer Dauerfrostböden in Tibet gehen akute Gefahren für das Weltklima aus, da diese Böden gigantische Kohlendioxidspeicher sind. Siehe Chinas neue Dämme in Tibet – Der Zusammenbruch Tibets
2018 war es soweit, nach einer Bauzeit von fünf Jahren, wurde Chinas höchster Wassertransporttunnel vom Staudam Pangduo inTibet fertiggestellt, weitere Projekte laufen noch.
Wie People’s Daily China am 11.Januar 2020 berichtet, soll der Tibet, oder wie China es nennt – die Autonome Region Tibet – 47 Millionen Touristen anziehen und plant, ihre Einnahmen aus dem Tourismus von den aktuellen Eintrittskarten für Hauptattraktionen auf eine integrierte, ganzjährige Industriekette auszudehnen, die Restaurants, Hotels, Transportmittel und Unterhaltung umfasst. Somit wird der Tibet zu einem regelrechten Touristenhochburg, die auch die Zerstörung der Umwelt zur Folge hat.
Am er chinesische Präsident Xi Jinping einen seltenen Besuch in der tibetischen Stadt an der Grenze zu Arunachal Pradesh. Nyingchi ist eine bezirksfreie Stadt in Tibet, die an die Grenze zu Arunachal Pradesh grenzt. China beansprucht Arunachal Pradesh als Teil von Südtibet, was von Indien entschieden abgelehnt wird.
Die in Hongkong ansässige South China Morning Post berichtete kürzlich unter Berufung auf ein chinesisches Regierungsdokument, dass China beabsichtigt, 624 Grenzdörfer in umstrittenen Himalaya-Gebieten zu bauen. Im Namen der „Armutsbekämpfung“ entwurzelt die Kommunistische Partei Chinas rücksichtslos tibetische Nomaden und zwingt sie, sich in künstlichen neuen Grenzdörfern in isolierten, hochgelegenen Gebieten niederzulassen. Die KPCh hat auch ethnische Han-Chinesen in solche Dörfer geschickt, um als Aufseher zu dienen.
China will eine Million Kinder in Tibet von ihren Familien trennen und umerziehen
Bereits die Eltern vermisster uigurischer Kinder haben die grausame Familientrennung erlebt. Die im Exil lebenden Familien von uigurischen Kindern, die in staatlichen „Waisenhäusern“ in der chinesischen Region Xinjiang festgehalten werden, haben die Qualen der Trennung in einem neuen Forschungsbericht von Amnesty International beschrieben. Vor fast vier Jahren begannen uigurische Eltern, die im Ausland studierten oder ihren Lebensunterhalt verdienten, einen immer wiederkehrenden Alptraum zu durchleben. Viele hatten ein oder mehrere Kinder in der Obhut von Familienmitgliedern in ihren Heimatstädten im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang (Xinjiang) zurückgelassen. Sie konnten damals nicht wissen, dass China im Begriff war, eine beispiellose Razzia gegen die ethnische Bevölkerung in Xinjiang zu starten, die schreckliche Auswirkungen auf das Leben von schätzungsweise Tausenden von Eltern wie ihnen.
Die Tragödie der Familientrennung in Xinjiang enthüllt die Unmenschlichkeit der Bemühungen Chinas, Uiguren und andere muslimische ethnische Gruppen zu kontrollieren und zu indoktrinieren – Alkan Akad von Amnesty International
Nach UN-Angaben werden jetzt ungefähr eine Million Kinder in Tibet von ihren Familien getrennt und in Internaten dazu gezwungen, die chinesische Kultur zu übernehmen.
Rund eine Million Kinder der tibetischen Minderheit seien von der Politik der chinesischen Regierung betroffen, die darauf abziele, die Tibeter durch ein Internatssystem kulturell, religiös und sprachlich zu assimilieren, warnten UN-Experten
„Wir sind sehr beunruhigt darüber, dass das Internatssystem für tibetische Kinder in den letzten Jahren als ein verpflichtendes, groß angelegtes Programm zu fungieren scheint, das darauf abzielt, die Tibeter an die Han-Mehrheitskultur zu assimilieren, was im Widerspruch zu internationalen Menschenrechtsstandards steht“, so die Experten am 06.Februar 2023
Das Programm sieht vor, dass Kinder aus ländlichen Gemeinden in Internatsschulen untergebracht werden, wo der Unterricht ausschließlich auf Mandarin-Chinesisch stattfindet und kaum Bezug auf die tibetische Geschichte, Religion und schon gar nicht auf das geistliche Oberhaupt im Exil, den Dalai Lama, genommen wird. Das Ergebnis ist, dass viele Kinder ihre Muttersprache vergessen und Schwierigkeiten haben, mit ihren Eltern zu kommunizieren, wenn sie nach Hause zurückkehren, was in der Regel nur für ein oder zwei Wochen pro Jahr der Fall ist. Während der Anteil chinesischer Schüler in Internaten landesweit bei etwa 20 % liegt, gehen die UN-Experten davon aus, dass die überwiegende Mehrheit der tibetischen Kinder in großen Internaten untergebracht ist, nachdem die Klassenzimmer auf dem Land systematisch geschlossen wurden.
Kritikerinnen und Kritiker werfen der chinesischen Regierung vor, kulturelle, sprachliche und religiöse Minderheiten unterdrücken und in die Mehrheitsbevölkerung der Han-Chinesen integrieren zu wollen. Peking steht vor allem wegen seines Vorgehens gegen Minderheiten in der Provinz Xinjiang sowie in Tibet international massiv in der Kritik. Siehe Chinesisches Umerziehungslager -systematisch entmenschlicht, gedemütigt und einer Gehirnwäsche unterzogen- ‚Our souls are dead‘: how I survived a Chinese ‚re-education‘ camp for Uighurs
Ausgerechnet China in den UN-Menschenrechtsrat gewählt!
Die Hauptaufgaben des UN-Menschenrechtsrats sind Schutz von Opfern von Menschenrechtsverletzungen und Förderung des Schutzes der Menschenrechte. Trotz des grausamstem Völkermords der Welt, incl. Zwangsabtreibung, Sterilisation und Konzentrationslager, wurde China von der 193-köpfigen UN-Generalversammlung in den UN-Menschenrechtsrat gewählt. Zur gleichen Zeit, als China in den UN-Menschenrechtsrat gewählt wurde, wurde die Überwachung ethnischer Minderheiten durch die chinesische Regierung in ihren eigenen vier Wänden, in ihren Autos und über ihre Mobiltelefone aufgedeckt. Ähnlich wie Uiguren und Tibeter erleben die christlichen Tujia- und Miao-Stämme eine religiöse Verfolgung durch die chinesische Regierung. Siehe Menschenrechtsverteidiger sind entsetzt! Ausgerechnet China in den UN-Menschenrechtsrat gewählt! – Serial rights abusers China win seats on UN rights council!
China’s Residential Schools Separate a Million Tibetan Children From Their Families, U.N. Says
By time.com
Veiled behind the Himalayas, occupying a frigid plateau twice the size of Texas dubbed the “roof of the world,” Tibet is truly a land apart. Tibetans share a lineage with Chinese, Mongol, and Siberian peoples, though are distinguished by a genetic mutation that enables them to thrive at over 13,000 ft. above sea level, as well as by a number of stark cultural differences, including their own language, religion, and customs.
Traditionally, Tibetans rarely washed, believing it bad for their health (at the high altitude’s icy temperatures, maybe with some justification). It is also a matriarchal society, where women have been able to choose to bear children with several different lovers without reproach. And Chinese mores like removing shoes at the door are utterly alien.
#China’s unconscionable efforts to cut Tibet’s children off from their language, religion, culture and families is an existential threat to the survival of Tibetan culture inside Tibet. The international community must take action now to #ResolveTibet https://t.co/qC94O4GN4r pic.twitter.com/hUCGbsH1iA
— International Campaign for Tibet (@SaveTibetOrg) February 8, 2023
Yet an accelerating assimilation campaign waged by the ruling Chinese Communist Party is threatening to utterly erase Tibet’s unique way of life. The latest salvo was revealed Monday, when three U.N. experts warned that roughly 1 million Tibetan children have been separated from their families and forcibly placed into Chinese state-run boarding schools, as part of efforts to absorb them “culturally, religiously and linguistically” into the dominant Han Chinese culture.
The scheme involves placing children from rural communities into residential schools, where lessons are conducted solely in Mandarin Chinese with scant reference to Tibetan history, religion, and certainly not exiled spiritual leader the Dalai Lama. The result is that many children forget their native tongue and struggle to communicate with their parents when they return home, which is typically just for a week or two each year. While the proportion of Chinese students at boarding schools is around 20% nationwide, the U.N. experts believe the vast majority of Tibetan children are in large residential schools following the systematic shuttering of rural classrooms.
“The residential school system for Tibetan children appears to act as a mandatory large-scale program intended to assimilate Tibetans into majority Han culture, contrary to international human rights standards,” Fernand de Varennes, U.N. special rapporteur on minority issues; Farida Shaheed, special rapporteur on the right to education; and Alexandra Xanthaki, special rapporteur in the field of cultural rights, said in a joint statement.
It’s the latest case of a prolonged cultural assault on China’s minorities—chiefly Uighurs, Tibetans and Mongols—since strongman President Xi Jinping took office in 2012. The most egregious example is the extrajudicial detention of up to 2 million Uighurs and other Muslims in reeducation camps in western Xinjiang province, which the U.N. deems “crimes against humanity.”
Xi’s Transformation
When Xi came to power, many hoped that he would usher in a new era of religious and cultural tolerance. Xi’s mother, Qi Xin, practiced Tibetan Buddhism and his father, Xi Zhongxun, was a noted reformist who pioneered the economic liberalization of China’s southern province of Guangdong and was believed sympathetic to the Tibetan cause. (For decades, the elder Xi wore an Omega watch presented to him by a young Dalai Lama.)
However, their child’s tenure in charge of China has brought no relief to Tibetans, who have instead increasingly found their culture facing the prospect of complete erasure. While Tibetans have been under assaults of oscillating intensity since the People’s Liberation Army invaded in 1950, efforts have accelerated since a wave of anti-Chinese protests erupted in 2008 and a spate of grisly self-immolations began a year later. Ever since, Tibetans have been corralled into work groups and nomadic communities forced to settle in fixed housing schemes, with severe limitations on the activities of monks and worshipers. In August 2018, one activist who simply arranged Tibetan language classes was sentenced to five years in prison for “inciting separatism.”
The assimilation campaign has ramped up as Xi has engineered an ideological tightening that places the CCP in all aspects of public and private life. In August 2021, China’s Central Conference on Ethnic Affairs called on all ethnic groups to place the interests of the Chinese nation above all else. “This call re-affirmed the idea of building a modern and strong socialist state based on a single Chinese national identity,” say the U.N. experts. “In this context, initiatives to promote Tibetan language and culture are reportedly being suppressed, and individuals advocating for Tibetan language and education are persecuted.”
By contrast, the Chinese government insists that it is, in fact, safeguarding ethnic culture, and points to the new roads, railways, and hospitals born from state investment that have helped alleviate extreme poverty in Tibet. Sure enough, today Han visitors throng Tibetan temples in Lhasa and Xining, beguiled by an intoxicating religious fervor. Yet official promotion of ethnic culture is ultimately reductive—a pastiche of folk dances and songs for the tourist crowds.
The Threat of Tibet
Despite a pious populous and the Lost Horizon folklore, Tibet was never a pacifist utopia. Even after the introduction of Buddhism from India in the seventh century, Tibetans were a martial people, whose highly skilled horseback warriors marauded across central Asia, sacking cities and demanding tribute from rivals brought under their yoke. Shamans cast spells to guide their warriors’ swords and spears; overwhelmed tribes were punished by the amputation of noses, ears or hands.
Under emperor Songtsen Gampo, whose Nepali consort is credited for first bringing Buddhism to the frozen plateau, Tibetans controlled an empire to rival those of Genghis Khan and the Ottomans, even sacking China’s Tang dynasty capital Chang’an—modern day Xian—in 763. But the Tibetan empire splintered into a muddle of fiefdoms from the mid-ninth century, only coalescing into a strong, largely unified Tibet in 1642 when the current lineage of Dalai Lamas emerged. Even then, Tibet remained largely a client state of the prevailing Mongol empire. (The title of Dalai Lama, meaning “Lama from across the Ocean,” is Mongol in origin.)
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While the CCP insists that the eastern part of Tibetan plateau had been part of the Qing dynasty since the early 18th century, they conveniently gloss over the fact that the Qing were Manchus from China’s northwest and nominally Tibetan Buddhists. Few Tibetans had even laid sight on a Han Chinese at the time of the communist invasion, known colloquially as “ngabgay,” or an event so catastrophic as to defy description. Although China had held Tibet under its control at various points in history, the territory had enjoyed “de facto independence” since they were last expelled in 1912, according to the International Commission of Jurists.
That ended with the arrival of Red Chinese troops in 1950 and the flight of the Dalai Lama to India in 1959. Despite all the hardships that followed, Tibet has somehow clung onto its identity over the decades of suffocating privations. But the residential schools campaign threatens to make today’s Tibetans the last generation on the plateau that could culturally claim the name.
“China’s communist regime thinks that Tibetan culture, our distinct language and religion, is a threat to national security,” says Dorjee Tsetne, a member of the Tibetan Parliament in Exile based in northern India. “China’s aim is nothing less than to completely wipe out Tibet’s national identity.”
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
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80. Jahrestag der Inthronisierung des Dalai Lama – 80th anniversary of Dalai Lama’s enthronement